DE612166C - Vorrichtung zum Stillsetzen einer Adressendruckmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Stillsetzen einer Adressendruckmaschine

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DE612166C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/58Arrangements or devices for selecting, or for facilitating selection of, text or image to be printed

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Stillsetzen einer Adressendruckmaschine Es sind Adressendruckmaschinen bekannt, die mit einer Vorrichtung zum Auswählen der abzudruckenden Druckplatten in Abhängigkeit von der Reihenfolge des Durchganges der Druckplatten durch die Adressendruckmaschine versehen sind und bei denen infolgedessen dieAdreßdruckplatten selbst keine Merkzeichen, wie z. B. Vorsprünge, Löcher oder Reiter, besitzen, die die Einstellung der Adressendruckmaschine auf Druck oder Nichtabdruck, steuern.
  • Bei den bekannten Adressendruckmaschinen dieser Art erfolgt das Auswählen der abzudruckenden Druckplatten in Abhängigkeit von der Reihenfolge ihres Durchganges durch die Adressendruckmaschine entweder mittels mit Merkmalen, z, B. Löchern, versehener Steuerkarten, die in einer der Anzahl der Druckplatten genau entsprechenden Anzahl in einem dem Durchgang der Druckplatten durch die Maschine entsprechenden Arbeitstakte an einer Abtastvorrichtung vorbeigeführt werden, oder mittels einer Vorlagekarte, die mit einer der Anzahl der Druckplatten entsprechenden Anzahl von Steuerstellen versehen ist, die nacheinander abgetastet"werden.
  • Bei beiden Ausführungsformen der Auswahlvorrichtung ist es für das richtige Arbeiten der Adressendruckmaschine erforderlich, daß keine Störung des Gleichlaufs der Druckplatten und der Lochkarten bzw. der Vorlagekarte oder des Vorlagestreifens und der Auswahlvorrichtung auftritt, da andernfalls der Abdruck oder Nichtabdruck der jeweils in der Abdrucklage befindlichen Druckplatte von einer Steuerkarte oder einer Steuerstelle auf derVorlagekarte beeinflußt werden würde, die nicht der an derAbdruckstelle befindlichen Druckplatte entspricht.
  • Um nun bei Adressendruckmaschinen, die mit einer Auswahleinrichtung der erwähnten Art versehen sind, zu verhindern, daß diese bei einer Störung des Gleichlaufs der Druckplatten und der Lochkarten bzw. des Vorlagestreifens und der Auswahlvorrichtung weiter arbeiten, ist es bekannt, derartige Adressendruckmaschinen mit einer Vorrichtung zum Stillsetzen der Maschine auszurüsten, die bei einer Störung des Gleichlaufs der Druckplatten und der von Steuerkarten oder einem mit Steuermerkmalen versehenen Streifen gesteuerten Auswahlvorrichtung die Adressendruckmaschine stillsetzt und die zwei differential auf den Stillsetzungsmagneten einwirkende Stromkreise aufweist, deren Schließkontakte durch ein Druckplattenmerkmal bzw. ein Merkmal der Lochkarten oder des Vorlagestreifens gesteuert werden.
  • Bei der bekannten Anordnung zum Stillsetzen der Maschine werden außer dem Stillsetzmagneten drei weitere Elektromagnete sowie eine umständliche Schaltanordnung mit mehreren Schaltern verwendet.
  • Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß die Wicklung des Stillsetzungsmagneten über die beiden Schließkontakte an den einen Pol der Stromquelle angeschlossen ist und daß parallel zu dieser Wicklung zwei gleich große Widerstände liegen, deren gemeinsamer Verbindungspunkt mit dem anderen Pol der Stromquelle verbunden.ist. Auf diese Weise wird die Schaltordnung und Einrichtung zum Stillsetzen derAdressendruckmaschine wesentlich vereinfacht, da nur ein einziger Elektromagnet und zwei Widerstände benötigt werden.
  • Auf derZeichnung ist derErfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Vorrichtung nach der Erfindung an einer Adressendruckmaschine mit Steuerung der Auswahlvorrichtung durch Steuerkarten, während Fig. 2 das Schaltungsschema einer Einrichtung nach der Erfindung bei der an sich bekannten Adressendruckmaschine mit einem Schalthebel zeigt, der schrittweise über eine Anzahl Steuerkontakte hinübergeführt wird, die entsprechend den Steuermerkmalen einer Steuerkarte an den einen Pol der Stromquelle angeschlossen werden.
  • Die in Fig. i schematisch dargestellte Adressendruckmaschine ist in ihrem gesamten Aufbau an sich bekannt und besitzt einen auf- und abwärts schwenkbaren Druckarm 2, während derTisch derAdressendruckmaschine mit i bezeichnet ist. Die Druckplatten 3 werden mittels eines in irgendeiner bekannten Art und Weise angetriebenen Schiebers 4 in die Abdruckstelle vorwärts bewegt, und die in Fig. i angedeutete Druckplatte 3 liegt gerade in der Abdruckstelle. Bei dieser Ausführungsform ist angenommen, daß die Abdruckstelle der Druckplatte 3 mit der Auswahlstelle zusammenfällt, doch könnte die Auswahl, ob eine Druckplatte abgedruckt oder übersprungen wird, auch an einer Stelle der Druckplattenbahn vorgenommen werden, die vor der Abdruckstelle liegt, je nach der au sich bekannten Ausführungsform der Adressendruckmaschine. Mit 6 ist eine Abtastvorrichtung für Steuerkarten 7 bezeichnet, die in gleicher Anzahl wie die durch die Maschine hindurchzuführendenAdreßdruckplatten3 vorgesehen sind und im gleichen Arbeitstakte, wie die Druckplatten 3 an ihrer Auswahlstelle vorbeigehen, an der Abtastvorrichtung 6 vorbeigeführt werden.
  • Die Steuerkarten 7 bewirken dann bei ihrer Abtastung in der Abtastvorrichtung in bekannter Weise die Auswahl der ihnen entsprechenden Druckplatten, also den Abdruck oder Nichtabdruck der Druckplatten entsprechend der Einstellung der Abtastvorrichtung. Da die Ausbildung der Auswahlvorrichtung im einzelnen ohne Bedeutung für die vorliegende Erfindung ist, so ist sie auch in der Zeichnung nicht näher dargestellt.
  • Um eine Störung des Gleichlaufs der Druckplatten 3 und der Steuerkarten 7 unschädlich zu machen, ist, wie dies an sich bekannt ist, ein Teil der Druckplatten 3, z. B. jede zehnte Druckplatte, an einer ganz bestimmten Stelle mit einem Reiter 8 versehen, während die. diesen Kontrolldruckplatten entsprechenden Steuerkarten 7 an einer ganz bestimmten Stelle mit einem Steuerloch, z. B. dem Steuerloch 9, versehen sind, das, wenn eine Steuerkarte 7 ein solches Kontrolloch 9 besitzt, zwischen einem Kontaktklotz i o und einer Abtastbürste i i zu liegen kommt.
  • Bei dem richtigen Gleichlauf der Druckplatten 3 und der Steuerkarten 7 muß dann stets gleichzeitig eine Steuerkarte mit dem Kontrolloch 9 und eine Druckplatte 3 mit dem Kontrollreiter 8 in die Abtastlage bzw. Auswahllage gelangen, wie dies in Fig. i angenommen ist. Der Reiter 8 dient zur Steuerung eines an sich bekannten Schalters 12, der in der von dem Pluspol ausgehenden Leitung 13 liegt.
  • Von den beiden Schaltkontakten io, i i und 12 werden demgemäß zwei Stromkreise gesteuert, und es ist bekannt, diese beiden Stromkreise differential auf einen Stillsetzungsmagneten einwirken zu 'lassen, derart, daß dieser Strom erhält, wenn diese beiden Stromkreise nicht gleichzeitig in einem gegebenen Augenblick stromlos oder von Strom durchflossen. sind.
  • Bei -der den Gegenstand der Erfindung bildenden Einrichtung ist nun zur Erreichung dieser bekannten Wirkung in der Leitung 13 ein Widerstand 14 vorgesehen, der durch die Leitung 15 über den Maschinenkontakt 16 mit dem Minuspol der elektrischen Stromquelle verbunden ist. In dem die Abtastbürste i i und den Kontakt io enthaltenden Stromkreis i ist andererseits ein Widerstand 18. vorgesehen, der genau gleich groß dem Widerstand bzw. der Drosselspule 14 ist. Auch dieser Widerstand 18 ist durch die Leitung 15 mit dem Minuspol der Stromquelle verbunden. Zwi- t schen den. beiden Leitungen 13 und 17 ist das Stillsetzungsrelais bzw. der Stillsetzungselektromagnet i9 zwischengeschaltet, der in irgendeiner bekannten Art und Weise bei seiner Erregung die Stillsetzung der Adres- i sendruckmaschine bewirkt, z. B. mittels des Bowdenzuges 2o, der unmittelbar oder mittelbar durch den Anker 21 des Elektromagneten i 9 gesteuert wird.
  • Zur Steuerung des Schalters 12 dient fer- i ner eine in einem festen Teil des Maschinengestells verschiebbare Stange 22, die eine Feder 23 dauernd aufwärts zu drücken sucht.
  • Mit der Stange 22 arbeitet ein Arm 24 zusammen, den in der Regel eine Feder 25 gegen i eine Scheibe 26 an der Stange 22 zu ziehen sucht. Die Stange 22 ist schließlich fest ver- Bunden mit dem einen Kontakt 12' des Schalters r2.
  • In der Regel hält der Hebel 24, der gegen die Scheibe 26 anliegt, die Stange 22 in ihrer unteren Lage entgegen der Feder 23, was zur Folge hat, daß der Schalter 12 geschlossen ist. Jedesmal, wenn aber beim Abwärtsgange des Druckarmes 2 der Schieber q. rückwärts geht, um beim nächsten Aufwärtsgange des Druckarmes 2 eine neue Druckplatte vorzuschieben, wird durch irgendein geeignetes Gestänge der Hebel-2,4 entgegen der: Feder 25 von der Scheibe 26 abgehoben, so daß- dann die Stange 22 durch die Feder 23 aufwärts -verschoben werden kann, was die Öffnung des Schalters-12 zur Folge hat.
  • Nur -in dem Falle, in dem, wie in der Zeichnung angenommen, bei der Verschwenkung des Hebels 24. in die gezeichnete Lage oberhalb. der Stange 22 ein Kontrollreiter 8 an einerKontrolldruckplatte zu liegen kommt, kann die Stange 22 sich nicht unter der-Wirkung ihrer Feder 23 aufwärts verschieben, da dies der Kontrollreiter 8 verhindert, und dies hat zur Folge, daß, wie auf der Zeichnung dargestellt, der Schalter 12 geschlossen bleibt.
  • Wenn also eine Kontrollsteuerkarte sich in der Abtastvorrichtung 6 befindet und eine Kontrolldruckplatte 3 mit Reiter 8 sich in der Abdrucklage bzw. Auswahllage befindet, so wird, nachdem durch die Adressendruckmaschine (was bei jedem Arbeitstakte geschieht) der Maschinenschalter 16 geschlossen wird, sowohl ein Strom von dem Pluspol über den Schalter io, i i durch die Leitungen 17, 15 über den Widerstand 18 zum Minuspö1 fließen, während gleichzeitig ein Strom vom Pluspol über die Leitung 13, den geschlossenen Schalter 12 und den Widerstand 14. ebenfalls durch die Leitung 15 zum Minuspol fließen wird.
  • Da die Widerstände 1q., 18 gleich groß sind, so erhält hierbei der Elektromagnet oder das Relais-ig keinen Strom, indem die beiden Widerstände 1q., 18 mit dem Elektromagneten i 9 in Art einer Wheatstoneschen Brücke geschaltet sind. Der Elektromagnet i9 wird also nicht erregt, und infolgedessen wird auch die Adressendruckmaschine nicht stillgesetzt.
  • Tritt aber beispielsweise der Fall ein, daß gleichzeitig eine Druckplatte 3 mit einem Kontrollreiter 8 in die Auswahllage und eine Steuerkarte 7 ohne das Kontrolloch 9 in die Abtastlage gelangen, oder tritt der umgekehrte Fall ein, daß, wenn eine Steuerkarte 7 mit einem Kontrolloch 9 in die Abtastlage gelangt, keine Druckplatte mit einem Kontrollreiter 8 in die Auswahlstellung gelangt, so hat dies zur Folge, daß in bekannter Weise entweder der Schalter i i, io offen bleibt oder der Schalter i2, also jedenfalls nicht beide Schalter 12 und i i, t ö, geschlossen werden. Infolgedessen erhält nur einer der Widerstände 14 oder 18 Strom, und dies hat zur Folge, däß dann der Elektromagnet i9 Strom erhält, seinen Anker 2i anzieht und hierdurch die Adressendruckmaschine stillsetzt. Die Bedienungsperson weiß dann, daß der Gleichlauf zwischen den Druckplatten 3 und den Steuerkarten7-gestört ist und muß .dann diese Störung in dem Gleichlauf der Druckplatten 3 und der Steuerkarten 7 beseitigen und. den bereits etwa eingetretenen Fehler im Gang der Maschine berichtigen, bevor sie die Maschine von neuem in Betrieb setzt. ..
  • Es ist selbstverständlich, daß die Anzahl der Druckplatten zwischen zwei Kontrolldruckplatten nicht zehn zu betragen braucht, sondern eine ganz beliebige sein kann, nur muß immer dafür gesorgt werden, daß einer Kontrolldruckplatte 3 mit einem Reiter 8 =eine Kontrollsteuerkarte 7 mit einem Kontrollloch 9 entspricht.
  • In Fig. 2 ist angenommen, daß die Adressendruckmaschine mit der an sich bekannten Auswahlvorrichtung versehen ist, bei der ein Kontakthebel 27 von dem Getriebe der Maschine aus schrittweise über eine Anzahl Kontakte 28, z. B. zehn Kontakte 28, hinweggeführt wird. Die Kontakte 28 stehen mit den Steuerlöchern eines Vorlagestreifens derart in Verbindung, daß j edesmal, wenn der dauernd mit dem Pluspol in Verbindung stehende Kontakthebel 27 auf einen Kontakt 28 gelangt, der über ein Steuerloch des Vorlagestreifens mit dem Negativpol der Stromquelle verbunden ist, ein Stromkreis gebildet wird, der den Abdruck bzw. Nichtabdruck der dem betreffenden Steuerloch auf dem Vorlagestreifen entsprechenden Druckplatte bewirkt.
  • Die Einrichtung, um zu vermeiden, daß eine Störung des Gleichlaufs zwischen der aufeinanderfolgenden Einschaltung der Kontakte 28 und den Druckplatten 3 der Adressendruckmaschine ein fortlaufendes falsches Arbeiten der Adressendruckmaschine zur Folge hat, besteht wieder aus dem von den Kontrolldruckplatten zu steuernden =Schalter 12, den beiden gleich großen Widerständen 14., 18 und dem Stillsetzungsmagneten i9, der zwischen den beiden die gleich großen Widerstände 1q., 18 enthaltenden Stromkreisen zwischengeschaltet ist. Der Stromkreis 17 geht bei diesem Ausführungsbeispiel über einen Kontakt 29, der bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel dem 'zehnten Kontakt 28' der Kontaktreihe 28 zugeordnet ist. Gelangt der Kontakthebel 2,7 in eine Lage über den Kontakt 28', so schließt er auch gleichzeitig den Kontakt 29 an den Pluspol. Geht man also von dem Kontakt 28a aus, so erhält jedesmal, wenn der Kontakthebel 27 auf den zehnten Kontakt 28' gelangt, .der Stromkreis 17, in dem der Widerstand i8 liegt, über den Kontakt 29 Strom, Es muß also j edesmal, wenn der Kontakthebel z7 auf den Kontakt 28' gelangt, auch eine Druckplatte mit einem Kontrollreiter o. dgl. in die Auswahllage gelangen und hierdurch den Schalter 12 schließen oder in der geschlossenen Lagehalten, damit nicht der Fall eintritt, däß durch die Erregung des Elektromagneten i9 die Adressendruckmaschine stillgesetzt wird.
  • Da die Anzahl der Kontakte 28 ein für allemal festliegt, so muß, wenn sie z. B. zehn beträgt,. bei dieser Ausführungsform auch stets die zehnte Druckplatte mit einem Kontrollreiter 8 o, dgl. versehen sein.
  • Während also bei dem. normalen Gang der Maschine j edesmal, wenn der Kontakthebel 27 den Kontakt 28' erreicht, beide Widerstände 14 und 18 Strom erhalten und infolgedessen der Elektromagnet i9. stromlos bleibt, , so tritt, wenn der Gleichlauf zwischen dem Gang des Kontakthebels 27 über die Kontakte 28 und den Druckplatten gestört ist, der Fall ein, daß; wenn der Kontakthebel 27 auf den Kontakt 28' gelangt, nicht gleichzeitig der Schalter 12 geschlossen wird, und dies hat dann zur Folge,. daß, wie oben erläutert, der Elektromagnet i9 erregt wird und die Adressendruckmaschine selbsttätig stillgesetzt wird. Dasselbe tritt naturgemäß auch dann ein, wenn beispielsweise bei dem Gang des Kontakthebels 27 von dem ersten Kontakte 28a aus der Schalter 12 geschlossen wird, bevor der Kontakthebel 27 den Kontakt 28' erreicht hat.
  • Die beschriebene und dargestellte Einrichtung bewirkt also stets ein: selbsttätiges Stillsetzen der Adressendruckmaschine, sobald der Gleichlauf zwischen den Druckplatten und dem Gang des Kontakthebels 27 gestört worden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum- Stillsetzen einer Adressendruckmaschine, die mit einer Einrichtung zum Auswählen der abzudruckenden Druckplatten in Abhängigkeit von der Reihenfolge ihres Durchganges durch die Maschine versehen ist, bei einer Störung des Gleichlaufs der Druckplatten und der von Steuerkarten oder einem mit Steuermerkmalen versehenen Streifen gesteuerte Auswählvorrichtung unter Benutzung zweier differential auf den Stillsetzungsmagneten einwirkender Stromkreise, deren Schließkontakte durch ein Druckplattenmerkmal bzw. die Auswähleinrichtung gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung des Stillsetzungsmagneten über die beidenSchließkontakte (i z und i i, io bzw. 29, 27) an den einen Pol der Stromquelle angeschlossen ist und daß parallel zu dieser Wicklung zwei gleich große Widerstände (14, 18) liegen, deren gemeinsamer Verbindungspunkt mit dem anderen Pol der Stromquelle verbunden ist.
DEA69859D 1933-06-27 1933-06-27 Vorrichtung zum Stillsetzen einer Adressendruckmaschine Expired DE612166C (de)

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