DE606797C - Kammschneidemaschine - Google Patents

Kammschneidemaschine

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DE606797C
DE606797C DET39621D DET0039621D DE606797C DE 606797 C DE606797 C DE 606797C DE T39621 D DET39621 D DE T39621D DE T0039621 D DET0039621 D DE T0039621D DE 606797 C DE606797 C DE 606797C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D21/00Producing hair combs or similar toothed or slotted articles
    • B29D21/04Producing hair combs or similar toothed or slotted articles by sawing, milling, cutting, or similar operations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Kammschneidemaschine Gegenstand der Erfindung ist eine Kammschneidemaschine mit bandförmigen gezahnten Messern, die zu einemMassenschnittwerkzeug zwecks Schneidens sämtlicher Zahnlücken in einem Arbeitsgang vereinigt sind.
  • In der heutigen Praxis finden zum Schneiden von Kammzahnlücken hauptsächlich Kreissägen Verwendung. Gemäß der Erfindung sind bandsägenförmige Schneidwerkzeuge zu einem Massenschnittwerkzeug zusammengesetzt, mit dem sämtliche Zahnlücken in der gewünschten Tiefe während eines Hubes geschnitten werden können.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß es nicht möglich ist, bei Verwendung der an sich bekannten bandsägenförmigen Schneidwerkzeuge die Zahnlücken durch Hinundherbewegung des handsägenförmigen Werkzeuges zu schneiden. Überraschenderweise gelingt es .dagegen, derartige Werkzeuge zum Schneiden von Zahnlücken auch bei Verwendung sehr harten Materials, wie Hartgummi, dann, zu benutzen, wenn erfindungsgemäß .die Messer die Zahnlücken in der gewünschten Tiefe während eines Hubes, d. h. während ihre Schneidkanten den Kammrohling einmal in einer Richtung durchdringen, schneiden. Dabei wird die Einrichtung zweckmäßig so getroffen, daß die Relativbewegung zwischen Kamm und Messern in der Schneidrichtung nach Beendigung eines Schneidvorganges noch ein Stück fortgesetzt wird, in welchem die gezahnten Messerkanten durch die geschnittenen Zahnlücken hindurchgezogen werden, so daß der Kammin von den Messern frei kommt. -Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, d@aß es möglich ist, eine beliebige Form, beispielsweise Wellenform, der geschnittenen Zahnlücken einfach dadurch zu erreichen, daß man die Schneidwerkzeuge und ihre Führungen entsprechend wellenförmig ausbildet. Eine solche wellenförmige Ausbildung der Messer ist deshalb von besonderem Wert, weil :dadurch dieAusbildung ,als Massenscli4ittwerkzeug nicht ausgeschlossen wird.
  • Bei Vorrichtungen zum Schneiden von Zinken ist zwar bereits der Vorschlag gemacht worden, durch einen Sägeschnitt unter Vermittlung schräg stehender oder während des Schnittes vor-bewegter, zu einem Massenschnittwerkzeug vereinigter Sägen eine größere Zahl von Zinken. gleichzeitig auszuschneiden; es liegen die Verhältnisse bei diesen bekannten Vorrichtungen jedoch wesentlich anders, weil die Schnittiefe im Verhältnis zu der Dicke der Sägen bei den beiden Vorrichtungen eine sehr verschiedene ist, so daß sich nicht voraussehen ließ, daß sich auch Kämme mit ihren verhältnismäßig sehr langen Zähnen. durch einen Sägeschnitt würden herstellen lassen.
  • Die Erfindung ist in -der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. z ein Werkzeug im Aufriß im Schnitt C-D (Fig. 2), Fig. 2 den Grundriß zu Fig. i im Schnitt A-B (Fig. i), in welcher Figur der in Fig. i gezeigte Kamm weggelassen ist, Fig. 3 im Schnitt 1-K (Fig. i) die Seitenansicht einer oberen Messerverbindung, Fig. q. einen. Kamm im Aufriß und Fig.5 den Kamm im Grundriß mit in einem Bogen angeordneten Zahnfüßen, Fig. 6 im Schnitt S-H (Fig. q.) einen Kammrohlingteil mit vorgepreßten Zähnen in größerem Maßstabe, Fig. 7 eine Lamelle ohne Distanzstücke, Fig.8 im Grundriß einen Kamm, dessen Zahnfüße in zwei Bogen. mit feinen und groben Zähnen angeordnet sind, Fig.9 im Aufriß ein stufenschnittartiges Messer, Fig. io einen Schnitt L-111 .durch ein Messer, Fig. i i einen Kamm mit Zähnen auf beiden Seiten, Fig. i2 im Aufriß ein Werkzeug zum gleichzeitigen Schneiden der Zähne auf beiden Seiten eines Kammes, Fig. 13 einen Teil eines Kammes mit Zähnen in Wellenform, Fig. 14 und 15 zeigen im Aufriß und Grundriß Messer und Lamellen, die in ihrem schneidenden Teil wellenförmig gebogen sind.
  • Fig. 16 und 17 zeigen im Aufriß und Grundriß schematisch dargestellt ein Werkzeug mit einem Niederhalter, der den Kamm festhält und gleichzeitig zur weiteren Führung der Messer dient.
  • Fig. 18 und i9 zeigen Sonderausführungen. In Fig. i und 2. besteht das Werkzeug aus Lamellen 3, zwischen diese gelegte Distanzstücke 4., die in einem Rahmen. 2 mit Schrauben 6 in der Platte i2 und einem Druckstück 5 zusammengehalten werden, sowie aus Messern 9, die in den zwischen den Lamellen 3 verbleibenden Zwischenräumen 8 geführt werden. Die Messer 9 werden von einem Führungsstück io durch einen Querhalter i i gehalten unter Zwischenlage von Distanzstücken 33. Wenn nun das Führungsstück äuf .den Säulen 2o und 2i in Richtung des Pfeiles 5o nach unten bewegt wird, schneiden die dabei im wesentlichen auf Zug beanspruchten Messer 9 mit ihren Schnittkanten, deren Zahnung eine beliebige ist, die Zahnlücken in den Kamm 18 ein, so daß also die Messer 9 den Schnitt beginnen und beenden mit nur einer Bewegung nach unten. Ist die Kante 34 des Messers 9 etwas unter den Kamm gekommen, dann liegt der Kamm zum Wegnehmen bereit fertig geschnitten oberhalb der Kanten 3q.. Damit der Kamm 18 beim Schneiden nicht weggedrückt wird, ist eine Anlage ig vorgesehen, die ein etwas elastisches Futter haben kann, falls die Rükken der Kämme untereinander nicht genau gleich sind. Der Rückdruck des Messers 9 wird von den Distanzstückenq. aufgenommen; er kann aber auch durch eine Rolle 33 aufgenommen werden. Die Messer 9 können oben durch Löcher 1q. mit einem nicht dargestellten Bolzen zusammengehalten werden unter Zwischenlage von Distanzstücken i5, wie in Fig. 3 im Schnitt T-K gezeigt. Es ist dies jedoch nicht absolut notwendig, da die Messer ohne den oberen Zusammenhalt ebenfalls arbeiten.
  • Der Rahmen 2 in Fig.2, in dessen Vertiefung die Lamellen. 3 eingespannt sind, hat gewölbte Begrenzungskanten 7, die der bogenförmigen Anordnung der Zahnfüße in der Längsrichtung des Kammes in Fig. 5 entsprechen, welches den Zweck hat, ,gleich lange Lamellen und gleichartige Messer einheitlicher Breite in einem Werkzeug verwenden zu können, wodurch das Werkzeug in der Herstellung billig wird. Es ist selbstverständlich, daß. die Wölbung und die Form der Kanten 7 (Fig. 2) im Einzelfall der Form des zu verarbeitenden Kammes angepaßt werden muß, z. B. bei Frisierkämmen nach Art der Fig. 8, bei denen häufig die weiten und engen Zähne je einen besonderen Bogen 35 der Zahnfüße in der Längsrichtung des Kammes aufweisen. Es werden dann die Kanten 7 die doppelte Bogenform entsprechend der bogenförmigen Anordnung der Zahnfüße im Kamm (Fig.8) aufzuweisen haben. Natürlich müssen die Messer 9 ebenfalls entsprechend der Bogenform der Zahnfüße aneinand'ergereiht sein. Die obere Kante 17 des Messers 9 in Fig. i wird zweckmäßig etwas abgerundet, damit jeder Zahn im Kamm eine kleine Abrundung an seinem Fuß erhält.
  • Fig. q. und 5 zeigen im Aufriß und Grundriß einen Kamm i8 und Fig. 6 einen Schnitt G-H (Fig. q.) in größerem Maßstabe durch diesen Kamm, welcher vorgepreßte Zähne hat. Die Lamellen 3, welche als Auflage des Kammes dienen, sind hier an ihrer Auflageseite hohl ausgebildet, .die Messer 9 sind strichpunktiert angedeutet. Zwischen den Messern 9 sind noch weitere obere Führungslamellen 3a angeordnet (wie auch aus Fig. 16 und 17 ersichtlich ist), die auf dem Kamm aufliegen können und nicht nur bei der Führung der Schneidwerkzeuge an der Schnittstelle mitwirken, sondern gleichzeitig auch das Werkstück zwischen sich selbst und den Lamellen3 festklemmen und halten.
  • Fig. 7 zeigt eine Lamelle, die keiner Distanzstücke bedarf; diese Ausführung ist aber teuer. Fig. io zeigt im Schnitt L-M er Fig. 9 einen Schnitt durch ein Messer, welches hinter der Schneidkante hinterschliffen ist, damit nicht die ganze Schneidebreite der Messer an den Zähnen reibt.
  • Fig: i-i zeigt im Grundriß einen sogenannten Staubkamm 24 mit beiderseitiger Anordnung der Zähne. Um solche Kämme auf beiden Seiten gleichzeitig schneiden zu können, dient das im Aufriß gezeigte Werkzeug Fig. 12. Hier sind die Messer 9 und ga auf Bolzen 25 mit Zwischenlagen von Distanzstücken 33: im Halter io angeordnet. Die Lamellen im- Halter 2 führen also auf beiden Seiten des Kammes 24 die Messer 9 und 9a. Die Lamellen 3 sind der Karnmforrn entsprechend mit Öffnungen versehen, in welche der Kamm eingeschoben ist. Besser ist es jedoch; die Lamellen in. der Mittellinie des Kamtras so zu teilen, daß sie unterhalb und oberhalb -des Kammes für sich in je einem Rahmen angeordnet sind, wie in Fig. 16 gezeigt ist. Hier ist gleichzeitig die Anordnung so, daß die Messer feststehen und der Lamellenhalter 2 den Kamm 24 nach oben bewegt. Geführt wird der Lamellenhalter 2 auf den Säulen 20 und 21 (Fig. 12) und hat Gelenkbolzen 28, an denen die Druckstangen:27 (oder auch Zugstangen) angreifen. Die Messer werden an ihrem oberen Ende; beispielsweise wie in Fig. 12, gezeigt, gehalten.
  • Fig. 13 zeigt ein. Stück eines Kammes 30 mit S-förmigen Zähnen 31, die mit den Messern 9 in Fig. 14 und 15 geschnitten werden, wobei die Messer 9 in ihrem Arbeitsbereich wellenartig gebogen sind und die Lamellen 3 ,den Messern entsprechend ebenfalls Wellenform haben, wie in Fig. 15 zu sehen ist.
  • Fig. 16 und 17 zeigen ein Werkzeug, bei welchem die Führung der Messer 9 nicht nur durch die Lamellen 3 unterhalb des Kammes 18 erfolgt, sondern auch durch Lamellen 3a oberhalb des Kammes, die gleichzeitig als Niederhalter dienen und die in einem Rahinen 2a gehalten werden. Auf .diese Weise kann das Werkstück während des Schnittvorganges zwischen den Lamellen 3 und 3a fest eingespannt werden., die der Form des Kamines und besonders der Zähne angepaßt sein können. Zwischen den Lamellen 3a sind Distanzstücke 4a angeordnet. Der Rahmen 2a kann ebenfalls auf Säulen vertikal gesondert geführt werden, um den Kamm bequem einlegen und wegnehmen zu können, der Rahmen 2a kann aber auch aufklappbar um Gelenkbolzen4o drehbar angeordnet sein, wie in Fig.16 gezeigt ist. Der Niederhalter, bestehend aus Rahmen 2a, den Lamellen 3a und Distanzstücken 4a kann auch unter Druck auf die Kammoberfläche gepreßt werden. Wenn. man die Lamellen 3 und 3a sowie die Distanzstücke4 und 4a lang genug macht, wie in Fig.16 und 17 relativ gezeigt, dann, können die Lamellen auch seitlich in ganz kleinem Maße sich ausdehnen, wobei die Messer mitgehen. Die Messer 9 können auch erheblich länger in ihrer schneidenden Kante gehalten werden, um eine größere Anzahl Schneidzähne im Messer 9 unterzubringen und dadurch die Spandicke entsprechend klein halten zu können.
  • Selbstverständlich können die gezeigten Vorrichtungen statt in vertikaler Richtung auch in horizontaler oder schräg angeordneter Lage arbeiten.
  • Die Messer 9 sind in den gezeigten Vorrichtungen im wesentlichen auf Zug beansprucht. Sie können, wenn eine größere Zähl nebeneinander angeordnet wird, auch auf Druck beansprucht werden; doch ist die Zugbeanspruchung im allgemeinen vorzuziehen.
  • Fig. 18 zeigt eine Ausführungsform des Werkzeuges, bei welchem die Schneidkante 9a der Messer 9 parallel zu ihrer Zugrichtung liegt, 'so-daß` der Kamm 18 mit .dem Rahmen. 2 und den. Lamellen 3 in der Pfeilrichtung zweckmäßig senkrecht zur Schneidkante verschoben, wird. Da die Zahnschnitte bei einer Abwärtsbewegung des Messers beendet sind, macht das Messer 9 mit seiner oberen Kante i7 relativ zum Kamm die Bewegung in der strichpunktierten Pfeilrichtung. Macht man nun das Messer 9 und die Lamellen 3 wellenartig, ähnlich wie in Fig. 14 und. 15 gezeigt, um wellenartige Zahnlücken zu schneiden, dann müssen die Achsen der Wellen parallel zur strichpunktierten Pfeilrichtung der Relativbewegung der Messerkante 17 zum Kamm verlaufen. Im Messer 9 sind Schattenlinien gezeigt, die .die Wellenrichtung darstellen sollen. Natürlich kann man mit der Vorrichtung nach Fig. i8 auch gerade Zähne mit nicht wellenartig ausgebildeten Messern, also mit ebenen Messern, herstellen. Gegenüber den vorbeschriebenen Ausführungsformen der Erfindung, bei welchen die Schneidkante der Schneidwerkzeuge in einer schrägen Linie zur Bewegungsrichtung der Schneidwerkzeuge angeordnet ist, hat die Einrichtung nach Fig. 18 den Vorteil, daß der Vorschub des Werkstückes während des Schnittvorganges verändert werden kann. Die Schneidwerkzeuge bewegen sich mit gleichförmiger Geschwindigkeit. Die Schneidarbeit, die sie zu leisten haben, ist aber zu Anfang bedeutend geringer, weil die Dicke fast aller Kämme von den Zahnspitzen nach dem Rücken hin zunimmt. Es ist deshalb sehr vorteilhaft und bei der Ausführungsform nach Fig. 18 ohne weiteres möglich, die Vorschubgeschwindigkeit des Werkstückes während des ersten Teiles der Schnittbewegung größer, während des zweiten Teiles der Schnittbewegung jedoch kleiner zu machen. Entsprechend. kann auch die Zahnform der Schneidwerkzeuge, wie dies auch schon an anderer Stelle beschrieben ist, an den verschiedenen Stellen der Schneidwerkzeuge verschieden gewählt werden. Beispielsweise können die Zähne an dem Teil der Schneidwerkzeuge, der zuerst schneidet, größer sein als die Zähne an den übrigen Stellen der Schneidwerkzeuge.
  • Fig. ig zeigt eine andere Ausführungsform, in welcher die Messer g schräg zum Kamm ig nach unten geführt werden, wobei der Rahmen 2 mit den Lamellen 3 feststeht. Die Messer sind in. einem Halter 4a befestigt, welcher Bolzen 42 hat, die in einem Schlitz 44 des Bockes 43 in der Pfeilrichtung geführt werden. Die Messerkante 17 bewegt sich in der strichpunktierten Pfeilrichtung gegen den Kamm. Will man wellenförmige Zähne im Kamm herstellen, dann müssen die Achsen der Wellen im Messer ebenfalls parallel zur strichpunktierten Pfeilrichtung verlaufen. Die Messerkanten 9a in Fig. IS und ig sind ebenfalls, wie alle Messer der vorliegenden Maschine mit Zähnen versehen.
  • Es soll noch hinzugefügt werden, daß unter Achse der Wellen die Längsrichtung eines Wellentales bzw. Wellenberges verstanden wird, d, h. also der Richtungsverlauf einer geraden Linie in der Mitte eines Wellenberges oder Wellentales, die von allen Punkten des Wellenberges oder des Wellentales annähernd gleichen Abstand hat.
  • Die im vorstehenden beschriebenen Messer haben jeweils nur eine Schneidkante. Es liegt aber natürlich nichts im Wege, auch die andere Kante der bandartigen Messer als Schneidkante auszubilden, so daß in einem Arbeitsgang gleichzeitig in rechts und. links von den Messern angeordnete Werkstücke Zähne eingeschnitten werden können.. Natürlich müssen hierbei die Messer entsprechend geführt sein, damit die Schneid-,virkung der Messer nach beiden Seiten gleichmäßig und gleich gut ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kammschneidemaschine mit bandförmigen. gezahnten Messern, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einem Massenschnittwerkzeug vereinigten Messer die Zahnlücken in der gewünschten Tiefe während eines Hubes, d. h. während ihre Schneidkanten den Kammrohling einmal in einer Richtung durchdringen, schneiden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung zwischen Kamm und Messern in der Schneidrichtung nach Beendigung eines Schneidvorganges noch ein Stück fortgesetzt wird, in welchem die schneidenden Messerenden durch die geschnittenen Zahnlücken hindurchgezogen werden, so daß der Kamm von den Messern frei kommt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwerkzeuge eine solche Form halben oder derart in der Maschine angeordnet sind, daß ihre Schneidkante in einer schrägen oder bogenförmigen Linie zur Bewegungsrichtung der Schneidwerkzeuge verläuft, so daß das Ausschneiden der Zahnlücken außer der Bewegung der Messer (g) in der Zugrichtung keine Bewegung des Werkstückes erfordert. q..
  4. Maschine nach Anspruch :2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid-'messer hinter dem Ende der Schneidkante Aussparungen haben, so daß bei Weiterbewegung der Messer in der Schnittrichtung nach Beendigung des Schnittvorganges die Messer mit dem Werkstück außer Eingriff kommen.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwerkzeuge wellenförmig entsprechend -der gewünschten Wellenform der zu schneidenden Zähne ausgebildet sind, wobei die Längsachse der wellenförmigen Ausbildung der Schneidwerkzeuge parallel zu der Richtung der Relativbewegung zwischen Kamm und Messer liegt.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Messern lamellenartige Führungen für die einzelnen Messer an der Schnittstelle vorgesehen sind., die gleichzeitig als Auflage und Niederhaltung für das Werkstück ausgebildet sind.
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