DE613257C - Huelse fuer Zuendkerzen - Google Patents

Huelse fuer Zuendkerzen

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DE613257C
DE613257C DEH135188D DEH0135188D DE613257C DE 613257 C DE613257 C DE 613257C DE H135188 D DEH135188 D DE H135188D DE H0135188 D DEH0135188 D DE H0135188D DE 613257 C DE613257 C DE 613257C
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Germany
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sleeve
electrodes
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mixture
facing
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Expired
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DEH135188D
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Henschel and Sohn GmbH
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Henschel and Sohn GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q3/00Igniters using electrically-produced sparks
    • F23Q3/006Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Hülse für Zündkerzen Die Erfindung hat eine neuartige Anordnung für eine die Zündkerze umgebende Hülse zum Gegenstande, wie sie beispielsweise für die Gemischzündung von mit flüssigen, gasförmigen o. dgl. Brennstoffen betriebene Feuerungsanlagen Verwendung findet. Der Grundzug des neuen Vorschlages besteht nun darin, daß zwecks Erzielung einer unter allen Umständen sicheren Initialzündung an den Kerzenelektroden auf der der Gemischströmung zu- und abgekehrten Seite der in den Gemischstrom hineinragende, die Elektroden umgebende Hülsenkopfteil mit einem oder mehreren im Verhältnis zum Hülseninnenraum schmalen Schlitzen versehen ist, wobei die - durch die Schlitze entstehenden öffnungen nach den Elektroden hin gerichtet sind.
  • Auf diese Weise wird, wie erwähnt, eine sichere Initialzündung erreicht, indem ein gut durchwirbelter entsprechender Anteil des Brennstoff-Luft-Gemisches an die Zündeinrichtung herangebracht und damit bei überspringen des Zündfunkens die Gemischentflammung ein- und weitergeleitet wird. Ein weiterer Umstand, der die sichere Zündung an dieser Stelle im Gemischstrom günstig beeinflußt, ist darin zu erblicken, daß durch die die Elektroden umgebende Hülse die dort entstehenden Wärmemengen auf einem verhältnismäßig kleinen Raum zusammengehalten und so die Entwicklung.hoher Temperaturen und damit eine Verbesserung der Zündwirkung am Ort der Initialzündung erreicht wird. Die bisher bekanntgewordenen Anordnungen mit die Zündkerze umgebenden Schutzvorrichtungen, bei denen durch entsprechende Öffnungen in letzteren der Gemischzutritt zu den Elektroden erfolgte, sahen nun zum Teil Öffnungen von solcher Größe vor, daß dadurch keine entsprechende Durchwirbelung des zu den Elektroden gelangenden Gemischanteils stattfand; auch diente dabei im Gegensatz zum neuen Vorschlag unter anderem die Schutzvorrichtung dazu, eine entsprechende Wärmemenge von den Elektroden abzuleiten und sie zu kühlen. Zum Teil sah man auch Hülsen mit fensterartigen Ausschnitten im Kopfteil vor, die durch Siebe aus Ili.tzebeständigem Baustoff verkleidet waren. Diese Einrichtungen, die eine besondere Befestigung des Siebgitters am Fenster erforderlich machten, waren verhältnismäßig teuer, da ein hitzebeständiger Baustoff für diesen Teil verwendet werden mußte. Überdies befriedigten solche Einrichtungen auch nicht in allen Teilen.
  • Demgegenüber lassen sich, wie Versuche gezeigt haben, mit der neuen Anordnung bessere Ergebnisse als mit den bisher bekanntgewordenen Einrichtungen, soweit sie überhaupt eine entsprechende Durchwirbelung des Brennstoff-Luft-Gemischanteils anstreben, erreichen. Sie zeichnet sich demgegenüber auch durch einfache Herstellung aus, da sie überhaupt ohne jedes Siebgitter auskommt, indem die Hülse selbst, die. aus einem entsprechenden Baustoff, z. B. feuerbeständigem Guß, besteht, die Funktionen des Gitters -- eine Verzögerung und entsprechende nochmalige Durchmengung des -an die Kerzenelektroden gelangenden Gerriischanteils kurz vor der Entzündung -- übernimmt, und zwar sind es hauptsächlich die scharfen Kanten der vorgesehenen schmalen Schlitze, die in einfacher Weise durch Einfräsen oder Einsägen in den Hülsenkopf erzeugt werden können, die diese Wirkungen ausüben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in Abb. i in einem Querschnitt längs der Linie II-II der Abb. 2 und in Abb.2 in einem Längsschnitt gemäß der Linie I-I der ersten Abbildung - beide Schnitte gesehen in Richtung der eingetragenen Pfeile - -wiedergegeben.
  • An einer Stelle der Gemischleitung a ist eine Hülse b, in die die Zündkerze c eingeschraubt ist, so befestigt, daß deren die Zündkerzenelektroden c' umgebender Kopfteil b' entsprechend weit in den Gemischstrom A hineinragt. Ferner weist der Teil b' ein oder mehrere, vorliegendenfalls zwei, Schlitze d auf, die hierbei parallel zur Richtung des Gemischstromes A angeordnet sind, wobei die so entstehenden öffnungen nach den Elektroden hingerichtet sind. Mit d' sind die Kanten an diesen Schlitzen bezeichnet, an denen die obenerwähnten Wirbel sich bilden. Um eine gute Ableitung des entzündeten Gemischanteiles und die möglichst umgehende Zündung des übrigen Gemisches zu erreichen, kann der dem Gemischstrom A abgewandte Stegbeil d" ganz oder teilweise entfernt werden. Ebenso brauchen die Schlitze nicht vollständig den Kopfteil b' der Hülse zu durchsetzen; es genügt auch, wenn sie beiderseitig der Hülse, d. h. auf der der Gemischströmung zu- und abgewandten Seite, in entsprechender Länge angebracht sind. U. U. können diese Schlitze auf der Gemischein-und -austrittsseibe gegeneinander versetzt angeordnet sein. Die Schlitze d brauchen gegebenenfalls auch nicht parallel zueinander, und in Richtung der Gemischströmung A zu verlaufen, sondern können derart auf der vorn und hinten in bezug auf die Strömungsrichtung gelegenen Seite des Hülsenkopfes b' angebracht sein, daß sie nach der Längsmittelachse der Hülse hin gerichtet sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hülse für Zündkerzen, bei der ein die Elektroden umgebender, in den Gemischstrom von Luft und Brennstoff hineinragender Kopfteil mit Zu- und Austrittöffnungen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil der Hülse zwecks Erzielung einer sicheren Initialzündung an den Kerzenelektroden (c') auf der der Gemischströmung (A) zu- und abgekehrten Seite (b') mit einem oder mehreren im Verhältnis zum Hülseninnenraum schmalen Schlitzen (d) versehen ist, wobei die durch die Schlitze entstehenden öffnungen nach den Elektroden hin gerichtet sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen gänzlichen oder teilweisen Wegfall des bzw. der durch die Schlitze (d) entstehenden Stege (d'') auf der dem ankommenden Gemischstrom (A) abgewandten Seite.
DEH135188D 1933-02-12 1933-02-12 Huelse fuer Zuendkerzen Expired DE613257C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1262934B (de) * 1964-04-15 1968-03-14 Bosch Gmbh Robert Gluehzuender zur Entzuendung gasfoermiger Brennstoffgemische

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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