DE637624C - Vielpoliger festliegender Anker fuer magnetelektrische Kleinstromerzeuger - Google Patents

Vielpoliger festliegender Anker fuer magnetelektrische Kleinstromerzeuger

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DE637624C
DE637624C DEM120106D DEM0120106D DE637624C DE 637624 C DE637624 C DE 637624C DE M120106 D DEM120106 D DE M120106D DE M0120106 D DEM0120106 D DE M0120106D DE 637624 C DE637624 C DE 637624C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/125Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets having an annular armature coil
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2201/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
    • H02K2201/12Transversal flux machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

Es ist bekannt, daß bei gleichbleibender Leistungsfähigkeit und D'rehzahl das Gewicht eines Stromerzeugers um so geringer "ausfällt, je größer die Polzahl ist, weil dabei sowohl die nuß- als auch die stromführenden Teile leichter werden.
Dies ist bei Kleinstromerzeugern, wie sie z. B. für die Fahrradbeleuchtung benutzt werden, auch der Fall. Durch Vergrößern der Polzahl wird sowohl an magnetischem wie an elektrischem Material gespart, wodurch also die Bauweise wirtschaftlicher wird. Bei einer bekannten Art solcher vielpoligen Kleinstromerzeuger mit einer einzigen, konzentrisch zur Ankerachse liegenden induzierten Spule besteht der magnetische Teil aus um die Spulenwindungen gebogenen Blechausschnitten oder Streifen mit dem Luftspalt zugekehrter Breitseite, wobei gegebenenfalls die ein Mehrfaches der Polbreite bildenden Blechstreifen durch Zusammenfalten auf die Polbreite zurückgeführt sind oder jeweils zwei längs der Breitseite dicht aneinanderliegende Blechstreifen gleichförmig gebogen, aber zur gleichnamigen Polbildung an ihren Enden so auseinandergehalten sind, daß die Feldmagnetpole zwischen den Polenden der Blechstreifen umlaufen können.
Die Wirtschaftlichkeit dieser · Bauweise wurde jedoch dadurch beeinträchtigt, daß bei Zunahme der Polzahl der gesamte Bau verwickelter ausfällt, was wieder zu Mehrkosten führt.
Erfmdungsgemäß soll die letztgenannte Schwierigkeit dadurch überwunden werden, daß der Anker aus einem Träger mit einer Anzahl von Schlitzen besteht, durch welche die in bekannter Weise um die einzige induzierte Spule gebogenen und ihre flache Seite dem Luftspalt zukehrenden, die Ankerpole bildenden Blechstreifen hindurchgehen und festgehalten sind.
Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt die
Fig. ι eine schaubildliche Darstellung eines Ankers mit zum Teil einfachen, zum Teil zusammengefalteten eingesetzten Blechstreifen, die
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung eines Ankers mit an den Polen auseinandergehaltenen, zum Teil einfachen, zum Teil zusammengefalteten eingesetzten Blechstreifen, die
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Anker mit schematisch eingezeichneter Lage der einfachen Blechstreifen und Angabe einer Befestigungs- und Schmierungsmöglichkeit des Erzeugerdrehlagers im Träger.
Gemäß Fig. 1 besteht der Träger 1 aus einem kegelstumpfförmigen gepreßten Stück, z. B. aus Messing oder aus Isoliermasse.
Auf der linken Seite des Trägers sind die aus den freien Enden 2, 3 eines einfachen Bleches bestehenden Pole dargestellt, welche in der Weise am Träger befestigt sind, daß sie durch den Schlitz 4 hindurchgeführt und
durch den Haltering 5 gegen den Träger festgedrückt sind.
Auf der rechten Seite des Ankers sind aus den freien Enden von zusammengefalteten Blechen gebildete Pole 6 und 7 dargestellt, welche in ähnlicher Weise, wie oben beschrieben, festgehalten sind.
Um die schaubildliche Darstellung nicht zu verwickeln, wurde hier wie auch in Fig*. 2 auf die Angabe der kaum sichtbaren induzierten Spule und der um deren Windungen gebogenen Streifenteile verzichtet. Hingegen zeigt der Schnitt der Fig. 3 schematisch, wie einfache oder zusammengefaltete Blechstreifen Bl nach Art der Fig. 1 mit ihrer Spule Sp am Träger angeordnet sind.
Besteht letzterer aus Metall, d. h. ist er stromführend, so ist es erforderlich, die Schlitze, worin die Bleche hineingesteckt
ZO werden, seitlich durch einen radialen Spalt 8 zu öffnen, weil der Träger sonst um die Bleche kurzgeschlossene Windungen bilden würde.
Def Feldmagnet dreht sich dann um den so mit einlagigen oder mehrlagigen Polen ausgestatteten Träger etwa in Richtung des Pfeiles 9, also um die Drehachse'10, welche auch die geometrische Trägerr und Spulenachse bildet.
-30 Der Anker gemäß Fig. 2 unterscheidet sich ' von dem nach Fig. 1 dadurch, daß hier durch die auseinandergehaltenen Enden der Blechstreifen zwei Pollagen gebildet sind, eine innere, bestehend aus den Polen 11, 12, 13 und 14, und eine äußere, bestehend aus den Polen 15, 16, 17 und 18. Dabei sind die Pole 11, 12, 15, 16 mit einer Blechlage und die Pole 13, 14, 17 und 18 mit je zwei Blechlagen dargestellt.
Der Träger ist hier so ausgebildet, daß er mit jeweils zwei Schlitzen 19 und 20 versehen ist, wobei naturgemäß auch entsprechend zwei Halteringe 21 und 22 nötig sind.
+5 Kurzgeschlossene Windungen können hier wieder in der Weise vermieden werden, daß jeweils ein innerer Schlitz durch einen Spalt 23 mit dem entsprechenden äußeren Schlitz verbunden wird.
Mit 24 ist gestrichelt das Gehäuse angegeben, worin der Anker einmontiert wird. Damit, wenn dieses Gehäuse stromleitend ist, die Schlitze nicht kurzgeschlossen werden, ist es zweckmäßig, die äußeren Trägerflächen mit einem Isolierlack zu versehen.
Die Feldmagnetpole drehen sich hier zwischen den beiden Pollagen etwa im Sinne des Pfeiles 26 und um die geometrische Achse 27 der gesamten Vorrichtung.
Der Träger des erfindungsgemäßen Ankers kann, wie der axiale Schnitt nach Fig. 3 zeigt, als Halter des einen Feldmagnetdrehlagers dienen. Das Drehlager 28 liegt hier in der Achse des Trägers 29 und wird durch Federn 30 an Ort und Stelle gehalten. Im Innern des Trägers, bei 31, bleibt dann noch Platz übrig, welcher zur Aufnahme von Schmiermitteln dienen kann.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vielpoliger festliegender Anker für magnetelektrische Kleinstromerzeuger mit einer einzigen induzierten Spule und um deren Windungen gebogenen Blechstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Träger (1) mit einer Anzahl von Schlitzen (4, 19 oder 20) besteht, durch welche die in bekannter Weise um die einzige induzierte Spule gebogeneu und ihre flache Seite dem Luftspalt zukehrenden, die Ankerpole bildenden Blechstreifen (2,3) hindurchgehen und festgehalten sind.
2. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerpole (2, 3, 15, 16 usw.) durch Halteringe (5,21,22) entweder an dem Träger anliegend oder in einem gewissen Abstand von ihm gehalten werden.
3. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (4, 19·, 20; seitlich offen sind (bei 8 oder 23).
4. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (29) außer den Ankerpolen noch das Drehlager (28) der Feldmagnetpole und dessen Schmierbüchse (31) aufnimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM120106D 1932-06-15 1932-06-15 Vielpoliger festliegender Anker fuer magnetelektrische Kleinstromerzeuger Expired DE637624C (de)

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