DE613638C - Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes mit Deckelferse auf der flachen Kulierwirkmaschine - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes mit Deckelferse auf der flachen Kulierwirkmaschine

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DE613638C
DE613638C DEH133833D DEH0133833D DE613638C DE 613638 C DE613638 C DE 613638C DE H133833 D DEH133833 D DE H133833D DE H0133833 D DEH0133833 D DE H0133833D DE 613638 C DE613638 C DE 613638C
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
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Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes mit Deckelferse auf der flachen Kulierwirkmaschine Es sind bereits Verfahren zur Herstellung @ an Strümpfen mit Deckelfersen auf flachen Kulierwirkmaschinen bekanntgeworden; es bleibt aber bei all diesen Verfahren jedes Fersenteil für sich, auch müssen die einzelnen Fersenstücke nach ihrer Fertigstellung von den Nadeln abgenommen und auf eine andere Maschine gebracht werden, auf welcher dann der Fuß angearbeitet wird. Die beiden Fersenteile müssen hierauf zusammengenäht werden, so daß eine Naht über das Fersenstück an der Rückseite des Strumpfes entsteht; die unerwünscht ist.
  • Es ist ferner bekanntgeworden, bei Cottonstr ümpfen mit gewöhnlicher Ferse die Hochfersenteile sowohl als auch die Fersenteile in einem Stück zusammenzuarbeiten und dann zwecks Anwirkens des Fußstückes die F ersenteile mit ihrer Längskante auf die Nadeln aufzustoßen. Hier ist zwar die Naht am Fersenstück vermieden, doch ist die erzielte Ferse keine Deckelferse. Desgleichen ist das Arbeiten von Deckelfersen ohne Naht in Rundstrickarbeit bekannt. Die Deckelferse selbst ist für den Strumpf die vorteilhafteste Fersengestaltung, nur macht die Herstellung derselben auf der flachen Kulierwirkmaschine größere Schwierigkeiten als die Herstellung der gewöhnlichen Ferse.
  • Um nun auch auf der flachen Kulierwirkmaschine die an sich bekannte nahtlose Deckelferse in verhältnismäßig einfacher Weise herstellen zu können, wird nach dem Verfahren gemäß der Erfindung wie folgt gearbeitet. Die zum Arbeiten der nahtlosen Deckelferse notwendigen Endmaschen der Strumpflängen werden nebeneinander, ohne daß zwischen ihnen eine Lücke bleibt, auf die Nadeln der Kulierwirkmaschine aufgestoßen, und es wird dann die Deckelferse in einem Stück angewirkt, entweder mit Abwerfen eines Teiles der Fersenlappenmaschen oder unter gleichzeitigem Anarbeiten derselben an die Kante des Fersenkäppchens, worauf der Fuß in einer der üblichen Weisen angearbeitet wird. Man kann auch nach Fertigstellung der Deckelferse die Randmaschen des Fersenlappens links und rechts neben die auf den Nadeln hängenden Maschen des Fersenkäppchens aufstoßen, worauf dann die Sohle angewirkt wird. Dadurch entfällt das Annähen oder Anketteln der Fersenkanten an die Fußsohle.
  • Die Zeichnungen lassen in je einem Ausführungsbeispiel für den Strumpf mit englischem bzw. französischem Fuß das Verfahren gemäß der Erfindung in einigen Arbeitsfolgen erkennen. Es zeigen: Abb. r und z den Herstellüngsv organg eines Strumpfes mit englischem Fuß, Abb. 3 den fertigen Strumpf mit englischem Fuß, Abb. 4. und 5 den Herstellungsvorgang eines Strumpfes mit französischem Fuß, Abb. 6 den fertigen Strumpf mit französischem Fuß.
  • Wenn der Strumpflängen a mit der Hochferse b, b1 fertig geworden ist, werden bei der Herstellung -des Strumpfes mit englischem Fuß die entweder mit oder ohne Schutzreihen versehenen Maschen c, d bzw. cl, dl von den Nadeln abgeworfen, und es wird das Fußblatt e und daran anschließend die Spitze f weitergearbeitet (Abb. i). Die Maschen e, d bzw. cl, dl werden dann auf die Nadeln der flachen Kulierwirkmaschine so . aufgestoßen, daß die Ecken c, cl zusammenstoßen (Abb.2), was im Prinzip bekannt ist. Auf diesen :Tadeln wird das Fersenstück bis zur Linie g, h gearbeitet, worauf von einer gewissen Anzahl Nadeln g, g1 bzw. k, hl die Maschen abgeworfen werden. Auf den übrigbleibenden Nadeln g1, hl wird dann das Fersenkäppchen gearbeitet, und an dieses schließt sich unter Hinzunahme der Nadeln k, i bzw. k1, il das Fußstück Z äls Fußsohle mit der Keildeckerei und als Endstückteil der Sohle die Spitze m an. Der Strumpf hat dann eine Längsnaht, die bis zur Ferse cI (Abb. 3) reicht, hat aber weder über Ferse noch Fußsohle eine Naht, die unangenehm wirken könnte. Diese Verteilung der Nähte ist an sich bekannt. Der Strumpf hat nur eine Seitennaht links und rechts am Fuß, wie das bei jedem gewöhnlichen Fuß mit englischer Sohle bekannt ist. Die Maschen von ä, g1 werden an g1, i genäht oder gekettelt, die Maschen von lt, hl an hl, il. Die Randmaschen dl, g des Fersenstückes werden mit den Anfangsmaschen der Fußsohle k, i durch Naht oder Kettel verbunden, desgleichen die Randmaschen d, h mit den Anfangsmaschen der Fußsohle il, k1.
  • Um das Annähen oder Anketteln des Fersenlappens an die Strumpfsohle zu vermeiden, können die Randmaschen dl, g und d, lt (Abb.2) links und rechts neben die auf den Nadeln hängenden Maschen i, il aufgestoßen werden, worauf dann die Sohle angearbeitet wird.
  • Beim Strumpf mit französischem Fuß hat der Strumpflängen ebenfalls eine Längsnaht bis zur Fersenstelle cl (Abb. 6) und dann keine Naht über die Ferse hinweg von c' Isis n (Abb. 6), allerdings aber die bekannte Fußnaht von n bis zur Fußspitze m. Dagegen entfallen in . bekannter Weise die beiden Seitennähte des englischen Fußes.
  • Äuch beim Strumpf mit französischem Fuß wird die Deckelferse ohne Naht dadurch gebildet, daß die nötigen Maschen c, d, dl, cl (Abb. q.) nebeneinander auf die Nadeln der Maschine gebracht werden (Abb. 5), wobei allerdings, da der Strumpf gewendet werden muß, die linken Maschen rechts und die rechten Maschen links erscheinen. Daraufhin wird der Fersenlappen bis zur Linie g, lt fertiggestellt, worauf von einer gewissen Anzahl Nadeln g, g1, h, hl die Maschen abgeworfen werden. Auf den übrigbleibenden Nadeln g1, hl wird dann -das Fersenkäppchen gearbeitet bis zur Linie i, il.

Claims (1)

  1. PAfiEIVT.AIF$PRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes mit Deckelferse auf der flachen Kulierwirkmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß zum Arbeiten der eigentlichen Ferse die hierfür notwendigen Endmaschen des Strumpflängen nebeneinander, ohne daß zwischen ihnen eine Lücke bleibt, auf die Nadeln der Wirkmaschine aufgestoßen werden und dann die Deckelferse in einem Stück angewirkt wird, worauf der Fuß in einer der üblichen Weisen angearbeitet wird. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Arbeiten des englischen Fußes die Randmaschen (dl, g, d, h) des Fersenteiles (d, dl) neben die auf den Nadeln hängenden Maschen (i, il) des Fersenkäppchens aufgestoßen werden und daran die Sohle gearbeitet wird.
DEH133833D 1932-11-03 1932-11-03 Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes mit Deckelferse auf der flachen Kulierwirkmaschine Expired DE613638C (de)

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