DE631435C - Batzenhaltevorrichtung fuer Revolverpressen - Google Patents

Batzenhaltevorrichtung fuer Revolverpressen

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DE631435C
DE631435C DEH138886D DEH0138886D DE631435C DE 631435 C DE631435 C DE 631435C DE H138886 D DEH138886 D DE H138886D DE H0138886 D DEH0138886 D DE H0138886D DE 631435 C DE631435 C DE 631435C
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DE
Germany
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drum
lump
roller
holding device
stops
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Expired
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DEH138886D
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HERMANN HOLLMANN
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HERMANN HOLLMANN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B5/00Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
    • B28B5/10Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds carried on the circumference of a rotating drum
    • B28B5/12Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds carried on the circumference of a rotating drum intermittently rotated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

  • Batzenhaltevorrichtung für Revolverpressen Die Erfindung betrifft eine Batzenhaltevorrichtung fürRevolverpressen, welche denTonbatzen nach Auflegen auf die schräg geneigte Form der Trommel gegen Abrutschen sichert, gleichzeitig als Schutzvorrichtung dient und derart wirkt, daß der die Revolverpresse bedienende Arbeiter mit der Hand so lange nicht zwischen Preßstempel und Formtrommel gelangen kann, bis der Abwärtsgang des Preßstempels vollendet ist. Man kennt zwar schon Batzenhaltevorrichtungen mit schwenkbaren, durch Anschläge mitgenommenen bzw. freigegebenen Armen. Diese älteren Vorrichtungen können aber nicht gleichzeitig als Schutzvorrichtung verwendet werden. Ebenso sind schon Vorrichtungen bekannt, die verhindern, daß derArbeiter beim Abwärtsgäng des Stempels nicht mit den Händen in den Raum zwischen dem Preßstempel und der Form gelangen kann. Neu diesem Bekannten gegenüber ist jedoch die Ausbildung der Batzenhaltevorrichtung als Schutzeinrichtung.
  • Der Batzen wird von dem Arbeiter auf den Halter gelegt, der erfindungsgemäß aus einer, gegebenenfalls auch aus mehreren Walzen, Rollen, Leisten o. dgl. in Länge des Tonbatzens besteht. Die Walze macht beim Seildrehen der Formtrommel die Kreisbewegung mit und führt den Batzen so weit, bis sich die betreffende Form der waagerechten Preßstellung nähert und der Batzen nicht mehr von der Form herunterrutschen kann. Etwa in dieser Stellung zieht auch beim Halten des Batzens mit der Hand der bedienende Arbeiter die Hände von dem Batzen zurück. Der Batzenhalter bewegt sich nun von diesem Punkt aus ein Stück fast senkrecht nach oben und etwas rückwärts. Durch diese Bewegung der Walze werden in jedem Fall die Hände des Arbeiters zwangläufig zurückgeschoben. Der Matzenhalter mit Walze wird in dieser Stellung durch eine beliebige Vorrichtung festgehalten. Die Walze versperrt somit den Weg zwischen Preßstempel und Form gegen jeglichen unbefugten Zugriff. Nachdem der Gefahrenpunkt überschritten ist, erfolgt z: B. durch den herabgehenden Stempel die Auslösung der Haltevorrichtung, und der Batzenhalter nebst Walze gleitet wieder in seine Anfangsstellung zurück.
  • Der Halter der Walze kann auf einem Schlitten gelagert werden, der in gebogenen Führungsschienen läuft und von der Formtrommel mitgenommen wird. Der Halter kann auf Hebeln gelagert werden, die auf der Trommelachse sitzen. Durch federnde Anschläge wird die Auslösung und der Rückgang der Halterhebel bewirkt.
  • Die Neuerung ist in den Fig. r bis 5 in verschiedenen Ausführungen schematisch dargestellt.
  • Fig. z stellt den Trommelteil der Revolverpresse in Stirnansicht dar.
  • - Fig. z ist eine Vorderansicht der Formtrommel. Fig. 3 zeigt die Stellung der Formtrommel nahe vor der waagerechten Preßstellung.
  • Fig. q. zeigt .die Klinkvorrichtung.
  • Fig. 5 und 6 zeigen die Anordnung der Walze auf Hebeln an der Trommelachse in schematischer Darstellung. Der Batzenhalter besteht aus einem Schlitten ca (Fig,2);_der längsseits der Formtrommel h in einem kurzen Abstand von ihr vorgesehen ist. -Auf -dem Schlitten a ist eine Walze b, gegebenenfalls auch mehrere Waläw gelagert, die etwa der Länge des Tonbatzenentspricht. Die Walze unterstützt den schräg liegenden Tonbatzen. Der Schlitten a wird in gebogenen Führungsschienen d geführt, die an den beiden Maschinenständern b befestigt sind. Dazu können die Schienen d im Querschnitt U-förmig (also mit Seitenflanschen versehen) sein. Um das Ankleben des Tones zu verhindern, sind die Walzen b mit Filz umkleidet oder es werden Gipswalzen angewendet. An den Seiten des Schlittens a sind Rollen c vorgesehen, die in den gebogenen Führungsschienen d laufen. Ferner sind an dem Schlitten Anschläge e vorgesehen, die mit den an der Formtrommel h sitzenden Mitnehmern f bei der Drehung in Berührung kommen. Nachdem auf die Form der Tonbatzen g gelegt ist, ist er durch die Walze b gegen Abrutschen gesichert (Stellung Fig, i), und die Formtrommel lt dreht sich bis etwa zu dem Punkt n (Fig.3) weiter. Von hier aus bewegt der Schlitten sich entsprechend der Richtung der Führungsschienen d nach oben und etwas von der Formtrommel hinweg. Durch .diese Richtungsänderung trennen sich .die Anschläge e von den Mitnehmerzapfen f. Um nun das Zurückgehen des Schlittens a zu verhindern, .ist eine sich selbsttätig einschaltende Haltevorrichtung, z. B. in Form einer Klinkvorrichtung i o. dgl.,, vorgesehen, die .den Schlitten a mit der Walze b festhält. Beim Hochgehen schiebt die Walze b die Hände des Arbeiters zwangläufig weg und liegt schützend vor .dem Raum zwischen Preßstempel und Tonbatzen. Die Walze verharrt in dieser Stellung so lange, bis der Preßstempel den Gefahrenpunkt überschritten hat. Die Auslösung -der Klinke kann dann durch .den abwärts gehenden Stempel i erfolgen, der durch. eine Nase o. dgl. die Klinke herunterdrückt. Nunmehr gleitet der auf Rollen c laufende Schlitten a auf den Führungsschienen d in seine Anfangsstellung zurück.
  • Nach der anderen Ausführungsform (Fig. 5 und 6) ist derHalter mit Walze b auf Hebeln s angeordnet, die auf der Achse m der Formtrommel h gelagert sind. Am Ende eines jeden Hebels s befindet sich ein federndes Winkelstück s1 als Träger des Halters. Durch Mitnehmer f an der Formtrommel h werden die Hebel s mit Halter und Walze b mitgenommen, und in der Preßlage werden die Hebel s durch ;Anschläge an entsprechenden Stellen (nicht `.besonders gezeichnet) der Maschinenseiten--#vände am Weiterdrehen verhindert. Dadurch weichen die -gefederten Winkelstücke s1 aus, so daß die Mitnehmer f vorbei können. Durch die hierdurch bedingte Kreisbewegung bewegt sich die Walze etwas nach oben und von der Formentrommel hinweg in fast gleicher Weise wie bei der Schienenführung. Auch das Einschalten .der Klinkvorrichtung und Auslösen geschieht, wie vorher beschrieben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Batzenhaltevorrichtung für Revolverpressen, gekennzeichnet durch eine, gegebenenfalls auch mehrere als Halter des Tonbatzens dienende Walzen (b), die vor der Preßtrammel (h) gelagert sind und bei Drehung der Trommel mitgenommen und nahe der Endlage vor dem Preßraum so lange festgehalten werden, bis der niedergehende Preßstempel seinen Weg vollendet hat. z. Batzenhaltevorrichtung für Revolverpressen nach Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, daß. .die Walze (b) auf einem Schlitten (a) mit Anschlägen (e) gelagert ist, der in Leitschienen (d) am Maschinenständer.durch Mitnehmer (f) an der Trommel (h) mit dieser bewegt wird, und daß die Leitschienen (d) am oberen Ende so geformt sind, daß die Anschläge (e) sich kurz vor der Endlage der Trommel (h) von .den Mitnehmern (f) lösen und die Walze in dieser Stellung durch eine Klinke (i) o. dgl. so lange gehalten wird, bis der Preßstempel die Preßlage erreicht hat. 3. Batzenhaltevorrichtung fürRevolverpressen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter mit derWalze (b) auf federnd gelagerten Winkelstücken (s1) an auf der Trommelachse (m) sitzenden Hebeln (s) gelagert ist, die durch Anschläge an entsprechenden Stellen .der Seitenwände bei der Drehung aufgehalten werden, worauf die Auslösung der Mitnehmer (f) an der Trommel (h) erfolgt.
DEH138886D 1934-01-31 1934-01-31 Batzenhaltevorrichtung fuer Revolverpressen Expired DE631435C (de)

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DEH138886D DE631435C (de) 1934-01-31 1934-01-31 Batzenhaltevorrichtung fuer Revolverpressen

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DE631435C true DE631435C (de) 1936-06-20

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DEH138886D Expired DE631435C (de) 1934-01-31 1934-01-31 Batzenhaltevorrichtung fuer Revolverpressen

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DE (1) DE631435C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120318B (de) * 1958-12-09 1961-12-21 Heinz Gierse Presse zum Aufkleben von Sohlen auf Schuhboeden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1120318B (de) * 1958-12-09 1961-12-21 Heinz Gierse Presse zum Aufkleben von Sohlen auf Schuhboeden

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