DE612437C - Elektrische Heizvorrichtung - Google Patents

Elektrische Heizvorrichtung

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DE612437C
DE612437C DE1930612437D DE612437DD DE612437C DE 612437 C DE612437 C DE 612437C DE 1930612437 D DE1930612437 D DE 1930612437D DE 612437D D DE612437D D DE 612437DD DE 612437 C DE612437 C DE 612437C
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Germany
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parts
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ring parts
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heating device
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DE1930612437D
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Hevi Duty Electric Co
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Hevi Duty Electric Co
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/002Air heaters using electric energy supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Elektrische Heizvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Heizvorrichtungen, die aus mehreren hintereinander angeordneten tellerartigen, metallischen Ringteilen mit Bohrungen zur Durchführung der Heizwiderstände und mit als Radiatorrippen ausgebildeten Rändern bestehen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Ringteile mit ihren Mantelflächen derart ineinandergepaßt sind, daß zwischen ihren Bodenflächen aufeinanderfolgende, die Heizwiderstände aufnehmende Zwischenräume verbleiben.
  • In diesen Zwischenräumen werden Isolierkörper als Heizwiderstandsträger angeordnet.
  • Die aufeinanderfolgenden Ringteile berühren sich nur an den gegebenenfalls abgeplatteten Ecken oder Knickstellen der Mantelflächen.
  • Bei einer Ausführungsform des Heizgerätes, die mehrere parallele Reihen von tellerförmigen Ringteilen aufweist, sind die Ringteile der einzelnen parallelen Reihen erfindungsgemäß versetzt zueinander angeordnet, und ihre Ränder besitzen eine solche Länge, daß sie von den versetzten Ringteilen durchdrungen werden. Die als Radiatorrippen ausgebildeten Ränder und die zugehörigen tellerförmigen Teile der Heizvorrichtung können getrennte Bauelemente darstellen und die Ränder der tellerförmigen Teile so zurückgebogen sein, daß sie mit den Rändern der benachbarten tellerförmigen Teile aneinanderstoßen. Die Öffnungen der Isolierkörper sind nach den Enden zu trichterartig -erweitert und ihre dem Heizdraht zugekehrten Wände gekrümmt.
  • Die neue Heizvorrichtung hat ein großes Ausstrahlungsvermögen, hohe Kurzschlußsicherheit und eignet sich für verschiedene Heizzwecke.
  • Bei den bekannten, aus teuer- oder röhrenförmigen Ringteilen bestehenden Heizvorrichtungen waren die Ringteile und die Isolation derart angeordnet, daß nicht nur die Wärmeausstrahlung beeinträchtigt, sondern auch die äußere Wand des aus den Einzelteilen gebildeten Rohres Beschädigungen ausgesetzt war. Hierbei werden infolge der ungleichen Ausdehnung der Metallteile die teils aus Metall, teils aus Isolation bestehenden Ringteile voneinander gelöst.
  • Demgegenüber findet bei der Heizvorrichtung gemäß der Erfindung eine gleichmäßige Ausdehnung der metallischen Ringteile statt, so daß die Ringteile nicht außer Eingriff kommen können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Ringteile infolge ihrer gelenkartigen Verbindung sich nicht nur bei der Ausdehnung und Zusammenziehung, son. dern auch bei der Herstellung von Krümmungen ohne Gefahr der Entstehung von Unterbrechungsstellen drehen können. Durch die eingelegten Isolierkörper wird diese Drehbewegung nicht beeinträchtigt, da sie aus einzelnen, zwischen den Böden der Ringteile liegenden Teilen bestehen.
  • In den Fig. i bis 5 der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung in Seitenansicht und teilweisem Schnitt dargestellt.
  • In Fig. i sind 2 die hintereinanderliegenden metallischen Ringteile mit abgesetzten oder tellerförmigen Vertiefungen 3, die längs einer durch die Heizvorrichtung gehenden Mittelachse angeordnet sind. Der Boden der Vertiefungen ist mit einer Bohrung 4 versehen. Der Flansch 5 jeder Vertiefung bildet ein Mittel zur richtigen Lagerung der Isolierkörper 6 zwischen den metallischen Ringteilen 2. Die Isolierkörper 6 sind bei 7 mit Öffnungen versehen, in denen der Heizwiderstand 8 so gelagert ist, daß @er die Metallteile nicht berührt. Die Heizwiderstände 8 bestehen aus einem fortlaufenden, schraubenförmig gewundenen Draht, der einen bügelförmigen Teil 9 besitzt. Dieser Teil 9 liegt in einer Nut i oa; die von einer Isoliermasse i o. abgedeckt ist. Die tellerförmigen Vertiefungen 3 sind derart ausgebildet, daß die hintereinanderliegenden Ringteile 2, wie bei 3a angedeutet, ineinander eingeschoben werden können. Die zusammengesetzten Ringteile werden zwischen zwei Endplatten i i und i 2 durch Stangen 13 zusammengehalten. Die Platte 12 ist zur Aufnahme der Vertiefung des benachbarten Ringteiles 2 durchbohrt.
  • In den Vertiefungen der einzehigen Ringteile 2 findet die Wärmeerzeugung statt. Die Wärme wird dann auf die als Radiatorrippen ausgebildeten Ränder der Ringteile 2 abgeleitet. Dadurch, daß die Heizwiderstände im wesentlichen in der Mitte der Heizvorrichtung liegen, sind Unglücksfäule durch Berührung der Heizwiderstände ausgeschlossen.
  • In Fig. 2 ist ein anderer Zusammenbau der Ringteile 14 dargestellt. Bei diesem ragt die tellerartige Vertiefung 15 des- einen Ringteiles in die tellerartige Vertiefung des übernächsten, dahinterliegenden Ringteiles hinein. Diese Ausführungsform. ist dann zweckmäßig, wenn es verwünscht ist, von Rippen umgebene doppelförmige Heizvorrichtungen zu erhalten. Bei dieser Ausführungsform ist jeder Band mit einer Öffnung 2o versehen, in die die tellerförmige Vertiefung des dahinterliegenden Ringteiles hineinragt, uln, wie bei 15a ersichtlich, über den übernächsten Ringteil gestülpt zu werden. 18 ist der Isolierkörper, welcher eine Öffnung i 9 besitzt, durch die der Heizwiderstand hindurchgeführt wird.
  • Die Seitenwände des Isolierkörpers sind so abgerundet, daß eine trichterförmige Öffnung entsteht; wodurch eine Bewegung des Heizwiderstandes infolge des Wärmeeinfluss-es erleichtert wird. Die Isolierkörper 18 werden durch die Flanschen 17 in ihrer Lage gehalten.
  • In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform des Ringteiles 21 dargestellt, der tellerförmige Vertiefungen 23 Mit Bohrungen 24 hat, die von einwärts gebogenen Flanschen 25 begrenzt sind. Diese Vertiefungen stehen bei 22 miteinander in Berührung. -Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4. stellt der tellerförmige Teil 28 einen Bauteil für sich dar und ist mit deal Radiatorrippen 27 z. B. durch Schweißen oder Löten bei 31 verbunden. Die tellerförmigen Teile 28 haben Öffnungen 29, die von Flanschen 3o begrenzt sind, sowie nach außen verlaufende Flanschen zur Verbindung mit den Radiatorrippen 27.
  • In Fig.5 ist eine Heizvorrichtung dargestellt, bei der die Enden 33 der Radiatorrippen rechtwinklig umgebogen sind, so daß bei der Zusammensetzung der Ringteile eine Art von Heizzügen 34 entsteht. Die Ausbildung der tellerartigen Vertiefungen 3 5 ist dieselbe wie bei den übrigen Ausführungsbeispielen.

Claims (7)

  1. PATEN TA,NSPRTTCHE i. Elektrische Heizvorrichtung, bestehend aus mehreren hintereinander angeordneten tellerartigen, metallischen Ringteilen mit Bohrungen zur Durchführung der Heizwiderstände und mit als Radiatorrippen ausgebildeten Rändern, dadurch gekennzeichnet, daß diese Ringteile mit ihren Mantelflächen degart ineinandergepaßt sind, daß zwischen ihren Bodenflächen aufeinanderfolgende, die Heizwiderstände aufnehmende Zwischenräume verbleiben.
  2. 2. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zwischenräumen Isolierkörper (6, 18) als Heizwiderstandsträger angeordnet sind,
  3. 3. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Teile sich nur an den gegebenenfalls abgeplatteten Ecken (25, 26) oder Knickstellen der Mantelflächen berühren.
  4. 4. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch i mit mehreren parallelen Reihen von tellerförmigen Ringteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringteile der einzelnen parallelen Reihen versetzt zueinander angeordnet sind und ihre Ränder eine solche Länge besitzen, daß sie von den versetzten Ringteilen durchdrungen werden (Fig. z).
  5. 5. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Radiatorrippen ausgebildeten Ränder (z7) und die zugehörigen tellerförmigen Teile (3i) getrennte Bauelemente darstellen.
  6. 6. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (33) zurückgebogen sind und mit den Rändern der benachbarten tellerförmigen Teile aneinanderstoßen.
  7. 7. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Üffnungen der Isolierkörper (18) nach den Enden zu trichterartig erweitert sind und ihre dem Heizdraht zugekehrten Wände gekrümmt sind (Fig. a).
DE1930612437D 1929-07-19 1930-07-16 Elektrische Heizvorrichtung Expired DE612437C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29903817U1 (de) 1998-03-06 1999-07-15 Deltacalor S.r.l., Verano Brianza, Mailand/Milano Radiator-Konvektor-Einheit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29903817U1 (de) 1998-03-06 1999-07-15 Deltacalor S.r.l., Verano Brianza, Mailand/Milano Radiator-Konvektor-Einheit

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