DE633888C - Eiszelle - Google Patents

Eiszelle

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Publication number
DE633888C
DE633888C DEG89415D DEG0089415D DE633888C DE 633888 C DE633888 C DE 633888C DE G89415 D DEG89415 D DE G89415D DE G0089415 D DEG0089415 D DE G0089415D DE 633888 C DE633888 C DE 633888C
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DE
Germany
Prior art keywords
cell
edges
ice
downwards
air
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Expired
Application number
DEG89415D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde GmbH
Original Assignee
Gesellschaft fuer Lindes Eismaschinen AG
Publication date
Priority to DEG89415D priority Critical patent/DE633888C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE633888C publication Critical patent/DE633888C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/04Producing ice by using stationary moulds
    • F25C1/06Producing ice by using stationary moulds open or openable at both ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Eis@@le . Es ist aus verschiedenen Gründen üblich, den Eiszellen einen Boden zu geben, dessen Kanten nach unten unigebogen sind, so daß die fertige Zelle unterhalb des Bodens einen oben abgeschlossenen, aber unten offenen Hohlraum aufweist. Durch die in diesem Hohlraum befindliche Luft wird beim Einsetzen der Zelle in das Solebad des: Generators der Luftinhalt der Sole mit der Zeit verstärkt, und es werden hierdurch Korrosionen begünstigt. Um die Anreicherung der Sole mit Luft zu vermeiden, hat man schon vorgeschlagen, in den umgebogenen Kanten des Bodens Öffnungen anzubringen, durch welche die Luft beim Einsetzen der Zellen entweichen kann. Allerdings lassen sich auf diese Weise Luftansammlungen unterhalb des Bodens nicht ganz vermeiden, weil die öffnungen aus Herstellungsrücksichten nicht bis an den waagerechten Teil des Bodens heraufgeführt werden können und weil bei einem unbeabsichtigten Schräghängen der Zellen insbesondere in den Ecken Luftblasen unterhalb des Bodens bleiben, die nicht durch die Öffnungen abziehen können.
  • Bekannt sind auch Zellen mit ebenem Boden, dessen Kanten nach oben hochgezogen sind. Diese Kanten werden dann stumpf oder überlappt mit den Zellenwänden verschweißt. Bei einer derartigen Ausführung läßt es sich aber nicht vermeiden, daß fremdes Schweißgut zur Verbindung des Bodens mit den Seitenwänden aufgetragen wird. Damit ergeben sich dann aber dort gefährliche Angriffsstellen für Korrosionen.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß man dem Boden eine nach unten konvexe Form gibt und die Bodenkanten scharf nach unten umbiegt, so daß sich die Schweißnähte in der allgemein für Eiszellen üblichen Ausführung ohne Zusatz von fremdem Schweißgut herstellen lassen. Die Höhe der nach unten umgebogenen Bodenkanten ist nun so bemessen, daß diese Kanten zusammen mit dem überstehenden Teil der Zellenwände beim Verschweißen restlos abgeschmolzen werden, wobei das Material in der Schweißnaht verläuft. Durch das Abschmelzen verschwindet zugleich der anfangs von den nach unten umgebogenen Bodenkanten gebildete ringförmige, nur nach unten offene Hohlraum, der Boden der Zelle erhält eine von der Mitte nach den Rändern zu stetig steigende Form, womit Luftansammlungen unterhalb des Bodens unmöglich sind.
  • Damit nun die Zelle sicher auf einer ebenen Unterlage stehen kann, können erfindungsgemäß aus dem Boden mehrere, beispielsweise vier, Nocken herausgepreßt werden, mit denen der Zellenboden aufsteht. Diese Ausbuchtungen füllen sich beim Verbleien der Zelle mit Blei aus; sie können aber auch mit einem anderen Füllmaterial ausgefüllt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Schnitt durch,eine solche Zelle dargestellt. Hierin ist a der nach unten konvexe Zellenboden, b sind die Zellenwände und c die aus dem Zellenboden herausgepreßten Vorsprünge. Bei d ist die Verbindungsstelle des Bodens a mit der Wand b vor der Schweißung, bei f die gleiche Stelle nach dem Schweißen gezeigt. An der Stelle e wird sich beim Verbleien der Zelle ebenfalls Blei ansammeln und so die Schweißnaht vor Korrosionsangriffen wirksam schützen.
  • Die Zelle kann im übrigen mit auf den Zellenwänden aufgeschweißten Winkeln zur Aufnahme der oberen und unteren Halteeisen, wie in der Zeichnung dargestellt, oder mit aus den Zellenwänden herausgepreßten Nocken oder mit anderen Vorrichtungen zum Halten der Trag- und Halteschienen versehen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eiszelle; dadurch gekennzeichnet, daß ihr Boden konvex nach unten gewölbt ist und dessen Kanten scharf nach unten umgebogen und mit den Zellenwänden verschweißt sind. -z. Eiszelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß- aus dem Bodenblech mehrere Ausbuchtungen herausgepreßt sind, mit denen die Zelle auf einer Unterlage aufstehen kann.
DEG89415D Eiszelle Expired DE633888C (de)

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