DE614631C - Nachfuellvorrichtung einer hydraulischen Bremsvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Nachfuellvorrichtung einer hydraulischen Bremsvorrichtung, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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Description
Bei hydraulischen Bremsvorrichtungen, wie sie insbesondere für Kraftfahrzeuge Anwendung
finden, hat man bereits Nachfüllvorrich-
— tungen angewendet, bei denen die Nachfüllflüssigkeit in das Bremsleitungsnetz durch ein
Rückschlagventil eintritt, das in dem Bremsdruckkolben zwischen Flüssigkeitsbehälter
und Bremsleitungsnetz angeordnet ist. Infolge dieses Rückschlagventils wird daher, wenn
sich in dem Bremsleitungsnetz ein Luftraum bilden sollte, die Flüssigkeit aus dem Behälter
angesaugt und in das Bremsleitungsnetz gedrückt, so daß das letztere immer in ausreichendem Maße mit Flüssigkeit gefüllt
15' ist. Bei dieser Anordnung des Rückschlagventils ergibt sich aber, daß immer nur so viel
Flüssigkeit nachgefüllt wird, als gerade dem durch den Luftraum im Bremsleitungsnetz
gegebenen erforderlichen Bedarf entspricht,
ao und daß weiterhin auch die Nachfüllfiüssigkeit immer in dem Bremsleitungsnetz verbleibt
und in demselben hin und her bewegt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun die Nachfüllvorrichtungen der erwähnten
Art verbessert, und zwar wird die verbesserte Wirkung dadurch erzielt, daß in der Innenbohrung
des Bremsdruckkolbens, an deren hinterem Ende das Rückschlagventil vorgesehen ist, ein zweites Rückschlagventil angeordnet
und mittels einer Stange am Zylinderboden derart abgestützt wird, daß es in der Ruhestellung des Bremsdruckkolbens für gelöste
Bremsen am vorderen Ende der erwähnten Innenbohrung liegt.
Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung wird gegenüber den bekannten Nachfüllvorrichtungen
erzielt, daß bei jedesmaligem Bremsvorgang' zwangsläufig eine bestimmte
überschüssige Flüssigkeitsmenge in das Bremsleitungsnetz hineingedrückt wird. Diese
Nachfüllung erfolgt also bei jedesmaligem Bremsvorgang ganz unabhängig von dem
Luftraum in dem Bremsleitungsnetz und falls für die Nachfüllflüssigkeit in dem Bremsleitungsnetz
nicht genügend Raum vorhanden ist, so wird ein Teil der im Bremsleitungsnetz
vorhandenen Flüssigkeit wieder in den Flüssigkeitsbehälter zurückgedrückt, so daß "sich
bei jedem Bremsvorgang ein Kreislauf der Nachfüllflüssigkeit ergibt. Dadurch wird eine
erhöhte Sicherheit für den Nachfüllvorgang und das Vermeiden des Eintritts von Luftblasen
erzielt, oder die in das Bremsleitungsnetz gelangten Luftblasen werden viel leichter
wieder aus demselben mit der Flüssigkeit her-
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ausgeführt, als dies bei den eingangs erwähnten bekannten Nachfüll-vorrichtungen möglich
ist. '' : '
Die Anordnung zweier selbsttätig wirkender Rückschlagventile bei einer Nachfüllvorrichtung
der eingangs erwähnten Art ist zwar ebenfalls bekannt, jedoch sind dabei die Rückschlagventile
nicht in der erfindungsgemäßen Weise derart angeordnet, daß sich eine ίο zwangsläufige Nachfüllung bei jedem Bremsvorgang
und ein damit verbundener Kreislauf der Nachfüllflüssigkeit in der angedeuteten Weise ergibt, und infolgedessen kann mit der
bekannten Einrichtung durch die zwei selbsttätig wirkenden Rückschlagventile auch nicht
der erfindungsgemäße Fortschritt erzielt werden.
Auf den beiliegenden Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsao
gegenstandes veranschaulicht. In den Zeichnungen zeigt: Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt durch
eine erste Ausführungsform des Bremsdruckerzeugers,
Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilquerschnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 1,
Fig. 4 einen weiteren Teilquerschnitt durch Jen vorderen Teil des Bremsdruckzylinders
und des Kolbens in der Bremsanzugstellung, Fig. 5 einen senkrechten Längsschnitt, ähnlich
dem nach Fig. 1, durch eine zweite Ausführungsform,
Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung des Bremsdruckzylinderendes mit einem Drahtanschlag
für den Kolben.
Der Bremsdruckzylinder 55 ist am rückwärtigen Ende offen, und in seiner Bohrung
ist ein Kolben 67 hin und her gehend beweglich angeordnet. Am vorderen Ende trägt
der Kolben 67 die übliche Manschettendichtung 68, zweckmäßig aus vulkanisiertem Gummi. Diese Dichtung wird am Kolben dadurch
befestigt, daß man sie über den erweiterten Kopf des hohlen, einwärts vorspringenden
Ansatzes 69 am vorderen Ende des Kolbens 67 zieht bzw. aufschiebt.
Der Zylinder 55 steht mit. dem Rohrleitungsnetz in Verbindung, das zu den Bremszylindern
führt. Diese Verbindung wird durch einen lotrechten Kanal 71' hergestellt,
der vom vorderen Ende des Zylinders 55 aus abwärts führt, sowie durch eine nach hinten
gerichtete Längsbohrung 72' und durch Querbohrungen 73', in deren Enden die Rohrleitungen
durch die üblichen Kupplungen befestigt sind.
Um etwaige Flüssigkeitsverluste in der Einrichtung auszugleichen, werden in dem
Druckkolben Ventile vorgesehen, so daß er
neben der Druckerzeugung als Pumpe wirkt, die bei jedem Kolbenhub eine überschüssige
Flüssigkeitsmenge in das Rohrleitungsnetz einführt, d. h. aus Sparsamkeits- und. Einfachheitsgründen
ist diese Pumpe zweckmäßig mit dem Druckerzeuger selbst verbunden. Zu'
diesem Zweck besitzt der Bremsdruckkolben 67 eine mittlere Bohrung 70. Der hintere Teil
dieser Bohrung ist mit dem im Gehäuse angeordneten Flüssigkeitsbehälter über das gebräuchliche
Rückschlagventil verbunden, und im anderen Ende der Bohrung 70 liegt ein zweites Rückschlagventil 77. Das am hinteren
Ende der Bohrung 70 angeordnete erste Rückschlagventil ist als eine aus vulkanisiertem
Gummi bestehende Manschette 71 ausgebildet, die sich an einer Scheibe 73 aus gehärtetem
Stahl abstützt. Die Scheibe 73; wird auf der Rückseite des Kolbens 67 durch einen
C-förmigen Ring 74 festgehalten. Die gehärtete Scheibe 73 hat außerdem den Zweck,
einen der Abnutzung widerstehenden Anschlag zu bilden, gegen welchen das Ende des
Hebels 57 stößt, das sich infolgedessen beim Beschreiben der bogenförmigen Bewegung des
Hebels gegenüber dem Kolben etwas verschieben kann. Jn der Scheibe 73 sind Bohrungen
75 vorgesehen, damit Flüssigkeit über das Rückschlagventil 71. in die Bohrung 70 gelangen
kann. Auf der Rückseite der Scheibe 73 kann eine Zunge angebracht werden, die mit einem Loch versehen ist, in welches ein
Stift 76 mit Spiel eingreift, der am unteren Ende des Hebels 57 sitzt, so daß, wenn der
Druckerzeuger als Pumpe arbeitet, der Kolben sowohl rückwärts als auch vorwärts zwangsläufig bewegt werden kann-
Das. zweite Rückschlagventil in der Kolbenbohrung 70 wird ebenfalls in der gebrauchliehen
Weise durch eine vulkanisierte Dichtungsmanschette 77 gebildet, die am hinteren
Ende einer Stange 78 sitzt. Die Stange 78 trägt auch eine durchlochte Scheibe 79 zur
Abstützung der Manschette 77. Das vordere Ende der Stange 78 wird durch einen Querschnitt
79' lose in einem Stöpsel 80 gehalten, welcher in den Boden des Zylinders 55 eingeschraubt
ist, um der Stange 78 eine · begrenzte Bewegungsmöglichkeit zu geben und no
ein Selbstzentrieren der Manschette 77 und der Scheibe 79 in der Kolbenbohrung zu ermöglichen.
Die im Boden des Zylinders 55 vorgesehene öffnung, in welche der Stöpsel
eingesetzt ist, besitzt einen genügend großen Durchmesser, um ein Herausnehmen der Manschette 77 zu ermöglichen, so daß die
Manschette mit Stange und Stöpsel zusammen als ein Ganzes zusammengebaut und in
das Zylinderende eingesetzt werden kann.
Der Bremsdruckkolben 67 wird durch den Druck der Bremsrückstellfedern in die in
Abb. 5 gezeigte Ruhestellung für gelöste Bremsen zurückgebracht. Die Rückwärtsbewegung
des Kolbens wird durch eine einstellbare Anschlagschraube 81 begrenzt, die in
einen Lappen 82 eingeschraubt ist, der auf der rechten Seitenwand des Gehäuses 50 vorspringt,
und die gegen den äußeren Hebel 58 stößt. In der oberen Wand des Zylinders 55 ' und gerade vor der Stellung, die der schmale
ίο Rand der Dichtungsmanschette 68 einnimmt,
wenn der Zylinder 67 sich in der Rückzugsstellung befindet, ist eine kleine Entlastungsöffnung 83 vorgesehen. Sollte es nun vorkommen,
daß, nachdem die Rückstellfedern der Radbremsen den Bremsdruckkolben 6j so
weit zurückgebracht haben, wie es die Anschlagschraube 81 zuläßt, noch etwas Flüssigkeit aus der Einrichtung entfernt werden
muß, damit die Rückstellfedern die Bremsbacken der Radbremsen weit genug abheben
können, so kann diese überschüssige Flüssigkeit durch diese kleine Entlastungsöffnüng 83
aus dem1 Rohrleitungsnetz austreten.
Die öffnung 83 wirkt in der Weise, daß sie aus der Einrichtung nicht nur die überschüssige
Flüssigkeit entweichen läßt, die durch das Rückschlagventil JJ in dieselbe gedrückt
wurde, sondern auch die Flüssigkeit, die dadurch überflüssig wird, daß das Volumen
derselben infolge einer allgemeinen Erwärmung der Flüssigkeit zunimmt, sei es
z. B. beim Fahren in der heißen Jahreszeit oder beim Fahren auf einem langen Gefälle,
wo die durch die Reibung der Bremsen erzeugte Hitze die Flüssigkeit erwärmt, die sich
dadurch ausdehnt. Andererseits dient die mit dem druckerzeugenden Kolben verbundene
Ventilanordnung dazu, in das Bremsleitungsnetz bei jedem Kolbenhub eine geringe überschüssige Flüssigkeitsmenge einzuführen,
durch welche die Flüssigkeit ersetzt wird, die durch, geringe Undichtigkeiten:, Verdampfung,
Entweichen längs der Kolbenpackung 68 o. dgl. verlorengegangen ist.
Beim Treten auf den Bremsfußhebel wird der Arm 57 vorwärts verschwenkt und der
Kolben 67 einwärts verschoben. Fast augenblicklich wird dann die öffnung 83 verschlossen,
und der in der Einrichtung· erzeugte Druck dient dann dazu, die Manschette 68
gegen die Bohrung des Zylinders 55 und auch gegen den mittleren Ansatz 69 des Kolbens 67
dicht anzudrücken, während der auf der Manschette 71 des ersten Rückschlagventils
lastende Druck diese gegen die Kolbenbohrung 70 dicht andrückt. In Wirklichkeit bildet
dann die ganze Fläche des Kolbens 67 im Durchmesser (mit Ausnahme der Querschnittsfläche
der Kolbenstange 78) die wirksame Kolbenfläche für die Verschiebung von Flüssigkeit aus dem Zylinder zu den Radbremsen.
Die aus der Bohrung 70 durch das erste Rückschlagventil Ji verdrängte Flüssigkeit
entweicht längs der Manschette 77 des zweiten Rückschlagventils.. Durch ein vollständiges
Anziehen der Bremsen würde der Kolben nach vorn ungefähr bis in die als Beispiel
in der Abb. 4 gezeigte Stellung verschoben werden. Bei der besonderen, in den
Zeichnungen beispielsweise dargestellten Einrichtung beträgt die Flüssigkeitsmenge (natürlich
ohne den Vorrat im Speicherbehälter) in dem gesamten Bremsleitungsnetz ungefähr 336 ecm und beim normalen Höchstanziehen
der Bremsen verdrängt der Bremsdruckkolben ungefähr 20 ecm Flüssigkeit. Der
Kolben kann noch eine anderthalbmal so große wie die normale Bewegung ausführen
(vgl. Abb. 4), was einem Sicherheitsfaktor von 50 °/0 für den Fall entspricht, .daß die
Bremsbeläge abgenutzt sind und hierdurch ein Nachschleppen des Gestänges verursachen,
oder daß die Reserve an Flüssigkeit erschöpft ist und keine besondere Maßnahme zur Ergänzung
derselben getroffen wurde. Die durch die Verdrängung von Flüssigkeit aus der
Kolbenbohrung 70 eingeführte überschüssige Flüssigkeit beträgt ungefähr 3,14 ecm oder
etwas mehr als ein Sechstel der normalen Verdrängung.
Beim Loslassen des Bremsfußhebels nach einer Bremsung wirken die Rückstellfedern
der Radbremsen in der Weise, daß sie auf die
in dem Leitungsnetz enthaltene Flüssigkeit einen weiteren Druck ausüben, um den KoI-ben
67 in die hintere Stellung zurückzubringen. Zu dieser Zeit ist der Druck vor dem zweiten Rückschlagventil JJ größer als
in der Bohrung 70. Hierdurch werden die Ränder der Dichtungsmanschette JJ gegen
die Bohrung dicht angepreßt. Die im Flüssigkeitsbehälter 50 enthaltene Reserveflüssigkeit
fließt längs der Dichtungsmanschette Ji des ersten Rückschlagventils in die Bohrung
70 unter dem Einfluß des in dieser Bohrung geschaffenen Unterdrucks. Wenn der Kolben
6j in die normale Ruhestellung zurückgekehrt ist, so ist die Bohrung 70 wieder vollständig
mit Flüssigkeit gefüllt.
Bei der abgeänderten Ausführungsform des u°
Bremsdruckzylinders nach Abb. 5 und 6 bildet der Zylinder 55° einen Teil eines kreisförmigen
Deckels 53**, so daß der Zylinder vom
Ende des Hauptgehäuses 50 aus eingesetzt wird.
Statt der sonst üblichen Rückstellfeder für den Bremsfußhebel, um den Kolben durch die
durch den Stift 76 (in Abb. 1) gebildete Kupplung zwangsläufig zurückzuziehen, wird eine
Rückzugsfeder 95 verwendet, die zwischen Kolben und Zylinder eingeschaltet ist. Hierdurch
kann; der Bremsfußhebel unabhängig
vom Kolben in die Ruhestellung zurückkehren, so daß er stets bestrebt ist, die Kolbendichtung
68 gegen den Kolben anzudrücken. -
Zur Begrenzung der Auswärtsbewegung des Kolbens wird ein. durch einen federnden
Draht 96 gebildeter Anschlag vorgesehen. Dieser Draht ist um etwas mehr als i8o°
C-förmig gebogen, um den zylindrischen Umfang des Zylinderendes sicher umfassen zu
können. Die Enden 97 desselben sind haarnadelförmig umgebogen und auf einem Durchmesser
(also gegenüberliegend) bei 98 an den Spitzen einwärts abgesetzt. Die abgesetzten
Enden greifen in Löcher 99 ein, die in der Wand des Zylinders 55 vorgesehen sind, und
springen ein kurzes Stück nach innen vor, um dort einen Anschlag für den Kolben 67"
zu bilden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Nachfüllvorrichtung einer hydraulischen Bremsvorrichtung,, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der die Nachfüllflüssigkeit in' das Bremsleitungsnetz durch ein Rückschlagventil eintritt, das in dem Bremsdruckkolben zwischen Flüssigkeitsbehälter und Bremsleitungsnetz angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Innenbohrung (70) des Bremsdruckkolbens (67), an deren hinterem Ende das Rückschlagventil (71) vorgesehen ist, ein zweites Rückschlagventil (77) angeordnet und mittels einer Stange (78) am Zylinderboden derart abgestützt ist, daß es (77) in der Ruhestellung des Bremsdruckkolbens für gelöste Bremsen im vorderen Ende der Innenbohrung (70) liegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US580573A US2038055A (en) | 1931-12-12 | 1931-12-12 | Fluid braking apparatus and compressor therefor |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=24321642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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US3006363A (en) * | 1958-11-20 | 1961-10-31 | Gen Motors Corp | Check valve |
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DE19980708T1 (de) | 1998-04-10 | 2000-07-06 | Valeo | Hydraulische Gebervorrichtung mit integriertem Behälter und eine eine solche Gebervorrichtung umfassende hydraulische Betätigung |
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1932
- 1932-12-10 GB GB35066/32A patent/GB411537A/en not_active Expired
- 1932-12-10 FR FR747821D patent/FR747821A/fr not_active Expired
- 1932-12-11 DE DEH138715D patent/DE614631C/de not_active Expired
Also Published As
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GB411537A (en) | 1934-06-11 |
FR747821A (fr) | 1933-06-24 |
US2038055A (en) | 1936-04-21 |
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