DE631317C - Schwimmerloser Vergaser - Google Patents

Schwimmerloser Vergaser

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DE631317C
DE631317C DEK136097D DEK0136097D DE631317C DE 631317 C DE631317 C DE 631317C DE K136097 D DEK136097 D DE K136097D DE K0136097 D DEK0136097 D DE K0136097D DE 631317 C DE631317 C DE 631317C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/12Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
    • F02M7/14Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle
    • F02M7/16Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle operated automatically, e.g. dependent on exhaust-gas analysis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02M19/04Fuel-metering pins or needles
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    • F02M29/02Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture having rotary parts, e.g. fan wheels

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Description

  • Schwimmerloser Vergaser Bei schwimmerlosen . Spritzvergasern mit einer stehend angeordneten, durch ihr Eigengewicht oder Federkraft die Spritzöffnung schließenden und durch den Luftstrom angehobenen Ventilnadel ist es. bekannt, die Ventilnadel mit einem Luftwiderstandskörper zu versehen, der der Nadel eine turbinenartige Umdrehung erteilt, um so eine Durchmischung des Ladestromes zu erreichen.
  • Die Erfindung :schafft einen verbesserten schwimmerlosen Vergaser, bei dem die Ventilnadel durch den Luftstrom gehoben und in Drehung gesetzt wird, und das Neue besteht darin, daß die Ventilnadel unterhalb ihrer Abdichtungsstelle Schraubenflächen aufweist, die bei der vom Luftwiderstandskörper turbinenartig erzeugten Drehung hochfördernd auf den Inhalt der Spritzöffnung wirken. Durch diese Ausnutzung des Drehantriebes der Nadel zum Antreiben einer Förderschneckefür den Brennstoff wird zwangsläufig bei Änderung des Luftdurchtritts eine entsprechende Änderung des Brennstoffzutritts, also eine sichere und genaue Brennstoffzumessung erreicht, die selbst gegenüber verstopfenden Hindernissen, wie Wassertröpf ; chen oder Staubkörnchen, aufrechterhalten bleibt, weil die Förderschnecke mit ihrem starken Drehantrieb den Brennstoff förmlich zwangsläufig zumißt und ,auch Fremdkörper und Schmutzteile schnell und gründlich aus der Spritzöffnung herausbefördert werden.
  • Für Einregelung einer gewünschten Nadeldrehgeschwindigkeit und für Erreichung guter Vermischung von Luft und Brennstoff ergibt sich. mit Vorteil eine getrennte Luftzuführung zu einem Kernquerschnitt und zu einem Ringraumquerschnitt des Vergasers, beispielsweise indem oberhalb und unterhalb eines die Spritzöffnung umgebenden Lufttrichters. Gruppen von Luftzulässen vorhanden sind, die tangential gerichtet sind oder von denen eine tangential gerichtet und die andere radial oder mit entgegengesetzt tangentialer Richtung ,als die erste ausgebildet ist. So kann beispielsweise, je nach dem zur Verwendung kommenden Brennstoff, der Ringraumluftstrom einen Rechtsdrall erhalten, während der Kernluftstrom drallfrei bleibt und dann von dem von der Nadel abspritzenden Brennstoff quer -durchströmt wird. Andererseits kann der Kernluftstrom auch Rechtsdrall oder Linksdrall erhalten, je nachdem ein stärkeres Drehmoment für die Nadel oder aber eine besonders starke Zerwirbelung an der Spritzöffnung erforderlich ist. Endlich kann der Ringraumluftstrom drallfrei auf einen schraubenflächigen Luftwiderstandskörper geleitet werden, während der Kernluftstrom den einen oder anderen Drall in der erwähnten Weise erhält. Hiermit sind auch Sondervergaser für ganz ungewöhnliche Fälle ausgestaltungsfähig.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den neuen Vergaser an einem Ausführungsbeispiele, und zwar sind Abb. i Mittelschnitt, Abb. 2 Querschnitt nach Linie II-II der Abb. i.
  • Ein Vergaserkörper i mündet oben in einen Stutzen 2 mit Drosselklappe 3 zum Anschluß an den Motoreinlaß, und unten trägt er einen Anschluß q. als Brennstoffzulauf. In dem Vergäserkörper i _ist gleichachsig ein Spritzrohr 5 angebracht, und in diesem steht. eine Ventilriädel6;-die mit einem Verxti kopf 7 oben ,abdichtend auf das Spritzrq@ p.aßt und sich mit einem s.chraubenfläch%' Teil 8 in dieses hineinerstreckt. Der schräe=i benflärhige Teil 8 besitzt die Gestalt eines zweigängigen Gewindes, lind dessen Gangtiefe ist gegen den Ventilkopf 7 hin so verringert oder in einen keilähnlich sich verdickenden Teil fortgesetzt, daß - der Querschnitt zwischen Spritzrohr und Nadel nach oben hin kleiner wird. Auf der Nadel 6 sitzt ferner ein im Beispiel gleichfalls rechtsgängiger Schraubenflächenkörper 9, - der sich weitgehend durch den Querschnitt des Vergaserkörpers i erstreckt. Oben ist die Ventilnadel 6 durch einen Schraubdeckel io geführt, an dem sie durch einen Anschlag i i ihre Höchssthubbegrenzung findet und der in verschieden weit. herausgeschraubten Stellungen durch eine an seinem gerändelten Rande angreifende Sperrfeder 12 feststellbar ist, indem diese in einem Schlitz eines Gehäusevorsprunges 13 radial beweglich geführt ist.
  • Für die Luftzufuhr sind' zwei Gruppen von Öffnungen 1q, 15 im Vergaserkörper i vorgesehen, und zwar in solcher Lage, daß die untere Gruppe i 5 einen Kernraum und die obere Gruppe 14 einen Ringraum mit Luft ' versorgt. Als Trennglied für diese beiden Luftströme ist hier noch ein Lufttrichter 16 zwischen beide öffnungsgruppen eingefügt; dieser Lufttrichter kann unter Umständen fehlen, da sich auch ohne ihn die beiden genannten Luftströme ergeben, aber er bietet den Vorteil, daß etwa vom Nadelkopf abgeschleuderter Brennstoff nicht zu den oberen öffnungen 1 q. herausfliegt, sondern an den Trichterwandungen zerstäubt und vom Luftstrom mitgenommen wird.
  • Die öffnungen 1q. und 15 haben hier gleicherweise außer aufsteigender Richtung auch eine tangentiale Richtung im Sinne eines Rechtsdralles. Der Luftstrom trifft dadurch den Schraubenflächenkörper 9 unter so spitzem Winkel, daß er an diesem ein starkes Drehmoment ohne zu große Drehgeschwindigkeit erzeugt, und zwar kommt die Nadel (von oben gesehen) dabei in Drehung im Uhrzeigersinne. Dabei fördert sie Brennstoff und ,etwa vorhandene Verunreinigungen durch ihre @,'örderschraube 8 aus dem Spritzrohr 5 heraus ";"hd gibt j e nach der Einstellung des Anschlag-?@ckels io und nach ihrer entsprechend be-`:grenzten Hubhöhe einen bestimmten Austrittsquerschnitt am Spritzrohr frei. Die im Beispiel ,aus diesem Austrittsquerschnitt herausgeschleuderten zwei Brennstoffstrahlen treten nun quer in den .zu den unteren öffnun.gen 15 hereinkommenden Kernluftstrom hinein, der einen der Nadeldrehung entgegengesetzt gerichteten Drall besitzt, so daß schon hier eine sehr innige Vermischung entsteht, die dami zu ebenso inniger weiterer Vermischung mit dem Ringraumluftstrom der Zulaßöffnungen 1q. führt. Diese drehende Vermischung der Luftströme schließt ,auch alle Gemischungleichförmigkeiten ,aus, die sonst durch die einseitige Abführung des Gemischstromes zum Stutzen z entstehen könnten.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Schwimmerloser Vergaser mit einer stehend angeordneten, durch ihr Eigengewicht oder Federkraft die Spritzöffnung schließenden und durch einen Luftwiderstandskörper gehobenen Ventilnadel, die vom Luftstrom turbinenartig in Drehung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, 'daß die Ventilnadel (6) unterhalb ihrer Abdichtungsstelle Schraubenflächen (8) aufweist, die bei der vom Luftwiderstandskörper (9) turbinenartig erzeugten Drehung hochfördernd auf den Inhalt der Spritzöffnung wirken. z. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei zum Außenringteil und zum Innenkern des Vergaserquerschnitts führenden Stellen, beispielsweise oberhalb und unterhalb eines die Spritzöffnung umgebenden Lufttrichters (16), Gruppen von Luftzulässen (1q., 15) vorhanden sind, die tangential gerichtet sind oder von denen eine tangential gerichtet und die andere radial oder mit entgegengesetzt tangentialer Richtung als die erste ausgebildet ist.
DEK136097D 1934-11-30 1934-11-30 Schwimmerloser Vergaser Expired DE631317C (de)

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DEK136097D Expired DE631317C (de) 1934-11-30 1934-11-30 Schwimmerloser Vergaser

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DE (1) DE631317C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE830436C (de) * 1948-12-21 1952-02-04 Paul Sommer Schwimmerloser Kraftstoffvergaser mit selbstregelnder Spritzduese
DE851423C (de) * 1949-07-14 1952-10-06 Triumph Werke Nuernberg Ag Vergaser fuer Brennkraftmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE830436C (de) * 1948-12-21 1952-02-04 Paul Sommer Schwimmerloser Kraftstoffvergaser mit selbstregelnder Spritzduese
DE851423C (de) * 1949-07-14 1952-10-06 Triumph Werke Nuernberg Ag Vergaser fuer Brennkraftmaschinen

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