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Mehrzweck-Tischständer Bisher werden Tischständer bzw. Tischgeräte
Jeweils gesondert, unabhängig voneinander hergestellt.
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Ein Teil dieser Geräte, wie besonders Kerzenhalter und Schreibgerätehalter,
weist einen Sockel, Gestell oder Rahmen auf, auf bzw. an dem die eigentlichen Funktionsorgane,
wie Kerzenfassungen oder Kugelschreibereinsteckhülsen, angeordnet sind. Andere Tischgeräte,
wie Schreibschalen, Aschenbecher, Kalenderhalter, ruhen unmittelbar auf der Tischplatte,
obwohl es oftmals günstig wäre, wie besonders bei Schreibschalen, wenn sie Uber
die Tischplatte hinausgehoben wären. Abgesehen von der besseren Übersichtlichkeit
wUrde dadurch ein zusätzlicher Dekoratlonseffekt erzielt werden.
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Demgegenüber besteht die Erfindung in der Schaffung eines universell
verwendbaren Mehrzweck-Tischständers. Dieser Mehrzweck-Tiechständer ist erfindungsgemäß
dadurch gekennzetchnet, daß er einen besonderen, sockelartigen Grundkörper oder
Rahmen aufweist, der an seiner Oberseite und an seiner Unterseite Steck- bzw. Klemrnverbindungsmittel
zur wahlweisen Befestigung von Kerzenfassungen, Schreibgeräteeinsteckhülsen, Schreibschalen,
Aschenbecher oder dgl.
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an der Oberseite bzw. von Basisplatten oder Füßen an der Unterseite
aufweist.
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Mit der Erfindung ist als ein gesonderter Rahmen geschaffen, an dem
mittels Steckverbindung verschiederartige Funktionstelle, wie verschiedenartige
Kerzenfassungen, Schreibgeräteeinsteckhülsen oder Schreibachalen, Aschenbecher oder
dgl. befestigbar sind und der auch mit unterschiedlichen Grundplatten, Füßen oder
dgl. versehen werden kann. Da dank der Erfindung der Rahmen wegen seiner vielseitigen
Verwendbarkeit preisgünstig in großen Stückzahlen herstellbar tat, lassen sich dank
der Erfindung auch alle die genannten Geräte preisgünstig herstellen. Dabei ist
wetter durch dte mit der Erfindung gegebenen größeren Stückzahlen ein höherer dekorativer
Aufwand an dem Rahmen preislich möglich0 Insbesondere kam der Rahmen aus verschiedenfarbigen,
seitlich ineinandergesteckten bzw. einander überschneidenden Ringen bzw. Reihen
von Ringen gebildet sein. Bei dieser Ausbildung wird weiter vorgeschlagen, daß jeder
Ring einen durchgehenden, axialen Schlltz hat, und daß in je einen Schlitz zwei
Ringe von entgegengesetzten Seiten eingesteckt sind. Somit lassen sich diese Rahmen
aus gesondert hergestellten, verschiedenfarbigen Ringen auf überraschend einfachs
Weise zusammenfügen, wobei die Ringe einfach nur je einen axialen Schlitz haben.
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Bei einem Rahmen gemäß der Erfindung, der von in Form der
Olympischen
Ringe, also mit seithchem Abstand, mittels Verzargungen zusammengesteckten Ringen
gebildet ist, wird vorgeschlagen, daß jeweils eine der beiden je zwei Ringen gemeinsamen
Kreuzungsstellen der Ringkette stirnseitig durch eine Materlaibrücke in der Farbe
des jeweils anderen Ringes überbrückt tat, die in je eine Ausnehmung in dem jeweils
anderen Ring eingesetzt ist. Durch diese Farbbrücken erscheinen die Ringe in der
Frontansicht tatsächlich kettenartig ineinander geschlugen. Die Farbbrücken können
axiale Zapfen aufweisen, die mit entsprechenden Sackbohrungen im Grund der entsprechenden
Ausnehmungen korrespondieren, Ein gewisser Nachteil bei der Lösung mit den Farbbrücken
besteht darin, daß diese gesondert hergestellt und eingesetzt werden müssen.
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In weiterer Ausgestaltung löst die Erfindung auch das Problem, ohne
solche gesonderten Farbbrücken einen Ringverschlingungseffekt zu erzielen. Diese
Lösung besteht im wesentlichen darin, daß für die eine der zwei jeweils zwei Ringen
gemeinsamen Kreuzungen b2wO Durchdringungen an dem einen Ring eine im wesentlichen
von einer Stirnseite bis zur anderen durchgehende Nut vorgesehen ist, die an der
einen Stirnseite von einer keilförmigen Nsa9le überbrückt ist bzw.
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deren beide Seitenwände an der einen Stirnfläche keilförmig zusammenlaufen,
und daß der andere Ring an der betreffenden Stirnseite eine entsprechende Kerbung
hat, während die andere der beiden Durchdringungen eine einfache Verzargung ist.
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Durch Auseinanderspreizen der durchgehenden Nut an dem einen Ring
kann der jeweils andere Ring eingesetzt werden, obwohl in die eine Stirn?Läche nur
eine Zarge ausmündet. Nach dem Einsetzen schnappt die keilförmige Nase, die die
durchgehende Nut an der Stirnfläche abdeckt, in die entsprechende Kerbung des anderen
Ringes. Auf jeder Stirnseite erscheint also von jeder der beiden zwei Ringen gemeinsaeinen
Kreuzunger wHe eine in der Farbe des einen und die andere in der
Farbe
des anderen Ringes, erscheinen also die Ringe kettenförmig ineinander verschlungen.
Da die Abdecknasen keilförmig auf der Stirnfläche ausmünden, können sie bei Herstellung
aus Kunststoff ohne weiteres angespritzt und entformt werden.
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Um eine zusätzliche formschlüssige Verbindung der Ringe zu erhalten,
wird weiter vorgeschlagen, daß in den einander durchdringenden Ringan axial aufeinander
ausgerichtete Ausnehmungen vorgesehen sind, in die von oben fackelförmige Kerzenfassungen
mit ihren Stielen eingesetzt sind. Die Stiele dieser Fackeln dienen dabei als Verbindungsstifte;
gleichzeitig sind die Fassungen sicher gehalten.
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In diesem Zusammenhang wird noch vorgeschlagen, daß die fackelförmigen
Kerzenfassungen gleichzeitig als Kugelschreiber-Einsteckhülsen ausgebildet sind.
Zu diesem Zweck entspricht die Bohrung der Fassungen im oberen Teil den einzusetzenden
Kerzen und tm unteren Tell den einzusetzenden Kugelschreibern. Da die Fassungen
fackelförmig mit langen, als Steckstifte dienenden Stielen ausgebildet sind, läßt
sich in ihnen eine entsprechend tange Bohrung unterbringen.
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Schließlich wird noch vorgeschlagen, daß in der gewölbten Basisplatte
eine Spieluhr untergebracht ist, deren Auflaugwelle sich bis zu dem Stiel der mtttleren
Kerzenfassung erstreckt und mit diesem drehfest verbunden ist. Bei dieser Anordnung
ist es möglich, die Spieluhr einfach durch Drehen an dieser mittleren Kerzenfausung
aufzuziehen; die Kerzenfassung dient also gleichzeitig als Schlüssel zum Aufziehen
der Spieluhrk Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung von
Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen.
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Dabei ist Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen
Mehrzweck-Ti$chständers in verschiedenen Abwandlungen, und es zeigen Fig. 2 eine
perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Ständerrahmens, der aus verschiedenfarbigen
Ringen in Form ier Olympischen Ringe besteht, wobei die verschiedenen Farben der
Ringe durch verschiedene Schraffuren an ihrer Stirnseite gekennzeichnet sind, Fig.
3 - 5 Ausführungsformen der kettenförmigen Verbindung der Ringe mit Vernutung bzw.
Verzargung der Ringe und Materidbrücken, Fig. 6, 6a und 7 eine stirnseitig kettenrörmig
erscheinende Verbindung von zwei Ringen, wobei die eine der beiden den beiden Ringen
gemeinsamen Kreuzungsstellen von einer einfachen Verzargung und die andere von einem
axial durchgehenden Schlitz gebildet ist, der an der Sichtseite durch eine Nase
abgedeckt ist, Fig. 8 einen zu einem Kerzenständer komplettierten Rahmen, Fig. 9
einen Stnder nach Fig. 8 mit Kugelschreibern bestickt, Fig. 10 einen Schnitt nach
der Linie X - X der Fig. 9, Fig. 11 vergrößert die Einzelheit XI der Fig. 9 in Ansicht,
Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie XII - XII der Fig. 11, Fig. 13 einen Kerzenständer
mit im Sockel eingebauter Spieluhr, Fig. 14 einen mit einem Aschenbecher ergänzten
Rahmen mit einer im Sockel eingebauten Spieluhr.
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Gemäß Fig. 1 ist ein Grundkörper bzw. Rahmen 1 vorgesehen. Dieser
Rahmen 1 ist an seiner Oberseite und an seiner Unterseite mit Steck-bzw. Klemmverbindungsmitteln
versehen, die jedoch in der Fig. 1 nicht dargestellt sind.
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Mittels der Verbindungsmittel an der Unterseite kann der Rahmen 1
auf Füßen, Sockeln und Grundplatten verschiedener Art montiert werden, wie die Fig.
la - le zeigen.
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Mittels entsprechender Verbindungsmittel an der Oberseite des Rahmens
1 können Funktionsteile unterschiedlicher Art auf dem Rahmen angebracht werden,
wie in Fig. 1f - 1j illustriert.
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,35 Die Kerzen 66/bzw. Kugelschreiber 37 können unmittelbar in den
Rahmen oder in besondere Einsteckhülsen 32 eingesetzt werden, wie Fig. 1j zeigt.
Beispielsweise kann auch eine Schreibschale 65 oder eine Aschenschale 53 eingesetzt
sein.
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Fig. 1k - 10 zeigen verschiedene Tischgeräte, die durch Anbringen
unterschiedlicher Füße bz'v. Sockel an der Unterseite und unterschiedlicher Funktionsteile
an der Oberseite des stets gleichen Rahmens 1 erhalten sind.
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In der Fig. 2 ist ein Ständerrahmen 1 in Perspektive dargestellt,
welcher aus fünf Ringen 2, 3, 4, 5 und 6 besteht, die in Form der Olympischen Ringe
zusammengesetzt sind. An der Oberseite der oberen Ringe 2, 4, 6 sind Öffnungen 7
vorsehen, in welche Halteelemente bzw.
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Fassungen für Kerzen, Kugelschreiber und dgl. eingesetzt werden können,
wie die späteren Figuren noch zeigen. Um auch lange und damit gut geffhrte Aufnahmeelemente
in diese Öffnungen 7 einsetzen zu können, sind unter diesen noch Durchdringungen
8, 9, 11 eingebracht.
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Die ringförmigen Elemente 3 und 5 weisen an ihrer Unterseite Fortsätze
12 auf, welche jeweils am äußeren Rand der Ringe beginnen, und
zwar
deshalb, um bei Kunststoffmassenausführung diese Fortsätze 12 leicht in das Werkzeug
einbringen zu können. Natürlich können diese Fortsätze auch in der Mitte sein. Wia
man erkennt, sind durch die seitliche Versetzung der beiden Fortsätze 12 die beiden
ringtörmigen Elemente 3 und 5 vollkommen gleich und nur seitenverkehrt zueinander
montiert.
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Die Olympischen Ringe sind von fUnf verschiedenfarbigen Ringen gebildet,
die kettenförmig ineinander verschlungen sindr Je zwei Ringe - beispielsweise Ring
2 und Ring 3 oder Ring 3 und Ring 4, bis Ring 5 und Ring 6 - haben also zwei Kreuzungsstellen.
Die Ringe 2 und 3 z.B. haben die beiden Kreuzungsstellen 3/2 und 2/3.
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Dabei ist an der einen Kreuzungsstelle 3/2 der eine Ring 3 und an
der anderen Kreuzungsstelle 2/3 der andere Ring 2 an der Stirnseite sichtbar. Analog
verhält es sich mit den übrigen Ringen. Jeweils die eine der beiden je zvvei Ringen
gemeinsamen Kreuzungsstellen kann durch eine einfache Verzargung 13,22 erhalten
werden,
Wird auch die andere Kreuzungsstelle
durch eine einfache Verzargung
gebildet, so erscheint an der Stirnseite an beiden Kreuzungsstellen die gleiche
Farbe oben; es ergibt sich also kein Ringverschlingungseffekt. Damit diese Ringe
trotzdem an der Stirnflache kettenförmig ineinander verschlungen erschetnen, Ist
erffndungsgemäß an jeweils der einen der zwei je zwei Ringen gemeinssnen Kreuzungsatellen
eine Materialbrücke 23, 26 in der Farbe des jeweils anderen Ringes in eine entsprechende
Ausnehmung 28, 29 eingesetzt, wie Fig. 4 und 5 zeigen.
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An den Farbbrücken 23, 26 alnd Zapfen 25, 27 vorgesehen, die in ent
sprechend Ausnehmungen 29 eingesetzt werden.
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Die Fig. 6, 6a und 7 zeigen eine Verbindung von zwei Ringen, bei welan
an der Stirnfläche richtig die eine Kreuzung in der Farbe des einen Ringes und die
andere Kreuzung in der Narbe des anderen Ringes erscheint, ohne daß hierzu gesonderte
Farbbrücken eingesetzt werden müssen. Vielmehr weist der eine Ring 6 eine Nut 14
auf, die an der vorderen Stirnseite von der Nase 16, 17 überbrückt wird. Die Breite
der Nut entspricht der Dicke des einzusetzenden Ringes. Der andere Ring 6 weist
an der Stirnfläche eine Kerbe 18 auf, in welche die Nase 16, 17 genau hineinpaßt.
Zum Zusammensetzen der beiden Ringe G, 6 braucht nur der eine Ring 5 um den Winkel
19 (Fig. 6a) auseinandergespreizt werden, worauf der andere Ring 6 eingefügt werden
kam. Nach dem Zusammenfügen schnappt die Nase 16, 17 aufgrund der Elastizität des
Ringes In die Kerbe 18, so daß die Farbe des einen Ringes 5 an der einen Kreuzung
erscheint, Die andere Kreuzung der beiden Ringe wird dabei durch die einfache Verzargung
13, 22 gebildet, wobei die Farbe des anderen Ringes 6 an der Stirnflächo erscheint.
An der Berührungslinie 15 kann eine leichte Klebung vorgenommen werden.
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Der vorbeschriebene Rahmen gemäß der Erfindung in der einen oder anderen
Ausführung kann durch Kombination mit unterschiedlichen
Funktionsteilen
und Sockeln zu verschiedenen Tischständern zusammengebaut werden.
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Die Fig. 8 zeigt als erstes Anwendungsbeispiel einen Kerzenhatter.
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Zunächst wird ein Sockel 31 beliebiger Form - hier als Flachsockel
dargestellt - mit Hilfe der Fortsätze 12 angeschweißt oder angeklebt.
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Sodann können z. B. fackelförmige Elemente 32 eingesteckt werden,
welche genau in die konischen Bohrungen 7, 8, 9 und 11 passen, Die beiden äußeren
Fackelträger 32 können auf Bunden 33 auf den Ringen 2 und 6 aufsitzen. Die fackelförmigen
Elemente æ erweitern, sich zu Tellern 34, in deren Bereich auch Metallhülsen 36
eingebracht werden können, in die letztenendes Kerzen 35 eingesteckt werden. Die
fackelförmigen Elemente 32 können natürlich auch verschiedenfarbig sein, ebenso
auch die Kerzen 35. Wählt man die fünf ringförmigen Elemente 2, 3, 4, 5 und 6 in
den vorweg beschriebenen Erdteilfarben, so kann man die Kerzen 35 z.B. in den Landesfarben
verschiedener Länder bringen - beispielsweise blau/weiß/rot oder schwarz/rot/gold
usw.
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Es ist klar, daß damit bei einer gewissen Käuferschicht eine erhöhte
Werbewirksamkeit erzielt werden kann.
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Fig. 9 zeigt dieselbe Anordnung wie Fig. 8, lediglich mit mehreren
Details und diesmal mit Kugelschreibern 37 bestückt. Diese finden eine genau passende
Aufnahme In entsprechenden Bohrungen 38, wobei die Kugelschreiberspitze 39 noch
in einer genauen Bohrung 41 geführt ist, so daß der Kugelschreiber 37 sicher und
fest, und zwar noch besser als in üblichen Kugelschreiberhaltern, sitzt.
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Die Metallhülse 96, welche ja eigentlich nur für die Kerzenhalterung
gebraubht wird, wirkt hier keineswegs störend, da sie denselben Durchmesser wie
der Kugelschreiber in diesem Bereich aufweist.
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Des weiteren sind Einzelheiten am Sockel 31 zu erkennen, und zwar
seine
Befestigung durch Umnieten der Fortsätze 12 in Nietköpfe 42.
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Die eine Beschwerplatte 43, z,B. aus Eisen, kann durch federnde Nasen
44 und Anlagenocken 45 schnell und leicht befestigt werden, so daß damit die Standfestigkeit
der Anordnung - wenn ge wünscht -noch erhöht werden kann.
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Die F g. 10 zeigt einen Schnitt durch die Fig. 9. Hier können zur
Erhöhung der seitlichen Stabilität der Gesamteerbindung im Bereich der Spitze 47
des fackeltörmigen Halters 32 noch Nasen 46 vorgesesn sein.
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Diese sind in den nachfolgenden Figuren 11 und 12 nochmals genauer
be eben.
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Durch diese Nasen 46, welche auf beidan Seiten der Spitze 47 des fackelförmigen
Halters 32 anliegen, wird die Verbindung der beiden Ringe 3 und 5 seitlich stabilisiert.
Es ist also möglich - wenn man Fig. 8 betrachtet - mit atlen drei Fackeln 32 die
Ringe 2, 3, 4, 5 und 6 sentlich miteinander zu verbinden. Dies geht insbesondere
dann gut, wenn die Kegel der fackelförmigen Elemente æ genau in die Bohrungen 7,
8, 9 und 11 passen.
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Eine weitere reizvolle Erweiterung erfährt die Anwendung des Kerzenständers
dadurch, indem in seinen Sockel 31 eine Spieluhr 52 eingebaut wird. Diese ist vollkommen
unsichtbar eingebaut und kann trotzdem leicht von außen aufgezogen und in Betrieb
gesetzt werden durch Drehung an dem mittleren Teller 34 des fackelförmigen Elementes
32, welches unten etwas gekürzt ist und eine Welle 49 heraustreten läßt, mit deren
Hilfe ein Feder werk 51 aufgezogen werden kann. Die Befestigung der Spieluhr erfolgt
nieder über Zapfen und Schweißverbindung 57.
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In Fig. 14 wird das Dekorationsmittel 1, also das Halteteil, zu einem
Aschenbecher ergänzt. Ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehender Aufsatz 53 kann
eine auswechselbare und damit leicht zu reinigende Metallaschenschale 54 aufnehmen.
Der Aufsatz 53 kann durch federnde Elemente 55 (was durch Schlitze 56 erzielt wird)
an den oberen Ringen 2, 4, 6 befestigt werden. Im Sockel 31 ist wiederum der Einbau
einer Spieluhr vorgeschlagen.
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Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten Beispiele.
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Es können natürlich auch weniger, evtl. aber auch mehr Ringe den Rahmen
1 bilden. Es sind alle Farbkombinationen denkbar, jedoch wäre es auch möglich, dan
Rahmen einteilig und auch einfarbig zu gestalten.
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Des weiteren könnte der Rahmen 1 zwar einteilig sein, aber durch Lackierung
mehrfarbig erscheinen.
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Er kann sowohl aus Metall wie auch aus Kunststoff bestehen.
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Vorzugsweise wird Plexiglas verwendet, weiches sich leicht sprltzgußtechnisch
verarbeiten und leicht verkleben läßt und einen dauerhaften Gtanz besitzt.
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Die fackelförmigen Elemente 32 können sich farblich deuttich distanzieren,
wie auch der Sockel 31 sich von den fUnt Farben der Ringe unterscheiden kann (z.B.
durch Gold).
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Die eingebrachten Kerzen können beliebige Farben aufweisen und vorzugsweise
in den Kombinationen von Länderfarben zusammengestellt sein. Auch das Aufbringen
von Wappen auf den Kerzen oder Kugelschreibern wäre denkbar.
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Dle Oberflächenveredelung des Rahmens 1, der fackelförmigen Elemente
2 und des Sockels 31 kann auch durch Vakuumbedampfen durchgeführt werden.
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Der Ständer 31 kann im besonderen auch aus Metall bestehen, um ihm
damit größeres Gewicht zu geben. Der Ständer 31, der hier als Flachständer ausgebildet
ist, könnte jedoch auch nech einen Stiel aufweisen und damit also einen Abstand
gegenüber den Ringen.