DE610014C - Schmuckkette - Google Patents

Schmuckkette

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DE610014C
DE610014C DEA65651D DEA0065651D DE610014C DE 610014 C DE610014 C DE 610014C DE A65651 D DEA65651 D DE A65651D DE A0065651 D DEA0065651 D DE A0065651D DE 610014 C DE610014 C DE 610014C
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Germany
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DEA65651D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/10Link constructions not extensible
    • A44C5/102Link constructions not extensible with links made of one piece with integral connecting means

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

Schmuckketten, die aus einer Reihe Einzelglieder zusammengesetzt sind, bei denen die Verbindung der einzelnen Glieder untereinander ohne Lötung in der Weise durchgeführt ist, daß das neu einzuhängende Glied durch eine aufgeweitete Aussparung des benachbarten Gliedes hindurchgeschoben, umgebogen und dann ebenfalls aufgeweitet wird, sind bereits bekannt. Es sind auch Schmuckketten bekannt, die zum Zwecke einer herzustellenden Verbindung mit dem benachbarten Kettenglied auf der einen Sc'ite einen Ansatz oder Verbindungfarm aufweisen und auf der gegenüberliegenden Seite eine dem Verbindungsarm entsprechende Aussparung besitzen, in welche der Verbindungsarm eingeführt und umgebogen wird; andere bekannte Bauarten sind mit zwei solcher Verbindungsarme und Aussparungen versehen.
Diese bekannten Ketten haben den Nachteil, daß die Verbindungen der Kettenglieder gegen Zugbeanspruchungen keine hinreichende Sicherheit bieten. Entweder sind sie leicht zerreißbar, oder aber sie verziehen sich bei einer Zugbeanspruchung so stark, daß der schmucktechnische Wirkungsgrad in erheblichem Maße Not leidet und die Kette ihren Zweck als Schmuckgegenstand verliert.
Gegenüber dein Bekannten soll der Erfindungsgegenstand einen Fortschritt darstellen.
Dieser wird dadurch erzielt, daß ein Teil der Verbindungsmittel aus mit Schlitzen versehenen Zungen besteht, die in entsprechende Löcher des vorangehenden Gliedes und in die aufgeweiteten und umgebogenen Zungen dieses Gliedes greifen und dann ihrerseits zur Aufnähme der Zungen des folgenden Gliedes aufgeweitet und umgebogen sind, derart, daß jedes Glied der Kette durch seine Zungen sowohl mit dem vorangehenden als auch dem folgenden Kettenglied verbunden ist.
Aus dieser neuen, ohne Lötung durchführbaren Verbindungsweise der Kettenglieder ergeben sich unzerreißbare und unverziehbare Schmuckketten.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen:
Abb. ι ein ausgestanztes und umgebogenes Kettenglied mit Verbindungsarmen, Ansätzen und Aussparungen,
Abb. 2 zwei Kettenglieder im Schaubild mit verschiedenen Herstellungsstufen der einzelnen Verbindungsmittel,
Abb. 3 und 4 die beiden Schariseiten der fertigen Kette,
Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie A-B der ^5 Abb. 3,
Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 3 und
Abb. 7 einen Schnitt nach der Linie E-F der Abb. 4. *
Das Einzelglied 1 mit seinen Verbindungszungen 2, dem Verbindungsarm 3, den Ansätzen 6 sowie den Aussparungen 4 und Löchern 5 wird nach der in Abb. 2 veranschaulichten Weise mit seinen Nachbargliedern verbunden. Die mit Schlitzen versehenen Verbindungszungen 2 werden, wie die Zunge 2" in Abb. 2 zeigt, aufgeweitet. Die Aufweitung der
Zungen 2 kann erst dann erfolgen, wenn diese vorher sowohl in die Löcher 5 als auch in die schon aufgeweiteten Verbindungszungen des benachbarten Gliedes eingeschoben sind. Nachdem auch der iVrm 3 in die entsprechende Aussparung 4 eingeschoben und umgebogen ist, ist eine dreifache Verbindung zwischen zwei Einzelgliedern hergestellt. Dabei ist jedes Glied der Kette durch seine Zungen 2" sowohl mit dem vorangehenden als auch dem folgenden Kettenglied verbunden. Zum Zwecke einer Abrundung oder Profilierung der Stirnseiten der Ansätze 6 sind die Einzelglieder quer zur Kettenrichtung etwas größer als die Breite der fertigen Kette bemessen. Nach dem Ausführungsbeispiel wird diese Breitenzugabe der Einzelglieder zum Einrollen der äußeren Enden 6a benutzt. Man kann aber
bilden,
irgendeinen anderen Abschluß der mit dem jeweiligen schmucktech-
ebensogut
nischen Gesamtbild in Einklang steht. Die Anpressungen 7 (s. die Abb. 4 und 7), die ebenfalls in vielerlei Gestalt ausgeführt werden können, dienen dem Zweck, eine anders geartete Schauseite als die auf der gegenüberliegenden Seite (Abb. 3) hervorzubringen. Die Schmuckkette kann ohne besonders vorzunehmende Maßnahmen nach zwei Seiten getragen werden.
Mit Hilfe von zusätzlichem Zierat lassen sich die Gestaltungsmöglichkeiten beliebig vermehren.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schmuckkette aus ohne Lötung miteinander verbundenen Einzelgliedern, bei welcher Arme und Zungen des einen Gliedes in Löcher und Aussparungen des benachbarten Gliedes eingeführt und dann umgebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Verbindungsmittel aus mit Schlitzen versehenen Zungen (2) besteht, die in entsprechende Löcher (5) des vorangehenden Gliedes (1) und in die aufgeweiteten und umgebogenen Zungen (2a) dieses Gliedes greifen und dann ihrerseits zur Aufnahme der Zungen des folgenden Gliedes aufgeweitet und umgebogen sind, so daß jedes Glied der Kette durch seine Zungen sowohl mit dem vorangehenden als auch dem folgenden Kettenglied verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BEKUX. (il.IMtrCUT IN I)F-H
DEA65651D 1932-04-15 1932-04-15 Schmuckkette Expired DE610014C (de)

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