DE629241C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Filterpfropfen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Filterpfropfen

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DE629241C
DE629241C DEF78328D DEF0078328D DE629241C DE 629241 C DE629241 C DE 629241C DE F78328 D DEF78328 D DE F78328D DE F0078328 D DEF0078328 D DE F0078328D DE 629241 C DE629241 C DE 629241C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/02Manufacture of tobacco smoke filters
    • A24D3/0229Filter rod forming processes
    • A24D3/0245Filter rod forming processes by winding, e.g. spirally

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  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 25. APRIL 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 79 b GRUPPE FT83281ή) 'rpb
Patentiert im Deutschen Reiche Vom 6. November 1934 ab
ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezweckt, die Herstellung von Rauchfilterpfropfen aus streifenförmigem Material, beispielsweise aus Streifen von Kreppapier, zu vereinfachen und eine Einrichtung zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau eine große Anzahl von Filterpfropfen je Minute herstellen kann. Bekannte Verfahren bestehen darin, daß man den Streifen von einem Ende her aufwickelt oder daß man ihn mit Hilfe von kammartigen Vorrichtungen zickzackförmig zusammenknickt.
Das erste Verfahren erfordert einen verhältnismäßig großen Zeitaufwand, wenn es sich um einen Streifen von geringer Stärke handelt und infolgedessen der fertige Filterpfropfen eine große Anzahl von Lagen enthalten muß. Das zweite Verfahren erfordert verhältnismäßig verwickelte Einrichtungen, und vor allem besteht bei ihm die Gefahr, daß
ao das -Streifenmaterial an einzelnen Stellen überdehnt wird. Gemäß der Erfindung wird das wiederholte Zusammenfalten des Streifens nicht so vorgenommen, daß der Streifen von einem Ende her aufgewickelt wird, sondem der Streifen wird bei jedem Arbeitsgang in der Nähe seiner Mitte zusammengeknickt, so daß bei jeder Faltung der durch die vorhergehende Faltung verdoppelte Streifen wieder in sich gefaltet wird. Bei drei Faltvorgängen erhält man so einen Filterpfropfen von acht Lagen, was in den meisten Fällen ausreicht, und wozu beim Aufwickeln ein achtfaches Umwenden des Dornes um i8o° erforderlich wäre. Gegenüber dem Aufwickeln ergibt sich außerdem der Vorteil, daß die Entstehung eines Mittelkanals, durch welchen unfiltrierter Rauch in den Mund gelangt, leichter vermieden werden kann.
Für die Vorrichtung, mit welcher die Filterpfropfen hergestellt werden, wird ebenso wie bei den Einrichtungen zum zickzackförmigen Zusammenfalten ein Werkzeug verwendet, welches quer zur Streifenrichtung hin und her geht und bei jedem Hub in einen Spalt eindringt, jedoch wird für jede Faltung nur ein einziger Spalt benutzt, und die für die aufeinanderfolgenden Faltungen bestimmten Werkzeuge laufen auf annähernd rechtwinklig zueinander liegenden Bahnen und bringen bei jedem Faltvorgang den Streifen in die Ausgangsstellung für den nächsten Faltvorgatig; der dem letzten Faltvorgang dienende Spalt bildet eine Aufnahmekammer für den fertigen Filterpfropfen.
Bei einer Einrichtung für drei aufeinanderfolgende Faltvorgänge wird erfindungsgemäß abwechselnd die erste und dritte Faltvorrichtung gemeinsam und dann die zweite FaIt-
vorrichtung für sich betrieben. Hierdurch wird einerseits eine möglichst große Arbeitsgeschwindigkeit erreicht, andererseits aber eine gegenseitige Behinderung der sich kreuzenden Einzeleinrichtungen vermieden. '
Eine besonders einfache Ausführungsförtn der Faltvorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß jede Faltvorrichtung zwei einen vorzugsweise rechten Winkel miteinander bildende Schlitze aufweist,* die-mit hin und her gehenden oder schwingenden Klingen zusammenarbeiten. Einer dieser Schlitze nimmt das Material vor der Faltung auf; der zweite dient dazu, die zum Falten dienende Klinge und den zusammengefalteten Teil· aufzunehmen und dabei das Material in Bereitschaftstellung für den nächsten Faltvorgang zu halten. Die Einlaßöffnungen der Schlitze sind vorzugsweise verjüngt oder eingeschnürt, wodurch sie beim Zurückziehen der Faltklinge das gefaltete Produkt im Schlitz zurückhalten.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Vorrichtung und der mit ihr hergestellten Filterpfropfen dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Ausführungsform in Seitenansicht,
Fig. 2 in Ansicht von vorn, Fig. 3 im Schnitt nach Linie IH-III der Fig. i,
Fig. 4 die Falteinheit nebst Zufülirungs- und Abs'ctaeideeinrichtung im Schnitt, und zwar sind die einzelnen Teile, in der Lage gezeigt, die sie beim Beginn des Faltens einnehmen,
Fig. 5 eine ähnliche Darstellung, bei der die Teile am Ende des ersten. Faltvorgangs gezeigt sind,
Fig. 6 die in den Einrichtungen nach.Fig. ι bis 5 erzeugte Faltenbildung.
Fig, 7 zeigt eine andere Ausführungsform in ähnlicher Darstellung wie in Fig. 4,
Fig. 8 die von der Einrichtung nach Fig: 7 erzeugte Faltenbildung. .
Bei der in Fig. 4, 5, 6 gezeigten Ausführungsform -wirken auf den Materialstreifen 1 nacheinander die Faltklingen· 2,, 3, 4. ein. Hier* durch wird das- Material in sich gefaltet,, und zwar bei* jedem Faltvorgang annähernd in der Mitte seiner Länge. Beispielsweise; möge eine Länge 1 des Materials, das von einer nicht dargestellten. Vorratsspule kommt und mit Hilfe einer geeigneten Abschneidevor·' richtung 5 abgeschnitten ist, so Hegen,, daß die Mitte seiner Länge sich über einem- Querschlitz 6a eines- Falteinheitsgliedss 6 befindet. Durch eine hin. und her gehende Klinge 2 wird der Streifen ι· in-diesen Schlitz 6a hmeinger faltet.. Der gefaltete Streifen ι liegt dann so im Schlitz 6a, daß die Mitte seiner Länge einem seitlich sich erstreckenden Schlitz 6j von größerer Breite gegenüberliegt, in welchen das Material durch eine zweite hin und her gehende Klinge 3 gefaltet wird, welche in einer zur Klinge 2 rechtwinkeligen Ebene arbeitet. In diesem zweiten Schlitz 6b liegt das" gefaltete Material so, daß die Mitte seiner Länge sich gegenüber einem dritten Schlitz 6C befindet, der wiederum weiter ist. und in welchen das Material durch die hin und her gehende Klinge 4 hineingefaltet wird, die parallel zur Klinge 2 liegt und in umgekehrter Richtung wie diese arbeitet. Die Klinge 3 ■ führt ihren Arbeitshub aus, während die erste und dritte Klinge 2, 4 zurückgezogen sind. Der Schlitz 6C endet in einer röhrenförmigen Aufnahmekammer 6d, aus welcher das fertiggefaltete Filterpfropfenprodukt ia mit Hilfe eines Kolbens 7 in eine Aufnahmeröhre 7C (Fig. 3) gestoßen wird, aus welcher es in Kammern einer absatzweise drehbaren Trommel 8 oder eines anderen Trägers oder Förderes oder in einen Aufnahmelöffel abgegeben werden kann, um in eine Zigarette übertragen zu werden; die Röhre 7C kann auch selbst einen Löffel bilden, durch welche der Filterpfropfen in eine Zigarette hineingesetzt werden kann. Die Klinge 4 kann an einem Teil 4C angebracht sein, welcher an seinem- oberen Ende so gestaltet ist, daß er bei der in Fig. 5 gezeigten Stellung zusammen mit der Kammer 6d eine mehr oder weniger vollständige Bohrung bildet, in weleher das gefaltete Filterpfropfenprodukt I0 einen annähernd kreisförmigen Querschnitt erhält, bevor es durch den Kolben 7 ausgestoßen wird.
Um auf jeden Fall zu vermeiden, daß das gefaltete Material beim Zurückgehen der Klinge 2, 3, 4 aus den Schlitzen 6a, 6b, 6C wieder' herausgezogen wird, ist der Eingang jedes Schlitzes verengt oder in anderer Weise so ausgebildet, daß ein enger Hals entsteht, beispielsweise in der dargestellten Art. Das Material, welches von sich aus das Bestreben hat, sich nach dem Durchgang durch einen derartigen Hals auszudehnen, wird hierdurch beim Zurückziehen der entsprechenden Klinge verhindert,, selbst sich mit •zurückzubewegen. Statt dessen könnte der Eingang zu · dem Schlitz,: aus mit geringer Kraft federnd angedrückten Teilen bestehen, die während des Eindringens des 'Materials durch die Klinge auseinanderbewegt werden und sich beim Zurückziehen der Klinge wieder schließen. Bei einer weiteren Form können die Wände des Schlitzes in der Nähe des Eingangs Widerhaken o. dgl. haben, oder die gefaltete Länge kann, zwischen den Wän^ den des Schlitzes unter Federdruck erfaßt werden. Die Kanten jedes Schlitzes 6a, 6b, 6e sind an der EingangssteHe abgerundet oder in
sonstiger Weise so gestaltet, daß sie das Eintreten des Materials in den Schlitz erleichtern; statt dessen können auch zu dem gleichen. Zweck am Eingang zu den Schlitzen Rollen angeordnet sein.
In Fig. 4 und 5 erkennt man, daß zur gleichen Zeit, in welcher ein Streifen 1 durch die Klinge 2 in den. Schlitz 6a hineingefaltet wird, ein vorher gefalteter, im Schlitz 6b befindlicher Streifen durch die- Klinge 4 in den Schlitz 6C und von dort in die Kammer 6a hineingefaltet wird. In ähnlicher Weise wird gleichzeitig, während die gefaltete Länge 'im Schlitz 6a in den Schlitz 6b durch die Klinge 3
'S befördert wird, das fertiggefaltete Produkt aus der Kammer durch den Kolben 7 ausgestoßen. So befinden sich stets zwei Materiallängen in der vollständigen Falteinheit, so daß es möglich ist, der ersten Falteinrichtung auf jedem ihrer Hübe oder Arbeitsgänge einen Materialstreifen zuzuführen und ebenso bei einem Hub oder Arbeitsgang einen vollständigen Filterpfropfen zu erzeugen. Die Faltklingen und die Einrichtungen zum Zu-
»5 führen, Abschneiden und Ausstoßen können in beliebiger geeigneter- Weise ausgebildet und angeordnet sein.
Wie Fig. ι bis 3 zeigen, können die Klingen 2, 3, 4 einstellbar von Schlitten 2a, 3„, 4B getragen sein. Die Schlitten' 20, 3a sind durch je einen Hebel 2b> ^b mit eimern Winkelhebel 9 verbunden, der auf einer Welle 10 angeordnet ist, die mittels einer Kurbel na durch ein Glied H6 und einen Arm ioß in Schwingungen gesetzt wird. Die Kurbel iifl ist auf einer Welle 11 angebracht, die parallel zur Welle 10 liegt und in einander gegenüberliegenden Wänden des Rahmens 12 gelagert ist. Der Schlitten 4a ist durch ein Glied 4& mit einem Winkelhebel 13 verbunden, der um einen Zapfen I3a schwingt. Der nach oben ragende Arm des Hebels 13 ist mit einer Exzenterschleife I4a verbunden, die mit einem Exzenter 14 auf der Welle 15 zusammenarbeitet. Diese Welle vierläuft rechtwinklig zur Welle 6 und wird von ihr durch die Kegelräder ne, iSa angetrieben. Der Ausstoßkolben 7 ist durch einen. Querzapfen yb mit zwei Exzenterschleifen i6a verbunden, die mit Exzentern 16 auf der Welle 15 zusammenarbeiten. · Der Kolben 7 gleitet in einer festen Führung 17, die gleichachsig mit der Aufnahmekammer 6b angeordnet ist. Die Zuführung des Streifenmaterials zur FaIteinheit erfolgt durch Rollen 18, i8a, die miteinander durch Zahnräder 19, I9a in Eingriff stehen und durch ein Zahnrad I96 auf der Welle der unteren Rolle i8a und ein Zahnrad H0- auf der Welle 11 angetrieben werden.
Die Rollen 18, i8a enthalten umlaufende Schlitze i86, in welche Rippen 2Oa eintreten, die von einer festen Führung. 20 aus vorstehen, so daß das Material der Falteinheit zwangsläufig zugeführt wird. Das Streifenmaterial wird den Rollen 18, i8a durch ein Zuführungsfach 21 zugeführt.
Der Schneider 5, der die Form einer verhältnismäßig schmalen Klinge hat, ist an einer Scheibe ζα befestigt, die auf einer Welle 22 sitzt, welche ein Zahnrad 22a trägt, in das ein Zahnrad 23 eingreift, das auf einem festen Bolzen oder Zapfen 23a drehbar ist. Dieses Zahnrad 23 wiederum greift in ein Zahnrad i5fr am Ende der Welle 15. Eine feste Klinge 24, die mit dem Schneider 5 zusammenarbeitet, wird von einem Halter 24a getragen. Eine Führung 6e kann vorgesehen sein, um das· Streifenmaterial in richtiger Lage über dem Schlitz 6a zu halten.
Die beschriebene Einrichtung kann mittels eines Zahnrades 25a auf einer Welle 25 angetrieben werden, das in ein Ritzel ne auf der Welle 11 eingreift. Das Zahnrad 2$a selbst wird von "einem Ritzel 260 auf einer Welle '26 angetrieben, die mit einem geeigneten Kraftantrieb und einer anderen Einrichtung oder nur mit einer solchen verbunden sein kann, mit welcher die beschriebene Vorrichtung zeitlich in bestimmter Weise zusammenwirken soll.
Wie in Fig. 4 angegeben, ist die Einrichtung so abgestimmt, daß die Klinge 2 praktisch zur gleichen Zeit an der Länge 1 des Streifenmaterials angreift, zu welcher der Schneider 5 die Längen von dem durch die Rollen 18, 18O zugeführten Streifen abtrennt.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform ist die letzte Faltklinge 4 so angeordnet, daß sie in-gleicher Richtung arbeitet wie die Klinge 2. Man erhält so ein gefal- 1°° tetes Produkt, etwa von der Art, wie es in Fig. 8 dargestellt ist. Bei dieser Anordnimg kann dais Material aus dem dritten Schlitz mit Hilfe der dritten Klinge in einen festen oder beweglichen Kanal ausgestoßen werden, der aus dem in geeigneter Weise geführten Papierstreifen einer Strangzigarettenmaschine bestehen kann, in welcher dafür gesorgt ist, daß Zwischenräume in der Tabakfüllung zur Aufnahme der Filterpfropfen bleiben, oder no welche Mittel enthält, um danach Tabaklängen zwischen die Filterpfropfen abzulegen, die auf den Papierstreifen aufgebracht sind.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen besonderen Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise können andere Falteinrichtungen verwendet werden. So kann das Falten durch Klingen bewirkt werden, die mit Rollenpaaren zusammenarbeiten, wobei geeignete Mittel vorgesehen sind, um das gefaltete Material für
die Arbeit der folgenden.FaIteinrichtuhgen in seiner Lage zu halten. Statt dessen, können einige oder alle Falteinrichtungen aus einer Klinge bestehen, die mit angetriebenen Rollen zusammenarbeiten. In diesem Fall wird die Klinge so betätigt, daß sie .mit. dem .Einführen der Falte zwischen die -Rollen beginnt, während die Rollen dann den Fältvorgang beenden und das gefaltete Material in ίο eine. Einrichtung abgeben, welche es in die richtige Lage für die folgende Falteinrichtung oder die Abgab.eeinrichtung bringt. Ferner kann jede beliebige Zahl von Falteinrichtungen angeordnet sein. . ' . ,

Claims (7)

  1. Patentansprüche: ■
    i. Verfahren zur Herstellung von Filterpfropfen oder ähnlichen Mundstücken für Zigaretten durch wiederholtes Zusammenfalten eines Streifens, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen bei jedem Arbeitsgang in der Nähe seiner Mitte zusammengeknickt, wird, so daß bei . jeder Faltung der durch die vorhergehende .Faltung verdoppelte Streifen "wieder in sich gefaltet, wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei welcher die Faltungen durch quer zur Streifenrichtung hin und her gehende, bei jedem Hub in einen Spalt eindringende Werkzuge ausgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die für die aufeinanderfolgenden Faltungen bestimmten Werkzeuge auf annähernd rechtwinklig" zueinander liegenden Bahnen laufen und den Streifen durch jeden Faltvorgang in die Ausgangsstellung für den nächsten Faltvorgang . bringen, und daß der dem letzten ; Faltvorgang dienende Spalt eine Aufnahmekammer für den fertigen Filter-.pfropfen bildet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2 für die Ausführung von drei aufeinanderfolgenden Faltvorgängen an einem Streifen, gekennzeichnet durch derartige Gestaltung des· Antriebs, daß abwechselnd die erste . und dritte Faltvorrichtung gemeinsam und die zweite Faltvorrichtung für sich betrieben wird.
  4. ., 4... Vorrichtung. nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,, daß jede Faltvorrichtung zwei einen vorzugsweise rechten Winkel miteinander bildende Schlitze auf-" weist, die mit hin und her gehenden oder schwingenden Klingen zusammenarbeiten, .und von denen der eine das Material vor der . Faltung aufnimmt,, während der zweite" dazu dient, den zusammengefalteten .Teil und die zum Falten dienende . Klinge aufzunehmen und das Material in Bereitschaftstellung für den nächsten Faltvorgang" zu halten.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaß-. öffnungen der Schlitze o. dgl. verjüngt ' oder eingeschnürt sind, um beim Zurückziehen der Faltklinge das gefaltete Produkt imi Schlitz zurückzuhalten.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge der letzten. Falteinrichtung in einer Bohrung geführt ist, die in die Aufnamnekammer für den fertigen Filterpfropfen übergeht. ...
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, . daß drei Faltklingen vorgesehen sind.
    . Hierzu, ι Blatt Zeichnungen
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