DE605506C - Verfahren und Vorrichtung zum Entstauben staubbeladener Luft, insbesondere bei Fraes- und Ausputzmaschinen fuer Schuhmacher - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Entstauben staubbeladener Luft, insbesondere bei Fraes- und Ausputzmaschinen fuer Schuhmacher

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DE605506C
DE605506C DER85765D DER0085765D DE605506C DE 605506 C DE605506 C DE 605506C DE R85765 D DER85765 D DE R85765D DE R0085765 D DER0085765 D DE R0085765D DE 605506 C DE605506 C DE 605506C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D95/00Shoe-finishing machines
    • A43D95/08Machines or tools for scouring, abrading, or finishing, with or without dust-separating

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  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Entstauben staubbeladener Luft, insbesondere bei Fräs- und Ausputzmaschinen für Schuhmacher Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum Entstauben staubbeladener Luft, insbesondere bei Fräs- und Ausputzmaschinen für Schuhmacher.
  • Für gewöhnlich erfolgt die Entstaubung der mit Staub gesättigten, Luft, wie sie beim Zerspannen oder Zermahlen irgendwelcher Materialien entsteht, sei es nun zum Zwecke der Formgebung, der Oberflächenglättung oder der Zerkleinerung, in, der Weise, daß die mit Staub beladene Luft in einen luftverdünnten Raum hineingezogen und von dort mittels eines Gebläses weitergefördert wird. Es sind dabei Ausführungsformen bekannt, bei denen der luftverdünnte Raum aus einem Rohr mit Mundstück besteht, welch letzteres sich in unmittelbarer Nähe der Arbeitsstelle befindet. Bei anderen Ausführungsformen ist der luftverdünnte Raum, der dann einen verhältnismäßig großen Volumeninhalt besitzt, mit dem übrigen Luftraum zum Zwecke der Ansaugung staubbeladener Luft durch mehr oder weniger große Öffnungen verbunden, die zum Teil bis zur vollen Querschnittsbreite des luftverdünnten Raumes erweitert sind. Die Trennung des Staubes von der Luft erfolgt dann entweder in der Weise, daß die vom Gebläse weitergeförderte Luft in einen Raum. geleitet wird, in dem der Luftstrom durch Querschnittserweiterung zur Ruhe kommt und sich so entmischt, oder durch ein luftdurchlässiges sogenanntes Filtertuch- gepreßt wird oder aber über eine Wasserfläche geleitet wird. Eine besondere Art der Trennung von Staub und Luft besteht dann noch darin, daß man den luftverdünnten Raum durch ein. Tuchfilter in zwei Teile trennt und beim Übergang der Luft in den Teil, der mit der Saugseite des Gebläses in Verbindung steht, den Staub am Tuchfilter festhält. Hierbei hat man auch bereits vorgeschlagen, den auf die Druckseite des Gebläses tretenden gereinigten Luftstrom zum Abblasen des Staubes von der Werkzeugscheibe zu benutzen und so die Luft im Kreislauf zu führen, wobei die überschüssige Luft abgeblasen wird.
  • Alle diese im vorigen beschriebene Verfahren zur Entstaubung staubbeladener Luft haben eine Reihe schwerwiegender Nachteile. So werden bei der Trennung von Staub und Luft durch Hindurchpressen durch ein Filtertuch die Poren. dieses Tuches binnen kurzer Zeit von dem festgehaltenen Staub verstopft, wodurch eine häufige Reinigung notwendig wird, soll nicht infolge der starken Drosselung des Luftstromes die Förderung staubbeladener Luft mangelhaft werden. Um die Drosselung auch bei normalem Betriebszustand möglichst gering zu halten, muß zudem die Fläche des Filtertuches eine sehr große sein, was zu umfangreichen Abmessungen der Entstaubungsanlage führt. Das Verfahren, Luft und Staub durch Querschnittserweiterung und damit Verlangsamung des geförderten Luftstromes oder durch Entlanggleiten an einer Wasserfläche voneinander zu trennen, macht ebenfalls große Abmessungen der Anlage notwendig und hat außerdem noch den besonderen Nachteil, daß die aus dem Abscheidungsapparat tretende Luft nicht absolut staubfrei ist.
  • Diese Mängel werden gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch vermieden, daß der vom Gebläse erzeugte Druckluftstrom unter Verengung und nachfolgender Wiedererweiterung seines Querschnittes derart an den Werkzeugen vorbeigeführt wird, daß er die staubbeladene Luft in sich hineinsaugt und infolge des Mischprozesses so viel an, Strömungsgeschwindigkeit verliert, daß eine Entmischung von Staub und Luft eintritt, worauf diese unmittelbar wieder dem Gebläse zugeführt wird. Zur Ausführung des Verfahrens kann zweckmäßig die im folgenden beschriebene Einrichtung dienen.
  • Von der Druckseite eines Gebläses führen Luftkanäle zu den Werkzeugen. Diese Kanäle, die sich hinter den Werkzeugen in senkrechter Richtung von oben nach unten hinziehen, besitzen in ihrem oberen Teil Öffnungen, in die die Werkzeuge zum Teil eintauchen, so daß der mit den Scheiben herumgeschleuderte Staub, wie bereits bekannt, abgeblasen wird. Unmittelbar unterhalb der Werkzeuge sind in der Wandung der Kanäle waagerechte, untereinanderliegende Schlitze angebracht, die vorteilhaft jalousieartig ausgebildet sind. Durch die an den Kanten der Jalousiewände infolge des in den Kanälen sich bewegenden Luftstromes entstehende örtliche Saugwirkung @vird die vor den Schlitzen befindliche staubbeladene Luft in, den vom Gebläse kommenden Luftstrom hineingesaugt. Um diese Luftmenge aufnehmen zu können, sind die Kanäle von der Stelle des obersten Schlitzes an sowohl in der Breite als in der Tiefe erweitert und münden mit großer Austrittsöffnung in einen zwischen den Ständern, der Maschine befindlichen Blechbehälter, im folgenden Erstmischer genannt. Hier ist dann der mit Staub beladene Luftstrom so weit zur Ruhe gekommen, daß eine Entmischung von Staub und Luft vor sich geht. Der Staub setzt sich dabei in dem als Schublade ausgebildeten unteren Teil des Erstmischers nieder, während von, der gereinigten Luft durch die in ihrer Größe verstellbaren Schlitze eines Blechrohres, das an einer Seite mit der Saugseite des Gebläses in Verbindung steht, so viel abgesaugt wird, daß der Druck im Erstmischer im wesentlichen gleich dem Druck der Außenluft bleibt. Würde zuwenig abgesaugt werden, dann würde der Druck im Erstmischer durch die dauernd durch die Kanäle zuströmende Luft so weit ansteigen, daß die volle Auswirkung der Strömungsgeschwindigkeit in den Kanälen, auf der ja die Absaugewirkung auf die an den Werkzeugen entstehende staubbeladene Luft beruht. vorzeitig gehemmt würde. Außerdem würde es schwierig sein, zu verhindern, daß die unter Überdruck stehende Luft im Erstmischer durch die Trennfugen zwischen den, feststehenden Blechwänden und der ausziehbaren Schublade nach außen entweichen würde. Anderseits würde bei zu großer Menge der durch die Schlitze des Blechrohres abgesaugten Luft im Erstmischer ein Vakuum erzeugt werden, das eine Entmischung von Staub und Luft erschwert, indem der Luftstrom in den Kanälen und im Erstmischer nicht zur Ruhe kommt, sondern zusätzlich beschleunigt wird. Um eine Luftverdünnung im Erstmischer zu verhindern, steht der Saugstutzen des Gebläses zweckmäßig noch mit der Außenluft in Verbindung, wodurch der restliche Teil der zur Erzeugung des Druckluftstromes vom Gebläse benötigten Luftmenge angesaugt wird.
  • Zur Regelung der von der Druckseite des Gebläses zu den Werkzeugen führenden Luftströme sind in den Wandungen der Zuführungskanäle durch Schieber in ihrer Größe verstellbare Öffnungen angebracht, durch die von dem jeweiligen Druckluftstrom so viel Luft in einen mit der Außenluft unter Zwischenschalten eines Filtertuches in, Verbindung stehenden Raum tritt, daß der hinter den Werkzeugen vorbeistreichende Luftstrom nach Zumischung der staubbeladenen Außenluft beim Austritt aus den Kanälen in den Erstmischer eine für das Entmischen von Luft und Staub geeignete, genügend herabgeminderte Strömungsgeschwindigkeit besitzt. Ein. Zuwenig an Luft ih diesem Luftstrom würde infolge der herabgeminderten Strömungsgeschwindigkeit eine ungenügende Saugwirkung an den Jalousiekanten zur Folge haben, ein Zuviel an Luft die Entmischung urmöglich machen. Die Luft, die für den Druck-Iuftstrom nicht benötigt wird und daher durch die obenerwähnten Öffnungen nach dem Durchtritt durch- ein Filtertuch in die Außenluft abgeleitet wird, ist nur sehr gering mit feinstem Staub beladen, da sie vom Gebläse teils der gereinigten Luft des Erstmischers, teils der Außenluft entnommen ist. Ein, Reinigen dieses Filtertuches ist daher nur nach längeren Zeiträumen erforderlich. Um diese Reinigung bequem durchführbar zu machen, kann das Filtertuch in einen verschiebbaren Rahmen eingespannt sein, der es ermöglicht, das Filtertuch der Länge nach an der die Saugseite des Gebläses mit der Außenluft verbindenden Öffnung entlang zu führen. Der Rahmen, wird dabei einmal hin- und hergeschoben. Um zu verhindern, daß bei dieser Tätigkeit ungereinigte Luft in den Arbeitsraum tritt, wird die entstehende Öffnung durch ein Tuch abgedeckt; das an der einen Seite am Rahmen befestigt, ist und von der anderen Seite her auf eine hinsichtlich der Aufrollbewegung unter Federspannung oder Gewicht stehende Rolle aufgewickelt wird. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i eine Ausputzmaschine in Vorderansicht, Fig. 2 im Schnitt nach der Linie II-II, Fig. 3 eine Draufsicht bei vom mittleren Teil der Maschine abgenommener Decke, Fig, q. einen Teilschnitt durch die hinter den Werkzeugen angeordnete Wand.
  • Mit q. und 5 sind die beiden, untereinander verbundenen, Ständer der Maschine bezeichnet, die in Lagern 6 eine über beide Ständer hinausragende Arbeitswelle 7 mit scheibenförmigen Werkzeugen 8; 9 tragen. Der Antrieb der Welle? erfolgt über eine Riemenscheibe io. Für die außerhalb der Maschinenständer befindlichen, nur glättend wirkenden, Werkzeuge 8 sind einfache, gewölbte Schutzbleche ii vorgesehen. Dagegen ist hinter den auf dem mittleren Teil der Arbeitswelle sitzenden, spanabnehmenden Werkzeugen 9 eine senkrechte Blechwand i2 vorgesehen, die mit rechteckigen Ausschnitten 13 versehen ist, durch die die Werkzeuge teilweise hindurchgreifen.
  • Hinter jedem dieser Werkzeuge 9 ist auf der, Rückseite der aufrechten Blechwand i2 eine an dieser befestigte Haube 14 angeordnet, die mit der senkrechten Vorderwand einen Luftkantal bildet. Diese Hauben sind auf ihrem unterhalb der Werkzeuge 9 liegenden Teil 1q.' trichterförmig erweitert und stehen auf diesem Teilabschnitt durch in, der aufrechten Wand 12 vorgesehene jalousieförmig ausgebildete Schlitze 15 mit der Außenluft in Verbindung. Die Öffnungen 15 sind so angeordnet, daß durch sie der von der Arbeitsstelle x an den Werkzeugen in tangentialer Richtung fortgeschleuderte Werkstoffstaub in die Kanäle gesaugt wird. Um das Herumwirbeln des beim Arbeiten entstehenden Staubes zu vermeiden, sind zwischen den scheibenförmigen Werkzeugen 9 schräg nach vorn geneigte Leitbleche 16 angeordnet, die federnd an Scharnieren angebracht sind, um sie, wenn nötig, jederzeit in Richtung der senkrechten Vorderwand bringen zu können. Die von den Hauben 14 und der aufrechten Wand i2 gebildeten Kanäle münden in einen geräumigen, sich zwischen den beiden Maschinenständern 4,5 erstreckenden Kasten 17, der als Entmischer und Staubsammelbehälter dient. Um den Staub aus dem Kasten leicht entfernen zu können, ist sein Boden als Schublade 18 ausgebildet, die nach vorn, herausgezogen werden kann.
  • An die oberen Enden der senkrechten Kanäle 14., 12 schließen sich auf der Decke des Staubsammelbehälters 17 liegende waagerechte Kanäle ig an. Diese sind gemeinsam an den Druckstutzen eines am Maschinenständer 5 angeordneten Gebläses 33 angeschlossen und werden von U-förmig gebogenen und auf der Decke des Sammelbehälters 17 befestigten Blechen gebildet. Die waagerechten Kanäle sind auf ihrer Oberseite mit Öffnungen. 2o versehen, deren. Weiten durch Schieber verstellbar sind.
  • Der Raum 21 oberhalb der Öffnungen 2o oder Kanäle ig ist durch eine gleichzeitig als Ablegetisch dienende Decke 22 abgeschlossen und steht mit einem über die Rückwand des Sammelbehälters 17 sich erstreckenden schmalen Raum 9,3 in Verbindung, dessen Rückwand fast völlig von einem Tuchfilter 24 gebildet wird. Dieses ist in einem Rahmen eingespannt, der in an der festen Behälterwand vorgesehenen Längsrinnen verschiebbar gehalten und an seinem einen. Ende mit einem Handgriff 25 versehen ist. An das dem Handgriff abgekehrte Ende des Filtertuches ist eine seiner Länge entsprechende Stoffbahn. angesetzt, die für gewöhnlich durch einen Selbstaufzug 26, wie er ähnlich bei Fenstervorhängen üblich ist, aufgewickelt gehalten wird.
  • An dem dem Aufzug 26 abgekehrten Ende des Filterraumes 23 ist ein, keilförmiger schmaler Blechkasten 27 vorgesehen, der an den Saugstutzen 28 des Gebläses angeschlossen ist @ und mit seiner größeren Öffnung durch das Filtertuch hindurch mit der' Außenluft in, Verbindung steht. Dieser Kasten 27 ermöglicht nicht nur ein Auffüllen des vom Gebläse aus dem Entmischer 17 angesaugten Luftstromes, sondern auch ein leichtes Reinigen des Filtertuches, indem dieses an, der offenen Stirnwänd des Kastens dicht vorbeigeführt wird. Der Saugstutzen 28 des Gebläses wird durch ein sich über die ganze Länge des Sammelkastens 17 erstreckendes und nach dem geschlossenen Ende sich allmählich verjüngendes Rohr gebildet, deren schlitzförmige Öffnungen durch ein übergestreiftes, ebenfalls geschlitztes Rohr 28' verstellt werden können.
  • An den Sammelbehälter 17 schließt sich vorn und unterhalb der 'Werkzeuge 9 eine Mulde 2g an, die zum Auffangen der bei der Benutzung der Maschine anfallenden gröberen Werkstückteilchen dient. Als oberer Abschluß der Mulde ist ein längsgeschlitzter Rost 3o angeordnet und unter diesem eine Klappe 31, die durch einen Handgriff 32 geöffnet werden kann, wodurch die Mulde 29 mit- dem Sammelbehälter 17 verbunden. wird.

Claims (7)

  1. PATENTANI SPRÜCHE: i. Verfahren zum Entstauben staubbeladener Luft, insbesondere bei Fräs- und Ausputzmaschinen für Schuhmacher, unter Verwendung eines Gebläses, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Gebläse erzeugte Druckluftstrom unter Verengung und nachfolgender Wiedererweiterung seines Querschnittes derart an den Werkzeugen vorbeigeführt wird, daß er die staubbeladene Luft in, sich hineinsaugt und infolge des Mischprozesses so viel an Strömungsgeschvvindigkeit verliert, daß eine Entmischung von Staub und Luft eintritt, worauf diese unmittelbar wieder dem Gebläse zugeführt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an die Druckseite des Gebläses (33) hinter die einzelnen Werkzeugscheiben. (g) führende und diese teilweise umgreifende Kanäle (ig, 14) angeschlossen sind, die unterhalb der Werkzeuge trichterförmig erweitert und auf diesem Teile (i4') mit seitlichen Ansaugeöffnungen (i5) versehen sind und unterhalb dieser Öffnungen (i5) in einen geräumigen Staubsammelbehälter (i7) münden, dessen oberer Teil an die Saugseite des Gebläses angeschlossen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Öffnungen (i5) zwischen den Werkzeugen (g) schräg nach vorn und abwärts gerichtete Leitbleche (i6) angeordnet sind, die mit Scharnieren an der senkrechten vorderen Abschlußwand des Sammelbehälters (i7) befestigt sind und durch Federn in ihrer schräg nach abwärts gerichteten Lage gehalten werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitungskanäle (ig) mit zweckmäßig in der Weite verstellbaren Ausgleichöffnungen (2o) für überschüssige Luft versehen sind, die in, einen durch ein. Filter (24) mit dem Arbeitsraum in Verbindung stehenden Raum (2i, 23) münden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme der überschüssigen Luft und zu ihrer Weiterleitung in den Arbeitsraum bestimmte Raum (2i, 23) sich über Decke und Rückwand des zwischen den Kopfteilen der Ständer (4,5) angeordneten Sammelbehälters (i7) erstreckt und seine Rückwand durch ein, Tuchfilter (24) gebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtertuch (24) in einem verschiebbaren Rahmen befestigt und an seinem einen Ende ä mit einer Stoffbahn. versehen ist, die durch einen Selbstaufzug (26) aufgewickelt gehalten wird und beim Herausziehen des Filters an dessen Stelle tritt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch?, und 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausziehende des Filtertuöhes hinter diesem ein über die ganze Höhe des Filtertuches (24) sich erstreckender, gegen das Filtertuch zu offener Behälter (27) angeordnet ist, der an die Saugseite des Gebläses angeschlossen ist und beim Vorbeiführen. des Filtertuches Luft von außen her durch das Filtertuch ansaugt und dieses dadurch vom. anhaftenden Staube befreit. B. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß des Sammelbehälters (i7) an die Saugseite des Gebläses (33) durch ein sich über die ganze Länge des Behälters (i7) erstreckendes und mit verstellbaren Öffnungen versehenes Rohr (28) gebildet ist. g. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellbarkeit der Öffnungen durch zwei ineinanderliegende Rohre erreicht wird, deren Schlitze mehr oder weniger gegeneinander verschiebbar sind.
DER85765D 1932-08-30 1932-08-30 Verfahren und Vorrichtung zum Entstauben staubbeladener Luft, insbesondere bei Fraes- und Ausputzmaschinen fuer Schuhmacher Expired DE605506C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082832B (de) * 1957-03-05 1960-06-02 Werner Winterhoff Ausglasemaschine fuer die Schuhbearbeitung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1082832B (de) * 1957-03-05 1960-06-02 Werner Winterhoff Ausglasemaschine fuer die Schuhbearbeitung

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