DE609528C - Kernverriegelung an Kalksandsteinpressen - Google Patents

Kernverriegelung an Kalksandsteinpressen

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DE609528C
DE609528C DEST51136D DEST051136D DE609528C DE 609528 C DE609528 C DE 609528C DE ST51136 D DEST51136 D DE ST51136D DE ST051136 D DEST051136 D DE ST051136D DE 609528 C DE609528 C DE 609528C
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DE
Germany
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perforated
core
sand
press table
press
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DEST51136D
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STEINFABRIK HARDWALD BEI ZUERI
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STEINFABRIK HARDWALD BEI ZUERI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/28Cores; Mandrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/16Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes
    • B28B7/18Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes the holes passing completely through the article
    • B28B7/183Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes the holes passing completely through the article for building blocks or similar block-shaped objects

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

  • Kernverriegelung an Kalksandsteinpressen Die in der Kalksandsteinfahrikation zur Erzeugung von Hohlräumen angewendeten Verfahren beruhen darauf, daß entweder nach der Fertigpressung des Steines durch einen Zwischenhub der Presse ein besonderer Stempelsatz nach dem Prinzip des Fallhammers in denselben eingeschlagen wird oder daß der eigentliche Stempel als Hohlkörper ausgebildet ist, in dessen Innern sich die im Preßtisch fest verankerten Lochkerne befinden, die das Volumen der gewünschten Hohlräume im Preßling ;oder im Formkasten einnehmen.
  • Nach dem erstgenannten Verfahren können wohl Hohlräume zur Begünstigung einer guten Isolierung erzeugt werden, es hat aber den Nachteil, daß durch nachträgliches Einschlagen der Hohlräume weder Gewichtsverminderung noch Materialersparnis gewonnen -werden kann.
  • Mit dem zweiten Verfahren können die letztgenannten Faktoren ohne weiteres erreicht werden, jedoch nur von denjenigen, welche über die hierzu besonders konstruierten Pressen und Werkzeuge verfügen. Die Anwendbarkeit solcher Werkzeuge an anderen Pressen hängt von der Verriegelungsmöglichkeit der Lochkerne im oder am Preßtisch ab.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt und im nachfolgenden beschrieben, wie in einem Preßhub und an irgendwelcher horizontal wirkenden Presse Steine mit einem oder mehreren Hohlräumen hergestellt werden können.
  • Abb. i ist ein Ausschnitt aus einem Preßtisch mit eingebautem Lochkern.
  • Abb.2 zeigt einen Längsschnitt durch einen einbaufertigen Preßstempel.
  • Abb.3 stellt eine Seitenansicht mit Querschnitt durch die Achse I-I von Abb. 2 dar. Abb. q. zeigt eine Ansicht der Verriegelungsvorrichtung und Abb. 5 eine Draufsicht auf dieselbe.
  • i ist der an sich bekannte Preßstempel, im Moment des Steinausstoßes dargestellt. Er verfügt über- die an sich bekannten Einzelteile eines Preßstempels für Kalksteine. 2 ist die im Preßstempel i gelagerte TransportrOlle, 3 sind Ausstoßfüße, ¢ ist die Stempelpreßplatte, 5 ist ein Lochkern. Der Stempel i ist in rechtwinklig im Preßtisch 6 versenkten Formplatten 7 geführt.
  • Das Neue besteht nun darin, daß in Führungen 8 des Lochkernes 5 Riegel 9, i o verschiebbar, nicht aber drehbar gelagert sind, die quer zur Längsrichtung des Lochkerns 5 verlaufen. Deren freie, nach außen gekehrte Enden ragen in Aussparungen i i der Formplatten 7 und durchsetzen ebenso Längsschlitze 12, die in den Stirnseiten des Pr.eßstempels i vorgesehen sind. Letztere ermöglichen trotz verriegeltem Lochkern 5 den Arbeitshub des Preßstempels i durchzuführen. Die Riegel 9, i o sind im Kerninnern als Zahnstangen 13, 1 4. ausgebildet, die mit einem zwischen diesen angeordneten Zahnkolben 15 kämmen. Letzterer ist im Steg 16 drehbar geführt, mit Vierkant 17 versehen und mittels Steckschlüssels 18 drehbar. Die Formplatten 7 sind auf bekannte Art und Weise mittels Schrauben mit dem Preßtisch 6 lösbar verschraubt. Durch Betätigen des Zahnkolbens 15 können die Riegel 9, 1o in und außer Eingriff in bezug auf die Aussparungen i i gebracht werden.
  • Soll nun der Preßstempel i in den Preßtisch 6 eingebaut werden, so sind die Riegel 9, 1 o gemäß Abb. 2 einzuziehen, indem mittels des Steckschlüssels 18 der Zahnkolben 15 gemäß Pfeil gedreht wird. Der Preßstempel i wird alsdann in bekannter Weise von oben nach unten in den Preßtisch 6 zwischen die Formplatten 7 eingeführt. Sobald die Längsschlitze 12 mit den Aussparungen i i übereinstimmen, werden die Riegel9, io im entgegengesetzten Sinne betätigt; bis sie wiederum in die Aussparungen i i greifen und -an, den Preßtischwandungen anstoßen. Infolge dieser; wieder eingetretenen Verriegelung ist der Lochkern 5 in seiner Stellung gesichert, und die Pressung kann störungsfrei erfolgen. Die Riegel - besitzen vorteilhaft viereckigen .Querschnitt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kernverriegelung an Kalksandsteinpressen zum Herstellen von Hohlsteinen mit zwischen im Preßtisch vorgesehene Formplatten bewegbarem Preßstempel, in dessen Innern sich die mit dem Preßtisch fest zu verbindenden Lochkerne befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochkerne (5) durch meiner Achse liegende Riegel (9, 1ö), welche Längsschlitze (12) des Preßstempels (i.) durchsetzen und in Aussparungen (i i) der Formplatten -(7) abgestützt sind, mit dem Preßtisch verriegelt werden.
  2. 2. Kernverriegelung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (9, i o) an den innenliegenden Enden als einander zugekehrte Zahnstangen (13, 14) ausgebildet sind und durch ein mittels Steckschlüssels (IS) gedrehtes Zahnrad (15) zwischen den Zahnstangen (13, 14) zwecks Auslösung und Wiederherstellung der Lochkernverriegelung von- und gegeneinander bewegbar sind.
  3. 3. Kernverriegelung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel im Querschnitt kantig ausgebildet sind, mit welchem die Führungsquerschnitte übereinstimmen, so daß der Lochkern (5) nicht drehbar auf den Riegeln (9, 1o) sitzt. .
DEST51136D 1933-08-01 1933-08-01 Kernverriegelung an Kalksandsteinpressen Expired DE609528C (de)

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DEST51136D Expired DE609528C (de) 1933-08-01 1933-08-01 Kernverriegelung an Kalksandsteinpressen

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DE (1) DE609528C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4354215A (en) * 1979-06-11 1982-10-12 Hazemeijer B.V. Selective safety device for the protection of a power distribution system

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4354215A (en) * 1979-06-11 1982-10-12 Hazemeijer B.V. Selective safety device for the protection of a power distribution system

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