DE919905C - Winkelstueckkopf, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Winkelstueckkopf, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE919905C
DE919905C DEK16363A DEK0016363A DE919905C DE 919905 C DE919905 C DE 919905C DE K16363 A DEK16363 A DE K16363A DE K0016363 A DEK0016363 A DE K0016363A DE 919905 C DE919905 C DE 919905C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEK16363A
Other languages
English (en)
Inventor
Alois Kaltenbach
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Kaltenbach and Voigt GmbH
Original Assignee
Kaltenbach and Voigt GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/14Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders
    • A61C1/142Operating tool blocking means

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Winkelstückkopf, insbesondere für zahnärztliche Zwecke Die Erfindung betrifft einen Winkelstückkopf, insbesondere für zahnärztliche Zwecke, für Werkzeuge mit konischem Schaft, die durch eine in eine Ringnut des Schaftes eingreifende Sperre gegen Axialverschiebung gesichert sind.
  • Es sind bereits Winkelstückköpfe für Werkzeuge mit konischem Schaft bekannt, bei denen der Werkzeugschaft gegen eine Axialverschiebung in der Weise gesichert ist, daß eine mit einer Ausnehmung versehene Scheibe, die senkrecht zum Werkzeugschaft beweglich ist, in eine Ringnut des Werkzeugschaftes eingreift. Die Sperrscheibe ist durch eine aufschiebbare Hülse in der Stellung, in welcher der Werkzeugschaft festgehalten wird, gegen Verschieben senkrecht zum Werkzeugschaft gesichert.
  • Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sich die Sicherungshülse bei der Arbeit verschieben kann, so daß die Sperrscheibe in eine andere Lage gelangt und dadurch das Werkzeug freigibt.
  • Außerdem ist das Auswechseln der Werkzeuge bei den bekannten Vorrichtungen sehr umständlich.
  • Es sind ferner Winkelstückköpfe für zahnärztliche Zwecke mit einer Verriegelungsvorrichtung bekanntgeworden, die durch eine in der Achse des Schaftes angeordnete, aus dem hinteren Kopfende des Winkelstückes hervorstehende federbelastete Buchse betätigt wird. Diese Vorrichtung dient zur Verriegelung eines Bohrers mit zylindrischem Schaft und läuft mit diesem um, um auf diese Weise den Verschleiß auszuschalten, dem eine bisher zu dem gleichen Zweck verwendete ruhende und in die Ringnut des Bohrerschaftes eingreifende Haltefeder ausgesetzt war.
  • Während die Verriegelungsglieder bei dieser bekannten Konstruktion von der innerhalb der Betätigungsbuchse angeordneten Feder nicht irgendwie belastet sind, wird erfindungsgemäß das konische Ende des Werkzeugschaftes über das Verriegelungsglied im Sinne einer Anpressung an die entsprechende Gegenkonusfiäche des Bohrhülsentriebes durch die Feder axial belastet. Zu diesem Zweck weist die federbelastete Buchse eine über den konischen Teil des Werkzeugschaftes hinaus sich erstreckende, in Richtung auf die Drehachse zu federnde Stange auf, deren hinteres, zu einer Sperrnase ausgebildetes Ende die Ringnut des Schaftes hintergreift. Auf diese Weise ist unter gleichzeitiger Verminderung der Einzelteile, aus denen sich der Winkelstückkopf zusammensetzt, zugleich eine Verriegelungs- und Spannvorrichtung für das mit konischem Schaft ausgestattete Werkzeug geschaffen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben. Es zeigt Fig. I einen Winkelstückkopf in Ansicht, Fig. 2 den Winkelstückkopf im vergrößerten Maßstab im Längsschnitt, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2.
  • In der Zeichnung ist mit I der Werkzeugschaft bezeichnet, dessen hinterer, nach hinten konisch verlaufender Teil 2 in einer inneren Buchse 3 des Bohrhülsentriebes gelagert ist. Der Bohrhülsentrieb besitzt außerdem eine äußere Hülse 3a, die mit der Hülse 3 durch Löten, Schweißen od. dgl. verbunden ist. Die äußere Hülse 3a trägt das Triebrad 3b des Bohrhülsentriebes. Der Bohrhülsentrieb ist am vorderen Ende durch eine in den Kopf 4 eingeschraubte Buchse 5 und am hinteren Ende durch eine in den Kopf 4 eingesetzte Buchse 6 gelagert.
  • Die Sperrvorrichtung besteht aus einer federnden Stange 7, die in einer Längsnut 8 der Buchse 3 des Bohrhülsentriebes angeordnet ist. Das vordere Ende g der federnden Stange 7 besitzt eine Sperrnase I0, die in Sperrstellung in eine Ringnut II des Werkzeugschaftes eingreift. Die Sperrnase 10 besitzt eine Abschrägung I2, damit der Teil g der Sperre bei Betätigung der Sperrvorrichtung nicht gegen den zylindrischen Werkzeugschaft I stößt.
  • Der Teil 9 der Sperrvorrichtung liegt in Sperrstellung bei I3 an der Wandung der Buchse 3a an.
  • Die federnde Stange 7 ist am hinteren Ende mit einer Buchse 14 fest verbunden. Die Buchse 14 ist am hinteren, aus dem Winkelstückkopf herausragenden Ende durch eine Wandung 15 verschlossen. Innerhalb der Buchse 14 ist eine Druckfeder I6 angeordnet. Die Buchse 14 wird in einem in die Hülse 3a eingeschraubten Teil I7 geführt.
  • Die Betätigung der Sperrvorrichtung erfolgt in der Weise, daß man auf die Wandung 15 der Buchse I4 drückt, so daß die federnde Stange 7 mit ihrem vorderen Ende g an der Wandung I8 der Buchse 5 zur Anlage kommt. Der Werkzeugschaft kann dann in den Winkelstückkopf eingesetzt oder herausgezogen werden.
  • Nach dem Einsetzen des Werkzeugschaftes läßt man die Sperrvorrichtung von selbst in Sperrstellung gleiten. Dies geschieht durch Entspannen der in der Buchse 14 angeordneten Druckfeder I6.
  • Damit sich das vordere Ende g der federnden Sperrstange 7 bei der Rückwärtsbewegung nicht festsetzt, ist die äußere Hülse 3a des Bohrhülsentriebes bei 19 und der vordere Teil 9 der Sperre bei 20 abgeschrägt. Um ein Verdrehen des Werkzeugschaftes 2 gegenüber dem Bohrhülsentrieb zu verhindern, ist in der Buchse 3 des Bohrhülsentriebes ein Stift 21 befestigt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Winkelstückkopf, insbesondere für zahnärztliche Zwecke, für Werkzeuge mit konischem Schaft, die über eine auslösbare, federbelastete Verriegelungsvorrichtung gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise innerhalb einer über das hintere Winkelkopfende vorstehenden Buchse gelagerte Feder den konischen Schaft im Sinne einer Anpressung an die entsprechende Gegenfläche des Bohrhülsentriebes axial belastet.
  2. 2. Winkelstückkopf nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die federbelastete Buchse eine über den konischen Teil des Werkzeugschaftes hinaus sich erstreckende, in Richtung auf die Drehachse zu federnde Stange (7) aufweist bzw. mit einer solchen verbunden ist, deren vorderes, zu einer Sperrnase (Io) ausgebildetes Ende die Ringnut (11) des Schaftes hintergreift.
  3. 3. Winkelstückkopf nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Ringnut des Schaftes eingreifende Nase nach dem vorderen Kopfende zu abgeschrägt ist.
  4. 4. Winkelstückkopf nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Stange in einer Längsnut (8) des den konischen Schaft aufnehmenden Bohrhülsentriebes angeordnet ist.
  5. 5. Winkelstückkopf nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere, die Sperrnase aufweisende Ende der federnden Stange in Sperrstellung durch einen Wandungsteil des Bohrhülsentriebes gehalten ist.
  6. 6. Winkelstückkopf nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrhülsentrieb am vorderen und hinteren Ende durch in den Kopf eingesetzte Buchsen gelagert ist.
    Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 891 672.
DEK16363A 1952-12-03 1952-12-03 Winkelstueckkopf, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke Expired DE919905C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2861462A (en) * 1956-10-15 1958-11-25 Leslie N Baker Limited torque drive for electrically operated rotary tooth brush
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FR2354081A1 (fr) * 1976-06-11 1978-01-06 Kaltenbach & Voigt Manchon d'entrainement d'outil pour une piece de dentisterie coudee
EP1155776A2 (de) * 2000-05-16 2001-11-21 Storz-Endoskop GmbH Austauschbarer Werkzeugeinsatz für ein endoskopisches Bearbeitungsgerät und derartiges endoskopisches Bearbeitungsgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR891672A (fr) * 1942-06-12 1944-03-15 Emile Anthoine Et Ses Fils Ets Système de verrouillage pour angle-droit de tour dentaire

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