DE631880C - Vorrichtung zur Erzeugung erzwungener mechanischer Schwingungen - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung erzwungener mechanischer Schwingungen

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DE631880C
DE631880C DER89292D DER0089292D DE631880C DE 631880 C DE631880 C DE 631880C DE R89292 D DER89292 D DE R89292D DE R0089292 D DER0089292 D DE R0089292D DE 631880 C DE631880 C DE 631880C
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Germany
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mechanical vibrations
springs
forced mechanical
generating forced
vibrations
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DER89292D
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GEORG REUTLINGER DR
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/32Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying repeated or pulsating forces

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  • Pathology (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung erz"eeer mechanischer Schwingungen Für wissenschaftliche Untersuchungen über den Einfluß erzwungener Schwingungen, für Eichzwecke, für die Untersuchung der Ermüdungserscheinungen und Erschütterungsfestigkeit sowie zur Siebung benutzt man Schwingungserreger, die in der Hauptsache aus einer während der Untersuchung schwingenden Masse bestehen, auf welche das zu prüfende Werkstück gelegt bzw. mit welcher das zu untersuchende technische Gebilde verbunden wird. Die Taktzahl und Amplitude der schwingenden Masse können innerhalb gewisser Grenzen geregelt werden. Bei diesen Schwingungserzeugern ist die Lage der Bahnkurve der Schwingung zufolge der elastischen Abstützung konstant. Es gibt Schwingungserzeuger, die lineare Schwingungen in der Horizontalebene, und solche Schwingungserzeuger, die lineaxe Schwingungen in der Vertikalebene ausführen. Auch Schwingungserzeuger zur Ausführung von Flächenschwingungen in der Vertikal- oder Horizontalebene sind bereits bekannt. Ergibt die Untersuchung die Notwendigkeit, die räumliche Lage der Schwingung zu verändern, dann -ist dies bei den bekannten Schwingungserzeugern, wenn überhaupt, dann nur durch kostspieligen und langwierigen Umbau möglich.
  • Dieser Nachteil wird bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung, welche insbesondere für die dynamische Untersuchung schwingungsfähiger technischer Gebilde bestimmt ist, dadurch vermieden, daß die elastische Abfederung des in Schwingungen zu versetzenden Teils des Schwingungserzeugers einstellbar ausgebildet wird. Aüf diese Weise ist es möglich, der eigentlichen Platte erzwungene Schwingungen aufzudrücken, deren Taktzahl, Amplitude, Form und räumliche Lage weitgehend verändert werden können.
  • Eine der möglichen Ausführungsformen für den Erfindungsgegenstand ist in den Abbildungen dargestellt.
  • Die ,Abb. z und 2 zeigen die Schwingungsvorrichtung bei Verwendung von Lenkerfedern. Mit A ist der Antrieb bezeichnet, dessen Störkräfte im Raum um eine horizontale und eine vertikale Schwenkachse in bekannter Weise verstellt werden können. B ist die sch«ingende Aufnahmeplatte, die mit Aufspannnuten oder Befestigungslöchern versehen ist. Die im vorliegenden Fall durch Lenkerfedern dargestellten Federn sind mit C und das Gehäuse der Schwingungsvorrichtung, das irgendwo fundamentiert ist, mit D bezeichnet. Jede der vier Lenkerfedern erhält gleichartige Endstücke. Das eine Endstück, E, ist an einer die Platte durchsetzenden und an ihr drehbar gelagerten Welle befestigt, die nach Lösung einer Stellschraube mit den Endstücken E um ihre- Achse gedreht werden kann. Das andere Federendstück, F, sitzt auf einem Stein G, der einen Teil der Kurbel H bildet. Diese Kurbel H ist mittels eines kurzen Wellenstücks und eines Schalthebels J so im Gehäuse D gelagert, daß das Endstück F auf einem Halbkreis mit dem Mittelpunkt O, der mit der Achse der das Federendstück E tragenden Welle zusammenfällt, verstellt werden kann.
  • Um rätunliche Schwingungen zu erzeugen, werden die vier Lenkerfedern (Blattfedern-) C durch Schraubenfedern I< .ersetzt (s. Abb.,;).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Erzeugung erzwungener mechanischer Schwingungen, insbesondere zur dynamischen Untersuchung schwingungsfähiger technischer Gebilde, bei der die elastische Abfederung des schwingenden Teiles wahlweise durch Lenker- oder- Schraubenfedern erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Lenker- oder Schraubenfedern auf einer zwei Federn verbindenden Achswelle drehbar angeordnet ist, um vVelche das andere, gelenkartig mit dem in Schwingungen zu versetzenden, Teil verbundene Ende der Federn im Halbkreis schwenkbar ist, so daß die elastische Abfederung des schwingenden Teiles nach Belieben eingestellt werden kann.
DER89292D Vorrichtung zur Erzeugung erzwungener mechanischer Schwingungen Expired DE631880C (de)

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DE631880C true DE631880C (de) 1936-06-27

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6136440A (en) * 1996-08-12 2000-10-24 Toyo Boseki Kabushiki Kaisha Recording media

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6136440A (en) * 1996-08-12 2000-10-24 Toyo Boseki Kabushiki Kaisha Recording media

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