DE621312C - Presswerkzeug zur Herstellung von Werkstuecken aus Kunstharz o. dgl. - Google Patents

Description

• Preßwerkzeug zur Herstellung von Werkstücken aus Kunstharz o. dgl. Blei Preßwerkzeugen zur Herstellung von Massenteilen aus Kunstharzpreßstoffen u. dgl. sind Auswerfereimrichtungen bekannt, die nach dem Preßhub das Werkstück von den--Preßstemp,eln :abschieben. Die Einrichtungen zur Bewegung dieser Auswerfer warn -an einer Auswerferplatte angeordnet, .die durch eine außerhalb der Preßwerkzeuge . angeordnete. Gestängeeinrichtung inTätigkeit:ges:etzt wurde. Die Einstellung dieser Einrichtungen ist umständlich, außerdem wird durch die Gestänge der Zugang zu den Pneßwerkzeugen erschwert.
• Diesem Mangel hilft die Erfqndung - ab. Gemäß der _ Erfindung ist die in bekannter Weisse ,ausgebildete Auswerferplatte mit einemzentral zwischen den Stempeln angeordneten verschiebbaren Bolzen ausgerüstet, der im Preßunterteil in der Achsrichtung zu gleiten vermag und dessen- Hub durch Stellmuttern begrenzt ist.
• Die Erßndumg ist durch die Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar durch zwei parallel zur Preßwerkzeugachse geführte senkrechte Schnitte bei zwei verschiedenen Arbeitsstellungen.
• Abb. i zeigt den Augenblick dies Pressens, Abb. z den Augenblick, in dem die Auswerfer in Tätigkeit treten und die Werkstücke aus Kunstharz io. dgl. von den Preßstemp:eln abgeschohen haben.
• Das Preßwerkzeug besteht in üblicher Weise aus --mein: Preßunterteil a mit matrizenartigen Aussparungen und seiner eine Mehrzahl von Preßstempeln b tragenden Platte c, die unter Vermittlung von Abstandsrollen d an einer Aufspannplatte e befestigt ist. In der Achsrichtung der Stempel b sind Auswerfer f verschiebbar, die an einier Platte g befestigt sind, welche zwischen der Aufspannplatte e und .der Stempelhalterplatte c bewegbar ist. Wenn die Stempiel b zum Formen der Werkstücke h in den Preßunterteila eingedrungen sind, werden, wie Abb. i zeigt, die Auswerferbolzen so weit zurückgedrückt, bis die Platte g sich an die Aufspannplattee anlegt-. Wenn nach Vollendung der Pressung die Plattee von dem Preßunterteil a zurückweicht, so suchen die Werkstücke h, die an den -S'temp-eln b festsitzen, die Teile t, g mit lemp@orzunehmen. An der Platte g ist nun zentral zwischen den Stempeln b ein Bolzen! befestigt, der in einer Öffnung k im Preßunterteil a zu gleiten -vermag. Nach einem gewissen Hubwege treffen Stellmuttern m, m' am unteren Ende dies Bolzens i auf die Unterseite der Plattenöffnung-k, begrenzen. damit den Aufwäxtsgang der Platte g. Von diesem Augenblick an bewegen sich die Auswerferbolzen f relativ zu den Stempeln b und stoßen die Werkstücke ab.
• Infolge der zentralen Anordnung des Bolzens i bleibt die Anordnung übersichtlich. Man 'kann,, von allen Seiten zu den einzelnen Matrizen bzw. Stempeln gelangen. Weiter ist es auf die einfachste Weise möglich, durch Verstellen der Muttern m, m' den Auswerferhub x der Bolzen f zu regeln.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Preßwerkzeug zur Herstellung von Werkstücken aus Kunstharz io. dgl. mit in den ,einzelnen Preßstempeln verschiebbar angeordneten Auswerfern, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Auswerfer tragende Auswerferplatte auf einem zentral ange-,ordneten Bolzen (t) angeordnet ist, der in der Preßriehtung gegen den Preßunterteil um ein .einstellbares Maß verschiebbar ist.