DE634391C - Ventilsteuerung fuer Dampfmaschinen, insbesondere Lokomotivmaschinen - Google Patents

Ventilsteuerung fuer Dampfmaschinen, insbesondere Lokomotivmaschinen

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DE634391C
DE634391C DES116637D DES0116637D DE634391C DE 634391 C DE634391 C DE 634391C DE S116637 D DES116637 D DE S116637D DE S0116637 D DES0116637 D DE S0116637D DE 634391 C DE634391 C DE 634391C
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valve control
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L31/00Valve drive, valve adjustment during operation, or other valve control, not provided for in groups F01L15/00 - F01L29/00
    • F01L31/08Valve drive or valve adjustment, apart from tripping aspects; Positively-driven gear
    • F01L31/16Valve drive or valve adjustment, apart from tripping aspects; Positively-driven gear the drive being effected by specific means other than eccentric, e.g. cams; Valve adjustment in connection with such drives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Ventilsteuerung für Dampfmaschinen, insbesondere Lokomotivmaschinen Man hat schon vorgeschlagen, die Antriebsorgane für Ventilsteuerungen' von Dampfmaschinen so anzuordnen, daß man die Steuerwelle und die Zwischenorgane als ein Ganzes herausnehmen kann. Dabei war in einigen Fällen die Anordnung auch so getroffen, daß zum Offenhalten der Einlaßventile ein Exzenter verwendet wurde, das sich auf besondere Daumen an Zwischenhebeln legt, die zur Übertragung der Hubbewegungen auf die Ein-oder Auslaßventile dienen. Das kann zur Folge haben, daß die Ein- oder Auslaßventile ungleichmäßig geöffnet werden. Man hat allerdings auch schon Anordnungen vorgeschlagen, die .eine gleichmäßige Einstellung der Ventile ermöglichen; aber man bedurfte dazu zusätzlicher Wellen, welche das Ventilgehäuse einengen und das Auseinandernehmen und Wiederzusammensetzen der Teile beeinträchtigen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Vorrichtung zum Offenhalten der Ein-oder Auslaßventile Daumen auf, mittels deren die Zwischenhebel verstellt werden können. Diese Daumen sind mit Zahnsektoren fest verbunden, und die Zahnsektoren wieder sitzen fest auf den Drehachsen der Hebel. Diese Anordnung gestattet es, nur eine einzige Achse zu benutzen, die sowohl als. Drehachse für die Zwischenhebel als auch zur Einstellung der Daumen dient, mittels deren die Ventile offenzuhalten sind. Dadurch wird die Rauminanspruchnahme im Innern des Ventilgehäuses wesentlich vermindert und gleichzeitig eine Vereinfachung in der Bauart und eine größere Sicherheit in der Wirkung erzielt.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar als Ventilsteuerung für Lokomotiven.
  • Abb. t ist ein waagerechter Hauptschnitt und Abb. 2 ein waagerechter Schnitt nach der Linie V-V der Abb.3. Die Abb.3 und-q. sind Querschnitte nach VI-VI und VII-VII der Abb. r.
  • Die Zwischenhebel 2 i, 22 zur Steuerung der Ventile, die mit den Rollen 23 und 24 versehen sind und in Berührung mit der auf der Steuerwelle q. sitzenden Kurvenscheibe stehen, sind für die Aufnahme der Rollen 23 und 24 gegabelt, wobei jeder Teil 26, 27 (Abt. 2) der Gabeln infolge Zwischenschaltung einer glatten Lagerhülse 28 auf einem gerieften Teil 29 einer Achse 3o frei drehbar ist, die sich über die ganze Länge des Gehäuses erstreckt und außerhalb des Deckels 2 mit einem gleichfalls am Ende gerieften Teil -31 vorspringt, auf welchem der Kopf 32 (Abb. 2) eines Stellhebels befestigt ist; an diesen Hebel greift ein Gestänge an, das bis zu dem Platz des Mascbi nisten führt. Statt eines Gestänges kann -@iri Servomotor oder irgendeine , andere Ano@änung verwendet werden. Die Achsen 30 sind mit Hilfe von Zahnsektoren 34, 35a die im Innern des Gehäuses angeordnet sind, verbunden, wie- insbesondere die Abb.2 und 4 zeigen, und zwischen den Zweigen 26 und 27 eines jeden der Hebel 21 und 22 ist über dem gerieften Teil 29 der entsprechenden Achse ein, Daumen 36 angeordnet, der dazu dient, die Ventile in Offenstellung zu halten.
  • Andererseits, wie man au§ den Abb. i und 3 sieht, ist eine Schmierung mittels einer festen Leitung 37 vorgesehen, die in das Gehäuse selbst eingebohrt oder an ihm derart angebracht ist, daß es nicht nötig ist, die beweglichen Teile auseinanderzunehmen. Diese Leitungen endigen an einer einfachen Rampe 38, die sich außerhalb des Lagers des Gehäuses befindet und die die üblichen @ vom Schmierapparat kommenden Rohre aufnimmt, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Abb. 3 zeigt die Schmierleitungen bei 39, die unmittelbar bei-den zu schmierenden Teilen endigen und somit eine große Sicherheit der Wirkung verbürgen.
  • Der Antrieb der verschiedenen Teile kann natürlich auch je nach den Umständen und nach der Gestalt der verschiedenen Teile sich ändern. Man könnte z. B. den -zum Antrieb der Ventile dienenden Hebeln jede gewünschte Richtung geben, sie am oberen Teil drehbar machen oder im unteren Teil des Gehäuses, wie es in jedem Falle die besondere Anordnung erfordert. Die Erfindung ist anwendbar für die Steuerung von Dampfmaschinen jeder Art, und zwar von festen und beweglichen; sie ist be-`s,Qnders geeignet für Lokomotivmaschinen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ventilsteuerung für Dampfmaschinen, insbesondere Lokomotivrnaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder der Achsen (30), auf welchen frei schwenkbar die üblichen Zwischenhebel (21, 22) zur Übertragung der Nockenhübe der Steuerwelle (4) auf die Ventilstangen der Ein-oder Auslaßventile angeordnet sind, in der Nähe der Zwischenhebel Daumen (36) befestigt sind und die Achsen (3o) durch eine besondere Vorrichtung derart gedreht werden `können, daß die Ventile mittels der Daumen (36) in ihrer Offenstellung gehalten werden.
  2. 2. Ventilsteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Achsen (3o) als Sitz der Daumennaben einen mit Riefen versehenen Abschnitt (29) aufweist und die Daumen (36) außer mit den Achsen (30) fest mit an sich bekannten Zahnsektoren (34,35) verbunden sind, während die Hebel (21, 22) auf dem gerieften Teil (29) der Achsen (30) unter Zwischenschaltung von glatten Hülsen (28) frei schwenkbar angeordnet sind.
  3. 3. Ventilsteuerung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle zur Steuerung der Ventile und zur Erhaltung ihrer Offenstellung dienenden Teile in einem gemeinsamen Gehäuse (i) derart untergebracht sind, daß sie beim Ausbau mit diesem als ein einziges Stück herausgenommen werden können.
DES116637D 1934-12-24 1935-01-03 Ventilsteuerung fuer Dampfmaschinen, insbesondere Lokomotivmaschinen Expired DE634391C (de)

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