DE614333C - Widerstand - Google Patents

Widerstand

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Publication number
DE614333C
DE614333C DES96642D DES0096642D DE614333C DE 614333 C DE614333 C DE 614333C DE S96642 D DES96642 D DE S96642D DE S0096642 D DES0096642 D DE S0096642D DE 614333 C DE614333 C DE 614333C
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DE
Germany
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resistance
metal
caps
enamel
melting point
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Expired
Application number
DES96642D
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Weil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE614333C publication Critical patent/DE614333C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/148Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the terminals embracing or surrounding the resistive element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Thermistors And Varistors (AREA)

Description

  • Widerstand Es sind Widerstände hekanntgeworden, die aus einem Widerstandsdraht bestehen, der auf einem isolierenden Tragkörper aufgenvikkelt und mit .einem luftdicht abschließenden Überzug von hohem Schmelzpunkt, z. B. Emaille, versehen sind. Derartige Widerstände werden mit Vorteil überall dort verwendet, wo bei kleiner Raumbeanspruchung des Widerstandes :eine verhältnismäßig große Energieaufnahme verlangt wird. Da sich hierbei der Widerstandsdraht sehr hoch erhitzt, muß er vor Oxydation geschützt werden und ist zu diesem Zweck in einen schwer schmelzbaren.Überzug luftdicht eingebettet. Die auftretenden Temperaturen können bis iooo° betragen.
  • Um derartige Widerstände leicht anschließen zu können, hat man bisher metallene Kontaktkappen auf die Enden des Widerstandskörpers aufgebracht und diese durch Verlöten oder auf ähnliche Weisse befestigt. Hierbei trat die Schwierigkeit auf, daß ein luftdichter Absöhluß an diesen Stellen nicht erzielt werden konnte, so daß der Widerstand an seinen Endren leicht durchbrannte.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist bereits vorgeschlagen worden, die Kontaktkappen nach dem Aufwickeln des Drahtes auf den Tragkörper mittels Spritzverfahren aufzubringen und den Widersstandskörpser dann mit -einem zum Teil über die Kappen reichenden Überzug aus schwer schmelzbarem Material zu versehen. An einem so hergestellten Widerstandskörper sentstehen jedoch durch das Arbeiten der Metallkappen infolge wiederholter Erhitzung und Abkühlung Risse und Sprünge in dem Überzug, und zwar gerade an der Anschlußstelle der Kappe, also an der empfindlichsten Stelle des ganzen Widerstandskörpers.
  • Demgegenüber sind nach der Erfindung die Kontaktkappen nach dem Emaillieren aufgespritzt. Dabei wählst man zweckmäßigerweise zum Aufspritzen ein Metall, dessen Schmelzpunkt über oder in der Nähe des Schmelzpunktes der Emaille o, dgl. liegt, damit beim Aufbringen der Metallkappe die Emaille noch einmalerweicht wird und dann zusammen mit dem Metall der Kappe erkaltet, so daß ein sehr guter Zusammenschluß der beiden Materialien stattfindet.
  • Nach der weiteren Erfindung wird für die Herstellung der Metallkappe eine nichtoxydierende Metäll:egierung verwendet. Die Verwendung solchen Metalles ist zwar an sich bereits allgemein bekannt, sie bieitet jedoch bei dem vorliegenden Widerstandskörper besondere Vorteile, weil der Körper häufig starken Erhitzungen ausgesetzt ist, die eine Oxydation im anderen Falle besonders begünstigen würden.
  • Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. i stellt den isolierenden Tragkörper des Widerstandes dar, der aus einem Zylinder io aus Porzellan oder einem anderen keramischen Material besteht. Der Zylinder ist an den Enden i z kegelig abgeschrägt. Auf den Zylinder wird zunächst der Widerstandsdralit 12 aufgewickelt und dieser dann mit einer Emailleschicht 13 überzogen. Diesen Herstellungsgang zeigt Fig.2. Die von der Emailleschicht frei. bleibenden Enden sind dabei zweckmäßig abgedeckt. Hierauf werden auf die Enden i i des Widerstandskörpers die Kontaktkappen 14 so aufgespritzt, daß sie die Emailleschicht 13 etwas übergreifen und dadurch einen luftdichten Abschluß an der Trennstelle gewährleisten.* Die Kappen werden nach dem Aufspritzen bearbeitet. Sie sitzen fest auf der rauhen Oberfläche des Porzellans und machen mit dem Widerstandsdraht einen guten Kontakt.

Claims (2)

  1. PATENTANSi'RiJCÜ1:: i. Widerstand aus Widerstandsdraht, der auf einem isolierenden Tragkörper aufgewickelt und mit einem luftdicht abschließenden Überzug aus Emaille oder einem ähnlichen schwer schmelzbaren Stoff sowie mit auf den Enden aufgespritzten metallenen Kontaktkappen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktkappen aus einem nach dem Emailliegen aufgespritzten Metall bestehen, dessen Schmelzpunkt über oder in der Nähe des Schmelzpunktes der Emaille o. dgl. liegt.
  2. 2. Widerstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen aus nichtoxydierendem Metall hergestellt werden.
DES96642D 1931-02-08 1931-02-08 Widerstand Expired DE614333C (de)

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DE614333C true DE614333C (de) 1935-06-06

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DE (1) DE614333C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125046B (de) * 1960-08-16 1962-03-08 Werk Fuer Bauelemente Der Nach Verfahren zur Kontaktierung von Schichtwiderstaenden, insbesondere Metallschichtwiderstaenden
DE3807106A1 (de) * 1988-03-04 1989-09-14 Schlafhorst & Co W Kodierung von spulenhuelsen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125046B (de) * 1960-08-16 1962-03-08 Werk Fuer Bauelemente Der Nach Verfahren zur Kontaktierung von Schichtwiderstaenden, insbesondere Metallschichtwiderstaenden
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