DE604807C - Karteiblatt - Google Patents

Karteiblatt

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DE604807C
DE604807C DEH132305D DEH0132305D DE604807C DE 604807 C DE604807 C DE 604807C DE H132305 D DEH132305 D DE H132305D DE H0132305 D DEH0132305 D DE H0132305D DE 604807 C DE604807 C DE 604807C
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F19/00File cards

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  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

Um Karteiblätter unmittelbar für den Abdruck, z. B. ihrer Überschrift, die gleichzeitig eine Anschrift sein kann, geeignet zu machen, wird ihr oberer, außerhalb des Formularau'fdrueks liegender Teil zur Aufnahme einer abdruckfähigen Stelle eingerichtet. Dazu kann der Kopfstreifen- des Karteiblattes z. B. durch Behandlung mit einer geeigneten Lösung· prägbar gestaltet sein, ίο Es hat sich nun gezeigt, daß eine besondere Befestigung etwa durch Ankleben des verstärkenden Streifens mit dem Karteiblatt entbehrlich wird, wenn solche Streifen aus einem entsprechend starren Werkstoff bestehen, z. B. aus Metallfolie. Die Prägung der Druckstelle drückt die einzelnen. Schichten ineinander bzw. nach der Rückseite hinaus, an der die druckstockartige Gestaltung in Spiegelschrift entsteht. Durch diese Prägung wird eine ausreichende Verbindung zwischen dem verstärkenden Streifen und dem Karteiblatt erzielt, so daß beide auch, bei vielfacher Benutzung des Karteiblattes fest miteinander verbunden bleiben. Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar, und zwar zeigt
Abb. ι eine Ansicht des neuen Karteiblattes,
Abb. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1 in übertriebenem Maßstab und
Abb. 3 ein anderes Beispiel, ebenfalls im senkrechten Schnitt und übertrieben. Vornehmlich um den Kopf streifen-' des Karteiblattes a, der die entsprechenden Überschriften, insbesondere auch die Anschrift des Kontoinhabers aufnirnmt, ist an der Anschriftstelle ein verstärkender Streif en. d U-förmig herumgelegt. Für diesen Streifen wird zweckmäßig entsprechend dünnes Metallblech oder Metallfolie genommen, die in sich genügend starr ist, so daß sie mit dem Karteiblatt α nicht besonders durch Kleben, Klammern o. dgl. verbunden werden muß. Die Anschrift bzw. auch andere für den Abdruck bestimmte Angaben werden nunmehr nach rückwärts durchgeprägt, so daß auf der Rückseite die druckstockartigen Erhöhungen e in Spiegelschrift der Anschrift entstehen, um damit Abdrücke auf beliebigen anderen) Blättern, Briefumschlägen usw. herzustellen.
Damit auch die Ränder des verstärkenden " Streifens am Karteiblatt fest anliegen;, könnten entsprechende Punkte /, Striche g o. dgl. mit durchgeprägt sein, die zugleich eine Umrißlinie für die Abdruckstelle bilden. Die Randprägungen./ und g werden jedoch zweckmäßig niedriger bzw. flacher gehalten als die Druckstockprägung, damit sie nicht mit abgedruckt werden, wenn es nicht erwünscht ist.
Der verstärkende Streifen d braucht auch nur auf der Rücks'eite des Blattes α angeordnet zu sein, wie in Abb. 3 angedeutet. Er ist also dann nur einseitig vorhanden und wird durch die Prägung am Blatte festgehalten. Gegebenenfalls könnte er mit einem Falz d' über den oberen Randstreifen«' des Blattes« hinweggreifen.

Claims (4)

70 Patentansprüche:
1. Karteiblatt, das an seinem oberen Rand zur Aufnahme einer abdruckfähigen Stelle eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß als verstärkender Streifen für die Abdruckstelle eine Metallfolie dient, die durch die Schriftpragung mit dem Karteiblatt verbunden ist.
2. Karteiblatt nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verstärkende Streifen (d) auch an. seinen Rändern durch Prägungen mit dem Karteiblatt verbunden ist.
3. Karteiblatt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Randprägung flacher ist als die Schriftprägung.
4. Karteiblatt nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolie nur einseitig auf der Abdruckseite angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH132305D Karteiblatt Expired DE604807C (de)

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