DE2320203A1

DE2320203A1 - Anordnung bei koerbchen fuer lebensmittel

Info

Publication number: DE2320203A1
Application number: DE19732320203
Authority: DE
Inventors: Kjell Karlsen
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-04-25
Filing date: 1973-04-19
Publication date: 1973-11-15
Also published as: NL7304613A; FR2182521A5; IT982822B

Description

Patentanwälte

Dr. E. Boettner ΟΟΊΠΟΠ^

Dipl.-Ing. H.-J. Müller I O JL U £ U O

Dr. Th. Berendt
D 8 München 80

!.Ucile-Crahn-Str. 38, TeL^7 Sl 55

Kjell Karlsen
■tfis. Hefteysgt. 20
OSLO 2, Norwegen

Anordnung bei Körbchen für Lebensmittel

In den letzten Jahren sind auf dem Markt sehr viele verschiedene Körbchen worin Lebensmittel vorgesehen werden können, aufgetaucht. Derartige Körbchen werden insbesondere in Warenhäusern für Selbstbedienung verwendet und sind dabei im allgemeinen mit den daraufgelegten Lebensmitteln mit einer dichten Abdeckung aus Schrumpfplastik umhüllt. Derartige Körbchen werden sowohl aus Pappe als auch aus anderen Faserwerkstoffen oder Kunststoff gefertigt.

In Verbindung mit der Verpackung der Waren in Körbchen der erwähnten Gattung wird meistens ein Zettel oder dergl. mit Angaben über den Preis und oft Angaben über die Ware, den Hersteller oder den Verpacker in die Verpackungen gelegt. Diese Zettel werden jedoch leicht mit der Plastikumhüllung weggeworfen. Damit gehen aber d^e Angaben auf dem Zettel verloren.

Bei derartigen Verpackungen von Lebensmitteln wäre wünschenswert,

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dass gewisse Informationen der Ware so lange das Körbchen verwendet wird oder vorhanden ist folgen. Bei den bisher verwendeten Gattungen was dies nicht möglich. Diese Körbchen oder dergl. hatten indessen auch andere Eigenschaften die beim Gebrauch Schwierigkeiten verursachen. Somit haben Stapel derartiger Körbchen in der vom Erzeuger gelieferten ineinander gestapelten Form ein maschinelles Herausziehen nach einander folgender Körbchen zwecks Einfüllen erschwert/ weil die schmalen, waagrechten oberen Randabschnitte der Seitenwände schlechte Eingriffmöglichkeiten bieten. Dasselbe gilt die nachfolgende, manuelle Handhabung, beispielsweise wenn die Körbchen in einen Kühlschrank oder einen anderen Aufbewahrungsraum gestellt oder daraus herausgenommen werden. Die schmalen Ränder bieten schlechte Möglichkeiten für ein wirksames Anfassen mit den Fingern. Ein Verbreitern der Ränder würde die Körbchen breiter machen und einen erhöhten Raumbedarf bedeuten. Ausserdem würde diese Lösung grössere Plastikmengen für jedes Körbchen fordern, was wiederum erhöhte Herstellungskosten bedeuten würde. Man hat daher bei derartigen Körbchen eben versucht, die rundlaufenden, waagrechten Randabschnitte so gering wie möglich zu gestalten, d.h. sie sollten eben nur der erforderlichen Versteifung der Seitenwände genügen.

Zweck der Erfindung ist,.ein Warenkörbchen zu schaffen, wobei man ohne Erhöhung des Werkstoffaufwandes bei der Herstellung die oben erwähnten Nachteile beseitigen kann, und wobei gleichzeitig dem Wunsch, dass gewisse Angaben auf dem Körbchen verbleiben sollen, Rechnung getragen wird.

Erfindungsgemäss wird dies dadurch erzielt, dass die Seitenwände des Körbchen an einer oder mehreren Stellen derart etwas zurückgezogen sind, dass die im übrigen schmalen, waagrechten oberen Ränder in den erwähnten zurückgezogenen Abschnitten eine im grossen ganzen waagrechte Fläche mit einer für maschinellen und/oder manuellen Eingriff genügenden Grosse bilden.

Auf der durch diesen oder diese Abschnitte gebildeten Fläche können ferner auf der Oberseite solche Angaben geprägt, gedruckt

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oder geklebt werden, die wunschgemäss so lange die Ware im Körbchen aufgehoben wird, vorliegen sollen.

Zur Erläuterung der Erfindung sind in der Zeichnung drei perspektivisch dargestellte Ausführungsbeispiele gezeigt..

Die Figuren 1 bis 3 zeigen ein Körbchen der im grossen ganzen rechteckigen Gattung, welche die am meisten Verwendete ist. Das Körbchen besteht aus einem Boden 1 und etwas schräg nach oben ragenden Seitenwänden 2, die oben durch einen schmalen waagrechten Rand 2¹ abgeschlossen sind. Der Werkstoff kann ein jeder der im allgemeinen für diesen Zweck Verwendeten, z.B. Schaumkunststoff,

Im Beispiel gemäss Figur 1 ist die eine kurze Seitenwand mit einem zurückgezogenen Abschnitt 3 gestaltet. In diesem bildet der waagrechte Rand 2¹, der auch hier mit derselben äusseren Kontour fortsetzt, eine Fläche 3·. Diese Fläche eignet sich gut für den Eingriff von Maschinenorganen bei der Herstellung und Stapelung und bei dem späteren Herausnehmen aus Stapeln von Körbchen. Auch bei späterer manueller Handhabung bietet die Fläche eine gute Grifflache für die Finger. An der Oberseite der Fläche kann eine erwünschte Aufschrift oder dergl. 4 vorgesehen werden.

Das in Figur 2 gezeigte Körbchen hat derartige eingezogene Abschnitte an beiden Kurzseiten. Die oberen Flächen 5¹ dieser Abschnitte 5 sind etwas kleiner und im grossen ganzen dreieckig.

Das Körbchen laut Fig. 3 hat einen derartigen eingezogenen Abschnitt 6 an der einen Längsseite. Wie bei Fig. 1 hat man hier eine im grossen ganzen rechteckige, waagrechte Fläche 6¹, die in diesem Fall jedoch wesentlich länger gestaltet werden kann.

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Claims

Patentansprüche

Γΐ.J Körbchen oder dergl. für Lebensmittel, vorteilhaft aus Faser- oder Kunstwerkstoff hergestellt und bestehend aus einem waagrechten Boden und von diesem Boden aufragenden Seitenwänden, die oben bevorzugt mit einem schmalen, waagrechten Absteifungsrand abgeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (2) des Körbchens an einer oder mehreren Stellen derart etwas zurückgezogen sind, dass die erwähnten Absteifungsränder (2¹) in dem oder den zurückgezogenen Abschnitten (3,5,6) eine im grossen ganzen waagrechte Fläche (3¹, 5',6') mit einem für maschinellen und/oder manuellen Eingriff genügenden Areal bildet.
2. Körbchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die waagrechte Fläche bzw. Flächen (3¹, 5',6') oben mit einer zweckmässigen Aufschrift (4) versehen sind.

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