DE611969C - Gipsverbandschneidevorrichtung mit besonderem Fraeser zur Herstellung von Fensterausschnitten - Google Patents

Gipsverbandschneidevorrichtung mit besonderem Fraeser zur Herstellung von Fensterausschnitten

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DE611969C
DE611969C DEN36032D DEN0036032D DE611969C DE 611969 C DE611969 C DE 611969C DE N36032 D DEN36032 D DE N36032D DE N0036032 D DEN0036032 D DE N0036032D DE 611969 C DE611969 C DE 611969C
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milling cutter
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F15/00Auxiliary appliances for wound dressings; Dispensing containers for dressings or bandages
    • A61F15/02Devices for cutting bandages of any kind, e.g. shears, cast-cutting saws

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Description

  • Gipsverbandschneidevorrichtung mit besonderem Fräser zur Herstellung von Fensterausschnitten Es sind schon Vorrichtungen bekannt, mit denen man in einen Gipsverband einen geschlossenen Raum, ein sog. Fenster, einschneiden kann, um die Wunde an einer bestimmten Stelle beobachten zu können. fluch eine Vereinigung von solchen Vorrichtungen mit einem Aufschneideapparat für Gipsverbände ist nicht neu. Diese bekannten Apparate haben aber verschiedene Nachteile. Zwecks Herstellung des Fensters sind sie mit einem fräserartigen Bohrer ausgerüstet, der sich in den Gipsverband unter sehr schnellen Umdrehungen versenkt und eine entsprechend große öffnung bohrt. Abgesehen von der durch die schnellen Umdrehungen entstehenden Hitze, der durch eine besondere Wasserkühlung begegnet werden muß, besteht noch der Miß@stand, daß, um den Patienten nicht zu verletzen, eine Vorrichtung zur Tiefeneinstellung, also zur Abgrenzung der Bohrhöhe, nötig ist.
  • Diese Nachteile werden durch den Erfindungsgegenstand beseitigt Gemäß der Erfindung besteht die Vorrichtung zum Ausschneiden dies Fensters nicht in einem bohrerartigen Gerät, sondern in einem hin und her gehenden Fräser, der am unteren Ende mit Rillen, Haken, Zähnen u. dgl. -versehen ist und durch seine pendelnde Hinundherbewegung nach und nach einentsprechend großes Fenster ausschabt und ausarbeitet. Dabei kann der Arzt bequem und deutlich sehen, wann der Fräser die unterste Fläche des Gipsverbandes erreicht hat, so daß eine hesondere Vorrichtung zur Tiefeneinstellung überflüssig ist. Ferner aber wird erfindungsgemäß der so gestaltete pendelnde Fräser in einem besonderen Gehäuse gelagert, das auf ein schon bekanntes, zum Aufschneiden des Gipsverbandes dienendes Gerät ohne weiteres aufgesteckt werden kann, so daß dann das Aufschneidegerät und das Gerät zum Fensterschneiden vereinigt sind. Voraussetzung ist in diesem Falle, daß der Aufschneider nicht aus einem sich drehenden bohrerähnlichen Gerät, sondern aus einer auf und nieder gehenden Säge o. dgl. besteht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar in Verbindung mit einem auf und nieder gehenden Aufschneidegerät.
  • Abb. r zeigt den Apparat in Ansicht, teilweise im Schnitt. Abb.2 ist eine Ansicht des Räumers mit seinem Gehäuse. Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B durch das Gehäuse in Abb. 2, dieses halb an den Aufschneider aufgesteckt. Abb. q. zeigt einen Schnitt nach der Linie C-D durch das Ge-häuse in Abb.3. Abb.5 zeigt einen Grundriß auf den Verschlußdeckel -des Gehäuses mit einer Feststellungsvorrichtung.
  • Es bedeutet a das Gehäuse für eine bekannte EYzen teranordnung, die ihre Bewegung durch eine durch den Griff a1 gehende Welle erhält und die stemmerartige Säge auf und nieder bewegt. Diese Anordnung findet sich schon bei einem bereits gebräuchlichen Gipsaufschneider. Der Raumöffner besteht aus einer in einer Hülse f im Drehpunkt dl beweglichen Hebelstange d, die an ihrem einen Ende e eine fräserähnliche Ausbildung durch Zähne, Haken, Rillen, Aufxauhungen usw. besitzt, während das andere Ende dieser Hebelstange in eine Gabel d2 ausläuft, die meinen Zapfen c1 einer am Stemmer b sitzenden Klemmanordnung C eingehängt ist. Die Hülse f ist in Führungsstiften g geführt und gehalten und durch einen Deckel f1, wie Abb. 5 zeigt, geschlossen, so daß das ganze Gehäuse fest an dem Aufschneidegerät sitzt. Der Raumöffner d, s kann durch irgendeine besondere Anordnung auch für sich allein angetrieben und benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gipsverbandschneidevorrichtung mit besonderem Fräser zur Herstellung von Fensterausschnitten, gekennzeichnet durch ,ein an eine bekannte Gipsverbandsägevorrichttmg ansetzbares Gehäuse (J), in welchem -ein zweiarmiger, um eine Achse (dl) schwingbar angeordneter Hebel (d) angebracht ist, der mit seinem einen als Gabel (d2) ausgebildeten Ende m einen an der sich. hin und her bewegenden Säge angebrachten Mitnehmer (c) -eingehängt werden kann und an seinem anderen Ende (e) -einen Fräser, Kratzer, Schaber o,. dgl. trägt.
DEN36032D 1933-12-05 1933-12-05 Gipsverbandschneidevorrichtung mit besonderem Fraeser zur Herstellung von Fensterausschnitten Expired DE611969C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2547707A (en) * 1947-01-15 1951-04-03 Singer Mfg Co Surgical sawing instrument

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US2547707A (en) * 1947-01-15 1951-04-03 Singer Mfg Co Surgical sawing instrument

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