DE2009716A1 - Mehrzweck-Tischständer - Google Patents

Mehrzweck-Tischständer

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DE2009716A1
DE2009716A1 DE19702009716 DE2009716A DE2009716A1 DE 2009716 A1 DE2009716 A1 DE 2009716A1 DE 19702009716 DE19702009716 DE 19702009716 DE 2009716 A DE2009716 A DE 2009716A DE 2009716 A1 DE2009716 A1 DE 2009716A1
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DE
Germany
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rings
ring
face
table stand
frame
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Pending
Application number
DE19702009716
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Kreutz, Karl Jürgen, Dipl.-Ing.; Maier, Christian; 8000 München
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Filing date
Publication date
Application filed by Kreutz, Karl Jürgen, Dipl.-Ing.; Maier, Christian; 8000 München filed Critical Kreutz, Karl Jürgen, Dipl.-Ing.; Maier, Christian; 8000 München
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 

Landscapes

  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

  • Mehrzweck-Tischständer Bisher werden Tischständer bzw. Tischgeräte Jeweils gesondert, unabhängig voneinander hergestellt.
  • Ein Teil dieser Geräte, wie besonders Kerzenhalter und Schreibgerätehalter, weist einen Sockel, Gestell oder Rahmen auf, auf bzw. an dem die eigentlichen Funktionsorgane, wie Kerzenfassungen oder Kugelschreibereinsteckhülsen, angeordnet sind. Andere Tischgeräte, wie Schreibschalen, Aschenbecher, Kalenderhalter, ruhen unmittelbar auf der Tischplatte, obwohl es oftmals günstig wäre, wie besonders bei Schreibschalen, wenn sie Uber die Tischplatte hinausgehoben wären. Abgesehen von der besseren Übersichtlichkeit wUrde dadurch ein zusätzlicher Dekoratlonseffekt erzielt werden.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung in der Schaffung eines universell verwendbaren Mehrzweck-Tischständers. Dieser Mehrzweck-Tiechständer ist erfindungsgemäß dadurch gekennzetchnet, daß er einen besonderen, sockelartigen Grundkörper oder Rahmen aufweist, der an seiner Oberseite und an seiner Unterseite Steck- bzw. Klemrnverbindungsmittel zur wahlweisen Befestigung von Kerzenfassungen, Schreibgeräteeinsteckhülsen, Schreibschalen, Aschenbecher oder dgl.
  • an der Oberseite bzw. von Basisplatten oder Füßen an der Unterseite aufweist.
  • Mit der Erfindung ist als ein gesonderter Rahmen geschaffen, an dem mittels Steckverbindung verschiederartige Funktionstelle, wie verschiedenartige Kerzenfassungen, Schreibgeräteeinsteckhülsen oder Schreibachalen, Aschenbecher oder dgl. befestigbar sind und der auch mit unterschiedlichen Grundplatten, Füßen oder dgl. versehen werden kann. Da dank der Erfindung der Rahmen wegen seiner vielseitigen Verwendbarkeit preisgünstig in großen Stückzahlen herstellbar tat, lassen sich dank der Erfindung auch alle die genannten Geräte preisgünstig herstellen. Dabei ist wetter durch dte mit der Erfindung gegebenen größeren Stückzahlen ein höherer dekorativer Aufwand an dem Rahmen preislich möglich0 Insbesondere kam der Rahmen aus verschiedenfarbigen, seitlich ineinandergesteckten bzw. einander überschneidenden Ringen bzw. Reihen von Ringen gebildet sein. Bei dieser Ausbildung wird weiter vorgeschlagen, daß jeder Ring einen durchgehenden, axialen Schlltz hat, und daß in je einen Schlitz zwei Ringe von entgegengesetzten Seiten eingesteckt sind. Somit lassen sich diese Rahmen aus gesondert hergestellten, verschiedenfarbigen Ringen auf überraschend einfachs Weise zusammenfügen, wobei die Ringe einfach nur je einen axialen Schlitz haben.
  • Bei einem Rahmen gemäß der Erfindung, der von in Form der Olympischen Ringe, also mit seithchem Abstand, mittels Verzargungen zusammengesteckten Ringen gebildet ist, wird vorgeschlagen, daß jeweils eine der beiden je zwei Ringen gemeinsamen Kreuzungsstellen der Ringkette stirnseitig durch eine Materlaibrücke in der Farbe des jeweils anderen Ringes überbrückt tat, die in je eine Ausnehmung in dem jeweils anderen Ring eingesetzt ist. Durch diese Farbbrücken erscheinen die Ringe in der Frontansicht tatsächlich kettenartig ineinander geschlugen. Die Farbbrücken können axiale Zapfen aufweisen, die mit entsprechenden Sackbohrungen im Grund der entsprechenden Ausnehmungen korrespondieren, Ein gewisser Nachteil bei der Lösung mit den Farbbrücken besteht darin, daß diese gesondert hergestellt und eingesetzt werden müssen.
  • In weiterer Ausgestaltung löst die Erfindung auch das Problem, ohne solche gesonderten Farbbrücken einen Ringverschlingungseffekt zu erzielen. Diese Lösung besteht im wesentlichen darin, daß für die eine der zwei jeweils zwei Ringen gemeinsamen Kreuzungen b2wO Durchdringungen an dem einen Ring eine im wesentlichen von einer Stirnseite bis zur anderen durchgehende Nut vorgesehen ist, die an der einen Stirnseite von einer keilförmigen Nsa9le überbrückt ist bzw.
  • deren beide Seitenwände an der einen Stirnfläche keilförmig zusammenlaufen, und daß der andere Ring an der betreffenden Stirnseite eine entsprechende Kerbung hat, während die andere der beiden Durchdringungen eine einfache Verzargung ist.
  • Durch Auseinanderspreizen der durchgehenden Nut an dem einen Ring kann der jeweils andere Ring eingesetzt werden, obwohl in die eine Stirn?Läche nur eine Zarge ausmündet. Nach dem Einsetzen schnappt die keilförmige Nase, die die durchgehende Nut an der Stirnfläche abdeckt, in die entsprechende Kerbung des anderen Ringes. Auf jeder Stirnseite erscheint also von jeder der beiden zwei Ringen gemeinsaeinen Kreuzunger wHe eine in der Farbe des einen und die andere in der Farbe des anderen Ringes, erscheinen also die Ringe kettenförmig ineinander verschlungen. Da die Abdecknasen keilförmig auf der Stirnfläche ausmünden, können sie bei Herstellung aus Kunststoff ohne weiteres angespritzt und entformt werden.
  • Um eine zusätzliche formschlüssige Verbindung der Ringe zu erhalten, wird weiter vorgeschlagen, daß in den einander durchdringenden Ringan axial aufeinander ausgerichtete Ausnehmungen vorgesehen sind, in die von oben fackelförmige Kerzenfassungen mit ihren Stielen eingesetzt sind. Die Stiele dieser Fackeln dienen dabei als Verbindungsstifte; gleichzeitig sind die Fassungen sicher gehalten.
  • In diesem Zusammenhang wird noch vorgeschlagen, daß die fackelförmigen Kerzenfassungen gleichzeitig als Kugelschreiber-Einsteckhülsen ausgebildet sind. Zu diesem Zweck entspricht die Bohrung der Fassungen im oberen Teil den einzusetzenden Kerzen und tm unteren Tell den einzusetzenden Kugelschreibern. Da die Fassungen fackelförmig mit langen, als Steckstifte dienenden Stielen ausgebildet sind, läßt sich in ihnen eine entsprechend tange Bohrung unterbringen.
  • Schließlich wird noch vorgeschlagen, daß in der gewölbten Basisplatte eine Spieluhr untergebracht ist, deren Auflaugwelle sich bis zu dem Stiel der mtttleren Kerzenfassung erstreckt und mit diesem drehfest verbunden ist. Bei dieser Anordnung ist es möglich, die Spieluhr einfach durch Drehen an dieser mittleren Kerzenfausung aufzuziehen; die Kerzenfassung dient also gleichzeitig als Schlüssel zum Aufziehen der Spieluhrk Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen.
  • Dabei ist Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Mehrzweck-Ti$chständers in verschiedenen Abwandlungen, und es zeigen Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Ständerrahmens, der aus verschiedenfarbigen Ringen in Form ier Olympischen Ringe besteht, wobei die verschiedenen Farben der Ringe durch verschiedene Schraffuren an ihrer Stirnseite gekennzeichnet sind, Fig. 3 - 5 Ausführungsformen der kettenförmigen Verbindung der Ringe mit Vernutung bzw. Verzargung der Ringe und Materidbrücken, Fig. 6, 6a und 7 eine stirnseitig kettenrörmig erscheinende Verbindung von zwei Ringen, wobei die eine der beiden den beiden Ringen gemeinsamen Kreuzungsstellen von einer einfachen Verzargung und die andere von einem axial durchgehenden Schlitz gebildet ist, der an der Sichtseite durch eine Nase abgedeckt ist, Fig. 8 einen zu einem Kerzenständer komplettierten Rahmen, Fig. 9 einen Stnder nach Fig. 8 mit Kugelschreibern bestickt, Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X - X der Fig. 9, Fig. 11 vergrößert die Einzelheit XI der Fig. 9 in Ansicht, Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie XII - XII der Fig. 11, Fig. 13 einen Kerzenständer mit im Sockel eingebauter Spieluhr, Fig. 14 einen mit einem Aschenbecher ergänzten Rahmen mit einer im Sockel eingebauten Spieluhr.
  • Gemäß Fig. 1 ist ein Grundkörper bzw. Rahmen 1 vorgesehen. Dieser Rahmen 1 ist an seiner Oberseite und an seiner Unterseite mit Steck-bzw. Klemmverbindungsmitteln versehen, die jedoch in der Fig. 1 nicht dargestellt sind.
  • Mittels der Verbindungsmittel an der Unterseite kann der Rahmen 1 auf Füßen, Sockeln und Grundplatten verschiedener Art montiert werden, wie die Fig. la - le zeigen.
  • Mittels entsprechender Verbindungsmittel an der Oberseite des Rahmens 1 können Funktionsteile unterschiedlicher Art auf dem Rahmen angebracht werden, wie in Fig. 1f - 1j illustriert.
  • ,35 Die Kerzen 66/bzw. Kugelschreiber 37 können unmittelbar in den Rahmen oder in besondere Einsteckhülsen 32 eingesetzt werden, wie Fig. 1j zeigt. Beispielsweise kann auch eine Schreibschale 65 oder eine Aschenschale 53 eingesetzt sein.
  • Fig. 1k - 10 zeigen verschiedene Tischgeräte, die durch Anbringen unterschiedlicher Füße bz'v. Sockel an der Unterseite und unterschiedlicher Funktionsteile an der Oberseite des stets gleichen Rahmens 1 erhalten sind.
  • In der Fig. 2 ist ein Ständerrahmen 1 in Perspektive dargestellt, welcher aus fünf Ringen 2, 3, 4, 5 und 6 besteht, die in Form der Olympischen Ringe zusammengesetzt sind. An der Oberseite der oberen Ringe 2, 4, 6 sind Öffnungen 7 vorsehen, in welche Halteelemente bzw.
  • Fassungen für Kerzen, Kugelschreiber und dgl. eingesetzt werden können, wie die späteren Figuren noch zeigen. Um auch lange und damit gut geffhrte Aufnahmeelemente in diese Öffnungen 7 einsetzen zu können, sind unter diesen noch Durchdringungen 8, 9, 11 eingebracht.
  • Die ringförmigen Elemente 3 und 5 weisen an ihrer Unterseite Fortsätze 12 auf, welche jeweils am äußeren Rand der Ringe beginnen, und zwar deshalb, um bei Kunststoffmassenausführung diese Fortsätze 12 leicht in das Werkzeug einbringen zu können. Natürlich können diese Fortsätze auch in der Mitte sein. Wia man erkennt, sind durch die seitliche Versetzung der beiden Fortsätze 12 die beiden ringtörmigen Elemente 3 und 5 vollkommen gleich und nur seitenverkehrt zueinander montiert.
  • Die Olympischen Ringe sind von fUnf verschiedenfarbigen Ringen gebildet, die kettenförmig ineinander verschlungen sindr Je zwei Ringe - beispielsweise Ring 2 und Ring 3 oder Ring 3 und Ring 4, bis Ring 5 und Ring 6 - haben also zwei Kreuzungsstellen. Die Ringe 2 und 3 z.B. haben die beiden Kreuzungsstellen 3/2 und 2/3.
  • Dabei ist an der einen Kreuzungsstelle 3/2 der eine Ring 3 und an der anderen Kreuzungsstelle 2/3 der andere Ring 2 an der Stirnseite sichtbar. Analog verhält es sich mit den übrigen Ringen. Jeweils die eine der beiden je zvvei Ringen gemeinsamen Kreuzungsstellen kann durch eine einfache Verzargung 13,22 erhalten werden, Wird auch die andere Kreuzungsstelle durch eine einfache Verzargung gebildet, so erscheint an der Stirnseite an beiden Kreuzungsstellen die gleiche Farbe oben; es ergibt sich also kein Ringverschlingungseffekt. Damit diese Ringe trotzdem an der Stirnflache kettenförmig ineinander verschlungen erschetnen, Ist erffndungsgemäß an jeweils der einen der zwei je zwei Ringen gemeinssnen Kreuzungsatellen eine Materialbrücke 23, 26 in der Farbe des jeweils anderen Ringes in eine entsprechende Ausnehmung 28, 29 eingesetzt, wie Fig. 4 und 5 zeigen.
  • An den Farbbrücken 23, 26 alnd Zapfen 25, 27 vorgesehen, die in ent sprechend Ausnehmungen 29 eingesetzt werden.
  • Die Fig. 6, 6a und 7 zeigen eine Verbindung von zwei Ringen, bei welan an der Stirnfläche richtig die eine Kreuzung in der Farbe des einen Ringes und die andere Kreuzung in der Narbe des anderen Ringes erscheint, ohne daß hierzu gesonderte Farbbrücken eingesetzt werden müssen. Vielmehr weist der eine Ring 6 eine Nut 14 auf, die an der vorderen Stirnseite von der Nase 16, 17 überbrückt wird. Die Breite der Nut entspricht der Dicke des einzusetzenden Ringes. Der andere Ring 6 weist an der Stirnfläche eine Kerbe 18 auf, in welche die Nase 16, 17 genau hineinpaßt. Zum Zusammensetzen der beiden Ringe G, 6 braucht nur der eine Ring 5 um den Winkel 19 (Fig. 6a) auseinandergespreizt werden, worauf der andere Ring 6 eingefügt werden kam. Nach dem Zusammenfügen schnappt die Nase 16, 17 aufgrund der Elastizität des Ringes In die Kerbe 18, so daß die Farbe des einen Ringes 5 an der einen Kreuzung erscheint, Die andere Kreuzung der beiden Ringe wird dabei durch die einfache Verzargung 13, 22 gebildet, wobei die Farbe des anderen Ringes 6 an der Stirnflächo erscheint. An der Berührungslinie 15 kann eine leichte Klebung vorgenommen werden.
  • Der vorbeschriebene Rahmen gemäß der Erfindung in der einen oder anderen Ausführung kann durch Kombination mit unterschiedlichen Funktionsteilen und Sockeln zu verschiedenen Tischständern zusammengebaut werden.
  • Die Fig. 8 zeigt als erstes Anwendungsbeispiel einen Kerzenhatter.
  • Zunächst wird ein Sockel 31 beliebiger Form - hier als Flachsockel dargestellt - mit Hilfe der Fortsätze 12 angeschweißt oder angeklebt.
  • Sodann können z. B. fackelförmige Elemente 32 eingesteckt werden, welche genau in die konischen Bohrungen 7, 8, 9 und 11 passen, Die beiden äußeren Fackelträger 32 können auf Bunden 33 auf den Ringen 2 und 6 aufsitzen. Die fackelförmigen Elemente æ erweitern, sich zu Tellern 34, in deren Bereich auch Metallhülsen 36 eingebracht werden können, in die letztenendes Kerzen 35 eingesteckt werden. Die fackelförmigen Elemente 32 können natürlich auch verschiedenfarbig sein, ebenso auch die Kerzen 35. Wählt man die fünf ringförmigen Elemente 2, 3, 4, 5 und 6 in den vorweg beschriebenen Erdteilfarben, so kann man die Kerzen 35 z.B. in den Landesfarben verschiedener Länder bringen - beispielsweise blau/weiß/rot oder schwarz/rot/gold usw.
  • Es ist klar, daß damit bei einer gewissen Käuferschicht eine erhöhte Werbewirksamkeit erzielt werden kann.
  • Fig. 9 zeigt dieselbe Anordnung wie Fig. 8, lediglich mit mehreren Details und diesmal mit Kugelschreibern 37 bestückt. Diese finden eine genau passende Aufnahme In entsprechenden Bohrungen 38, wobei die Kugelschreiberspitze 39 noch in einer genauen Bohrung 41 geführt ist, so daß der Kugelschreiber 37 sicher und fest, und zwar noch besser als in üblichen Kugelschreiberhaltern, sitzt.
  • Die Metallhülse 96, welche ja eigentlich nur für die Kerzenhalterung gebraubht wird, wirkt hier keineswegs störend, da sie denselben Durchmesser wie der Kugelschreiber in diesem Bereich aufweist.
  • Des weiteren sind Einzelheiten am Sockel 31 zu erkennen, und zwar seine Befestigung durch Umnieten der Fortsätze 12 in Nietköpfe 42.
  • Die eine Beschwerplatte 43, z,B. aus Eisen, kann durch federnde Nasen 44 und Anlagenocken 45 schnell und leicht befestigt werden, so daß damit die Standfestigkeit der Anordnung - wenn ge wünscht -noch erhöht werden kann.
  • Die F g. 10 zeigt einen Schnitt durch die Fig. 9. Hier können zur Erhöhung der seitlichen Stabilität der Gesamteerbindung im Bereich der Spitze 47 des fackeltörmigen Halters 32 noch Nasen 46 vorgesesn sein.
  • Diese sind in den nachfolgenden Figuren 11 und 12 nochmals genauer be eben.
  • Durch diese Nasen 46, welche auf beidan Seiten der Spitze 47 des fackelförmigen Halters 32 anliegen, wird die Verbindung der beiden Ringe 3 und 5 seitlich stabilisiert. Es ist also möglich - wenn man Fig. 8 betrachtet - mit atlen drei Fackeln 32 die Ringe 2, 3, 4, 5 und 6 sentlich miteinander zu verbinden. Dies geht insbesondere dann gut, wenn die Kegel der fackelförmigen Elemente æ genau in die Bohrungen 7, 8, 9 und 11 passen.
  • Eine weitere reizvolle Erweiterung erfährt die Anwendung des Kerzenständers dadurch, indem in seinen Sockel 31 eine Spieluhr 52 eingebaut wird. Diese ist vollkommen unsichtbar eingebaut und kann trotzdem leicht von außen aufgezogen und in Betrieb gesetzt werden durch Drehung an dem mittleren Teller 34 des fackelförmigen Elementes 32, welches unten etwas gekürzt ist und eine Welle 49 heraustreten läßt, mit deren Hilfe ein Feder werk 51 aufgezogen werden kann. Die Befestigung der Spieluhr erfolgt nieder über Zapfen und Schweißverbindung 57.
  • In Fig. 14 wird das Dekorationsmittel 1, also das Halteteil, zu einem Aschenbecher ergänzt. Ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehender Aufsatz 53 kann eine auswechselbare und damit leicht zu reinigende Metallaschenschale 54 aufnehmen. Der Aufsatz 53 kann durch federnde Elemente 55 (was durch Schlitze 56 erzielt wird) an den oberen Ringen 2, 4, 6 befestigt werden. Im Sockel 31 ist wiederum der Einbau einer Spieluhr vorgeschlagen.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten Beispiele.
  • Es können natürlich auch weniger, evtl. aber auch mehr Ringe den Rahmen 1 bilden. Es sind alle Farbkombinationen denkbar, jedoch wäre es auch möglich, dan Rahmen einteilig und auch einfarbig zu gestalten.
  • Des weiteren könnte der Rahmen 1 zwar einteilig sein, aber durch Lackierung mehrfarbig erscheinen.
  • Er kann sowohl aus Metall wie auch aus Kunststoff bestehen.
  • Vorzugsweise wird Plexiglas verwendet, weiches sich leicht sprltzgußtechnisch verarbeiten und leicht verkleben läßt und einen dauerhaften Gtanz besitzt.
  • Die fackelförmigen Elemente 32 können sich farblich deuttich distanzieren, wie auch der Sockel 31 sich von den fUnt Farben der Ringe unterscheiden kann (z.B. durch Gold).
  • Die eingebrachten Kerzen können beliebige Farben aufweisen und vorzugsweise in den Kombinationen von Länderfarben zusammengestellt sein. Auch das Aufbringen von Wappen auf den Kerzen oder Kugelschreibern wäre denkbar.
  • Dle Oberflächenveredelung des Rahmens 1, der fackelförmigen Elemente 2 und des Sockels 31 kann auch durch Vakuumbedampfen durchgeführt werden.
  • Der Ständer 31 kann im besonderen auch aus Metall bestehen, um ihm damit größeres Gewicht zu geben. Der Ständer 31, der hier als Flachständer ausgebildet ist, könnte jedoch auch nech einen Stiel aufweisen und damit also einen Abstand gegenüber den Ringen.

Claims (4)

Patentansprüche (Schutzansprüche)
1. Mehrzweck-Tischständer, insbesondere Kerzenständer, dadurch gekennzeichnet, daß er einen besonderen, sockelartigen Grundkörper oder Rahmen (1) aufweist, der an seiner Oberseite und an seiner Unterseite mit Steck-bzw. Klemmverbindungsmitteln zur wahlweisen Befestigung von Kerzenfassungen, Schre übergeräte-Einsteckhülsen, Schreibschalen, Aschenbechern oder dgl, an der Oberseite bzw. von Basisplatten oder Füßen an der Unterseite aufweist.
2. Tischständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen von einander überschneidenden Ringen bz . Reihen von Ringen gebildet ist und daß jeder Ring einen von der einen Stirnfläche zur anderen Stirnfläche durchgehenden Schlitz aufweist, wobei -mit Ausnahme de. obersten linken und des obersten rechten Ringes -jeder Ring zwischen seinem axialen Schlitz zwei von entgagengesetzten Seiten eingesteckte Ringe hält.
3. Tischständer nach Anspruch 1 mit einem von verschiedenfarbigen, in Form der Olympischen Ringe zusammengefügten Ringen gebildeten Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine der beiden je zwef Ringen gemeinsamen Kreuzungsstellen der Ringkette stirnseitig durch ein Materialbrücke (23, 26) in der Farbe des jeweils anderen Ringes überbrückt ist, die in je eine Ausnehmung 8, 29) in dem jeweils anderen Ring eingesetzt ist (Fig. 4 und 5).
4. Tlschstääder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbbrücken (23, 26) Zapfen (25, 27) aufweisen, die in entsprechende Sackbohrungen (29) im Grund der Ausnehmungen eingesteckt sind.
(Fig. 4 und 5) 5. Mehrzweck-Tischständer nach Anspruch 1 mit einem von verschiedenfarbigen Ringen gebildeten Rahmen, die in Form der Olympischen Ringe zusammengefügt sind, dadurch gekennzeichnet, daß für die eine der zwei jeweils zwei Ringen (5, 6) gemeinsamen Kreuzungen bzw. Durchdringungen an dem einen Ring (5) eine im wesentlichen von einer Stirnseite bis zur anderen durchgehende Nut (14) vorgesehen ist, die an der einen Stirnseite von einer keilförmigen Nase (15, 16, 17) überbrückt ist bzw. deren beide Stirnwände an der einen Stirnfläche keilförmig zusammenlaufen, und daß der andere Ring (6) an der betreffenden Stirnseite eine entsprechende Kerbung (18) hat, während die andere der beiden Durchdringungen eine einfache Verzargung (13, 22) ist, (Fig. 6, 6a, 7) 6. Mehrzweck-Tischständer, insbesondere Kerzenständer, nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den einander durchdringenden Ringen axial aufeinander ausgerichtete Ausnehmungen (7, 8, 9) vorgesehen sind, in die von oben fackelförmige Kerzenfassungen (36) mit ihren Stielen (32) eingesetzt sind. (Fig. 8) 7, Mehrzweck-Tischständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerzenfassungen gleichzeitig als Einsteckhülsen für Kugelschreiber oder dgl. ausgebildet sind, wobei ihre Bohrung im oberen Teil (36) den einzusetzenden Kerzen, im unteren Teil(38) den Kugelschreibern (37) entspricht. (Fig. 9) 8. Mehrzweck-Tischständer nach Anspruch e, dadurch gekennzeichnet, daß in einer gewölbten Basisplatte (31) eine Spieluhr (51, 52) untergebracht ist, deren Aufzugwelle (49) mit dem Stiel (48) der mittleren Kerzenfassung drehfest verbunden ist. Fig. 13)
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4069920A (en) * 1976-09-17 1978-01-24 Abraham Ross Nesting wall brackets
WO2010132934A1 (en) * 2009-05-20 2010-11-25 Gesswein, Andreas Klaus Display assembly

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