DE636424C - Verfahren zur Herstellung eines insbesondere zur mechanischen Formung geeigneten Werkstoffes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines insbesondere zur mechanischen Formung geeigneten Werkstoffes

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DE636424C
DE636424C DER92860D DER0092860D DE636424C DE 636424 C DE636424 C DE 636424C DE R92860 D DER92860 D DE R92860D DE R0092860 D DER0092860 D DE R0092860D DE 636424 C DE636424 C DE 636424C
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NEHER CO GmbH
Constellium Singen GmbH
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NEHER CO GmbH
Aluminium Walzwerke Singen GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H19/00Coated paper; Coating material
    • D21H19/02Metal coatings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D65/00Wrappers or flexible covers; Packaging materials of special type or form
    • B65D65/38Packaging materials of special type or form
    • B65D65/40Applications of laminates for particular packaging purposes

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung eines insbesondere zur mechanischen Formung geeigneten Werkstoffes Zusatz zum Patent 511 370 Im Hauptpatent wurde ein metallisch aussehender Werkstoff, insbesondere zur Herstellung von Packungen aus Papier oder Pappe, vorgeschlagen, bei welchem auf einer Seite dünngewalzte Metallfolie aufgelegt ist und auf der anderen Seite der Belag in Pulverforen aufgetragen wurde.
  • Zur Herstellung von gepreßten Gegenständen verwendet man meistens grobfaserige Pappen in verschiedenen Stärken bis 8oo g je Quadratmeter, und der Verarbeiter muß von den verschieden starken Pappen Vorrat halten, auf die der metallische Belag bereits aufgetragen ist. Bei der Fabrikation von z. B. tellerartigen Behältern variieren die Durchmesser zwischen 5 und 6o cm. Zur Herstellung eines tellerartigen Behälters von z. B. 5 cm Durchmesser genügt eine Pappe in der Stärke von etwa zoo g je Quadratmeter, dagegen bei Tellern von z. B. 40 cm Durchmesser tnuß man schon Pappen von etwa 5oo bis 6oo g je Quadratmeter verwenden, damit die Behälter stabil genug sind.
  • Um dem Erzeuger die Möglichkeit zu geben, daß er jeweils seinen Pappvorrat selbst mit metallischen Belägen versehen kann, wird vorgeschlagen, eine Seite der Pappe in bekannter Weise mit Metallfolien, die auf dünnes Papier aufgeklebt sind, zu belegen und die andere Seite der Pappe mit einer ebenfalls auf dünnem Papier in Pulverform aufgetragenen Metallschicht zu bedecken. Auf diese Weisse erhält man ein Erzeugnis, wie im Hauptpatent beschrieben, d. h. eine Seite der Pappe wird mit Metallfolienbelag versehen und die andere Seite mit pulverförmiger Metallschicht, jedoch soll zwischen Pappe und Metallfolie und zwischen Pulverschicht und Pappe je eine dünne Papierschicht vorhanden sein.
  • Bei Berücksichtigung dieser Maßnahme, zwischen grobfaserige Pappe und pulverförmige Metallschicht -ein feinfaseriges Papier zwischenzuschalten, wird bei der mechanischen Formgebung die Bronzeschicht nicht so leicht beschädigt werden können, und die Unebenheiten der groben Fasern werden nicht zum Vorschein kommen; man erhält also- eine glatte, metallisch aussehende Fläche. Dem äußeren Anschein nach müßte man das ältere Verfahren für das einfachere halten; jedoch hat sich herausgestellt, daß das neue Verfahren bedeutend -wirtschaftlicher und einfacher ist und daß man zur Erzielung besserer Effekte weniger Bronze benötigt. Auch hat sich gezeigt, daß diese Maßnahme den Preß-und Ziehvorgang bei Formung des Behälters begünstigt. Da die Metallfolie infolge ihrer homogenen Beschaffenheit nicht die Zieh-,und
    seite ausgekleidet sein, und die Außenseite des Behälters, die auf Zug beansprucht wird, soll mit der Bronzeschicht bedeckt werden.
  • Eine weiter entwickelte Ausführung gemäß der Erfindung besteht darin, daß eine Seite der Pappe mit :einer auf dünnem Papier angebrachten Metallschicht in der Weise be- deckt wird, daß der bedeckende Belag über die Ränder des Papiers hinausgeht. Dieser deckende Belag, der größer ist als der Pappzuschnitt, wird auch dazu benutzt, die Ränder der Pappe ebenfalls zu bekleiden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPIZUCFI: Verfahren zur Herstellung eines insbesondere zur mechanischen Formung ge-,eigneten Werkstoffes nach Patent 5 z r 370, dadurch gekennzeichnet, daß die grobfaserige Pappe auf einer Seite mit Metallfolie und auf .der anderen Seite mit einer pulverisierten Metallschicht in der Weise bedeckt wird, daß zwischen Metallpulver und Pappe eine dünne Papierschicht eingeschaltet ist.
DER92860D 1935-03-15 1935-03-15 Verfahren zur Herstellung eines insbesondere zur mechanischen Formung geeigneten Werkstoffes Expired DE636424C (de)

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DER71257D DE511370C (de) 1935-03-15 Verfahren zur Herstellung eines auf beiden Seiten mit Metall belegten faserigen Werkstoffes (Papier, Pappe usw.)
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