DE613579C - Aufzugsanlage, bei welcher jede Schachttuer mit der Fahrkorbtuer fuer eine gemeinsame OEffnungs- und Schliessbewegung kuppelbar ist - Google Patents

Aufzugsanlage, bei welcher jede Schachttuer mit der Fahrkorbtuer fuer eine gemeinsame OEffnungs- und Schliessbewegung kuppelbar ist

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DE613579C
DE613579C DEL78603D DEL0078603D DE613579C DE 613579 C DE613579 C DE 613579C DE L78603 D DEL78603 D DE L78603D DE L0078603 D DEL0078603 D DE L0078603D DE 613579 C DE613579 C DE 613579C
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Germany
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door
shaft
elevator
floor
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DEL78603D
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JOSE MANUEL LEON
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JOSE MANUEL LEON
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/12Arrangements for effecting simultaneous opening or closing of cage and landing doors

Landscapes

  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

  • Aufzugsanlage, bei welcher jede Schachttür mit der Fahrkorbtür für eine gemeinsame öffnungs- und Schließbewegung koppelbar ist Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufzugsanlage, bei welcher jede Schachttür mit der Fahrkorbtür für eine gemeinsame Öffnungs- und Schließbewegung koppelbar ist und auf sämtliche Schachttüren eine gemeinsame; von jedem Stockwerk aus zu bedienende Antriebsvorrichtung einwirkt. Das Neue besteht darin, daß die aus einem an sich bekannten, durch den Aufzugsschacht sich erstreckenden Seil- oder Kettenzug bestehende Antriebsvorrichtung die Schachttüren nur im Sinne des Schließens antreibt und in jedem Stockwerk mit einer außerhalb des Schachtes zugänglichen Handhabe versehen ist. Durch die Erfindung wird der Fortschritt erzielt, daß ohne den sonst erforderlichen Motor nebst den ziemlich verwickelten Schaltvorrichtungen auf rein mechanischem Wege durch außergewöhnlich einfache Mittel die etwa versehentlich offen gebliebene Schachttür von jedem Stockwerk aus geschlossen werden kann, ohne daß die Möglichkeit besteht, die einzelnen Schachttüren mit Hilfe dieser Einrichtung zu öffnen. Ein besonderer Vorzug der neuen Einrichtung ist auch noch darin zu erblicken, daß diese Einrichtung bei allen normalen Aufzugsanlagen Verwendung finden und ohne Schwierigkeit nachträglich eingebaut werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Abb. i und a zeigen eine Fahrstuhl- oder Aufzugsanlage in Vorderansicht bzw. in Seitenansicht.
  • Abb. 3 und 4 zeigen die Fahrstuhlanlage je in einer Draufsicht bei geöffneter bzw. bei geschlossener Kabinen- bzw. Stockwerkstür.
  • Die Aufzugskabine i ist in der üblichen Weise längs der Schienen a in senkrechter Richtung durch verschiedene Stockwerke auf und ab beweglich. Die nach dem Aufzugsschacht führenden Stockwerkstüren 3 sind vorzugsweise als Scherengitter- oder Schiebetüren ausgebildet. Das gleiche gilt für die Türen der Aufzugskabine.
  • An der Innenseite einer jeden Stockwerkstür 3 ist ein Mitnehmeranschlag in Form eines Kurvenstückes 5 angebracht, und zwar vorzugsweise an dem Rand oder an dem ersten Gitterstab der Tür. In gleicher Höhe ist an der Außenseite der Kabinentür 4 ein zweckmäßig zapfenförmiger Anschlag 6 angeordnet, derart, daß beim Anhalten der Kabine in jedem Stockwerk durch Ineingriffkommen beide Mitnehmeranschläge 5 und 6 beim Öffnen der Kabinentür 4 vom Innern der Kabine aus die Stockwerkstür 3 und beim Schließen der Stockwerkstür von außen die Kabinentür 4 mitgenommen wird.
  • Um jedoch auch Betriebsstörungen infolge Offenbleibens einer oder mehrerer Stockwerkstüren zu vermeiden, ist die im nachfolgenden beschriebene Einrichtung vorgesehen, welche es ermöglicht, die offen gebliebenen Stockwerkstüren von jedem beliebigen Stockwerk aus vor der Inbetriebnahme des Aufzuges zu schließen. Zu diesem Zwecke ist bei dem Ausführungsbeispiel zunächst eine durch zwei Gelenkhebel gebildete Schere? vorgesehen. Von den einander entgegengesetzten Enden der Scherenbügel greift der eine an dem Rand oder äußeren Gitterstab der Stockwerkstür und der andere an einem festen Punkt an, so daß durch Verschwenken der Scherenhebel die Stockwerkstür geschlossen werden kann. Die auf sämtliche Stockwerkstüren einwirkenden Scheren o. dgl. sind an eine gemeinsame, von jedem beliebigen Stockwerk aus bedienbare Steuerungsvorrichtung angeschlossen. Bei dem Ausführungsbeispiel besteht diese Steuerungsvorrichtung aus folgenden Teilen: Oberhalb des höchsten Stockwerkes ist auf einer Achse oder Welle g ein doppelarmiger Schwenkhebel 8 angeordnet. An die beiden Arme dieses doppelarmigen Schwenkhebels sind die beiden Enden eines Seiles i i angeschlossen, welches um eine unterhalb des tiefsten Stockwerkes angeordnete Seilscheibe 12 herumgeführt ist. Die Achse der Seilscheibe 1a befindet sich senkrecht unter der Achse des doppelarmigen Schwenkhebels 8, so daß die beiden Trümmer des Seiles ii sich parallel zu dem Aufzugsschacht erstrecken. Der eine Arm des Schwenkhebels 8 ist durch ein Gewicht io oder eine Feder belastet, so daß der Schwenkhebel 8 nach einer zwangsläufigen Verstellung stets wieder in die aus Abb. i ersichtliche Stellung selbsttätig zurückkehren muß. Das dem Aufzugsschacht benachbarte Trumm des Seiles i i oder einer statt dessen verwendeten Kette ist oberhalb des Bodens eines jeden Stockwerkes mit einer außerhalb des Aufzugsschachtes zugänglichen Handhabe, beispielsweise einer Zugleine 13, welche am Ende einen Ring 14 aufweist, versehen. Außerdem ist dieses Trumm in jedem Stockwerk mittels eines Seiles 15 -oder eines anderen Verbindungsgliedes an die zum Verstellen der Stockwerkstür dienende Schere 7 o. dgl. angeschlossen, und zwar ist dieser Anschluß zweckmäßig in der Richtung vorgenommen, daß das Seil 15 o. dgl. mit einer über das Verbindungsgelenk der beiden Scherenhebel hinausragenden Verlängerung des einen Scherenhebels verbunden ist.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende: Es sei angenommen, daß in irgendeinem Stockwerk, in dem sich gerade die Aufzugskabine befindet, die Stockwerkstür und , gegebenenfalls auch die Tür der Aufzugskabine offen gelassen sind. Wenn nun von einem anderen Stockwerk aus der Aufzug oder Fahrstuhl in Benutzung genommen werden soll und durch die übliche Bedienung einer elektrischen Schaltvorrichtung o. dgl. die Kabine wegen der offenstehenden Stockwerkstür nicht herbeigeholt werden kann, so braucht der Fahrgast lediglich die Zugleine 13 o. dgl. zu bedienen, wodurch das entsprechende Trumm des Seiles oder der Kette ii unter gleichzeitiger Schwenkung des Hebels 8 abwärts gezogen wird. Dadurch wird infolge der Verbindung des Seiles i i mit den Scheren 7 sämtlicher Stockwerkstüren 3, die jeweils offenstehende Stockwerkstür geschlossen. Falls auch die Kabinentür offen geblieben war, wird sie durch die Stockwerkstür 3 in die Schließstellung mitgenommen. Nach dem Loslassen der Zugleine 13 wird das Seil i i durch Rückwärtsseh-,venken des Hebels 8 unter der Einwirkung des Gewichtes io wieder in seine Ausgangsstellung zurückgebracht, ohne die. Scheren 7 zu beeinflussen. Nunmehr ist der Aufzug oder Fahrstuhl betriebsbereit und kann in der üblichen Weise durch Bedienung eines elektrischen Druckknopfschalters o. dgl. herangeholt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufzugsanlage, bei welcher jede Schachttür mit der Fahrkorbtür für eine gemeinsame öffnungs- und Schließbewegung koppelbar. ist und auf sämtliche Schachttüren eine gemeinsame, von jedem Stockwerk aus zu bedienende Antriebsvorrichtung einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem durch den Aufzugsschacht sich erstreckenden Seil- oder Kettenzug (i i) bestehende Antriebsvorrichtung die Schachttüren (3) nur im Sinne des Schließens antreibt und in jedem Stockwerk mit einer außerhalb des Aufzugsschachtes zugänglichen Handhabe (13, 14.) versehen ist.
DEL78603D 1931-06-13 1931-06-13 Aufzugsanlage, bei welcher jede Schachttuer mit der Fahrkorbtuer fuer eine gemeinsame OEffnungs- und Schliessbewegung kuppelbar ist Expired DE613579C (de)

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