AT143316B - Kammschneidemaschine. - Google Patents

Kammschneidemaschine.

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AT143316B
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Carl Tober
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Carl Tober
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  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description


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  Kammselmeidemasehine. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Schneiden mehrerer oder aller   Zahnlücken   in Kammrohlinge mit Hilfe eines Massenschnittwerkzeuges. 



   Bisher wurden die Zahnlücken in   Kammrohlingen   überwiegend durch schnellaufende Kreissägen erzeugt, wobei eine Zahnlücke nach der andern durch ein und dieselbe Säge geschnitten wird. Zur Be- schleunigung dieses zeitraubenden Verfahrens war es naheliegend und ist bereits vorgeschlagen worden, alle Zähne gleichzeitig zu schneiden, indem man beispielsweise soviel Kreissägen nebeneinander auf einer gemeinschaftlichen Welle anordnet, wie Zahnlücken geschnitten werden sollen. Derartige Vorrichtungen fanden jedoch in der Praxis keine Aufnahme. 



   Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass es ohne weiteres   möglich   ist, unter Verwendung von Massenschnittwerkzeugen einwandfrei die Zahnlücken von   Kammrohlingen zu sehneiden, auch   wenn diese aus sehr hartem Material, wie beispielsweise Hartgummi, bestehen, wenn man dafür sorgt, dass die Einzelschneidwerkzeuge während des   Sehnittvorganges   in unmittelbarer Nähe der Schnittstellen geführt und das   Werkstück   dabei beiderseitig gehalten wird. Demgemäss besteht die Erfindung darin, dass zwei Sätze von   rost-oder lamellenartigen Führungen   angeordnet sind, welche während des Schnittvorganges das Werkstück zwischen sich halten und dabei gleichzeitig die Schnittwerkzeuge führen.

   Da durch das Einklemmen des Werkstückes während des Schnittvorganges in erster Linie verhindert werden soll, dass sich die Zähne des Kammrohlings verziehen oder   krümmen,   genügt es, wenn nur die Zähne des   Kammrohlings   beiderseitig durch die Führungslamellen eingeklemmt werden. 



   Ein besonderes Ziel der Erfindung ist es ferner, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der die rost-oder lamellenartigen Führungen von vornherein nach den gewünschten Soll-Massen des anzufertigenden Kammes zusammengesetzt werden können. 



   Dies ist besonders dann wichtig, wenn Kammrohlinge mit vorgepressten Zähnen verarbeitet werden sollen. Um in diesen Fällen die Messer in jedem Fall auch unabhängig von einer genauen Übereinstimmung der Führungslamellen mit den vorgepressten Zähnen während des Schnittvorganges genau führen zu können, können die Führungslamellen seitlich frei oder gegen nachgiebige elastische Mittel beweglich sein und an der dem Werkstück zugekehrten Seite Aussparungen für die vorgepressten Kammzähne erhalten. Werden nun die Führungslamellen gegen das Werkstück gedrückt oder das Werkstück gegen die Führungslamellen, so umfassen die Führungslamellen teilweise die vorgepressten Kammzähne, richten sich entsprechend der Zahnvorpressung aus und führen die ebenfalls in seitlicher Richtung beweglichen oder nachgiebigen Sehneidmesser genau an den Stellen der vorgepressten Zahnlücken.

   Die Einspannung der   rostähnlich   nebeneinander angeordneten Führungslamellen und der von diesen geführten Schneidmesser erfolgt zwischen verstellbaren   Anschlägen,   durch deren Verstellung der Abstand der   Sehneid-   messer oder   Führungslamellen   von der ersten bis zur letzten Zahnlücke genau eingestellt werden kann. 



   Die Erfindung ist an Hand der zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiele im nachfolgenden beschrieben. 



   In den Zeichnungen zeigt : Fig. 1 einen Aufriss mit teilweisem Schnitt einer Maschine mit bandförmigen Schneidwerkzeugen, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie   T-U   in Fig. 1, Fig. 3 einen Grundriss 
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 vergrösserter Darstellung, wobei   eine Reihe verschiedener Ausführungsmöglichkeiten veranschaulicht   ist,
Fig. 5 a eine Teilansicht von Fig. 5, die eine weitere Ausführungsform der Distanzstücke veranschaulicht.
Fig. 6 einen Aufriss mit teilweisem Schnitt einer andern Ausführungsform der Erfindung, Fig.   6a6e2   je einen Schnitt durch ein Messer nach Fig. 6, Fig. 7 einen Aufriss einer Maschine mit teilweisem Schnitt als Ergänzung zu Fig. 6, Fig.   7 a einen Grundriss   des oberen Messerhalters, Fig. 8 einen mit der Vorrichtung hergestellten Kamm, Fig.

   9 einen Grundriss eines Auflagerostes mit Führungslamellen und Messern, letztere im Schnitt, Fig. 10-12 je einen Schnitt durch bandförmige Sehneidwerkzeuge, Fig. 13-17 eine Vorrichtung unter Verwendung von Kreissägen oder Fräsern als Messer, Fig. 18 einen mit der Vor- richtung nach Fig. 13-17 hergestellten Kamm, Fig. 19 einen Schnitt durch ein Kreismesser, Fig. 20 eine andere Ausführungsform der in Fig. 13-17 veranschaulichten Vorrichtung. Fig. 21 eine Vorrichtung mit Stanzmesser, Fig. 22 eine Anordnung dicker und dünner Kreismesser auf gemeinschaftlicher Welle. 



   Fig.   23   eine gleichzeitig als   Distanzstück   ausgebildete Fiihrungslamelle, Fig. 24 eine Schneidvorrichtung mit bandförmigen Messern. 



   Bei der in Fig. 1-3 dargestellten Vorrichtung ist in einem Fundamentrahmen 67 eine Welle 68 mit Kurbel 66 und Kurbelzapfen 65 gelagert, die mittels der Pleuelstange 64 und des Zapfens 63 das
Gleitstück-M, das auf Säulen 20 und 21 geführt wird, nach unten und oben bewegt. Auf den Säulen 20, 21 ist eine Platte 74 befestigt, die den Rahmen 2 mit den Führungslamellen 3 für die Messer 9 trägt. Diese
Führungslamellen dienen gleichzeitig als Auflage für den   Kammrohling   18. Zwischen den Enden der
Führungslamellen 3 (s. auch Fig. 3) sind zweckmässig elastische   Distanzstücke   4 angeordnet, beipiels- weise federnde Scheiben, Gummiplatten oder andere elastische Mittel.

   Fig. 3 lässt erkennen, dass die
Lamellen 3 zusammen mit den   Distanzstücken   4 zwischen   Anschlägen     5   eingespannt sind, die mit Hilfe von Schrauben 6 und   6   oder andern Mitteln verstellbar sind. Auf diese Weise ist es möglich, den Abstand von der ersten bis zur letzten Führungslamelle genau in Übereinstimmung mit dem Abstand zwischen der ersten und letzten Zahnvorpressung in den Kammrohlingen zu bringen. 



   Einige andere   Ausführungsmöglichkeiten   eines derartigen Auflagerahmens und der Ausbildung der federnden DistanzstÜcke sind in Fig. 5 und 5 a veranschaulicht. Trotz der hier gewählten vergrösserten
Darstellung der Lamellen sind aus Raumersparnisgründen in Fig. 5 nur acht Lamellen für Feinzähne und fünf Lamellen für Grobzähne dargestellt, während die Zahl dieser Lamellen in der Praxis wesentlich grösser ist. In den Zwischenräumen zwischen den Lamellen für Feinzähne sind die darin geführten Messer weggelassen, bei den Grobzähnen jedoch als konische Messer mit dargestellt.

   Von links aus sind die ersten fünf Lamellen 3 geradlinig und die dazwischenliegenden Distanzstüeke 4c so gewölbt, dass sie unter einer durch die linksseitigen Druckschrauben   6 a   erzeugten Spannung zwischen den Lamellen 3 liegen.
Die sechste, siebente und achte Feinzahnlamelle 3 c sind an beiden Enden in der Länge der dazwischenliegenden Distanzstücke 4, die in diesem Fall gerade sein können, gewölbt und liegen ebenfalls unter
Spannung aneinander. Die in der Mitte liegende Lamelle 3d ist als erste Grobzahnlamelle im Rahmen. 2 ortsfest gesichert, damit der auf die dickeren Distanzstücke 4c für die Grobzähne durch die rechtsseitigen Druckschrauben 6 ausgeübte Druck nicht auf die dünneren   Feinzahndistanzstücke   bzw. Lamellen übertragen wird.

   Zwischen den geradlinigen Grobzahnlamellen befinden sich gebogene   Distanzstücke   in gespanntem Zustand. In den   Zwischenräumen   der Grobzahnlamellen sind konische Messer 9 für konische Zahnlücken gezeigt, welche nur in ungefähr ihrer halben Breite von den Lamellen 3 geführt werden. 



  Will man die konischen Messer 9 in grösserer Breite führen, so kann man statt einer Lamelle zwei halb so dicke Lamellen 3f anwenden und dieselben dem Konus der Messer 9 anpassen, wobei die Enden der Lamellen   3f bogenförmig   ausgebildet werden können unter   Zwisehenlegung   gebogener oder gerader Distanzstücke. Natürlich ist es nicht zweckmässig, in einer und derselben Vorrichtung alle in Fig. 5 gezeigten Ausführungsarten anzuwenden, sondern ist eine einheitliche Art zu wählen. 



   Es ist leicht ersichtlich, dass durch Anziehen oder Nachlassen der Druckschrauben 6,   6a   die Zwischenräume zwischen den Lamellen sowie der Abstand von der ersten bis zur letzten Lamelle ver- ändert werden können, so dass das gewünschte, dem Abstand des ersten vom letzten Kammzahn entsprechend   Sollmass   leicht erreichbar ist. 



   In Fig. 5a sind die gebogenen, unter Spannung liegenden Distanzstücke 4c in der linksseitigen Gruppe symmetrisch zu den Lamellen 3 angeordnet, was den Vorzug bietet, dass die Lamellen gleichmässiger beansprucht werden. Rechts von dieser Gruppe sind noch zwei   Distanzstücke   gezeigt, die einen Doppelbogen aufweisen. Die   Distanzstücke   oder die Lamellen können auch jede andere Form besitzen. die unter Druck eine elastische Deformation an den Berührungsstellen ermöglicht, oder aber bei beliebiger Formgebung aus einem elastischen Material, z. B. Gummi, bestehen. 



   Es wird noch auf einen Vorteil hingewiesen, den elastische   Distanzstücke   besitzen. Die Lamellen und   Distanzstücke   können nämlich im Walzprozess bisher kaum genauer als mit einer Feintoleranz von   +     0'01tam   hergestellt werden. Das könnte bei Verwendung nicht elastischer   Distanzstücke   bei beispielsweise 100 Lamellen und 99 Distanzstücken bereits eine Differenz von rund   + 2 mm ergeben.   während die Verwendung elastischer Zwischenscheiben eine ganz genaue Einstellung ermöglicht. 



   In den   Zwischenräumen zwischen   den Lamellen 3 (Fig. 1) werden die Messer 9 geführt, die unten an einem Halter   11 a und   oben an den Führungsstangen 69 mittelbar befestigt sind. Die   Fiihrungs-   

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 und 7 gezeigt. In diesen Figuren sind Messer 9 veranschaulicht, deren Schneidkante 22 in von der Längsachse der Messer abweichender Richtung verläuft. Hiedurch wird, wie ohne weiteres ersichtlich, der gleiche Effekt erzielt wie durch die schräge Einspannung der Bandmesser 9 mit parallelen Kanten gemäss Fig. 1. 



   Wenn die oberen Messerkanten 142 der Aussparung 9 c in Fig. 7 etwas unter dem Kamm am Ende des Schneidvorganges zu stehen kommen, dann ist der Kamm 18 ganz frei von den Messern und kann ohne jede Behinderung durch die Messer weggenommen werden. Die Messer sind, wie Fig. 7 und 7 a erkennen lassen, an ihren oberen Enden durch die Teile 60,   61, 62   und an ihren unteren Enden durch die Teile 11, 11 a, 11 b mit den Führungsstangen 69 bzw. dem Gleitstück 10 verbunden. 



   Die in Fig. 6 veranschaulichte Messerform ist auch für solche Ausführungsformen der   Erfindung   besonders geeignet, wo mit einem Schnitt gleich zwei Kämme geschnitten werden sollen. Zu diesem Zweck wäre es beispielsweise nur notwendig, wie die gestrichelte Linie 22 a zeigt, die Messer 9   symmetrisch   auszubilden und auch an der Schneidkante 22 a Zähne anzuordnen. Würde bei Verwendung derartiger Messer die übrige Vorrichtung so ausgebildet, dass ein zweiter Kammrohling 18 a auf die andere Seite der Messer 9 gelegt werden könnte, so   wurden   bei Abwärtsbewegung der Messer 9 in Richtung der Pfeile 50 zwei Kämme auf einmal geschnitten. 



   Die in Fig. 6 gezeigte Messerform gestattet auch mit besonders einfachen Mitteln das Schneiden konischer Zahnlücken, d. h. von Zahnlücken, bei denen die Breite der   Zahnlücke   nach den Zahnfüssen zu abnimmt. Die Fig. 6 a-6   d   veranschaulichen die Querschnittsform der Messer 9 für konische Zahnlücken in verschiedenen Horizontalebenen. Wie man sieht, genügt es zur Herstellung konischer Zahn-   lüeken,   die Messer 9 in der gezeichneten Form aus einem Stahlband herzustellen, dessen Querschnitt. abgesehen vom Hinterschliff   172,   etwa der Fig. 6   a   entspricht.

   Die gezahnte Schneidkante 22 eines derartigen konisehen Messers schneidet ohne seitliche Zähne eine konisehe   Lücke,   weil die dickste Stelle der Schneidkante zuerst schneidet und dann die   Sehneidkante   und damit die   Schneidzähne   und die geschnittene Zahnlücke mit fortschreitendem Schnittvorgang immer schmaler werden. Derselbe Effekt 
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 den Vorteil, diese Messer aus konisch gewalztem Stahlband herstellen zu können, wenn man auf die An- ordnung seitlicher Zähne verzichten will, sondern man muss den gesamten Schneidkantenteil der Band- messer von unten nach oben durch Schleifen konisch machen. 



   Bei einem Messer gemäss Fig. 6 können die Zähne der   Sehneidkante,   die den letzten Teil der Zahnlücke schneiden, beispielsweise etwa die Zähne an der in Fig. 1 und 6 mit a bezeichneten Stelle, eine abgerundete, z. B.   halbkreisförmige,   Form besitzen. Dies hat zur Folge, dass der Grund der Zahnlücke eine halbkreisartige Abrundung erhält, ohne dass man nötig hat, sämtliche   Schneidmesserzähne   abzurunden. 



   Statt der in Fig. 7 veranschaulichten Anordnung des oberen Rahmens 2 a für die oberen Führung-   lamellen können natürlich auch Führungslamellen.   3 a in der Anordnung der Fig. 1 benutzt werden, was den Vorteil hat, dass das Werkstück sehr leicht eingelegt und fortgenommen werden kann und auch während des Schneidvorganges sichtbar bleibt. 



   Natürlich ist es   zweckmässig,   bekannte Kupplungsmittel vorzusehen, um die Antriebsvorriehtung der Maschine nach   Ausführung   eines Arbeitshubes, d. h. also nach dem Schneiden eines Kammes, zu unterbrechen. Diese Unterbrechung kann entweder in der untersten Stellung der Messer erfolgen, unmittelbar nachdem der Schneidvorgang beendet ist, oder die Stillsetzung der Maschine erfolgt erst. wenn die Messer in ihre oberste Ausgangsstellung zurückgekehrt sind. Es ist   zweckmässig,   die Maschine stillzusetzen, wenn sieh die Messer in ihrer untersten Stellung befinden, und bei dieser Stellung die Niederhalterlamellen anzuheben und das Werkstück auszuwerfen. Es können geeignete automatische wirkende Auswerfer vorgesehen sein, um dies zu bewirken.

   Wird der Arbeitsgang der Maschine in der untersten Stellung der Messer unterbrochen, so wird es natürlich notwendig sein, die Maschine auch nach dem folgenden Aufwärtshub stillzusetzen, um einen neuen   Kammrohling   einlegen zu können. 



   In Fig. 9 ist im Grundriss die Einspannung gleichlanger Führungslamellen 3 zwischen bogenförmigen Seitenwänden 7 veranschaulicht. Die Bogenform dieser Seitenwände entspricht der Form des Bogens, den der Zahngrund bei vielen Kämmen hat. Die in Fig. 9 gezeichnete Bogenform der Vorrichtung würde beispielsweise zum Schneiden eines Kammes benutzt werden können. der in Fig. 8 veranschaulich ist. In analoger Weise können auch die oberen   Führungslamellen   eingespannt werden. 



  Wesentlich ist jedoch nur, dass die   Messer zwischen bogenförmigen Begrenzungsstücken 60, 62   eingespannt werden, wie Fig. 7 a zeigt, wodurch erreicht wird, dass man mit einem Satz Messer von gleicher Form und Grösse ohne zusätzliche Hilfsmittel Zahnlücken schneiden kann, deren Fiisse in der gewünschten bogenförmigen Anordnung liegen. Diese Bogenform kann jeweils den gewünschten Verhältnissen angepasst werden. Der Bogen kann beispielsweise auch die Form eines Doppelbogens besitzen. 



   Es ist zweckmässig oder oft sogar notwendig. die Sehneidwerkzeuge hinter der Schneidkante auszusparen. Die Schnitte gemäss den Fig. 10.11 und 12 zeigen verschiedene   Ausführungsformen   derartiger Messer mit hinterschliffenen Schneidkanten. Die Messer nach Fig. 10 und 11 besitzen zwei Schneidkanten (zu der Vorrichtung nach   Fig. 1), um auch   die zweite Kante gebrauchen zu können. wenn die 
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   Der Hinterschliff ist in allen diesen Figuren mit 172 bezeichnet. Er hat in bekannter Weise die Aufgabe. die Dicke der Messer gleich hinter der Schneidkante 22 zu verringern und dadurch zu verhindern, dass die Messer während des Schneidvorganges mit ihrer ganzen Fläche an den geschnittenen Zähnen reiben und dadurch unnötige Erwärmungen,   Klemmungen   od. dgl. hervorrufen. 



   Die Verwendung kreisförmiger Messer (Kreissägen oder Fräser) in Form eines Massenschnittwerkzeuges ermöglicht nur die Herstellung gerader oder konischer   Zahnlücken   ; im letzteren Falle ist eine entsprechende konische Ausbildung der Kreismesser und die Anordnung auch seitlicher Zähne an den Kreismessern erforderlich. Dabei ist es selbstverständlich, dass die Führungslamellen 3 und   3 a   die konischen Kreissägen nicht an dem seitlich gezahnten Teil des Kreismessers führen, sondern dort. wo die seitliche Zahnung aufhört. Die Verwendung von Kreismessern ist in vielen Fällen von grossem Vorteil, da sie infolge der unendlich langen Schneidkante ein Schneiden der Zahnlücken mit kleinerer Spantiefe ermöglichen. Dies ist wertvoll beim Schneiden von Zahnlücken in schwer schneidbares Material. aber auch in vielen andern Fällen.

   Auch ist die Anordnung selbst raumsparender als bei Verwendung bandförmiger Messer. 



   Die Verwendung einer grösseren Anzahl auf einer gemeinsamen Welle angeordneter Kreissägen. zum Zweck, die   Zahnlücken   eines Kammes auf einmal oder in grösseren Gruppen schneiden zu können. ist zwar bereits vorgeschlagen worden. Einen vollen praktischen Erfolg konnten die bisher bekannten Einrichtungen jedoch nicht haben, weil die Notwendigkeit der genauen Führung jedes einzelnen Kreismesser s und der beiderseitigen   Einspannung des Werkstückes gemäss   der vorliegenden Erfindung übersehen wurde. Die Umlaufgeschwindigkeit der Kreismesser wird natürlich so niedrig bemessen, dass eine schädliche Erwärmung der Kreismesser und der Führungslamellen sowie des   Werkstückes   vermieden wird. 



   In den Fig. 13-20 ist die Erfindung unter Benutzung eines aus Kreismessern bestehenden Massenschnittwerkzeuges veranschaulicht. 



   Auf einer Grundplatte 1 (Fig. 13) befinden sich Lagerböeke   129,   in welchen die Kreismesserwelle 101 gelagert ist, auf welcher die Kreismesser 100 mit Nut und Feder 102 angeordnet sind. Die Kreissägen oder Fräser 100 werden mittels zusammendrückbarer Distanzscheiben 103. beispielsweise aus Gummi, in bestimmtem Abstand voneinander durch den Wellenbund 128 einerseits und einen Gewindering 127 anderseits einstellbar zusammengehalten. Die äusseren Kanten der Kreissägen   100,   die für gerade bzw. parallele Zahnlücken gezeigt sind, ragen in die Zwischenräume zwischen den Lamellen 3 und 3 a hinein, welche als Auflage und Niederhalter für den Kammrohling 18 ausgebildet sind. und werden hier geführt. Die Führung der Kreissägen oder Fräser in der vorbestimmten Schnittebene oder annähernd 
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 werden.

   Natürlich können statt der beiden gezeichneten zusätzlichen   FÜhrungsvorrichtungen   104 und 105 auch nur eine oder mehr als zwei solcher Vorrichtungen vorgesehen sein. Beispielsweise ist in Fig. 14 angenommen, dass nur eine zusätzliche Vorrichtung 104 diametral gegenüber den   Fiihrungslamellen. 3.   3 a angeordnet ist. 



   Auf der Grundplatte 1 ist ferner ein Rahmen 2 verschiebbar angeordnet, in welchem sich die Führungslamellen 3 befinden, zwischen denen Distanzstücke 4 in zweckmässig nachgiebiger Form von Gummischeiben, gekrümmten Metallscheiben od. dgl. angeordnet sind, die durch die Schrauben 6 und 6 a (Fig. 14) zusammengespannt werden. Ausserdem ist eine Deckplatte 124 (Fig. 13) angeordnet. Auf der Rahmenplatte 2 a (Fig. 13 und 16) ist mittels der   Lagerböckchen 123   eine Welle 92 angeordnet, welche zwei Hebel 91 trägt, die durch einen Querträger 93 miteinander verbunden sind. Auf diesem Quer- 
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 auf welcher die Lamellen   8 a aufliegen (Fig.   13 und 16). Seitlich werden die Lamellen 3 a durch Schrauben 112 in Winkelstücken 113 (Fig. 16) gehalten.

   Auf den   Winkelstücken   ist eine Querverbindung 114 mit einer Zwischenlage 94 angeordnet. Zwischen den Lamellen 3 a befinden sich   zweckmässig   elastische DistanzstÜcke 4 a von gleicher Art wie die Distanzstücke 4 (Fig. 13, 15 und 16). 
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 der beiden zuäusserst liegenden Kreissägen. Dem gleichen Zweck dienen die Schrauben 126 für die Lamellen 104 (Fig. 14) rechts von den Kreissägen.   Zweckmässig   ist es. die   aussenliegenden   Lamellen entsprechend steif und dick zu halten. wie z. B. in Fig. 14 für die beiden   Endlamellen   31 gezeigt ist. Eine 
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 da, wo die Führungslamellen nicht in einen sie allseitig   umgebenden   Rahmen   eingespannt   sind.

   Beispielsweise also würde die Anwendung solcher   verstärkter     Endlamellen   vorteilhaft sein bei dem Niederhalter nach Fig. 1 oder nach der weiter unten beschriebenen Fig. 24. 



   Das   Aufrücken   der oberen Lamellen 3 a (Fig. 13) auf den   Kammrohling   18 kann beispielsweise durch eine Zugfeder   MO   erfolgen, die zwischen den   Stiften IM   und   122   (Fig. 16) aufgehängt ist und deren Mittellinie, wie aus Fig. 13 ersichtlich ist, in der gezeichneten Arbeitsstellung der Vorrichtung rechts von der Schwingachse der Welle 92 zum Punkt 117 vorbeigeht. In dieser Lage ist die Feder 120 demzufolge bestrebt, die Lamellen 3 a in Richtung auf die Lamellen 3 abwärts zu drücken und dadurch den zwischengelegten   Kammrohling   18 festzuhalten.

   Durch Umlegen der Hebel 91 nach links (Fig. 13) wird die Mittellinie der Zugfeder nach Punkt 118 gerichtet, liegt jetzt also links von der Achse der Welle 92, wodurch auch in dieser Endstellung die Hebel 91 unter Zugkraft der Feder stehenbleiben. In dieser Endstellung sind die Lamellen 3   ? zum Wegnehmen   des geschnittenen Kammes und zum Einlegen eines neuen Kammrohlings abgehoben. 



   Die Hin-und Herbewegung der Werkstückauflage und des Niederhalters mit Bezug auf die Kreis- 
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 eingreift, die in Führungen 1. 30 (Fig. 16) auf der Grundplatte 1 beweglich ist. Selbstverständlich können auch andere bei Werkzeugmaschinen bekannte Antriebe benutzt werden, welche z. B. einen langsamen Vorschub gegen die Kreissägen und einen schnellen   Rückgang   ermöglichen. Es ist auch möglich, die Kreissägenwelle 101 während des Schnittvorganges in Richtung auf das Werkstück 18 vorzuschieben oder   vorzuschwenken.   Beispielsweise können zu diesem Zweck die Lagerstück 129 auf der   Grundplatte   verschiebbar oder schwenkbar angeordnet und mit einem entsprechenden Antrieb versehen sein.

   Es ist schliesslich möglich, während des Schnittvorganges beide Teile der Vorrichtung, also sowohl die Kammhaltung als auch die Kreissägen, gegeneinander zu bewegen. Wesentlich ist in jedem Fall nur eine Relativbewegung von Kreissägen 100 und   Kammrohling-M   gegeneinander, deren Grösse bestimmt ist durch die Tiefe der zu schneidenden Zahnlücken. 



   Die Kreissägen besitzen gleichen Durchmesser, wenn der Zahngrund gerade ist. Die Durchmesser sind verschieden gross, wie in Fig. 14 gezeigt, wenn der Zahngrund in einem Bogen verläuft (s. Fig.   18).   



   Die Kreismesser werden seitlich zweckmässig etwas hohl geschliffen ; Fig. 19 zeigt zwei verschiedene Hohlschliffe 1. 31 und 132. 



   Die in den Fig. 13-16 gezeigte Anordnung ist für Kämme mit vorgepressten Zähnen dann besonders geeignet, wenn die Lamellen   3 und J   a an ihrer   Schmalseite,   die dem   Kammrohling 18 zugekehrt   ist, Aussparungen 198 (Fig. 17) besitzen. Die Anordnung von elastischen Distanzstücken 4, 4 a zwischen den Lamellen 3,   3 a   und die verstellbaren   Anschläge   5 sowie   IM   für die Lamellen ermöglichen zwar in der schon oben beschriebenen Weise, vor Beginn des Arbeitsganges den Abstand zwischen der ersten und letzten Führungslamelle in genauer Übereinstimmung mit dem Abstand zwischen dem ersten und letzten Zahn der zu verarbeitenden   Kammrohlinge   einzustellen. Das gleiche gilt gegebenenfalls auch für die Schneidmesser.

   Dennoch kann man auch bei dieser   Ausführungsform   ebenso wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform nach den Fig.   dz   den letzten Rest von Genauigkeit bei der Einstellung der Führungslamellen erst dadurch erreichen,   dass   die Lamellen mit ihren Aussparungen 198 die vorgepressten Zähne umfassen und dadurch gezwungen werden, sich seitlich so einzustellen, dass jede genau auf die Zahnmitte zu stehen kommt. Die Lamellen 3 und 3 (t besitzen diese Einstellmöglichkeit infolge der elastischen Zwischenstücke 4 und   4   a.

   In der gezeichneten Ausführungsform besitzen jedoch beispielsweise die Lamellen. 3 und. 3 a auch ohne solche elastische Zwischenstücke eine   seitlieh federnde Nach-   
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   zuschwingen.   Da die Kreissägen in unmittelbarer Nähe der Schnittstelle zwischen den Lamellen. 3 und. 3 a geführt werden,   müssen   sie genau die Lücken zwischen den vorgepressten   Kammzähnen   ausschneiden. 



   In Fig. 20 ist eine Vorrichtung veranschaulicht, bei der die Kammhaltung zum Zwecke des leichteren Einlegens und Herausnehmens der   Werkstücke   aufklappbar ist. Zu diesem Zweck ist die Rahmenplatte 2 a nicht mehr selbst auf der Grundplatte 1 verschiebbar, sondern schwenkbar durch Bolzen 13. 3 an Augen 134 einer Zwisehenplatte 2 b angeordnet. die ihrerseits auf der Grundplatte 1 verschiebbar angeordnet ist. Auch bei dieser Anordnung kann natürlich die Platte 2   a   mit der Grundplatte 1 unmittelbar schwenkbar verbunden sein. wobei dann die   Kreissägenwelle   101 bzw. deren Lagerstüeke 129 verschiebbar oder verschwenkbar angeordnet sind. 



   Beim Anheben der Niederhalterlamellen. 3   CI   vom Kamm (Fig. 13) können die   Lamellen. 3 CI, wenn   der Abhebeweg entsprechend gross gewählt wird. ausser Eingriff mit den Kreissägen kommen. Schwenkt man den genannten Kammhalter hoch, wie in Fig. 20 gezeigt ist, dann kommen die   Lamellen 3 (/bzw.. 3     und. 3 (t   ausser Eingriff mit den von ihnen geführten Kreissägen. Es können während dieser Ausserein-   griffstellung   kleine gegenseitige Verschiebungen der Sägen 100 gegenüber den Führungslamellen vorkommen, besonders wenn elastische Zwischenstücke 103 zwischen den   Kreissägen nicht gebraucht   werden. 



  Es würde dann bei der   Rückführung   der Lamellen 3 und. 3 a vorkommen können, dass sieh die   Hanter   der Lamellen auf die Schneidkanten der   Kreissägen 100   aufsetzen. Um dies zu vermeiden. ist   es zweck-   mässig, die unteren vorderen Ecken der Lamellen 3 und   3 (t bei 3 t (Fig. 13) anzuspitzen.   

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   Eine andere Möglichkeit ist in Fig. 20 gezeigt. Hier besitzen die Auflagelamellen 3 an ihren Vorderenden nach abwärts gerichtete, bogenförmig verlaufende Ansätze   141,   die ständig mit den Kreissägen in Eingriff bleiben. 



   Natürlich ist es zweckmässig, die Kreissägen während des Auswechselns des Kammes stillzusetzen. 



   Es soll noch darauf hingewiesen werden. dass besonders beim Schneiden von Kämmen mit Zahnvorpressung die Führung der Kreissägen in der Hauptsache durch die Führungslamellen. 3 und 3 a erfolgt. 



  Die Aufgabe der   zusätzlichen   Führungsvorrichtungen 104 und   70. 5 beschränkt sich   demgemäss darauf, ein   stärkeres   Verkanten der   Kreissägenblitter   zu verhindern, da ja die Nabenbreite dieser Kreissägenblätter aus Platz-und Herstellungsgründen die Dicke der   Sägescheiben     gewöhnlich   nicht übersteigen wird. Es ergibt sich hieraus, dass man die Führungen 104 und 105 im allgemeinen so einstellen wird, dass die einzelnen Sägeblätter zwischen ihnen mit etwas grösserer Freiheit geführt werden, damit sie der Feineinstellung durch die Lamellen   3,. * ! a ohne Schwierigkeiten   folgen können. 



   Es soll noch erwähnt werden, dass die   Fiihrungsvorrichtungen 104. 105 nicht   unbedingt notwendig sind und dass sie dann fortfallen können, wenn die Vorrichtung so ausgebildet wird, dass ein Kreissägensatz zentral zwischen zwei oder mehr Kammhaltungen angeordnet wird. In diesem Fall würden die Kreissägenblätter ausreichend durch die   Führungslamellen. 3. 3 a der   vorhandenen Kammhaltungen an mehreren Stellen ihres Umfanges geführt werden. Eine derartige Anordnung könnte beispielsweise aus einem Kreissägensatz und zwei Kammhaltungen bestehen, die sich horizontal gegenüberliegen. 



   Eine Ausführungsform der Maschine mit Stanzwerkzeugen ist in Fig. 21 veranschaulicht. Die 
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 gleichzeitig auch, wenigstens vom Beginn des Schneidvorganges ab, zwischen den Auflagelamellen. 3 geführt. Es steht natürlich nichts im Wege. die nasenartige Ansätze 210 in ständigem Eingriff mit den   Auflagelamellell 3 zu   belassen. 



   Fig. 22 zeigt eine Gruppenbegrenzung zwischen einer Gruppe dicker Kreissägen 100 a mit den zwischen ihnen liegenden dicken Distanzscheiben   103   a und einer Gruppe dünner Kreissägen 100 mit dünnen Distanzscheiben   103.   Die Welle 101 besitzt einen Absatz 101 a. gegen welchen die letzte dicke Kreissäge 100   a   anliegt, damit der durch die Spannmutter 127 auf die dicken Distanzscheiben   703 o   ausgeübte Druck nicht auf die dünnen Distanzscheiben 103 übertragen wird, was für elastische Distanzscheiben von Vorteil ist. 



   Die Fig. 23 zeigt eine Lamellenform von der schmalen Seite aus gesehen, die keiner besonderen Distanzstücke bedarf, da die Lamelle mit dem Distanzstüek aus einem Stück besteht. 



   Die in Fig. 24 veranschaulichte Maschine entspricht im wesentlichen der in Fig. 1 dargestellten Maschine. Zusätzlich ist jedoch in Fig. 24 noch eine Vorrichtung gezeigt, welche den Arbeiter auf die Beendigung des Schneidvorganges aufmerksam macht und ihn veranlasst. den Niederhalter hochzuheben. damit der Kamm herausgenommen oder herausgeworfen werden kann, bevor die Bandmesser 9 in ihre Ausgangsstellung zurückkehren.

   Dieser Zweck wird dadurch erreicht, dass an einer der Führungsstangen 69 mit Hilfe eines Armes 160 ein verstellbarer Anschlagzapfen 161 befestigt ist, der am Ende des Arbeitshubes auf eine entsprechende   Anschlagsfläche   162 des Hebels 91 aufschlägt und hiedurch die Aufwärtsbewegung der   Niederhalterlamellen.   3 a einleitet bzw. diese Lamellen zwangläufig so weit bewegt, dass der fertiggeschnittene Kamm herausgenommen oder herausgeworfen werden kann. 



   Fig. 24 zeigt noch, dass bei einem Niederhalter, wie er in Fig. 1 Verwendung findet, auch die äussersten vor den Messern liegenden Ende der Lamellen 3 a miteinander durch einen Bolzen   16.   verbunden sein können. Hiebei können zwischen den Lamellen. 3 a ebenfalls Distanzstücke   4   a angeordnet werden, die entweder elastisch oder aber um eine Kleinigkeit schmäler sind als der den Zahnabständen entsprechende Soll-Abstand der Lamellen voneinander. Die Lamellen können sich dann ebenfalls frei nach der Zahnvorpressung einstellen ; dennoch verhindern   die Distanzstücke   zuverlässig die Entstehung grösserer Fehler in der Stellung der vorderen Enden der Niederhalterlamellen. 



   Es wurde schon wiederholt darauf hingewiesen, dass eine automatische Vorrichtung vorgesehen sein kann, um den Kamm nach Beendigung des   Schneidvorganges auszuwerfen.   Das Auswerfen des Kammes kann beispielsweise auch mit Hilfe von Druckluft bewirkt werden. Das Öffnen eines Hahnes einer Druckluftleitung kann beispielsweise in ungefähr der tiefsten Messerstellung in gleicher Weise durch 
 EMI7.2 
 schraube   j ! M und Anschlag. ? 62).   



   Die Anwendung von Druckluft ist auch deshalb zweckmässig, um die beim Schneiden der Zahnlücken abfallenden Späne zu entfernen, da es nicht erwünscht ist, dass diese in den oft sehr kleinen Zwischenräumen zwischen den einzelnen Messern und Lamellen sitzenbleiben und hier   möglicherweise   zu Klemmungen Anlass geben. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kammschneidemaschine zum gleichzeitigen Schneiden mehrerer oder aller Zahnlücken in Kammrohlinge mit Hilfe eines Massensehnittwerkzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Sätze von rostoder lamellenartigen Führungen (3, 3 a) angeordnet sind. welche während des Schnittvorganges das Werkstück (18) zwischen sich halten und dabei gleichzeitig die Sehnittwerkzeuge führen. <Desc/Clms Page number 8> EMI8.1 des Schnittvorganges die Zähne des Kammes bilden.
    Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen der rostähnliehen Führungen (3, 3 a) an der dem Werkstück zugekehrten Seite Aussparungen (198) besitzen, mit denen sie bei der Bearbeitung von Werkstücken mit Zahnvorpressung die vorgepressten Zähne umfassen.
    4. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass Führungslamellen (3, 3 a) oder bzw. und Schneidwerkzeuge (9) von gleicher Breite Verwendung finden, die beim Schneiden von Kämmen mit bogenförmigem Zahngrund entsprechend bogenförmig angeordnet sind (Fig. 9).
    5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Führungen gegenüber der andern aufklappbar ist, um das Werkstück leicht einlegen und fortnehmen zu können.
    6. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Lamellen angeordnete Distanzstücke (4) oder die Lamellen oder die Distanzstücke und die Lamellen so geformt sind. dass sie durch entsprechendes Aneinanderpressen eine Formänderung erleiden, zum Zweck, eine Veränderung der Distanz zwischen den Lamellen zu ermöglichen (Fig. 5).
    7. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beim Schneiden von Kämmen mit vorgepressten Zähnen die mit nutenförmigen Aussparungen für die vorgepressten Zähne versehenen Führungslamellen (3, 3 a) seitlich beweglich gelagert sind oder seitlich federn.
    8. Maschine nach Anspruch l mit Kreissägen (100) als Schneidwerkzeuge, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Kreissägen in axialer Richtung auf ihrer Welle (101) verschiebbar sind.
    9. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass beim Schneiden verschieden geformter EMI8.2 dienen, ortsfeste Lamellen angeordnet sind (Fig. 5).
    10. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die das Werkstück haltenden Führung- lamellen gegenüber der Schneidkante der Messer teils fest, teils schwenkbar gelagert sind und nur mit ihren das Werkstück zwischen sieh haltenden Enden zum Zweck der Führung in die Zwischenräume zwischen den Schneidwerkzeugen eingreifen (Fig. 1. 13).
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