DE375737C

DE375737C - Aus einem Rahmen mit plastischem Material bestehender Traeger zum Versand von Kramponzaehnen u. dgl.

Info

Publication number: DE375737C
Application number: DEZ12807D
Authority: DE
Original assignee: ZAHNFABRIK L WILDE
Current assignee: ZAHNFABRIK L WILDE
Publication date: 1923-05-18

Description

Aus einem Rahmen mit plastischem Material bestehender Träger zum Versand von Kramponzähnen u. dgl. Rahmenartige Träger zum Versand von Kramponzähnen mit Ausnehmungen zur Aufnahme einer plastischen Masse, insbesondere Wachs, sind bereits bekannt, doch zeigen diese Träger den Nachteil, daß die künstlichen Zähne in unmittelbare Berührung mit dein Wachs kommen, wodurch sie leicht mit einer Wachsschicht überzogen werden, wenn durch irgendwelche Einflüsse das Wachs erweicht wird.
Dieser Nachteil soll gemäß der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß der Rahmen mit der plastischen Einlage auf der den Zähnen zugewandten Seite mit einem Belag versehen ist, welcher die künstlichen Zähne vor einer unmittelbaren Berührung mit der plastischen Masse schützt.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht auf den Träger, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 1-I der Abb. i und Abh. 3 einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. i.
Der aus Holz, Holzstoff, Pappe u. dgl. bestehende Träger besitzt eine oder mehrere Ausnehmungen 2, die, wie aus Abb. 2 und 3 ersichtlich, unterschnitten sind und zur Aufnahme der Einlage 3 aus plastischem Material, z. B. Wachs o. dgl., dienen. Diese Wachseinlage besitzt vorteilhaft die bleiche Stärke wie der Träger i und wird in dem Träger durch einen Belag d. aus Papier o. dgl. gehalten.
Um jedoch die künstlichen Zähne vor einer unmittelbaren Berührung mit der plastischen Masse zu schützen, ist anderseits auch ein Belag 5 vorgesehen, und es können beide Beläge d. und 5 die näheren Angaben für die Kennzeichnung der Zähne, Angabe über Farbe und sonstige Angaben erhalten. In die Wachseinlage greifen die Krampons der Zähne hinein und werden dort festgehalten, so daß sich dieser Träger sowohl zur Aufbewahrung als auch für Versandzwecke von künstlichen Zähnen eignet.
Wie aus Abb. i und 2 ersichtlich, nimmt die Einlage aus plastischem Material nicht den ganzen Raum des Trägers ein, sondern es bleiben beiderseits noch Flächen, welche zur Aufnahme von Zähnen dienen können, die keine Krampons besitzen, z. B. künstliche Molaren und Prämolaren.
Es ist naturgemäß nicht notwendig, daß die Ausnehmung 2 den Träger i vollständig durchdringt, sondern der Träger könnte auch eine oder mehrere Rillen oder Kuten besitzen, in welche die plastische Masse eingebracht wird. In diesem Falle ist nur der Belag nötig, falls man den zweiten Belag nicht noch für Reklamezwecke benutzen will.
Zweckmäßig ist es jedoch, wie in der Zeichnung dargestellt wurde, die Ausnehmung durchgehen zu lassen, da hierdurch sowohl die eine als auch die andere Seite des Trägers mit Zähnen versehen werden kann.
Selbstverständlich ist es, daß man mehrere solcher Träger aneinanderreihen kann, je iachdein wie groß die Auswahl der künstlichen Zähne sein soll.

Claims

PATENT-ANSPRUCIi: Aus einem Rahmen mit plastischem Material bestehender Träger zum Versand von Kramponzähnen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß derselbe auf der den Zähnen zugewandten Seite finit einem Belag (5) versehen ist, welcher die künstlichen Zähne vor einer unmittelbaren Berührung mit der plastischen Masse schützt.