DE634671C - Verfahren zur Herstellung von ringfoermigen Glaskoerpern, in die unter gegenseitiger Abstandshaltung die Elektrodentragdraehte einer elektrischen Entladungsroehre eingebettet sind - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von ringfoermigen Glaskoerpern, in die unter gegenseitiger Abstandshaltung die Elektrodentragdraehte einer elektrischen Entladungsroehre eingebettet sind

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DE634671C
DE634671C DEM118883D DEM0118883D DE634671C DE 634671 C DE634671 C DE 634671C DE M118883 D DEM118883 D DE M118883D DE M0118883 D DEM0118883 D DE M0118883D DE 634671 C DE634671 C DE 634671C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0012Constructional arrangements
    • H01J2893/0019Chemical composition and manufacture
    • H01J2893/0022Manufacture

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  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description

Bei Entladungsröhren und besonders bei kleinen Radioröhren ist es bisweilen wünschenswert, die die Elektroden haltenden Tragdrähte durch ein isolierendes Glied innerhalb der Röhre und unabhängig von dem Quetschfuß in geeignetem Abstand voneinander anzuordnen. Es ist ferner als vorteilhaft bekannt, wenn eine große Zahl von Tragdrähten in einem derartigen isolierenden
• o Glied gehaltert werden soll, dieselben in einem Ring anzuordnen, so daß der Abstand zwischen den einzelnen Tragdrähten bei kleiner Gesamtbemessung des isolierenden Gliedes möglichst groß ist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung derartiger ringförmiger Glaskörper, in die unter gegenseitiger Abstandshaltung die Elektrodentragdrähte einer elektrischen Entladungsröhre unabhängig vom
ao Quetschfuß eingebettet sind, und besteht darin, daß ein ringförmiger Glaskörper, dessen Dicke geringer ist als die fertigen Körper, in einer Preßform auf die gewünschte Form gebracht wird und dabei gleichzeitig die durch Öffnungen der Form zugeführten und in geeignetem Abstand gehaltenen Elektrodentragdrähte in die Glasmasse eingebettet werden. Die Erfindung soll im folgenden an Hand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
Abb. ι zeigt eine der kleinen Radioröhren mit einem gemäß der Erfindung hergestellten ringförmigen Glaskörper als Abstandseinrichtung für die Elektrodentragdrähte, während
Abb. 2 in einem Schnitt ein Paar Preßstempel zeigt, welche zur Herstellung einer solchen Abstandseinrichtung geeignet sind.
Wie aus Abb. 1 ersichtlich, besteht die Hülle der Röhre aus dem Teil 1 aus Kupfer, welcher die Anode bildet, und einem Glaszylinder 2. Die Elektrodentragdrähte 3 sind unter Innehaltung .eines geeigneten Abstandes in einen ringförmigen Glaskörper 4 von quadratischem Querschnitt eingeschlossen. Infolge der ringförmigen Ausbildung des. Glaskörpers kann in den Ring 4 eine sehr große Anzahl von Drähten in geeigneter Weise eingeschlossen werden. Die inneren (nicht gezeigten) Elektroden sind an das eine Ende def Drähte 3 angeschweißt, während die Zufuhrungsdrahte 5 an dem anderen' Ende der Drähte 3 befestigt sind. Die inneren Elektroden und der Ring 4 werden dann in die Hülle eingesetzt, und es wird eine Einschnürung am unteren Ende des Glaszylinders 2 gebildet, um die Zuführungsdrähte 5
und damit den Ring 4 und die inneren Elektroden in ihrer Stellung zu halten.
Eine Abstelleinrichtung von der Gestalt, eines oben beschriebenen Ringes 4 kann erffe dungsgemäß in einer in der Abb. 2 vejfpischaulichten Preßform hergestellt wer$Sü-Der untere · Preßstempel besteht aus einem zylindrischen Teil-10, welcher von einer kreisrunden Scheiben vorspringt. Der Durchmesser des Zylinders 10 und der Scheibe 11 sind gleich dem inneren, und dem äußeren Durchmesser des Ringes 4. Die Scheibe 11 . ist an ihrem Umfange mit einem nach oben vorspringenden und einen scharfen Rand aufweisenden Flansch 8 versehen, dessen Höhe gleich der Dicke des Ringes 4 ist, so- daß ein ringförmiger Kanal 12 von einer dem Ringe 4 entsprechenden Gestalt zwischen dem Flansch 8 und der äußeren Fläche des Zylinders 10 gebildet wird. Der obere Preßstempel besteht aus einer kreisrunden Scheibe 13, an deren Umfange ein nach unten ragender Flansch 14 angeordnet ist, welcher den Flansch 8 des unteren Preßstempels 11 zu umschließen imstande ist. Die Scheibe 13 ist mit einem mittleren kreisrunden Loch 15 versehen, durch welches der zylindrische Teil 10 des unteren Preßstempels geführt ist. Die runden Scheiben beider Preßstempel sind mit Löchern 16 versehen, durch welche die von der Abstandseinrichtung zu haltenden Drähte 3 im richtigen Abstande voneinander geführt sind.
Um mit den oben beschriebenen Preßstempeln erfindungsgemäß eine ringförmige gläserne Abstandseinrichtung herzustellen, wird ein kurzes Glasrohr 17, dessen innerer Durchmesser annähernd gleich dem des herzustellenden Ringes 4 ist und dessen äußerer Durchmesser beträchtlich kleiner als der des Ringes 4 ist, über den zylindrischen 'Teil 10 des unteren Preßstempels geschoben. Dann wird der obere Preßstempel in seine Stellung gebracht, worauf die Elektrodentragdrähte durch die in den Preßstempeln vorgesehenen Löcher 16 geführt werden. Schließlich wird das Glasrohr ß% durch Hitze erweicht, und die beiden Preß-"stempel werden zusammengepreßt. Die Glasmasse wird auf diese Weise in den Kanal 12 gedrückt, um einen Ring von der erforderlichen Gestalt mit den darin eingebetteten Elektrodentragdrähten zu bilden. Ein etwaiger Überschuß an Glasmasse wird dabei durch den scharfen Rand 7 des Flansches 8 abgeschnitten. Die beiden Preßstempel können dann voneinander entfernt und die gläserne Abstandseinrichtung kann mit den darin eingebetteten Drähten 3 aus dem unteren Preßstempel herausgenommen werden. Um dieses Herausnehmen zu erleichtern, kann der Teil 9 des zylindrischen Teiles ι ο schwach verjüngt sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche;-
    ι. Verfahren zur Herstellung von ringförmigen Glaskörpern, in die unter gegenseitiger Abstandshaltung die Elektrodentragdrähte einer elektrischen Entladungsröhre unabhängig vom Quetschfuß eingebettet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiger Glaskörper, dessen Höhe größer und dessen Dicke geringer ist als die fertigen .Körper, in einer Preßform auf die gewünschte Form gebracht wird und dabei gleichzeitig die durch Öffnungen der Form zugeführten und im geeigneten Abstand gehaltenen Elektrodentragdrähte in die Glasmasse eingebettet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Glaskörper aus einem von einem Glasrohr abgeschnittenen kurzen Rahrstück besteht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEM118883D 1931-03-24 1932-02-24 Verfahren zur Herstellung von ringfoermigen Glaskoerpern, in die unter gegenseitiger Abstandshaltung die Elektrodentragdraehte einer elektrischen Entladungsroehre eingebettet sind Expired DE634671C (de)

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