DE616578C - Schwingsieb - Google Patents

Schwingsieb

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DE616578C
DE616578C DEZ21782D DEZ0021782D DE616578C DE 616578 C DE616578 C DE 616578C DE Z21782 D DEZ21782 D DE Z21782D DE Z0021782 D DEZ0021782 D DE Z0021782D DE 616578 C DE616578 C DE 616578C
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DE
Germany
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sieve
screen
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vibrating screen
drive
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Expired
Application number
DEZ21782D
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KARL ZIX
Original Assignee
KARL ZIX
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C1/00Apparatus or methods for obtaining or processing clay
    • B28C1/10Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants
    • B28C1/14Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom
    • B28C1/20Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for separating undesired admixed bodies, e.g. stones
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/12Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving reciprocating masses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/38Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens oscillating in a circular arc in their own plane; Plansifters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/42Drive mechanisms, regulating or controlling devices, or balancing devices, specially adapted for screens
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/02Straining or screening the pulp
    • D21D5/04Flat screens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Schwingsieb Es sind Schüttelsiebe bekannt, deren Siebkörper auf stehenden federnden Stützen ruht und durch einen exzentrischen Schwungmassenantrieb, welcher elastisch mit dem Siebkörper verbunden ist, hin und her bewegt wird. Die Wahl und Anordnung der federnden Stützen läßt eine siebtechnisch wirksame schwingende Bewegung senkrecht zur Ebene der Siebfläche nicht zu, einer der Hauptgründe für Verstopfung der Siebgewebe und unreine Scheidung des Siebgutes.
  • Es sind weiter Schwingsiebe bekannt, die infolge exzentrischer Schwungmassen der Antriebswelle den auf -einem federnden System abgestützten Siebkörper in einer Ebene senkrecht zur Siebfläche in rasch aufeinanderfolgende kreis- oder ellipsenförmige Schwingungen versetzt, wobei der Antrieb starr mit dem Siebkörper verbunden ist. Das federnde Stützsystem wirkt hierbei Energie aufspeichernd, was die lot- und waagerechten Schwingungen des Siebkörpers und hiermit verbunden die Siebleistung günstig beeinflußt. Um Siebwirkungen zu erzielen, ist eine hohe Drehzahl der Antriebswelle erforderlich, was das Bestreben rechtfertigt, das Sieb möglichst leicht auszuführen. Es ist aber nicht vermeidbar, daß die Schüttelbewegung bei stärkerer Belastung der Siebfläche nachläßt, woraus folgt, daß für raube Betriebe und größere Kornklassen diese Siebausführung weniger geeignet ist. Außerdem bedingt die Bewegung des Siebkörpers eine möglichst starke Neigung desselben, damit das nicht erbgesiebte, also das Überlaufgut über die ganze Länge der Siebfläche bis zur Ablaufrinne befördert wird.
  • Es sind auch Schwingsiebe bekannt, bei denen durch Kurbel- oder Exzenterantrieb der auf einem federnden System abgestützte Siebkörper in einer Ebene senkrecht zur Siebfläche in rasch aufeinanderfolgende kreisoderellipsenförmige Schwingungen versetzt wird, wobei der Antrieb starr mit dem Siebkörper verbunden ist. Das ganze Antriebssystem bedingt, .daß nicht nur kinetische, sondern auch potentielle Energie an den Siebkörper abgegeben wird und beeinflußt insbesondere die letztere die Siebwirkung positiv. Die Schwingungsweiten in lot- und waagerechter Richtung sind bestimmt durch das Maß der Exzentrizität, und außerdem erfolgen die Schwingungen mit Rücksicht auf die starre Verbindung von Antrieb und Siebkörper zwangsläufig. Es ergibt sich der Nachteil, daß diese Siebausführung nicht geeignet ist zum Absieben größerer Feinheiten, womit bestätigt wird, daß allgemein bei Flachsieben zwangsläufige Bewegungen, auf einen Siebkörper übertragen, nicht von Vorteil in. siebtechnischer Hinsicht :sind. Die Förderwirkung auf der Siebfläche ist auch bei dieser Bauart gering; es ist demnach auch hier erforderlich, dem Siebkörper aus den bekannten Gründen eine ziemlich starke Neigung zu geben, was betriebstechnisch unvorteilhaft ist. Das besondere Kennzeichen dieser Bauart ist, daß der Siebkörper auf ein elastisches System aufgestützt oder aufgehangen wird. Im ersten Falle werden Schraubenfedern verwendet, die so angeordnet sind, daß die beiden Enden der Federn sich j@e auf einen an sich unbeweglichen Federteller aufstützen. Die Bewegung des Siebkörpers hat demnach zur Folge, daß die Schraubenfedern ganz erheblich auch senkrecht zur Mittelachse beansprucht werden und infolgedessen auch häufig Federbrüche zu verzeichnen sind. Die Arbeitsweise des Siebes bedingt aber die Anordnung der Federn wie oben angeführt. In Ermangelung eines Besseren nimmt man aber diesen Übelstand mit in Kauf. Im zweiten Fall wird der Siebkörper unter Zwischenschaltung von Gummischeiben aufgehangen. Das Ergebnis ist hier geringe Lebensdauer der Gunmmischeiben.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Schwingsieb, dessen Ausführung derartig gestaltet ist, daß die Nachteile. der angeführten Siebarten behoben werden, damit eine bessere Siebwirkung erzielt wird und in Verbindung hiermit auch wesentliche Vorteile in betriebstechnischer Hinsicht zur Geltung kommen.
  • Wie Abb. r zeigt, ist ein neuartiges Schwingesystem in Anwendung gebracht worden, wobei die Bewegung nicht unmittelbar, sondern durch elastische Mittel auf das Sieb übertragen werden. Der Antrieb erfolgt hierbei durch Exzenter oder KurbelwelIe a, die seitlich in den Lagerböcken z gelagert ist und deren Mittelpunkt auf einer beliebigen Stelle der Mittellinie b liegen kann, wobei bemerkt wird, daß dieses Merkmal an sich, z. B. bei Sieben mit hin und her gehender Bewegung, bekannt ist. Das Übertragungsteil c ist durch Federn f oder ein anderes elastisches Mittel mit dem Siebkörper g verbunden. Der Siebkörper g ist aufgestützt auf den Federnd, die einesteils in dem beweglichen Federteller h ruhen und andernteils mit dem Siebkörper g verbunden sind. Eine starre Verbindung zwischen Antriebswelle a und Siebkörper g ist nicht vorhanden. Die Übertragung der kinetischen Energie von der Exzenter- oder Kurbelwelle erfolgt demnach nicht unmittelbar auf den Siebkörper, sondern auf die elastischen Systeme f und d, welche als Sieberreger wirken. Eine zwangsläufige Bewegung des Siebkörpers in senkrechter und waagerechter Richtung kommt somit in Wegfall. Es wird also auch nur lediglich potentielle Energie an den Siebkörper abgegeben, was unter anderem eine bessere Kräfteausnutzung zugunsten der Absiebung zur Folge hat. Von besonderer Bedeutung ist die Folgeerscheinung, daß die Siebwirkung äußerst günstig beeinflußt wird, insbesondere bei Absiebung größerer Feinheiten. Darüber hinaus wird auch, wie angestrebt, eine Förderwirkung des Siebgutes auf der Siebfläche erzielt. Es besteht demnach die Möglichkeit, dem Siebkörper eine kleinere Neigung zu geben. Die Bauhöhe wird hierdurch geringer, wodurch sich der große Vorteil ergibt, daß die Unterbringung des Siebes in der Anlage sich bedeutend günstiger gestaltet. Das Federsystem, auf welches sich der Siebkörper aufstützt, kann nunmehr auch in bewegliche Federteller gelagert werden. Federbrüche werden hierdurch vermieden.
  • Die gleichen Vorteile und Siebwirkungen werden auch mit .einer anderen Ausführungsmöglichkeit erzielt, wie sie Abb. a zeigt.
  • Der Siebkörper ist auch hier auf einem elastischen Federsystem/ aufgestützt, welches in dem beweglichen Federteller g ruht. Die Exzenter- oder Kurbelwelle a ist seitlich in den Lagerböcken z gelagert und kann auf einem beliebigen Punkt der Mittellinie h liegen. Durch das Übertragungsteil h wird eine kreisförmige Bewegung und kinetische Energie in das elastische System c, welches mit dem Siebkastene durch Laschend fest verbunden ist, eingeleitet. Eine starre Verbindung zwischen, Exzenterwelle und Siebkörper ist auch hier nicht vorhanden. Der Arbeitsvorgang ist derselbe wie bei der Ausführungsart nach Abb. r; es "sind infolgedessen auch die gleichen. sieb- und betriebstechnischen Vorteile vorhanden. Es ist zu erkennen, daß durch entsprechende Wahl der Abmessungen der elastischen Systeme die Siebschwingungen beeinflußt werden können, was bei der jeweils vorliegenden Siebaufgabe von Bedeutung ist. Das Sieb kann infolgedessen auch vielseitige Verwendung finden und ist nicht an bestimmte Siebaufgaben gebunden. Die Schwingungskurve des Siebkörpers ist unregelmäßig und in sich geschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elastisch aufgehängtes oder abgestütztes Schwingsieb, welches in einer zur Siebebene senkrechten Ebene Schwingbewegungen m einer in sich geschlossenen Kurvenbahn ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Siebmitte zwischen den Aufhänge- oder Abstützpunkten des Siebes angeordnete Antrieb mittels Federn o. dgl. mit dem Siebrahmen gekoppelt ist.
DEZ21782D 1934-05-26 1934-05-26 Schwingsieb Expired DE616578C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ21782D DE616578C (de) 1934-05-26 1934-05-26 Schwingsieb

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ21782D DE616578C (de) 1934-05-26 1934-05-26 Schwingsieb

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE616578C true DE616578C (de) 1935-08-01

Family

ID=7625462

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEZ21782D Expired DE616578C (de) 1934-05-26 1934-05-26 Schwingsieb

Country Status (1)

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DE (1) DE616578C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2456248A (en) * 1943-05-14 1948-12-14 Berry Francois Jacques Gyratory screen
DE759636C (de) * 1938-05-01 1953-03-30 Siemens Schuckertwerke A G Schwingende Arbeitseinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759636C (de) * 1938-05-01 1953-03-30 Siemens Schuckertwerke A G Schwingende Arbeitseinrichtung
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