DE636363C - Frei tragende Scheidewand aus Steinen und mit lotrechten Bewehrungseisen - Google Patents

Frei tragende Scheidewand aus Steinen und mit lotrechten Bewehrungseisen

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DE636363C
DE636363C DEB166424D DEB0166424D DE636363C DE 636363 C DE636363 C DE 636363C DE B166424 D DEB166424 D DE B166424D DE B0166424 D DEB0166424 D DE B0166424D DE 636363 C DE636363 C DE 636363C
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vertical reinforcing
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/04Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
    • E04B2/06Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position
    • E04B2/10Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position by filling material with or without reinforcements in small channels in, or in grooves between, the elements

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  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Frei tragendeScheidewand aus Steinezt;.und mit lotrechten Bewehrungseisen Es sind frei tragende Scheidewände bekannt, bei denen zur Aufnahme der Zugspannungen über die ganze Fläche der Wand verteilte, in die Lagerfugen waagerechte Eisen als Bewehrung eingelegt sind oder solche, bei denen die ganze Wand in ihrer ganzen Höhe als einheitlicher Balken ausgebildet ist, d. h. die Zugspannungen von einem unterhalb des Fußbodens eingebauten Zuganker aufgenommen werden, der mit der Wand durch senkrechte Eiseneinlagen verbunden ist.
  • Scheidewände, die nur mit senkrechten Einlagen bewehrt sind, kommen als frei tragend im .engeren Sinne nicht in Betracht, weil die Aufnahme von Zugspannungen durch das Mauerwerk nicht möglich ist und die vorhandene senkrechte Bewehrung sich nur zur Übertragung der Wandlast auf die über der Wand liegende Decke eignet. In dem Falle werden aber die Decken belastet. Sind dagegen die waagerechten Eiseneinlagen über die ganze Wandfläche verteilt, so werden die Zugbewehrung durchschnitten und die Wand beschädigt, wenn z. B. nachträglich öffnungen, wie Türen, angebracht werden sollen. Derselben Gefahr ist beim Durchbrechen die mit Zuganker im Fußboden versehene Wand ausgesetzt, und zwar bei dem Durchschneiden der mit demselben verbundenen senkrechten Bewehrung. Soll andererseits eine solche Wand nachträglich aufgeführt werden, ist dies ohne Aufreißen des Fußbodens zur Unterbringung des Zugankers gar nicht möglich.
  • Die Erfindung beseitigt diese Mängel der bekannten frei tragenden Scheidewände. Die Wand nach der Erfindung besteht aus einem durch eine gewisse Anzahl von Steinschichten mittels Zugeinlagen gebildeten tragfähigen Steineisenbalken, der auf den tragenden Wänden oder Pfeilern ruht und an dem die darunter befindlichen Wandbeile durch lotrechte Bewehrungseisen aufgehängt sind. Sie besteht also ' aus einem tragfähigen Oberteil und einem oder mehreren darangehängten Unterteilen. Eine solche Wand kann ununterbrochen ausgebildet werden, sie kann aber auch an jeder beliebigen Stelle, sowohl von vornherein als auch noch nachträglich, durch Fenster- oder Türöffnungen unterbrochen werden, ohne den tragfähigen Oberteil zu berühren und zu gefährden.
  • Die Scheidewand gemäß Erfindung kann selbst Lasten aufnehmen und übertragen, eignet sich zum Tragen von Zwischendecken wie auch von' weiteren Scheidewänden o. dgl.
  • Ein wesentlicher Vorzug besteht auch darin, daß man die Wand als Ganzes ohne wesentliche Stemmarbeit rissefrei quer zur Wandrichtung verschieben kann, denn sie belastet weder die obere noch die untere Decke und ist auch ohne Verbindung mit der Decke oder dem Fußboden standfest.
  • In der beiliegenden Zeichnung zeigt Abb. i die Ansicht der Scheidewand gemäß Erfindung mit ,einer Mittelöffnung, Abb.2 die Ansicht einer ähnlichen Wand mit einer seitlichen Öffnung, Abb. 3 in größerem Maßstab zwei Steinreihen in Ansicht, Abb.3a den Grundriß der oberen und Abb. 3b den Grundriß der unteren Steinreihe.
  • Die senkrechten Eiseneinlagen v liegen in Stoßfugenlinien zu beiden Seiten der Wand, die oberen Steinreihen bilden mit ihren waagerechten Eiseneinlagen v' einen in der Wand verborgenen Tragbalken g, der sich auf die tragenden Mauern stützt und den unteren Wandteil trägt: Zu diesem Zwecke ragen die seitlichen Eiseneinlagen des unteren Wandteiles in den Balken hinein, wo die oberen Enden dieser Eisen durch Umbiegen oder in anderer Weise befestigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Frei tragende Scheidewand aus Steinen und mit lotrechten Bewehrungseisen, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einer Anzahl von Steinschichten bestehende obere Wandbeil durch Einlage von Zugeisen (v') als auf den tragenden Wänden oder Pfeilern aufgelagerter Steineisenbalken ausgebildet ist und die darunter befindlichen Wandteile mittels der lotrechten Bewehrungseisen (v) an dem Steineisenbalken aufgehängt sind.
DEB166424D Frei tragende Scheidewand aus Steinen und mit lotrechten Bewehrungseisen Expired DE636363C (de)

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DE636363C true DE636363C (de) 1936-10-07

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9217654U1 (de) * 1992-12-24 1993-02-18 Elmenhorst & Co GmbH, 2000 Schenefeld Verblendsturz mit Bewehrung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9217654U1 (de) * 1992-12-24 1993-02-18 Elmenhorst & Co GmbH, 2000 Schenefeld Verblendsturz mit Bewehrung

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