DE29912155U1 - Zweiradfelge - Google Patents

Zweiradfelge

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DE29912155U1 DE29912155U DE29912155U DE29912155U1 DE 29912155 U1 DE29912155 U1 DE 29912155U1 DE 29912155 U DE29912155 U DE 29912155U DE 29912155 U DE29912155 U DE 29912155U DE 29912155 U1 DE29912155 U1 DE 29912155U1
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Description

Alex Maschine Industrial Co., Ltd. 12· Juli 1999
S 29351 AL/RR/sb
Zweiradfelge
Die Erfindung betrifft eine Zweiradfelge, insbesondere eine Zweirad- bzw. Fahrradfelge, die in korrektem Reibungskontakt mit Bremsklötzen gehalten werden kann.
Nachdem ein Zweirad eine gewisse Zeit in Gebrauch ist, kann sich die Antriebskette des Zweirades lockern und etwas verlängern. Die Antriebskette kann dann leicht vom Kettenrad gelöst werden, was zu Unannehmlichkeiten während der Benutzung des Zweirades führt. Deswegen ist in der Regel eine Nachstellvorrichtung vorgesehen, um eine Nachstellung der Lage der Hinterradachse am Zweiradrahmen zu ermöglichen. Die Nachstellvorrichtung ist an der Kettenstrebe und der Sattelstrebe des Zweiradrahmens montiert und umfaßt ein plattenformiges Element, welches einen länglichen Schlitz zum Befestigen der Hinterradachse darin aufweist. Wenn die Antriebskette locker wird, kann die Achse entlang dem Schlitz bewegt werden, um es der Antriebskette zu ermöglichen, passend in das Kettenrad einzugreifen. Da jedoch die hintere Bremse des Zweirades an der Sattelstrebe montiert ist und da die Hinterradfelge sich während der Durchführung der Nachstellung mit der Achse bewegt, können die Bremsklötze der hinteren Bremse nicht in korrektem Reibungskontakt mit den Bremsklotz-Kontaktoberflächen der Reifen-Haltewände der Felge gehalten werden, wenn die Hinterradachse in eine nachgestellte Position bewegt wurde, es sei denn eine entsprechende Lage-Nachstellung wird für die hintere Bremse durchgeführt.
Eine herkömmliche Felge umfaßt rechte und linke Reifen-Haltewände, welche Bremsklotz-Kontaktoberflächen aufweisen, eine innere Speichen-Montagewand, welche die inneren Kanten der Reifen-Haltewände verbindet und mit einem Satz von Speichen-Befestigungslöchern ausgebildet ist und eine äußere, die Speichen-Montagewand umschließende Verbindungswand, welche die Reifen-Haltewände verbindet. Obwohl die Verbindungswand der Felge Festigkeit verleiht, ist die Festigkeit der Felge noch ungenügend, um Stoßen auf die Reifen-Haltewände zu widerstehen. Außerdem verbiegt die Speichen-Montagewand leicht durch die Spannung der an ihr montierten bzw. eingespeichten Speichen.
Weiterhin ist ein Paar Unterstützungsrippen zwischen der Speichen-Montagewand und der Verbindungswand zu deren Verbindung vorgesehen, um die Verbindungswand zu unterstützen, so daß ein mittlerer Zwischenraum und zwei seitliche Zwischenräume zwischen der Verbindungswand und der Speichen-Montagewand gebildet werden. Die Verbindungswand ist mit einer Mehrzahl von Durchgangslöchern ausgebildet, um die Durchführung von Speichen-Befestigungselementen, welche in den Speichen-Befestigungslöchern gehalten werden, zu ermöglichen. Die Zweiradfelge wird während der Herstellung aus einem länglichen Metallstreifen durch Biegen des Streifens und durch Verbinden der gegenüberliegenden Enden des Streifens geformt. Die dadurch entstandene ringförmige Felge wird dann in ein flüssiges Elektrolyt eingetaucht, um eine eloxierte Schicht auf ihrer Oberfläche zu bilden. Normalerweise werden die inneren Oberflächen der seitlichen Zwischenräume auch mit der eloxierten Schicht ausgebildet, um ihre Korrosion zu vermeiden. Darum ist weiterhin die Verbindungswand an ihren seitlichen Endabschnitten mit Flüssigkeitsdurchlaßlöchern ausgebildet, um den Einlaß von flüssigem Elektrolyt in die Zwischenräume zu ermöglichen, was das Herstellungsverfahren komplizierter macht. Zudem wird auf der Verbindungswand vor der Montage des Reifens auf die Felge eine innere Auskleidung vorgesehen, um die Durchgangslöcher zu bedecken, damit die Außenflächen der Durchgangslöcher daran gehindert werden den Reifen zu beschädigen. Jedoch ist die innere Ausklei-
dung nicht dafür vorgesehen, die Flüssigkeitsdurchlaßlöcher an den seitlichen Endabschnitten der Verbindungswand zu bedecken. Deswegen ist der Reifen in direktem Kontakt mit den Außenflächen der Flüssigkeitsdurchlaßlöcher und läuft Gefahr, durch die Außenflächen der Flüssigkeitsdurchlaßlöcher beschädigt zu werden.
Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zweiradfelge bereitzustellen, welche die oben genannten Nachteile, die gewöhnlich mit Felgen des Standes der Technik verbunden sind, überwinden kann.
Dementsprechend ist die Zweiradfelge der vorliegenden Erfindung angepaßt zur Verwendung mit einem Bremsklotz, welcher eine Breite in einer radialen Richtung von der Zweiradfelge aufweist und ist angepaßt zur Montage mehrerer Speichen daran. Die Zweiradfelge umfaßt zueinander beabstandete linke und rechte Reifen-Haltewände und eine ringförmige Speichen-Montagewand.
Die Reifen-Haltewände sind zum Halten eines Zweiradreifens zwischen ihnen angepaßt. Jede der Reifen-Haltewände weist eine innere Kante nahe dem Mittelpunkt der Felge, eine äußere Kante entfernt dem Mittelpunkt der Felge und einen Zwischenabschnitt zwischen den inneren und äußeren Kanten auf. Jede der Reifen-Haltewände weist weiter eine äußere Bremsklotz-Kontaktoberfläche auf mit einer Breite in radialer Richtung von der Felge, die mindestens das 1,6-fache der Breite von dem Bremsklotz ist. Die Speichen-Montagewand verbindet die inneren Kanten der Reifen-Haltewände und weist einen mittleren Speichen-Befestigungsabschnitt, welcher längs der Speichen-Montagewand verläuft und welcher mit einem Satz von Speichen-Befestiungslöchern ausgebildet ist, welche zur Montage der Speichen daran angepaßt sind, auf.
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Vorzugsweise umfaßt die Zweiradfelge weiterhin eine ringförmige Verbindungswand und linke und rechte Verstärkungswände. Die Verbindungswand ist um die Speichen-Montagewand angeordnet und weist eine linken, mit dem Zwischenabschnitt der linken Reifen-Haltewand verbundene Abschlußkante und eine rechte, mit dem Zwischenabschnitt der rechten Reifen-Haltewand verbundene Abschlußkante auf. Die linke Verstärkungswand hat ein erstes Ende, welches mit der linken Abschlußkante der Verbindungswand und dem Zwischenabschnitt der linken Reifen-Haltewand verbunden ist und ein zweites Ende, welches mit dem mittleren Speichen-Befestigungsabschnitt der Speichen-Montagewand verbunden ist. Die linke Verstärkungswand ist in bezug auf die linke Reifen-Haltewand geneigt. Die rechte Verstärkungswand hat ein erstes Ende, welches mit der rechten Abschlußkante der Verbindngswand und dem Zwischenabschnitt der rechten Reifen-Haltewand verbunden ist und ein zweites Ende, welches mit dem mittleren Speichen-Befestigungsabschnitt der Speichen-Montagewand verbunden ist. Die rechte Verstärkungswand ist in bezug auf die rechte Reifen-Haltewand geneigt.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung deutlich. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, welche eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zweiradfelge in Benutzung darstellt; und
Fig. 2 eine Teilansicht der bevorzugten Ausführungsform.
Bezugnehmend auf Fig. 1 und 2 ist die bevorzugte Ausführungsform der Zweiradfelge 5 der vorliegenden Erfindung angepaßt zur Montage mehrerer Speichen 60 daran mittels Speichen-Befestigungselementen 56 und umfaßt, wie dargestellt, zueinander beabstandete linke und rechte, ringförmige Reifen-Haltewände 51, 61, eine ringförmige innere Speichen-Montagewand 50, eine ringförmige äußere Ver-
bindungswand 53 und rechte und linke Verstärkungswände 55, 65. Jede der Reifen-Haltewände 51, 61 hat eine innere Kante 512, 612 nahe einem Mittelpunkt der Zweiradfelge 5 und eine äußere Kante, welche entfernt dem Mittelpunkt der Zweiradfelge 5 ist und welche mit einem Reifen-Halteflansch 52, 62 ausgebildet ist, der in Richtung der anderen Reifen-Haltewände 51,61 ragt.
Die Speichen-Montagewand 50 weist einen mittleren Speichen-Befestigungsabschnitt 502 auf, welcher sich längs der Speichen-Montagewand 50 erstreckt und welcher einen Satz von Speichen-Befestigungslöchern 501 aufweist, die zur Montage der Speichen-Befestigungselemente 56 daran angepaßt sind. Die Speichen-Montagewand 50 weist außerdem linke und rechte Endabschnitte 503, 504 an gegenüberliegenden Seiten des mittleren Speichen-Befestigungsabschnitt 502 auf, die mit dem mittleren Speichen-Befestigungsabschnitt 502 verbunden sind. Der mittlere Speichen-Befestigungsabschnitt 502 ragt radial von der Zweiradfelge 5 und in bezug auf die linken und rechten Endabschnitte 503, 504 nach außen. Jeder der linken und rechten Endabschnitte 503, 504 ist mit der inneren Kante 512, 612 der jeweiligen linken und rechten Reifen-Haltewände 51, 61 in einem rechten Winkel verbunden.
Die Verbindungswand 53 ist um die Speichen-Montagewand 50 herum angeordnet und weist eine linke Abschlußkante 532, welche mit einem Zwischenabschnitt der linken Reifen-Haltewand 51 verbunden ist, und eine rechte Abschlußkante auf, welche mit einem Zwischenabschnitt der rechten Reifen-Haltewand 61 verbunden ist, um so einen Reifen-Halteraum 54 zwischen der Verbindungswand 53 und den linken und rechten Reifen-Haltewänden 51, 61 zu bilden, um einen Zweiradreifen zwischen den Reifen-Haltewänden 51,61 zu halten.
Die Verbindungswand 53 weist einen mittleren Abschnitt auf, welcher mit einer Mehrzahl von Durchgangslöchern 530 ausgebildet ist, welche in bezug auf die
• »a ·
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Speichen-Befestigungslöcher 501 in der Speichen-Montagewand 50 ausgerichtet sind, um den Durchgang der Speichen-Verbindungselemente 56 durch sie zu ermöglichen.
Die linke Verstärkungswand 55 weist ein erstes Ende 551, welches mit der linken Abschlußkante 532 der Verbindungswand 53 und dem Zwischenabschnitt der linken Reifen-Haltewand 51 verbunden ist, und ein zweites Ende 552 auf, welches sich in Richtung des Speichen-Befestigungsabschnittes 502 der Speichen-Montagewand 50 erstreckt. Die linke Verstärkungswand 55 ist in bezug auf die linke Reifen-Haltewand 51 geneigt. Ein erster Zwischenraum (D) ist zwischen der linken Reifen-Haltewand 51, der linken Verstärkungswand 55 und der Speichen-Montagewand 50 gebildet.
Die rechte Verstärkungswand 65 weist ein erstes Ende 651, welches mit der rechten Abschlußkante 533 der Verbindungswand 53 und dem Zwischenabschnitt der rechten Reifen-Haltewand 61 verbunden ist, und ein zweites Ende 652 auf, welches sich in Richtung des Speichen-Befestigungsabschnittes 502 der Speichen-Montagewand 50 erstreckt. Die rechte Verstärkungswand 65 ist in bezug auf die rechte Reifen-Haltewand 61 geneigt. Ein zweiter Zwischenraum (E) ist zwischen der rechten Reifen-Haltewand 61, der rechten Verstärkungswand 65 und der Speichen-Montagewand 50 gebildet.
Eine Überbrückungswand 66 verbindet die zweiten Enden 552, 652 der linken und rechten Verstärkungswände 55, 65. Die Überbrückungswand 66 ist parallel zu und beabstandet von dem Speichen-Befestigungsabschnitt 502 der Speichen-Montagewand 50 angeordnet. Eine Unterstützungsrippe 67 verläuft in radialer Richtung der Zweiradfelge 5 zwischen der Überbrückungswand 66 und dem Speichen-Befestigungsabschnitt 502 der Speichen-Montagewand 50, um dieselben miteinander zu verbinden, und um erste und zweite Kanäle 663, 664 auf gegen-
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überliegenden Seiten der Unterstützungsrippe 67 und zwischen der Überbrükkungswand 66 und dem Speichen-Befestigungsabschnitt 502 der Speichen-Montagewand 50 zu bilden. Der erste Kanal 663 ist flüssigkeitsdurchlässig mit dem ersten Zwischenraum (D) verbunden. Der zweite Kanal 664 ist flüssigkeitsdurchlässig mit dem zweiten Zwischenraum (E) verbunden. Die Unterstützungsrippe 67 ist zwischen zwei Gruppen der Sätze von Speichen-Befestigungslöchem 501 im Speichen-Befestigungsabschnitt 502 angeordnet. Eine erste Gruppe von Speichen-Befestigungslöchem 501 ist flüssigkeitsdurchlässig mit dem ersten Kanal 663 verbunden. Eine zweite Gruppe von Speichen-Befestigungslöchem 501 ist flüssigkeitsdurchlässig mit dem zweiten Kanal 664 verbunden. Die Überbrükkungswand 66 ist mit zwei Sätzen von Speichen-Haltelöchern 662 ausgebildet, welche in Bezug auf die Speichen-Befestigungslöcher 501 der Speichen-Montagewand 50 ausgerichtet sind. Ein erster Satz von Speichen-Haltelöchem 662 ist flüssigkeitsdurchlässig mit dem ersten Kanal 663 verbunden. Ein zweiter Satz von Speichen-Haltelöchem 662 ist flüssigkeitsdurchlässig mit dem zweiten Kanal 664 verbunden. Ein dritter Zwischenraum (F) ist zwischen den linken und rechten Verstärkungswänden 55, 65, der Überbrückungswand 66 und der Verbindungswand 53 gebildet.
Während der Herstellung der Zweiradfelge 5, wird die Felge 5 in ein flüssiges Elektrolyt getaucht, wobei das Elektrolyt in die Zwischenräume (D), (E), (F) eindringen kann, so daß eine eloxierte Schicht auf den inneren und äußeren Oberflächen der Zweiradfelge 5 gebildet werden. kann. Die Speichen-Befestigungselemente 56 werden eingezogen bzw. durchgeführt durch die Durchgangslöcher 530 und werden an den Speichen-Haltelöchem 662 und an den Speichen-Befestigungslöchem 501 zur Montage der Speichen 60 daran gehalten. Jedes der Speichen-Haltelöcher 662 hat, wie gezeigt, eine ausreichende Größe, um das jeweilige der Speichen-Befestigungselemente 56 daran zu halten. Bevor ein Reifen im Reifen-Halteraum 54 angebracht wird, ist eine innere Auskleidung (nicht ge-
zeigt) auf der Verbindungswand vorgesehen, um die Durchgangslöcher 530 zum Schutz des Reifens zu bedecken.
Wie in den Zeichnungen dargestellt, ist die Zweiradfelge 5 für die Benutzung mit einer Bremsvorrichtung 4 angepaßt, welche ein Paar von Bremsklötzen 40 umfaßt, die jeweils eine Breite (A) in einer radialen Richtung der Zweiradfelge 5 aufweisen. Jede der rechten und linken Reifenhaltewände 51, 61 weist eine Bremsklotz-Kontaktoberfläche 511, 611 auf mit einer Breite (B) in radialer Richtung der Zweiradfelge 5, die mindestens das 1,6-fache von der Breite (A) der Bremsklötze 40 ist. Deswegen können noch, wie in Fig. 1 durch gestrichelte Linie dargestellt, die Bremsklötze 40 in korrektem Reibungskontakt mit den Bremsklotz-Kontaktoberflächen 511, 611 gehalten werden, nachdem die Zweiradfelge 5 zusammen mit der Hinterradachse in eine nachgestellte Lage, in der die Antriebskette passend in das Kettenrad eingreift, sich bewegt.
Durch die Bereitstellung von rechten und linken Verstärkungswänden 55, 65 wird eine verbesserte Steifigkeit erreicht, um den auf die Reifen-Haltewände 51, 61 auftreffenden Stoßen zu widerstehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Speichen-Montagewand 50 mit den rechten und linken Reifen-Haltewänden 51, 61 in rechten Winkeln verbunden. Dies führt zu einer gesteigerten Steifigkeit der Reifen-Haltewände 51, 61.
Außerdem kann das Elektrolyt durch die Durchgangslöcher 530, die Speichen-Befestigungslöcher 501 und die Speichen-Haltelöcher 662 in die Zwischenräume (D), (E), (F) endringen, wenn die Zweiradfelge 5 in Elektrolyt getaucht wird, um eine eloxierte Schicht auf ihrer Oberfläche zu bilden. Dadurch ist die Notwendigkeit Flüssigkeits-Durchgangslöcher, wie im Stand der Technik gelehrt, auszubilden, vermieden worden.
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Zudem hat die Zweiradfelge 5 eine verbesserte Steifigkeit, um dem Verbiegen der Speichen-Montagewand 50 aufgrund der Spannung von den Speichen 60 zu widerstehen, da der Speichen-Befestigungsabschnitt 502 der Speichen-Montagewand 50 mit der Überbrückungswand 66 zusamenwirkt, um die Speichen-Befestigungselemente 56 daran zu montieren.

Claims (5)

1. Zweiradfelge (5), die angepaßt ist zur Verwendung mit einem Bremsklotz (40), welcher eine Breite (A) in einer radialen Richtung von der Zweiradfelge (5) aufweist, und angepaßt ist zur Montage einer Mehrzahl von Speichen (60) daran, einschließend:
beabstandete rechte und linke ringförmige Reifen-Haltewände (51, 61), die zum Halten eines Zweiradreifens zwischen ihnen angepaßt sind, wobei jede der Reifen-Haltewände (51, 61) eine innere Kante (512, 612) nahe dem Mittelpunkt der Felge (5), eine äußere Kante entfernt dem Mittelpunkt der Felge (5) und einen Zwischenabschnitt zwischen den inneren Kanten (512, 612) und den äußeren Kanten aufweist; und
eine ringförmige, die inneren Kanten (512, 612) der Reifen-Haltewände (51, 61) verbindende Speichen-Montagewand (50), wobei die Speichen- Montagewand (50) einen mittleren Speichen-Befestigungsabschnitt (502) aufweist, welcher sich längs der Speichen-Montagewand (50) erstreckt und welcher mit einer Reihe von Speichen-Befestigungslöchern (501) ausgebildet ist, welche zur Montage der Speichen (60) daran angepaßt sind; dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Reifen-Haltewände (51, 61) weiter eine äußere Bremsklotz- Kontaktoberfläche (511, 611) mit einer Breite (B) in der radialen Richtung von der Zweiradfelge (5) aufweist, die mindestens das 1,6-fache der Breite (A) von dem Bremsklotz (40) ist.
2. Zweiradfelge (5) nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch:
eine ringförmige Verbindungswand (53), welche um die Speichen- Befestigungswand (50) angeordnet ist, wobei die Verbindungswand (53) eine linke, mit dem Zwischenabschnitt der linken Reifen-Haltewand (51) verbundene Abschlußkante (532) und eine rechte, mit dem Zwischenabschnitt der rechten Reifen-Haltewand (61) verbundene Abschlußkante (533) aufweist;
eine linke Verstärkungswand (55) mit einem ersten Ende (551), welches verbunden ist mit der linken Abschlußkante (532) der Verbindungswand (53) und dem Zwischenabschnitt der linken Reifen-Haltewand (51) und mit einem zweiten Ende (552), welches verbunden ist mit dem Speichen- Befestigungsabschnitt (502) der Speichen-Montagewand (50), wobei die linke Verstärkungswand (55) in bezug auf die linke Reifen-Haltewand (51) geneigt ist; und
eine rechte Verstärkungswand (65) mit einem ersten Ende (651), welches verbunden ist mit der rechten Abschlußkante (533) der Verbindungswand (53) und dem Zwischenabschnitt der rechten Reifen-Haltewand (61) und mit einem zweiten Ende (652), welches verbunden ist mit dem Speichen- Befestigungsabschnitt (502) der Speichen-Montagewand (50), wobei die rechte Verstärkungswand (65) in bezug auf die rechte Reifen-Haltewand (61) geneigt ist.
3. Zweiradfelge (5) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen-Montagewand (50) weiterhin linke und rechte Endabschnitte (503, 504) aufweist an gegenüberliegenden Seiten des Speichen-Befestigungsabschnittes (502) und mit dem Speichen-Befestigungsabschnitt (502) verbunden, wobei jeder der rechten und linken Endabschnitte (503, 504) mit der inneren Kante (512, 612) der jeweiligen rechten und linken Reifen- Haltewände (51, 61) in einem rechten Winkel verbunden ist.
4. Zweiradfelge (5) nach Anspruch 3, weiter dadurch gekennzeichnet, daß der Speichen-Befestigungsabschnitt (502) von der Zweiradfelge (5) radial nach außen in Bezug auf die linken und rechten Endabschnitte (503, 504) der Speichen-Montagewand (50) hervorragt.
5. Zweiradfelge (5) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die linke Reifen-Haltewand (51), die linke Verstärkungswand (55) und die Speichen-Montagewand (50) gemeinsam einen ersten Zwischenraum (D) dazwischen bilden und die rechte Reifen-Haltewand (61), die rechte Verstärkungswand (65) und die Speichen-Montagewand (50) gemeinsam einen zweiten Zwischenraum (E) dazwischen bilden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015000166A1 (zh) * 2013-07-04 2015-01-08 中山市富达运动器材有限公司 纤维复合材料勾胎轮框
CN104275982A (zh) * 2013-07-04 2015-01-14 中山市富达运动器材有限公司 纤维复合材料勾胎轮框

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