DE610708C - Tragrost fuer Liegemoebel - Google Patents

Tragrost fuer Liegemoebel

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DE610708C
DE610708C DER89534D DER0089534D DE610708C DE 610708 C DE610708 C DE 610708C DE R89534 D DER89534 D DE R89534D DE R0089534 D DER0089534 D DE R0089534D DE 610708 C DE610708 C DE 610708C
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Germany
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strips
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support grid
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DER89534D
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JULIUS REICHWALD
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/02Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using leaf springs, e.g. metal strips

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  • Bedding Items (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die federnde Lagerung eines aus einander überquerenden Leisten bestehenden Tragrostes für Liegemöbel. Es ist bekannt, derartige Roste aus einander überquerenden Flachfedern zu bilden und diese auf zwei die Enden von zwei Bogen- bzw. Wagenfedern verbindenden Stäben zu lagern. Die Bogenfedern selbst sind auf zwei Kantenschienen befestigt, die mit Querstreben zu einem Rahmen zusammengefügt sind. Diese Anordnung hat zum einen den Nachteil, daß ein besonderer Rahmen notwendig ist, zum anderen gehen die Bogenfedern bei Belastung auseinander, so daß zwischen den Stäben und dem lose darauf liegenden Tragrost eine Gleitbewegung stattfindet. Schließlich muß bei großer Federlänge ein starker Querschnitt benutzt werden, so daß alsdann der Rost hart und unelastisch wirkt. Bei geringer Belastung, z. B. in Kinderbetten, tritt eine wirksame Federung überhaupt nicht ein.
Erfindungsgemäß ist der Rost unter Wegfall von Längsleisten in Abschnitte unterteilt, und die Enden der Querleisten sind auf unmittelbar auf den Bettleisten liegenden Blattfedern von elliptischer Form gelagert. Dabei sind die einzelnen Felder des Tragrostes mit an sich bekannten federnden Bändem ausgefüllt. Die Längsleisten sind dabei an ihren zusammenstoßenden Enden nach abwärts gebogen und stützen sich gegenseitig ab. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2,
Abb. 2 eine Draufsicht,
Abb. 3 einen Längsschnitt nach der Linie C-Jy der Abb. 2, ·
Abb. 4 einen Einzelteil in Ansicht, Abb. s einen Einzelteil in Seitenansicht und teilweisem Schnitt,
Abb. 6 einen Einzelteil in Seitenansicht und teilweisem Schnitt und
Abb. 7 einen Einzelteil in Ansicht. Die Matratze besteht aus mehreren, meistens drei Rosten, von denen der mittlere vollständig und die anschließenden teilweise dargestellt sind. Der Rost setzt sich aus Querträgern« und Längsträgern δ aus Flacheisen zusammen. Die rechteckigen Querfelder sind mit flachen Federbändern c bekannter Form ausgefüllt. Die freien Enden der Querträger α ruhen in einem Bett e von in sich geschlossenen ellipsenförmigen Federn d aus Bandstahl und übertragen den Druck auf sie. Die jeweüs zu einem Rost gehörigen Federn d sind mit einem Flacheisen/ verbunden und liegen auf an den Seitenwänden g einer Bettstelle befestigten Tragleisten h. Besteht der Querträger at aus einem Vierkantrohr (Abb. 5), so wird das Ende durch einen in den Querträger U1 eingesteckten Vierkantdorn/ gebildet, der abgeflacht ist, in einem Bett ^1 der Feder ^1 ruht und darm mit einem Flacheisen k abgedeckt ist. Durch einen in eine der gemeinsamen Bohrungen m eingesteckten. Splint o. dgl. wird der Vierkantdorn i in seiner Lage gehalten. Bei Querträgern a2 aus Rohr ragt ein Runddorn« in das mit Außengewinde versehene Rohrende hinein; er ruht mit seinem abgesetzten Teil in einem runden, mit einem Flacheiseri A1 abgedeckten Bett ο der Feder d2. Eine Überwurfmutter/;, die sich gegen das im Durchmesser stärkere Ende q des Runddornes/2 abstützt, ermöglicht eine Verstellung der Feder d2 in Längsrichtung des Querträgers a2. Der Boden der Überwurfmutter ρ ist drehbar zwischen dem Dornteil <7 und der Feder d2 gelagert.
Das Ende der Längsträger b ist doppelt abgebogen. Hülsen/· verbinden gegenüberliegende Enden, so daß man gegebenenfalls die einzelnen Roste zu einer einzigen Matratze vereinigen kann. Auf jedem Rost liegt eine Schutzdecke S-S2 und ein Polster t-t2. Rost, Schutzdecke S-S2 und Polsterauflage t-t2 können mit Gurten« und U1 verbunden und zu einem Stück' vereinigt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aus einander überquerenden Leisten bestehender, auf seitlichen Blattfedern ruhender Tragrost für Liegemöbel, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost unterteilt ist und die Enden der Querleisten (ß) auf unmittelbar auf den Bettleisten (A) aufsitzenden Blattfedern {d) von elliptischer Form ruhen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0401712A1 (de) * 1989-06-08 1990-12-12 Superba S.A. Matratzensystem
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WO2005079633A1 (de) * 2004-02-17 2005-09-01 Fen Gmbh Schlafsysteme Matratzenauflage sowie federlager zur verwendung in matratzenauflagen

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