DE608909C - Anordnung fuer die Zufuehrung einer zusaetzlichen Arbeitsmittelmenge bei Roehrenschnellverdampfern - Google Patents

Anordnung fuer die Zufuehrung einer zusaetzlichen Arbeitsmittelmenge bei Roehrenschnellverdampfern

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DE608909C
DE608909C DEH132792D DEH0132792D DE608909C DE 608909 C DE608909 C DE 608909C DE H132792 D DEH132792 D DE H132792D DE H0132792 D DEH0132792 D DE H0132792D DE 608909 C DE608909 C DE 608909C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B35/00Control systems for steam boilers
    • F22B35/06Control systems for steam boilers for steam boilers of forced-flow type
    • F22B35/10Control systems for steam boilers for steam boilers of forced-flow type of once-through type
    • F22B35/104Control systems by injecting water

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Description

  • Anordnung für die Zuführung einer zusätzlichen Arbeitsmittelmenge bei Röhrenschnellverdampfern Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung für die Zuführung einer zusätzlichen Arbeitsmittehnenge bei Röhrenschnellverdampfern in einem als U-förmige Schleife ausgebildeten Teil des Rohrsystems, der außerhalb des Bereiches der Beheizung durch die Feuerungsgase und der Wärmeeinstrahlung liegt und der an nach der Kesselmitte hin gelegene Rohrwindungen änsc T ßi. käsäuptmerrkmäl des neuen Vorschlages ist dabei darin zu erblicken, daß in den absteigenden Ast dieser Schleife, die senkrecht gestellte Schenkel mit obengelegenem Schenkelverbindungsbogen und mit untensitzenden Anschlüssen an das übrige Kesselrohrsystem aufweist, die zusätzliche Arbeitsmittelmenge in Richtung der Schenkellängsachse-gleichsinnig mit dem senkrecht nach unten durch diesen Schenkel fließenden Haupt-Strom des Arbeitsmittels eingeführt wird. In Fortentwicklung dieses Hauptgedankens ist sodann . noch vorgesehen, die Verbindungen dieser senkrecht gestellten U-förmigen Schleife mit dem übrigen Rohrsystem außerhalb des Dampferzeugers bzw. dessen Ummantelung anzuordnen.
  • Mit Hilfe einer derartigen Anordnung ist es möglich, eine alle bisherigen Übelstände vermeidende Beigabe einer zusätzlichen Arbeitsmittelmenge zu einem Hauptstrom zu erreichen; insbesondere wird dadurch einmal das Festsetzen von in der zusätzlichen Arbeitsmittehnenge etwa vorhandenen Unreinlichkeiten an der Einspeisestelle des Rohrsystems verhütet, und zum anderen werden auf diese Weise die durch die Benetzung mit dem heißen Hauptarbeitsmittelstrom sehr warmen Rohrwände vor der unmittelbaren Berührung mit der verhältnismäßig kalten Zusatzmenge des Arbeitsmittels bewahrt, d. h. Schäden an dem Rohrsystem, werden so hintangehalten. Gleichzeitig wird durch die gleichsinnig nach unten hin erfolgende Beigabe der zusätzlichen Arbeitsmittelmenge zum Hauptstrom eine besonders innige Vermischung beider Arbeitsströme erreicht, so daß auf schnellstem Wege ein Übergang der zusätzlichen Menge in den dampfförmigen Aggregatzustand erfolgt.
  • An sich sind nun zwar Anordnungen mit U-förmig gestalteten, außerhalb des Bereiches der Beheizung durch die Feuerungsgase und der Wärmeeinstrahlung gelegenen Rohrschleifenteilen bekannt; jedoch handelte es sich bei diesen älteren Einrichtungen um waagerecht angeordnete Schleifen, bei denen zudem die Zusatzmenge an Arbeitsmitteln nicht in Richtung der Längsachse des betreffenden Schleifenschenkels, sondern im Gegenteil quer dazu erfolgte. Dadurch traf die verhältnismäßig kalte Zusatzmenge auf die der Einspeisestelle unmittelbar gegenübergelegene heiße Wandungsstelle auf, wodurch das Festsetzen von Verunreinigungen und damit die Gefahr eines Zusetzens des Leitungsstranges und Schäden an dieser Rohrstelle begünstigt wurden. Ferner lief bereits ein weiterer älterer Vorschlag darauf hinaus, an einem Röhrenschnellverdampfer, bei dem ein Rohrstrang außerhalb der Kesselummantelung von einer ganz oben im Kessel gelegenen Rohrwindung zu einer nach dem Kesselunterteil zu gelegenen Rohrwindung führt, die Zusatzmitteleinspeisung in diesen abwärts führenden Rohrstrang vorzunehmen; bei dieser Anordnung wurde also ein ohnehin vorhandener, senkrecht nach unten führender Leitungsteil für den in Rede stehenden Zweck benutzt. Demgegenüber handelt es sich bei dem neuen Vorschlag darum, eine entsprechende Einspeisestelle für die Zusatzmenge bei in der Kesselmitte sitzenden Rohrschlangenwindungen zu schaffen, wo zunächst keine Möglichkeit zur Unterbringung einer solchen Stelle vorhanden ist. Endlich sei noch bemerkt, daß an sich die Beigabe einer Zusatzmenge vom Betriebsmittel in einen Leitungsstrang in Richtung von dessen Längsachse bekannt ist, neuartig ist jedoch die Anwendung einer solchen Zuführung in der besonderen Weise, wie sie die vorliegende Neuerung vorsieht.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke durch ein in Schrägansicht wiedergegebenes schematisches Ausführungsbeispiel näher veranschaulicht.
  • Die Dampferzeugungsanlage a mit einer Heizeinrichtung b und mit einem Verbrennungsgasabzug na durchzieht ein Rohrsystem c, dem die Hauptmenge des Arbeitsmittels durch eine Zuleitung d in flüssigem, insbesondere in der Nähe derVerdampfungstemperatur gelegenem Zustand zugeführt wird. Das verdampfte Arbeitsmittel verläßt den Kessel a durch eine zur (nicht mit dargestellten) Antriebsmaschine führende Leitung e. An einem bestimmten Punkt P des Rohrsystems c wird über eine Leitung f eine zusätzliche Menge von Arbeitsmittel eingeführt. Diese Eintrittsstelle ist nun erfindungsgemäß außerhalb des Bereiches der Wärmezufuhr in der Dampferzeugungsanlage a in ein besonderes Rohrstück g verlegt, wobei zum, mindesten derjenige Teil desselben, in dem die zusätzliche Arbeitsmittelmenge zuerst mit dem Hauptstrom des Arbeitsmittels in Berührung kommt, senkrecht oder angenähert senkrecht nach unten geführt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel wird dies dadurch erreicht, daß das Rohrstück g, das mit einer entsprechenden, Wärmeverluste verhütenden Ummantelung umgeben ist, als U-förmige Schleife ausgebildet ist, deren beide Schenkel g' und g" senkrecht stehen und deren beide Schenkel verbindender Bogen oben zu liegen kommt. Die. Einmündung der Leitung f für die zusätzliche Arbeitsmittehnenge befindet sich dabei in der Längsachse des wieder abwärts führenden Schenkels g" der Schleife, so daß die@Beigabe der Zusatzmenge in das durch die _Schleife g fließende Medium gleichsinnig mit letzterem senkrecht nach unten erfolgt. Dadurch wird erreicht, daß die dort eingeführte Menge des Arbeitsmittels mit der bereits in das Rohrsystem c eingespeisten Hauptmenge allseitig in Berührung kommt und sich mit letzterer vermischt, ohne daß sie auf einer größeren Wegstrecke zuvor auf die Wandung des Rohrteiles g" auftreffen kann. Ferner läßt sich der Rohrschenkel g" oben an der Einmündungsstelle der Leitung f und unten an der Umbiegung an dem Anschluß zum Kesselrohrsystem c mit Verschlüssen k und l versehen; dadurch ist nach deren Abnahme eine gute Zugänglichkeit dieses Teiles gewährleistet, und etwa sich dort vorfindende Verschmutzungen o. dgl. können leicht durch Ausstoßen, Ausblasen usw. entfernt werden. Das Rohrstück g kann auch mit außerhalb des Kessels a gelegenen Verbindungen h und i an das Kesselrohrsystem c angeschlossen werden, so daß eine gegebenenfalls vorzunehmende Auswechslung des Rohrstückes g ohne Ausbau des Rohrsystems c im Kessel möglich ist.

Claims (2)

  1. PATrNTANSPRÜCIHL' Z. Anordnung für die Zuführung einer zusätzlichen Arbeitsmittelmenge bei Röhrenschnellverdampfern an einem als U-förmige Schleife ausgebildeten Teil des Rohrsystems, der außerhalb des Bereiches der Beheizung durch die Feuerungsgase und der Wärmeeinstrahlung liegt und der an nach der Kesselmitte hin gelegene Rohrwindungen anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß in den absteigenden Ast (g") dieser Schleife (g), die senkrecht gestellte Schenkel (g', g") mit obengelegenem Schenkelverbindungsbogen und mit untensitzenden Anschlüssen (bei 1a und i) an das übrige Kesselrohrsystem (c) aufweist, die zusätzliche Arbeitsmittehnenge in Richtung der Schenkellängsachse gleichsinnig mit dem senkrecht nach unten durch diesen Schenkel fließenden Hauptstrom des Arbeitsmittels eingeführt wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch z, gekennzeichnet durch außerhalb des Dampferzeugers (a) gelegene Verbindungen (h, i) der U-förmigen Schleife (g, g', g") mit dem übrigen Rohrsystem (c).
DEH132792D 1932-08-09 1932-08-09 Anordnung fuer die Zufuehrung einer zusaetzlichen Arbeitsmittelmenge bei Roehrenschnellverdampfern Expired DE608909C (de)

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DE (1) DE608909C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941291C (de) * 1938-04-03 1956-04-05 Siemens Ag Zwangstrom-Roehrendampferzeuger mit Temperaturregelung durch Wassereinspritzung
US4845774A (en) * 1986-10-06 1989-07-04 Raymond Arzounian Apparatus for anchoring a telephone handset to a telephone housing
USRE33647E (en) * 1986-10-06 1991-07-23 Apparatus for anchoring a telephone handset to a telephone housing

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE941291C (de) * 1938-04-03 1956-04-05 Siemens Ag Zwangstrom-Roehrendampferzeuger mit Temperaturregelung durch Wassereinspritzung
US4845774A (en) * 1986-10-06 1989-07-04 Raymond Arzounian Apparatus for anchoring a telephone handset to a telephone housing
USRE33647E (en) * 1986-10-06 1991-07-23 Apparatus for anchoring a telephone handset to a telephone housing

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