DE617569C - Verfahren zur kittlosen Befestigung von Kappen an Isolatoren - Google Patents

Verfahren zur kittlosen Befestigung von Kappen an Isolatoren

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DE617569C
DE617569C DEN32566D DEN0032566D DE617569C DE 617569 C DE617569 C DE 617569C DE N32566 D DEN32566 D DE N32566D DE N0032566 D DEN0032566 D DE N0032566D DE 617569 C DE617569 C DE 617569C
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Germany
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caps
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insulator
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DEN32566D
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Neumann Hochspannungs App G M
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Neumann Hochspannungs App G M
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/38Fittings, e.g. caps; Fastenings therefor
    • H01B17/40Cementless fittings

Landscapes

  • Insulators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die kittlose Befestigung von Kappen an Isolatoren mit kegelförmig sich, verbreiterndem Kopf,
Es sind schon kittlose Befestigungein von Beschlägen an Isolatoren unter Verwendung von Kappen bekannt. Diese bekanntem Befestigungen verwenden beispielsweise zwei übereinandergeschobene Kappen, die nachträglich· verschraubt werden, müssen, so daß wenigstens vier Bauelemente notwendig sind. Andere Httlose Beschläge, die aus einer Kappe und einem Überwurfring bestehen, besitzen wohl schon einein vereinfachtem Aufbau, entbehren aber eines für den Betrieb sehr wichtigen Feuchtigkeitsschiutzes, der das Ansammeln von Regenwasser u.dgl. in dem Zwischenraum zwischen Beschlag und Isolator verhindert.
Nach der Erfindung· wird ein als Hohlkonus ausgebildeter Metallring,' dessen Inneinwandung die gleiche Steigung aufweist wie der Isolatorkopf, über diesen gestülpt, so daß er auf einer den Isolatorkopf !umgebenden ebenen Stützfläche aufliegt, und danach eine Kappe aus Blech, deren Rand mit in ümfangsrichtung verlaufenden Weilern versehen ist, auf den Hohlkoiras aufgesetzt und durch eine Preßvorrichtung in den Zwischenraum zwischen Hohlkonus und Isolatorkiopf gedrückt.
Der Vorteil der Neuerung ist 'darin zu sehen, daß eine Mttlose Ajrmatunenbefestiguing mit Hilfe von nur zwei Arimerungselememtem geschaffen worden ist, die so zueinander amgeordnet werden können, daß das Eindringen von Feuchtigkeit in 'den Zwischenraum zwischen Isolator und Beschlag verhindert wird. Gerade letzteres hatte bisher große Schwierigkeiten bei dem Aufpressen von Stahlkappem auf Porzellan verursacht, da der Feuchtigkeitsschutz ausschlaggebend für die Lebens-; dauer derartiger Armierungsarten ist.
In den Abb. 1 bis 4 sind Ausfühnungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben.
Abb. ι und 2 stellen vorgeformte Kappen dar, die gleichzeitig für Innen- und Außenarmaturen verwendet werden können.
Abb.;3 zeigt einen Isolator mit inmenliegender Außenarmierung,
Abb. 4 einen solchen mit außenliegender Außenarmierung.
Der Metallring d oder e wird zunächst auf den Isolierkörper aufgelegt. Danach setzt man die Kappe r von oben her auf den oberen Rand des Ringes auf und drückt sie mit Hilfe einer Preßvorrichtung in den Zwischenraum zwischen der kegelförmigen Anzugsfläche des Isolierkörpers und dem Ring d bzw e.
Die vorgeformten Wellen der Kappenränder haben das Bestreben, nach außen auszuweichen, was jedoch durch den ~Rmgd„e verhindert wird; sie werden mehr oder weniger stark zusammengedrückt, und der Ring und die Kappe- bilden nach, dem Preßvorgang eine feste ,Verbindung. Zwischen Isolierkörper a, b und Beschlag c wird zweckmäßig eine elastische Zwischenlage / gebracht, welche Unebenheiten und Toleranzen des Isolierkörpers ausgleicht. Das keramische Material wird bei dieser Anordnung hauptsächlich auf Druck, also äußerst günstig beansprucht und erleidet auch beim Preßvorgang keinen Schaden, weil die gewellten Kappenränder elastisch sind.
Liegt 'die Armatur im Porzellan, so bietet die Anwendung eines die Beschläge umgebenden Ringes am IsoBerkörp'er gleichzeitig den Vorteil, daß der Raum zwischen Ring und Isolierkörper gegen Emdringem von Feuchtigkeit abgedeckt werden kann, wie in Abb. 3 an dem Ring e izu ersehen ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Mttlosen Befestigung von Kappen an Isolatoren mit kegelförmig sich verbreiterndem Kopf, dadurch gekennzeichnet, 'daß ein als Hohlkonus ausgebildeter Metallring, dessen Imienwandung 'die gleiche Steigung aufweist wie der Isolatorfcopf, über diesen gestülpt wird, so 'daß er auf einer den Isolatorkopf um-„ gebenden ebenen Stützfläche aufliegt, 'und .danach, eine Kappe aus Blech, deren Rand mit in Ümfangsrichtung verlaufenden Wellen versehen ist, auf den Hohlkonus aufgesetzt und durch eine Preßvorrichtung in den Zwischenraum zwischen Hohlkonus und Isolatorkopf gedrückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN32566D Verfahren zur kittlosen Befestigung von Kappen an Isolatoren Expired DE617569C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931181C (de) * 1950-12-30 1955-08-04 Brown Ag Stuetzisolator

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