DE606739C - Elektrische Stirnleuchte, die nach Art einer Brille am Kopfe zu befestigen ist - Google Patents

Description

• Elektrische Stirnleuchte, die nach Art einer Brille am Kopfe zu befestigen ist Es sind bereits ,Stirnleuchten mit Ohrbügel nach Brillenart bekanntgeworden, die aber teils durch komplizierte Ausführung unnötig verteuert sind, teils infolge ihrer unförmlichen Größe sich schlecht in :einem kleinen Verschluß für die Tasche unterbringen lassen.
• Besonders die Schaltanordnung ist bei den bekannten Leuchten, sofern :eine solche vorgesehen ist, recht umständlich und kostspielig. Auch ist es bei diesen nicht möglich, Glüblampen verschiedener Ausführungen und Größe zu verwenden, wie ies wünschenswert ist, wenn z. B. die Spannungen der zur Verfügung stehenden Stromquellen wechseln.
• Durch die Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt und eine möglichst einfache und handliche Schaltmöglichkeit geschaffen werden. Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Stirnleuchte mit :einem vorzugsweise aus gegossenem oder gepreßtem Isolationsmaterial (z. B. Kunstharz, Preßspan) bestehenden Gehäuse, das nach Art :einer Brille mittels Nasenbügels und zweier Ohrbügel am Kopfe gehalten wird, und besteht darin, daß Kontaktfedern, die beim Aufklappen des Ohrbügels, vorzugsweise mittels eines an diesem sitzenden Fortsatxes, durchgebogen und so mit den Stromzuführungen in Berührung gebracht werden. Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung dienen die Kontaktfedern mittels an ihren benachbarten Enden vorgesehener Lochungen, in die sowohl eine :Soffittenlampe als auch ein Zw erglampengehäuse einsetzbar ist, zugleich als Lampenhaltefedern und weiter als Glaslinsenhaltea-.
• Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsfarm dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Stirnleuchte im Betrieb, Abb.2 eine Ansicht der Stirnleuchte in natürlicher Größe, Abb. 3 einen. Längsschnitt mit Soffittenlampe und Abb. 4 einen Längsschnitt mit Zwerglampe. Das Gehäuse N der Leuchte A, besteht aus gegossenem oder gepreßtem Isolationsmaterial, in welchem die Lampenhaltefedern E. und D eingepreßt sind. Die Federn E und D. laufen in einem Fartsatz 0 aus, der zum Festhalten der Glaslinse F dient. Lamp@enhaltefederD ist gleichzeitig als Schalter ausgebildet, indem sie durch einen Fortsatz des BrillenohTbügelsB beim Aufklappen des Bügels gegen die an die Zuführung P angeschlossene Feder H gedrückt wird. Die Rückleitung R, die außerhalb. der Leuchte mit P zusammen zum Kabel C vereinigt ist, kann entweder mit LampenhaltefederE oder Feder I( verbunden sein; zwecks Auswechselung der Soffittenlampe L gegen Zwerglampe M wird :ein besonderes Reflektorgehäuse O verwendet, das durch eine in die Lochungen der Federbügel E und D eingreifende BlattfederJ gehalten wird.

Claims (4)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Stirnleuchte, bestehend aus einem die Lampenteile enthaltenden Gehäuse, das nach Art einer Brille mittels Nasenbügels und zweier Ohrbügel am Kopfe zu befestigen ist, gekennzeichnet durch Kontaktfedern, die beim Aufklappen des Ohrbügels, vorzugsweise mittels eines an diesem sitzenden Sortsatzes, durchgebogen und so mit den Stromzuführungen in Berührung gebracht werden.
2. 2. Elektrische Stirnleuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern mittels an ihren benachbarten Enden vorgesehener Lochungen, in die sowohl eine Soffittenlampe sowie ein Zwerglampengehäuse einsetzbar ist, zugleich als Lampenhaltefedem ausgebildet sind.
3. 3. Elektrische Stirnleuchte nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekeamzeichnet, daß die zum Teil. in das aus Isoferstoff bestehende Gehäuse eingepreßten Lampenhaltefederneinen ,als. Glaslins:enhalt:er dienenden Fortsatz biesitzen.
4. 4. Elektrische Stirnleuchte nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall der Verwendung einer Zwergglühlampe ,eine meiner Lochung das Zwergglühlampengehäuse aufnehmende Blattfeder vorgesehen ist, die in die Lochungen der Lampenhaltefedern einsetzbar ist.