DE627874C - Schleifvorrichtung fuer Klingen - Google Patents
Schleifvorrichtung fuer KlingenInfo
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- DE627874C DE627874C DEB163055D DEB0163055D DE627874C DE 627874 C DE627874 C DE 627874C DE B163055 D DEB163055 D DE B163055D DE B0163055 D DEB0163055 D DE B0163055D DE 627874 C DE627874 C DE 627874C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D15/00—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
- B24D15/06—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Schleifvorrichtung, bestehend aus einem Gehäuse
und mehreren beweglich darin angeordneten Schleifsteinen, die wahlweise in eine feste
Arbeitslage eingestellt werden können, und Mitteln zum Zuführen von Öl zu den Steinen,
Es sind bereits Schleif vor richtungen mit Ölzuführung bekannt. Diese Ausführungen
gestatten aber nicht, die Steine anzuheben, zu drehen und wieder einzusetzen. Es sind
auch schon Schleifvorrichtungen ohne eingebaute Ölzuführungien bekannt, bei welchen
zwei Schleifsteine in einem rechteckigen Rahmen angebracht siiid, der lose zwischen zwei
Hälften einer Büchse gehalten wird; aber - beim Gebrauch werden Steine und Rahmen
nicht als Ganzes von der Auflage entfernt, gedreht und wieder eingesetzt.
Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist, eine Vorrichtung dieser Art vorzusehen,
bei welcher die Schleifsteine starr in ihrer Gebrauchslage gehalten und doch
rasch ihre Stellung gewechselt werden kann, wobei sie stets in genügender Weise mit Öl
bedeckt sind.
Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung ein Träger vorgesehen, auf dem die
Steine angeordnet sind und der an einem oder beiden Enden winkelförmige Teile trägt,
die mit dazu passenden winkelförmigen Teilen am Gehäuse in Eingriff kommen, wobei
die Teile so angeordnet sind, daß einer der Schleifsteine, in Gebrauchslage gebracht wird
und wenigstens, ein weiterer Stein in ein Ölbad taucht, zum Zwecke, eine Drehung und
eine Quer- und Längsbewegung der Steine zu verhindern, jedoch ein unmittelbares Anheben
derselben aus dem Gehäuse zu gestatten.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar
zeigen
Fig·, ι einen Grundriß der Vorrichtung nach
Entfernung der Hälfte des Deckels,
Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt in Richtung der Linie 2-2 in Fig. 1, wobei das
Öl der Deutlichkeit wegen fortgelassen ist,
Fig. 3 eine Endansicht von links auf Fig. 1
und 2,
Fig. 4 einen Aufriß der anderen Seite der Vorrichtung,
Fig. 5 einen Querschnitt in Richtung der Linie 5-5 von Fig. 2,
Fig. 6 einen Querschnitt in Richtung der Linie 6-6 von Fig. 2,
Fig:. 7 eine Endansicht einer etwas geänderten
Ausführungsform; sie entspricht sonst der Fig. 4.
In der Zeichnung ist 10 die Grundplatte
für die aus den Schleifsteinen gebildete Einheit 11. Die Grundplatte ist mit einem Ölbehälter
12 und einem Kanal 13 zum Auffangen des abspritzenden Öles ausgebildet.
Das Gehäuse ist mit einem Deckel 14 versehen, der die Steine und' das- Öl,, wenn die
Vorrichtung nicht in Benutzung ist, abdeckt. An den Enden des Gehäuses sind Handgriffe
15' vorgesehen. Die Vorrichtung kann, damit sie sicherer steht, auf der Unterseite mit
einer Schicht 16 aus einem das Gierten verhinderndien Stoff, Gummi, Kork, Fiber 0. dgl.,
beklebt sein.
Die · Ölsteine 17, 17' usw. sind an einem
Träger 18 befestigt, der auf einer Welle 19 angeordnet ist. Letztere endet an den beiden
Seiten in Handgriffen 20 lind 21. Die aus
den Steinen und ihrer Tragvorricntung gebildete
Einheit 11 kann mit Hilfe der Handgriffe
20 und 21 als Ganzes aus dem Öl und; aus dem Gehäuse herausgehoben und so gedrieht
werden, daß- der gewünschte· Stein sich oben in der Arbeitslage befindet. Dieses
Abheben kann sehr rasch und leicht erfolgen, da zwischen den Steinen und dem Gehäuse
keine unmittelbare Verbindung· besteht. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind
drei Ölsteine vorhanden, so daß das Ganze im Querschnitt eine dreieckige Form" hat;
die diiei Steine sind von verschiedener Körnungr.
Es können aber natürlich axrch zwei oder vier oder mehr Steine verwendet werden·..
Die Einheit 11 muß so gehalten werdenv
daß keime Quer- öder Drehbewegung bei der Arbeit 'erfolgen Sann. Zu diesem Zweck sind
an den, beiden. Enden; der Welle 19 zwei
Bunde 22: und 23· mit Flanschen 2:4· und 2.5. vorgesehen. Bei der Ausführung mit drei
Steines sind die Flansche 2:4. und 25 dreieckig"
mit spitzen abgerundeten Ecken. Am der einen.
Seitenwand des Gehäuses ro· ist eine· sich
waagerecht erstreckende V-förmige Aussparung-26,
vorhanden,, die den. Flansch 24 in
seinen verschiedenen Lagen aufnehmen kann.
und dadurch eine Längs- und Drehbewegung
der Einheit ei gegenüber .dient Gehäuse verhindert
Es kann natürlich auch umgekehrt die: Aussparung an dem. Flansch und den in.
die Aussparung? einfassenden Teil an dem. Gestell angeordnet sein,
Der dreieckige Flansch 25, welcher aii der anderen Seite angeordnet ist,, liegt in einer
entsprechend angeordneten, winkelförmig' gestalteten.
Aussparung. 27, z8 am anderen Ende des Gestells. Die Flächen 27,. z& sind vorzHgsweiae
eben und. im einer parallel zur Längsachse der Grundfläche legenden. Richtung,
genieigt. Der dreieckige Flansch greift in die Flächen keilförmig ein, so daß auf
diese Weise eine Quer- und eine Drehbewegung der Schleifsteineinheit verhindert wird.
Die Handgriffe 20 und 21 können zweckmäßig aus einem Stück mit den Bunden 22 und 23
und den Flanschen 24 und 25 gebildet werden. Die Ölsteine 17, ij1 und 172 sind bei der
dargestellten Ausführung an dem mittleren Kern r8 (Fig. 5) durch Schrauben 30 und
federnde Klammern 29 verbunden, so daß jeder einzelne Stein getrennt ausgewechselt
oder auch gewendet werden kann. Die Form der Klammer 29 ermöglicht eine Anpassung
an verschiedene Längen der Steine 17. Es sind keine losen Teile vorhanden, die verlorengehen
können. Der verlängerte Schenkel 29Λ der Klammer 29 (Fig. 2), welcher mit
der Endfläche des Steines in Anlage kommt, verhindert ein Abplatzen oder Brechen des
Steines durch, den Auflagedruck.
Der Eiern, in welchem die Steine angebracht sind, besteht aus einem dreieckigen
Kopf 18 und mehreren dazwischenliegenden
Verbindungsstangen 181, 182. Der Kern kann
auf der Welle 19· durch Stellschrauben 31
o. dgl. befestigt werden.
In Fig. 7 ist eine etwas abgeänderte Form, des Steinaufbaues schematisch dargestellt.
Hier wercten entweder zwei oder vier Steine verwendet. Statt der dreieckigen Stützflanschen
24, 25 wird hier ein vierseitiger Flansch 32 verwendet. Der Teil 32 kann mit einer
seiner Ecken in dem winkelförmigen -Raum zwischen dien Flachen 33, 34 so einfassen, daß
die Spitzie nach abwärts zeigt. Auf diese Weise kann jede der vier Seiten des Kerns
in die Arbeitsstellung gelangen. An der entgegengesetzten Seite des Gestells kann auch
hier lein ähnlicher,, mit vier Seitenflächen versehener Flansch vorgesehen sein, und zwar
so, daß sich, die Seiten dieses Flansches auf eine waagerecht angeordnete, in der Querrichtung
sich erstreckende V-förmige Nut stützen, ähnlieh wie dies bei der ersten Ausführungsfarm
beschrieben ist.
Man kann auch verschiedene Einheiten 11
abwechselnd in einem einzigen Gestell verwenden. Die Steine der einen Einheit können 11a
bezüglich ihnes Korns wechseln, um ein. zweck- mäßigies
Schleifen entsprechend der Art der Werkzeuge vorzunehmen, während die Steine
der anderen Einheit so ausgewählt sind, daß sie zum Schleifen einer anderen Art von
Werkzeugen besonders geeignet sind.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schleifvorrichtung· für Klingen, bestehend aus einem Gehäuse mit mehreren beweglieh angeordneten Schleifsteinen, die bei Benetzung, durch eine Schleifflüssigkeitin eine feste Arbeitslage einstellbar sind, gekennzeichnet durch einen die Steine haltenden Träger (19) mit an einem oder beiden Enden angeordneten winkelförmigen Teilen (24, 25), die mit entsprechend ausgebildeten Teilen (26, 27, 28) des Gehäuses (10) in Auflage kommen, wobei sich immer einer der Schleifsteine in Arbeitslage befindet und wenigstens ein weiterer Stein in ein Ölbad taucht, zum Zwecke, eine Drehung und eine Quer- und Längsbewegung der Steine zu verhindern, jedoch ein unmittelbares Anheben derselben aus dem Gehäuse zu gestatten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US627874XA | 1933-05-06 | 1933-05-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE627874C true DE627874C (de) | 1936-03-25 |
Family
ID=22044800
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB163055D Expired DE627874C (de) | 1933-05-06 | 1933-11-09 | Schleifvorrichtung fuer Klingen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE627874C (de) |
-
1933
- 1933-11-09 DE DEB163055D patent/DE627874C/de not_active Expired
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