DE627189C - Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen

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DE627189C
DE627189C DEB158902D DEB0158902D DE627189C DE 627189 C DE627189 C DE 627189C DE B158902 D DEB158902 D DE B158902D DE B0158902 D DEB0158902 D DE B0158902D DE 627189 C DE627189 C DE 627189C
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DE
Germany
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lock
ignition switch
lamp
control lamp
switch
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Expired
Application number
DEB158902D
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English (en)
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Publication of DE627189C publication Critical patent/DE627189C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/02Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism
    • B60R25/021Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen mit einem zum Verriegeln der Lenkeinrichtung des Fahrzeuges dienenden Schloß, das mit dem Zündungsschalter, der Batterie und der Lichtmaschine und mit einer bei Stillstand der Maschine aufleuchtenden Eädekontrollampe zur Beleuchtung des Schlosses zusammenwirkt. Die Erfindung bfesteht darin, daß die Ladekontrollampe außer durch den Zündungsschalter auch durch einen besonderen, zweckmäßig selbsttätig in seine Ruhelage zurückgehenden, an sich bekannten ScKalter eingeschaltet werden kann.
Der Vorteil dieser Einrichtung ist, daß der Fahrer bei Nacht leicht und mühelos seinen Wagen immer so beleuchten kann, daß er die zum Anwerfen des Motors und zum Anfahren nötigen Maßnahmen bequem und sicher ausführen kann. Ein weiterer Vorteil ist, daß zu diesem Zweck die an sich schon vorhandene Ladekontrollampe verwendet ist, wodurch ,eine besondere Lampe mit ihren Schaltleitungen serspart wird,
Bei einer bekannten Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen ist neben einem zur Verriegelung der Lenkeinrichtung dienenden Zahlenschloß eine besondere Lampe angeordnet, um die Zahlen
30. auch bei Nacht einstellen zu können. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, eine während des Betriebs des Wagens dauernd brenj nende Ladekontrollampe zur Beleuchtung des ; Instrumentenbretts zu verwenden. Diese Anlage hat den Nachteil, daß man gerade bei Nacht und Stillstand des Wagenmotors die Ladekontrollampe nicht einschalten kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Abb. ι ein Lenkstockschloß mit Zündungsschalter im Schnitt,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i,
Abb. 3, 4 und 5 Teile des Zündungsschalters in Ansicht,
Abb. 6 eine Innenansicht der Schutzkapsel des Schlosses,
Abb. 7 einen Schnitt nach Linie J-j der Abb, 6, Abb. 8 die Schaltung der Anlage.
In den Abbildungen bedeutet 1 das Gehäuse eines Schlosses zum Verriegeln der Lenkung eines Fahrzeugs, das in üblicher Weise an der Lenksäule 2 festgemacht ist. In dem Schloßgehäuse ist «in Schloßkörper 3 mit einem Riegelbolzen 4 verschiebbar angeordnet. Der Schloßkörper hat eine Leiste 5, die in einer Längsnut 6 des Gehäuses ι liegt. Der in dem Schloßkörper drehbare Schloßteil 7 hat einen Stift 8, durch den in der verriegelten Stellung (Abb. 1) der Schloßkörper 3 und Bolzen 4 gegen Herausziehen gesichert sind, da der Stift 8 in der Ringnut 9 des Schloßgehäuses liegt. Der Schloßkörper 3 hat auf der der Leiste 5 gegenüberliegenden Seite eine Anzahl Löcher 38 für die Zuhaltungen des Schlosses, die in der verriegelten
Stellung mit dem Schiüsselschlitz 39 des Teils 7 sich decken, /
Der Zündüngsschalter besteht aus einer
drehbaren Schaltscheibe ΪΦ: und einem feststehenden .Schaltteil 11 aus Isolierstoff. Die Scheibe 10 hat einen Schlitz 12 (Abb; 4), in
. den der Stift 8 des drehbaren Schloßteils 7 .eingreifen kann, wenn dieser—aus· der Stel-
■ lung in Abb. 1 um 180° gedreht und mit dem
Schloßkörper 3 zum Entriegeln des Lenkstocks herausgezogen ist. Durch das Drehen des Schloßteils 7 in die entriegelte Stellung wird die Scheibe 10 mitgedreht. Sie-hat vier Kontaktknöpfe 13 und 13«, von denen je zwei
1-5 ^durch eine Metallschiene 14 und 14« leitend miteinander verbunden sind. Die Knöpfe sind so angeordnet, daß. sie mit Kontakten 15,, 16 und 17, 18 des Schalterteils 11 (Abb. 5) in Deckung kommen, wenn die Scheibe 10 aus der in Abb. 1 und 4 gezeichneten Stellung um i8oQ gedreht-wird- Der feststehende Schalter teil 11 besteht aus einer zur Scheibe 10 paraUel liegenden Scheibe 19,·welche die-genannten Kontakte trägt und einen zurückspringenden Ansatz 20 hat, an dem die Fassung 21 und der Kontakt 22 einer Lampe 23 und die Anschlußklemmen 24, 25 und 26 des Schalters ..angebracht sind;--Der-Kontakt 15 ist mit der Klemme 24, der Kontakt 16" mit dem Kontakt 22, der Kontakt 17 mit Klemme 26 und der' Kontakt 18 mit der Fassung 21 der Lampe verbunden. Über das Schloß und den Schalter ist eine Schutzkappe 2-7 gesteckt, die an dem Schloßgehäuse 1 festgeschraubt ist. In die Kappe sind Sicken 28 eingedrückt, durch welche die Platte 19 in einem kleinen Abstand vom Boden der Kappe gehalten wird. An der Schutzkappe ist ein Druckknopf 29 angebracht und eine Feder 30 be- festigt, die an dem Druckknopf anliegt und beim Niederdrücken des Knopfes in Beruh' rung mit einer mit der Lampenfassung 21 verbundenen Stromschiene 2 ia kommt. In der Seitenwand der Schutzkappe ist unterhalb der Lampe 23 und in dem Boden der Lampe gegenüber je eine durch eine Glasscheibe 36 bzw. -37 überdeckte öffnung.
Ll· dem Schaltbild Abb. 8 ist 31 die Batterie, 32 die-Zündspule> 33 der Unterbrecher einer Zündanlage und 34 eine Lichtmaschine. Ein Pol der Batterie ist mit Masse, der andere Pol mit der Klemme 25 verbünden. An der Lichtmaschine ist ebenfalls ein Pol mit Masse verbunden, während der andere Pol sowohl an die Klemme-26 angeschlossen als auch über einen Selbstschalter 35 mit dem an der Klemme 25 angeschlossenen Pol der Batterie verbunden ist. Ein Ende der Primärwicklung 40'der Zündspule ist an Klemme 24 gelegt und das andere Ende über den Unterbrecher 33 mit Masse verbunden. Wie aus Abb. 3 zu ersehen ist, ist die Klemme 25 mit einem Pol der Kontrollampe 23 und der andere Pol der Lampe, ihre Fassung 21, durch die Schiene 21° mit dem Kontakt 18 verbunden.
Wenn der Fahrer seinen Wagen verläßt, bringt er das Schloß und den Zündungsschalter in die in Abb. ι und 2 dargestellte Stellung. Der Lenkstock ist dann verriegelt und der Zündungsschalter offen. Will er nun z. B. bei Nacht wieder weiterfahren, so drückt er auf den Knopf 29 und bringt dadurch die Lampe 23 zum Leuchten (s. Schaltbild). Durch die Lampe wird das Schlüsselloch des Schloßteils 7 durch die Öffnungen 38/ und den Schlüsselschlitz 39 hindurch erhellt,' zugleich fällt durch die öffnung 36 Licht auf;, andere zum; Ingangsetzen des Wagens zu be-j tätigende Teile, wie z. B, den Fußschalter; des Anlassers oder; den Gasfußhebel. Sobaldi der Fahrer die Zündung eingeschaltet hat j und der Motor angeworfen- ist, kann er den": Druckknopf loslassen, worauf die Lampe er- | lischt. Durch das Einschalten der Zündung 48g wird zugleich auch die als Ladekontrollampe dienende Lampe 23 zwischen Batterie und Lichtmaschine geschaltet.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen mit einem zum Verriegeln der Lenkeinrichtung des Fahrzeugs dienenden Schloß, das mit dem Zündungsschalter der Batterie und der Lichtmaschine und mit einer bei Stillstand der Maschine aufleuchtenden Lade-| kontrollampe zur Beleuchtung des Schlos- | ses zusammenwirkt, dadurch gekennzeich- J
• net, daß die Ladekontrollampe außer durch den Zündungsschalter auch durch einen besonderen, zweckmäßig selbsttätig in seine Ruhelage zurückgehenden, an sich bekannten Schalter eingeschaltet werden kann.
2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladekontrollampe in das Schloß eingebaut ist und das Schlüsselloch in an sich bekannter Weise von innen erhellt.
3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß und der Zündungsschalter zusammengebaut und die Kontrollampe am feststehenden Teil des Zündungsschalters angebracht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB158902D 1932-12-25 1932-12-25 Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen Expired DE627189C (de)

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DE627189C true DE627189C (de) 1936-03-10

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DE (1) DE627189C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976147C (de) * 1951-10-28 1963-03-28 Abram Neiman Diebstahlsicherung fuer die Lenkeinrichtung von Fahrzeugen, wie Motorraedern od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976147C (de) * 1951-10-28 1963-03-28 Abram Neiman Diebstahlsicherung fuer die Lenkeinrichtung von Fahrzeugen, wie Motorraedern od. dgl.

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