DE606873C - Nahtlose Metallzahnkrone mit Porzellanfacette - Google Patents

Nahtlose Metallzahnkrone mit Porzellanfacette

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DE606873C
DE606873C DEL81785D DEL0081785D DE606873C DE 606873 C DE606873 C DE 606873C DE L81785 D DEL81785 D DE L81785D DE L0081785 D DEL0081785 D DE L0081785D DE 606873 C DE606873 C DE 606873C
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porcelain
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Description

  • Nahtlose Metallzahnkrone mit Porzellanfacette Der Gedanke, die sichtbare Seite einer Metallzahnkrone mit einem fensterähnlichen Ausschnitt zur Aufnahme einer Porzellanfacette zu versehen, ist nicht neu. Jedoch ist es bisher nicht erreicht, das Metall dem Auge des Anschauenden vollständig zu entziehen. Es legten sich z. B-: der metallene Rand des Fensters, Zapfen oder Zungen, die zur Befestigung des Porzellans dienten, außen über den Facettenrand. Auch durch Bohrlöcher, die durch das Porzellan gingen, um es mit der Metallkrone zu- vereinigen, wurde das Aussehen des natürlichen Zahnes entstellt.
  • Durch den Gegenstand der Erfindung ist dieser übelstand beseitigt. Eine Porzellanschale greift über die ganze vordere Hälfte des Zahnes, das :Metall dagegen greift nirgends über den Rand des Porzellans nach außen und wahrt so das natürliche Aussehen in Form und Farbe des Zahnes vollkommen. Die Stärke und die Form des Metalls an der Anschlußkante an das Porzellan und der Bißfiäche ist im Gegensatz zu dem übrigen Metall der Krone so verteilt und geformt, daß ein absolut dichter Anschluß erreicht wird, so daß sich die Facette nicht verschieben, das Metall sich nicht verbiegen und auch nicht durchbissen werden kann.
  • Die Befestigung der Porzellanfacette an dem .Metall der Krone geschieht dadurch, daß in dem Porzellan der Facette bandartige Befestigungsmittel, z. B. Platinstreifen o. dgl., eingebrannt werden, deren Enden aus dem Porzellan herausragen. Diese freien Enden werden am Metall der Krone in Aussparungen der der Facetbenkante entsprechend verstärkten Metallwandung eingelötet. Damit das Profil der Rückseite der Porzellanfacette und die.Größe des '.Hohlraumes'der Krone gewahrt bleiben, werden die Bänder, ;die das Porzellan auch verstrebten und verstärken, tief eingebrannt.
  • Die so hergestellte Zahnkrone läßt kein Metall von außen erkennen, wahrt den Charakter des natürlichen Zahnes vollkommen und ist sehr stabil und haltbar.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungs@ gegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt der Metallkrone a mit der dazugehörenden Porzellanfacette b und den in dieser eingebrannten Biefestigungsbändern c, die in den Aussparungen d der Krone a verlötet werden.
  • Fig. a stellt verschieden ausgebildete Profile von Aussparungen- in der Faoetbe b dar, in denen die Bänder eingebrannt werden. Werden die Aussparungen di und dz unter sich :gehend angelegt, so erübrigt sich ein Einbrennen der Bänder; es genügt dann, wenn die Bänder c mit a verlötet sind, sie in die Aussparungen der Facette b einzuschieben und mit dem beim Aufsetzen der Krone zu verwendenden Zement gleichzeitig zu befestigen. Natürlich kann jede andere Form der Aussparengen gewählt werden. Fig. 3 -neigt die Facette b mit eingebrannten bandartigen Befestigungsmitteln c.
  • Fig. q. läßt die konische Ausbildung/ der zusammenstoßenden Ränder von Facette b und Krone a erkennen.
  • Fig.5 zeigt einen Längsschnitt durch die fertige Krone. Sie «eicht insofern von dem Schnitt in Fig. i ab, als dort die Facette am cervikalen Rande des Zahnstumpfes von einem Metallrand g abgeschlossen ist. Dies ist wichtig, wenn die neue Krone als Befestigungsträger einer Brücke Verwendung finden soll, wo ein metallischer Zusammenhang der Endente (Fig. ¢) den hohen Anforderungen des Kauaktes allein genügen kann. Hier sind die Befestigungsbänder so angeordnet, _ daß die Mitten der beiden Seiten sowohl wie die der Enden der Metallkrone a in Verbindung mit den Lötungen regelrecht abgestützt bzw. verstrebt sind. Bei einer einzelnen Krone kann der metallene Abschtuß h fortfallen, wobei dann zweckmäßig die Befestigungsbänder der Seiten nach dem äußeren Randre verlegt werden, wie dies in Fig. 5 bei c, d, ei angedeutet ist. Dadurch ist jedes Metall der Krone dem Auge des Anschauenden entzogen, weil das Porzellan der Facette bis unter das Zahnfleisch des Cervikalrandes reichen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nahtlose Metallzahnkrone mit Porzellanfacette, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Porzellan der Facette bandartige Befestigungsmittel eingebrannt sind, die zur Befestigung der Facette am Metall der Krone in Aus§parungen der der Facettenkante entsprechend verstärkten Metallwandung verlötet sind.
DEL81785D 1932-08-14 1932-08-14 Nahtlose Metallzahnkrone mit Porzellanfacette Expired DE606873C (de)

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DE (1) DE606873C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1280470B (de) * 1960-04-13 1968-10-17 Vladimir Andrew Verfahren zur Herstellung einer Facett- oder Verblend-Zahnkrone
CN111150502A (zh) * 2020-01-19 2020-05-15 四川大学 一种牙科混合瓷贴面及制作方法

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1280470B (de) * 1960-04-13 1968-10-17 Vladimir Andrew Verfahren zur Herstellung einer Facett- oder Verblend-Zahnkrone
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