DE604860C - Vorrichtung fuer die Abbaufoerderung im Grubenbetrieb - Google Patents

Vorrichtung fuer die Abbaufoerderung im Grubenbetrieb

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DE604860C
DE604860C DEK125161D DEK0125161D DE604860C DE 604860 C DE604860 C DE 604860C DE K125161 D DEK125161 D DE K125161D DE K0125161 D DEK0125161 D DE K0125161D DE 604860 C DE604860 C DE 604860C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/01Conveyors composed of several types of conveyors
    • B65G2812/012Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material successively by a series of conveyors
    • B65G2812/013Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material successively by a series of conveyors without relative movement between conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung für die Abbauförderung im Grubenbetrieb In modernen Zechenbetrieben wird vielfach das von einer Schüttelrutsche oder einem sonstigen Fördermittel geförderte Gut (z. B. Kohle) auf ein quergerichtetes Förderband aufgegeben. Da hierbei die Richtung des aufzugebenden Materials nicht derjenigen des Bandes entspricht, sondern senkrecht zu dieser gerichtet ist, und ferner auch die Geschwindigkeit des Materials vielfach erheblich von derjenigen des Bandes abweicht, erfährt das Band an der Beladestelle .erhebliche Beanspruchungen durch die Reibung des sich .auf dem Band verschiebenden Materials. Der Reibungsweg des Gutes auf dem Band ist erst beendet, wenn das Material Richtung und Geschwindigkeit des Bandes angenommen hat.
  • Zur Beseitigung dieses Übelstandes hat man vorgeschlagen, die beiden Fördermittel durch eine kurze geneigte Schwingrutsche zu kuppeln, welche das von dem ersten Fördermittel aufgenommene Material dem Band in dessen Richtung und etwa mit der Geschwindigkeit desselben zuführt. Auf diese Weise wird ein Reibungsweg vermieden und das Band dadurch geschont.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung dieser bekannten Anordnung und besteht darin, daß. die die beiden Fördermittel kuppelnde ' Schwingrutsche in einem Raum untergebracht wird, der durch Ni"ederziehen des Obertrums ,eines Bandes an der Beladestelle geschaffen ist. Diese Bauart hat den Vorteil, daß, sie auch bei sehr beschränkten Raumverhältnissen anwendbar ist, weil durch die angegebene Niederziehung des Bandobertrüms die Einschaltung der Schwingrutsche im Gegensatz zu den Verhältnissen bei der vorbekannten Anordnung ohne Vergrößerung der Bauhöhe möglich ist.
  • Gleichzeitig ergibt sich der weitere Vorteil, daß man auf der Umkehrtrommel, die auch als Antriebstrommel der Schwingrutsche dient, einen größeren Umschlingungswinkel für das Band erzielt. Eine weitere Verbesserung ergibt sich, wenn eine der senkrechten Begrenzungswände der Schwingrutsche einen Ausschnitt für die Einmündung der Zubringerfördereinrichtung besitzt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll der Boden der Schwingrutsche in seinem vorderen Teil mit Sieblöchern versehen werden, durch welche das feinere Material bereits vorzeitig durchfallen kann, so daß das gröbere Material beim Verlassen der Schwingrutsche auf dem Bande ein aus feinerem Material bestehendes Polster vorfindet, welches die Beanspruchung des Bandes noch weiter vermindert. An sich ist es bekannt, an der Austragsstelle eines Bandes einen Rost anzuordnen, derart, daß das den Durchfall bildende feinere Gut auf ein besonderes Transportband fällt und abgeführt wird. Bei den vorerwähnten Einrichtungen zur üb@erführung des Kokses aus Retorten oder Kammern auf Transpiortbänder fällt selbstverständlich durch den den Schurrenauslaß regelnden Rost der kleinstöckige Koks zuerst hindurch. Die Bildung eines aus sehr feinem Material bestehenden Polsters wird hierbei weder beabsichtigt noch erreicht.
  • Es ist ferner eine Schüttelrutsche für Abbauförderung unter Tage bekanntgeworden, bei welcher in der Rutsche eine Siebvorrichtung zur Trennung der Kohle in Stückkohle und Feinkohle vorgesehen ist 2u dem Zwecke, die Stückkohle nach der Feinkohle in die Förderwagen verladen zu können. Auf diese Weise soll die Staubentwicklung durch den Wetterzug vermindert und eine bessere Füllung der Förderwagen erreicht werden. Wenn bei dieser bekannten Einrichtung die Feinkohle im Förderwagen auch :ein Polster für die auffallende gröbere Kohle bildet, so wird bei der Erfindung aber der neuartige Erfolg einer Schonung des Bandmaterials durch die Bildung eines Polsters erreicht.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Aufrißy Fig. z :einen Grundriß, Fig. 3 einen Seitenriß.
  • Das Material soll aus der Schüttelrutsche i auf das Transportband 2 gebracht werden. Zu diesem Zwecke ist oberhalb des Bandes eine geneigte Schwingrutsche 3 vorgesehen, welche das Material von der Rutsche aufnimmt und dem Transportband in dessen Richtung und mit dessen Geschwindigkeit zuführen soll. Diese Schwingrutsche ist in einem Raum untergebracht, der durch Niederziehen des Obertrums des Transportbandes gewonnen ist. Der Antrieb erfolgt in an sich bekannter Weise von der Umkehrrolle q. des Bandes aus vermittels einer Zahnkette 5, die einen Exzenter 6 der Schwingrutsche 3 antreibt. Der Durchmesser des Exzenters ist im Verhältnis zu dem Durchmesser der Rolle q. so klein gewählt, daßi eine schnelle Schwingbewegung bei kleinem Hub erzeugt wird.
  • Die Schwingrutsche selbst stellt ein kastenartiges, oben offenes Gehäuse dar, das in einer der Seitenwände einen Ausschnitt 7 besitzt, in welchen die Rutsche i einmündet.
  • Im unteren Teil besitzt die Schwingrutsche einen Siebboden 8, durch welchen das feine Material bereits vorzeitig durchfällt und ein Polster für die bei 9 ,auf das Band auftrefienden gröberen Bestandteile bildet.

Claims (3)

  1. PATRNZTAITSPRÜCIil:: i. Vorrichtung für die Abbauförderung im Grubenbetrieb, bei welcher ein Fördermittel (Rutsche oder Band) auf ein anders gerichtetes, vorzugsweise quer angeordnetes Förderband ausleert und bei welcher die beiden Fördermittel durch eine kurze geneigte Schwingrutsche gekuppelt sind, welche das aufgenommene Material dem Band in dessen Richtung und etwa mit der Geschwindigkeit desselben zuführt, dadurch gekennzeichnet, daßi die Schwingrutsche (3) in einem Raum untergebracht ist, der durch Niederziehung des Obertrums des Bandes (2) an der Beladesbelle geschaffen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ,eine der senkrechten Begrenzungswände der Schwingrutsche einen°Ausschnitt (7) für die Einmündung der Zubringerfördereinrichtung (i) besitzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, der Boden der Schwingrutsche im vorderen Teil mit Sieböffnungen (8) versehen ist.
DEK125161D 1932-04-21 1932-04-21 Vorrichtung fuer die Abbaufoerderung im Grubenbetrieb Expired DE604860C (de)

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DE (1) DE604860C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2808236A (en) * 1953-04-29 1957-10-01 Diamond Alkali Co Crystallizing apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2808236A (en) * 1953-04-29 1957-10-01 Diamond Alkali Co Crystallizing apparatus

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