DE621233C - Schwingachsenabfederung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Geschuetzlafetten - Google Patents

Schwingachsenabfederung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Geschuetzlafetten

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Publication number
DE621233C
DE621233C DER90633D DER0090633D DE621233C DE 621233 C DE621233 C DE 621233C DE R90633 D DER90633 D DE R90633D DE R0090633 D DER0090633 D DE R0090633D DE 621233 C DE621233 C DE 621233C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
rocker arm
vehicles
wheel
guide
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Expired
Application number
DER90633D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Paul Madlener
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
Original Assignee
Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE621233C publication Critical patent/DE621233C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/28Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Schwingachsenabfederung für Fahrzeuge, insbesondere für Geschützlafetten Die Erfindung betrifft eine Schwingachsenabfederung für Fahrzeuge, insbesondere für Geschützlafetten, bei denen die Räder an in der Fahrzeuglängsebene schwenkbaren Kurbelarmen sitzen und die Federungsmittel in diesen Kurbelarmen untergebracht sind.
  • Nach der Erfindung bestehen die Federungsmittel aus einer Schraubenfeder. die, als in sich geschlossenes, die Widerlager nebst Führungsteilen enthaltendes Federwerk in einer Führung des Schwinghebels gelagert, einerseits mit dem einen Federwiderlager gegen den Radschenkel hin abgestützt, anderseits mit dem anderen Widerlager mit der Schwenkachse des Schwinghebels exzentrisch und lösbar verbunden ist. Durch diese Ausbildung und Aufnahme der Feder innerhalb einer Führung des Schwinghebels fallen die bei Blattfederanordnungen auftretenden Relativbewegungen der Federenden gegenüber den Auflagerstellen bei den Schwingbewegungen der Radachse fort. Es erfolgt lediglich je nach dem Radausschlag eine in Achsrichtung der Führung des Schwinghebels verlaufende Verschiebung des einen oder anderen Federwiderlagers, so daß aus dem Haftdruck oder der Reibung der Federenden an den Auflagestellen herrührende Beanspruchungen der Feder vermieden werden. Außerdem verschafft die Führung im Schwinghebel und das in sich geschlossene Federwerk eine leichte Ein- und Ausbaumöglichkeit durch einen den Zugang zum hohlen Innern in Richtung der Führungsbahn frei machenden Abschlußdeckel am Schwinghebelgehäuse.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel eines Radkurbelarms nach der Erfindung in Fig. r im Längsschnitt, in Fig. 2 in der Draufsicht.
  • Der kastenartig ausgebildete Radkurbelarm a ist um die gegen Drehung gesicherte Fahrzeugachse c schwenkbar gelagert und trägt am anderen Ende die Radachse b, so daß das Rad nebst dem Arm a in einer senkrechten Fahrzeuglängsebene schwingen kann.
  • Im Hohlraum des Kurbelarms a ist auf der Fahrzeugachse c ein Hebel cl aufwärts stehend festgekeilt, der über eine in der Bohrung c2 angelenkte Lasche c3 mit dem Federstößel d der in einem zylindrischen Führungsgehäuse a1 des Kurbelarmkastens a untergebrachten Federungseinrichtung verbunden ist. Diese enthält eine Schraubenfeder f, die zwischen einen durch eine aufgeschraubte Hülse dl im Führungsgehäuse al- geführten Bund do des Feder-Stößels d und eine von diesem durchdrungene Büchse e geschaltet ist. Die Büchse e stützt sich nebst einem in ihr befestigten Puffer el gegen den Boden ihres Führungsgehäuses a1 ab. Der Puffer e1 bildet im Verein. mit dem Stößelfuß d2 eine zusätzliche Dämpfung bei größeren Radausschlägen nach oben. Radausschläge nach unten werden durch ein am Deckel g des Kurbelarmgehäuses a vorgesehenes elastisches Kissen g, abgefangen, mit dem eine Fläche c3 des Achsvorsprungs cl zur Anlage kommt. Nach Entfernen des abnehmbaren Deckels g und Abschwenken der Kurbel a nach unten, bis der dabei stehenbleibende Fahrzeugachsarm cl aus der frei gemachten Öffnung herausgetreten ist, läßt sich die Bolzenverbindung c2 lösen, und das ganze Federwerk d; e, f mit Nebenteilen kann am nunmehr seitlich stehenden Achsarm cl vorbei aus dem Führungslager a1 des Kurbelarms a herausgezogen werden.
  • Beim Radausschlag nach oben verringert das Hochschwenken des Kurbelarms a den Abstand des Federwiderlagers e vom feststehenden Achshebel cl, und der Federstößel d wird unter Spannen der Feder f auf die Radachse b zu bewegt. Gegen Ende des Hubes trifft der Stößelfuß d2 auf den Puffer cl auf, der dann zusätzlich zur Feder f den Ausschlag abfängt. Das Auftreffen der Stößelführungshülse dl auf das Widerlager e bestimmt den größtmöglichen Federungshub. Den Radausschlag nach unten unter Entspannen der Feder f begrenzt der Deckelpuffer g1 im Verein mit der Achsarmfläche c3, ehe der Stößelfuß d2 auf die Stirnfläche des Federwiderlagers e auftrifft und das gesamte Federwerk vorn stützenden Boden seines Führungslagers a1 abgehoben wird.
  • Anstatt längs zum Fahrzeug können die Radkurbelarme natürlich auch quer dazu schwingend angeordnet sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schwingachsenabfederung für Fahrzeuge, insbesondere für Geschützlafetten, mit Federungsmitteln in den hohl ausgebildeten Radschwinghebeln, dadurch gekennzeichnet, daß das von einer Schraubenfeder (f) gebildete Federungsmittel nebst Widerlagern (do, e) und Führungsteilen (d, dl) als in sich geschlossenes Federwerk in einer Führung (a1) des Schwinghebels (a) gelagert ist, einerseits gegen den Radschenkel (b) hin sich abstützt, anderseits mit der Schwinghebelschwenkachse (c) exzentrisch und lösbar verbunden ist.
  2. 2. Schwingachsenabfederung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß für den Ein.- und Ausbau der im Schwinghebel (a) untergebrachten Federungsmittel dessen seine Trägerachse (c) überwölbender Stirnseitenwandteil (g) entfernbar ist.
DER90633D 1934-05-18 1934-05-18 Schwingachsenabfederung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Geschuetzlafetten Expired DE621233C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2752168A (en) * 1952-11-14 1956-06-26 Torre Pier Luigi Front wheel suspension for motorcycles
DE953227C (de) * 1953-01-23 1956-11-29 Johann Mersmann Gummifederung fuer Fahrzeuganhaenger
DE102009013152A1 (de) * 2009-03-06 2010-09-09 Schunk Gmbh & Co. Kg Spann- Und Greiftechnik Dämpfungssystem zur Anschlagdämpfung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2752168A (en) * 1952-11-14 1956-06-26 Torre Pier Luigi Front wheel suspension for motorcycles
DE953227C (de) * 1953-01-23 1956-11-29 Johann Mersmann Gummifederung fuer Fahrzeuganhaenger
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