DE637305C - Einrichtung zum elektrischen Stumpfabschmelzschweissen von schweren Werkstuecken - Google Patents

Einrichtung zum elektrischen Stumpfabschmelzschweissen von schweren Werkstuecken

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DE637305C
DE637305C DEO19645D DEO0019645D DE637305C DE 637305 C DE637305 C DE 637305C DE O19645 D DEO19645 D DE O19645D DE O0019645 D DEO0019645 D DE O0019645D DE 637305 C DE637305 C DE 637305C
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welding
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rails
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fusion welding
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/44Non-dismountable rail joints; Welded joints
    • E01B11/50Joints made by electric welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Einrichtung zum elektrischen Stumpfabschmelzschweißen von schweren Werkstücken Durch das Patent 616 5i9 ist eine Einrichtung zum elektrischen Stumpfabschmelzschweißen von schweren Werkstücken, insbesondere von Eisenbahnschienen auf freier Strecke, unter Verwendung einer mechanischen, mit Aufspannvorrichtungen zum Befestigen an den zu verschweißenden Werkstücken bzw. Schienen versehene Schweißeinrichtung geschützt, bei der die elektrische Schweißeinrichtung aus mehreren parallel geschalteten, von der mechanischen Schweißeinrichtung getrennten oder abnehmbaren Einzelschweißeinrichtungen besteht, so daß also der elektrische Teil der Schweißeinrichtung in leicht zusammenfügbare und tragbare Einheiten unterteilt ist. Dabei wird der erforderliche Schweißstrom mittels mehrerer tragbarer Transformatoren kleiner Leistung erzeugt, die an die zu verschweißenden Werkstücke an beliebiger Stelle mittels ihrer Schweißstromkontakte angeklemmt werden können.
  • Zur weiteren Ausbildung der vorstehend geschilderten Einrichtung wird nun der Erfindung gemäß vorgeschlagen, den mechanischen Teil der Gesamteinrichtung, welcher zum Einspannen und Bewegen der Werkstücke, insbesondere also der Schiene, dient, als Tragorgan für die Schweißtransformatoren auszut)ilden und die zum Erfassen der Schienen dienenden Spannbacken mit der mechanischen Bewegungseinrichtung durch Kugelgelenke ö. dgl. allseitig beweglich zu verbinden, um eine leichte Ausrichtmöglichkeit der Schweißflächen zueinander durch Verschwenken der ganzen Schweißeinrichtung um das eine dieser Spannbackenpaare waagerecht und lotrecht zu erreichen. Ferner wird vorgeschlagen, durch Anordnung von heb- und senkbaren Laufrädern an den Enden der Gesamteinrichtung eine leichte Verschiehbarkeit derselben von einer Stoßstelle bzw. Schweißstelle zur nächsten, unter Benutzung der verschweißten bzw. zu verschweißenden Schienen, zu ermöglichen.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstands dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die,Einrichtung in der Ansicht, Abb. a dieselbe in der Draufsicht und Abb. 3 dieselbe im Querschnitt.
  • Der zum Erfassen und Bewegen der zu verschweißenden Schienen i und z dienende mechanische Teil 3 dient gleichzeitig zum Tragen der vier Einzeltransformatoren q., 5, 6, 7, welche mittels der Ausleger 8 am mechanischen Teil 3 am Punkt i9 angelenkt sind. Die Ausleger werden mittels der Zugstreben 9 in ihrer Lage gehalten. Mit Hilfe dieser gelenkigen Befestigung an den Auslegern können die Schweißtransformatoren bzw. deren SchweißkontäktstAllen in gewissen Grenzen gehoben und gesenkt werden. Die= Spannbacken io und ii sind mittels kugeliger Gei' lenke 12 mit dem mechanischen Teil 3 verbd den. An den Enden des mechanischen Ted'3., sindaußerdem Spurrolleri 13 und 14 angeordnet, die mittels Spindeln 15 gehoben und gesenkt werden können. Durch Heben und Senken der Spindel des Rades 14 gegen die feste Schiene 2 kann die gesamte Einrichtung bzw. der mechanische Teil 3 um das feste Spannbackenpaar z i infolge seiner kugeligen Verbindung mit dem Teil 3 geschwenkt werden, wodurch die Schiene i, welche von dem Spannbackenpaar io erfaßt wird, gegenüber der Schiene 2 gehoben oder gesenkt wird. Die Stoßflächen 16 können also mit Hilfe der Spurrolle 14 und der zugehörigen Spindel 15 in lotrechter Richtung gegeneinander ausgerichtet werden. Mittels weiterer am Ende der Einrichtung angeordneter horizontaler Spindeln 17, welche sich gegen die feste Schiene :z legen können, kann die Einrichtung weiterhin in einer waagerechten Ebene um das feste Spannbackenpaar i i geschwenkt `werden, so daß auch in der Waagerechten die zu verschweißenden Flächen 16 gegeneinander ausgerichtet werden können.
  • Durch gleichzeitiges Senken der Spurrollen 13 und 14 kann nach Lösen der Spannbacken und Elektrodenbacken die gesamte Einrichtung angehoben und mittels der Rollen 13 und 14 ohne. weiteres bis zur nächsten Schweißstelle unter Benutzung der verschweißten bzw. zu verschweißenden Schienen verschoben werden. Um ein seitliches Kippen' der Einrichtung zu verhindern, sind die Ausleger 8 an ihren äußeren Enden mit Kufen 18 versehen, mittels welcher sich die Einrichtung gegebenenfalls auf den Schwellen abstützen und schlittenartig über diese hinweggleiten kann. Ein Zerlegen der Einrichtung in ihre tragbaren Einheiten ist also beim übergang von einer Schweißstelle zur nächsten, im Gegensatz zu der Einrichtung nach dem Hauptpatent, nicht mehr erforderlieh und braucht nur noch in besonderen Fällen, z. B. zur kurzzeitigen Entfernung der Gesamteinrichtung vom Gleis bzw. Bahnkör-#.er, vorgenommen zu werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum elektrischen Stumpfabschmelzschweißen von schweren Werkstücken, insbesondere von Eisenbahnschienen auf freier Strecke nach Patent 616 5i9, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanische Teil (3) der Einrichtung, welcher zum Einspannen und Bewegen der Schienen (1, 2) dient, als Tragorgan für die Schweißtransformatoren (4 bis 7) ausgebildet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Erfassen der Schienen (1, 2) dienenden Spannbackenpaare (i o, i i) mit der mechanischen Bewegungseinrichtung (3) durch Kugelgelenke (12)' beweglich verbunden sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine an einem Ende des mechanischen Teils (3) angeordnete Hubvorrichtung (14, 15).
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i und 3, gekennzeichnet durch an einem Ende der Einrichtung waagerecht angeordnete, sich gegen die feste Schiene (2) stützende Spindel (17), mittels welcher die gesamte Einrichtung in einer waagerechten Ebene um das die feste Schiene erfassende Spannbackenpaar (i i) geschwenkt werden kann.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des mechanischen Teils (3) Spindeln (15) und mittels dieser heb- und senkbare Spurrollen (13, 14) zur Abhebung und Verschiebung der gesamten Einrichtung angeordnet sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißtransformatoren (4 bis 7) im Drehpunkt (i9) schwenkbar am Ausleger (8) des mechanischen Teils (3) angelenkt sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015161B (de) * 1953-12-30 1957-09-05 Schlatter Ag Widerstands-Schweissmaschine zum Abbrenn-Schweissen von Schienen
DE2840916A1 (de) * 1977-12-28 1979-07-05 Plasser Bahnbaumasch Franz Fahrbare abbrenn-stumpf-schienenschweissmaschine mit schweisswulst-abtragvorrichtung
FR2627522A1 (fr) * 1988-02-01 1989-08-25 Plasser Bahnbaumasch Franz Dispositif pour imprimer respectivement une traction ou une poussee a des rails, afin de decaler longitudinalement des rails de voies ferrees posees
EP0499019A2 (de) * 1991-02-13 1992-08-19 H.A. Schlatter Ag Widerstandsschweissmaschine, insbesondere zum Abbrennstumpfschweissen von Schienen

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EP0499019A3 (en) * 1991-02-13 1993-01-13 H.A. Schlatter Ag Resistance welding machine, particularly for resistance flash welding of rails

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