DE604395C - - Google Patents

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DE604395C
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clamping
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/08Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action
    • F16D41/086Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action the intermediate members being of circular cross-section and wedging by rolling
    • F16D41/088Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action the intermediate members being of circular cross-section and wedging by rolling the intermediate members being of only one size and wedging by a movement not having an axial component, between inner and outer races, one of which is cylindrical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Anwendung von Freilaufvorrichtungen bei Kraftfahrzeugen für Vorwärtsfahrt ist bekannt und gebräuchlich. Will man jedoch mit einer derartigen Vorrichtung rückwärts fahren, wird eine Sperrung oder Umschaltung der Freilaufwirkung notwendig, da sonst die Motorkraft nicht auf die Treibräder übertragen werden kann. Das Sperren bzw. Umsteuern derartiger Freilaufvorrichtungen geschieht bei den meisten bekannten Bauarten mittels einer Schleppverbindung, welche die Anschläge oder auch Käfige der Kupplungsglieder für die jeweilige Kupplungs- und Freilaufstellung umsteuert.
Die bekannten Schleppverbindungen haben aber insofern Nachteile, als durch dauernd auf sie einwirkende Reibungskräfte einerseits hoher Verschleiß bedingt ist, anderseits, daß dauernd Leistung verzehrt wird.
Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung einer Schleppverbindung, die diese Nachteile auf ein vernachlässigbar kleines Maß vermindert.
Die Vorteile gegenüber den bekannten Schleppverbindungen, durch welche die Anschläge für die Kupplungsglieder für die jeweilige Kupplungs- und Freilaufstellung umgesteuert werden, bestehen darin, daß
ι. die Umsteuerung bereits nach einem kleinen Drehwinkel der treibenden Welle erfolgt, wodurch sich kurze Umsteuerzeiten erzielen lassen, 2. infolge der Klemmwirkung große Umsteuerkräfte aufgebracht werden können ohne nennenswerten Verschleiß,
3. nach erfolgter Umsteuerung des Freilaufes keine nennenswerten leistungsverzehrenden Kräfte auf die Schleppverbindung einwirken, wodurch bester Wirkungsgrad, geringster Verschleiß und damit auch größte Sicherheit gewährleistet sind.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar
Abb. ι einen axialen Schnitt durch die Gesamtanordnung,
Abb. 2 den Querschnitt A-A durch die Frei- +5 laufvorrichtung für Stellung in Vorwärtsfahrt,
Abb. 3 den Querschnitt A-A durch die Freilaufvorrichtung in Stenung für Rückwärtsfahrt,
Abb. 4 den Querschnitt B-B durch die Schleppverbindung zum selbsttätigen Sperren oder Umsteuern der Freilaufvorrichtung.
Die mit der Welle α fest verbundene Antriebsscheibe δ ist an ihrem Umfang mit paarweise gegeneinander angeordneten Rollbahnen c und d versehen. Zwischen jedem Rollbahnenpaar ist ein Klemmkörper β untergebracht, der den Kraftschluß zwischen der treibenden Scheibe δ und der getriebenen Scheibe f herstellt. Die Büchse g ist drehbar auf der Welle α gelagert und trägt an einem Ende einen Flansch i, an dem Anschläge k festsitzen, welche die Bewegung der Klemmkörper & beeinflussen. An der treibenden Scheibe δ sitzen Zapfen I, die in Schlitze m des Flansches i eingreifen und diesem damit eine bestimmte Verdrehung zur treibenden Scheibe δ gestatten.
Die Wirkungsweise einer derartigen Freilaufvorrichtung bei Vorwärtsfahrt ist folgende:
Wird die treibende Scheibe δ gegenüber der getriebenen Scheibe f im Uhrzeigersinn (Abb. 2) beschleunigt, so bewegen sich die Klemmkörper e so lange entgegen-, der Drehrichtung, bis sie die in Abb. 2 "gezeichnete Stellung erreicht haben, in der sie kraftschlüssig zwischen treibender und getriebener Welle eingezwängt sind. Wird nun die treibende Scheibe δ verzögert, so lösen sich die Klemmkörper aus ihrer Zwangslage und rollen in die in Abb. 2 strichpunktiert gezeichnete Stellung, in der sie von den Anschlägen k am Weiterrollen verhindert werden, so daß der Kraftschluß unterbrochen ist und Freilauf besteht.
Bei Rückwärtsfahrt tritt selbsttätig folgende Sperrung ein:
Die treibende Scheibe δ läuft entgegen dem Uhrzeigersinn (Abb. 3) um, die Anschläge k weichen um den durch die Schlitze m und die Zapfen I begrenzten Weg entgegen der Pfeilrichtung aus und die Klemmkörper e kommen zwischen den gegenüberliegenden Rollbahnen^ und der getriebenen Scheibe f zum Klemmen und damit zum Kraftschluß. Diese Umsteuerung oder Verschiebung der Anschläge k geschieht selbsttätig durch die. in Abb. 4 dargestellte Schleppverbindung. Die mit der Welle umlaufende Büchse g trägt einen konzentrisch zur Antriebswelle α angeordneten Bund n. Ein durch eine Schraube 0 am Drehen verhinderter Klemmring j> ist an beliebiger Stelle seines Umfanges mit einer schwalbenschwanzförmigen Aussparung q versehen, die nach innen vom Bund η überdeckt ist und in 3^ welcher sich ein Klemmkörper r befindet. Der Klemmring p wird durch die Spannung der Feder s in einer zum Bund η konzentrischen Lage gehalten. Dreht sich nun der Bund η beispielsweise entgegen dem Uhrzeigersinn, so nimmt er den Klemmkörper r mit. Sobald dieser auf seinem Wege einen geringeren als seinem Durchmesser entsprechenden Abstand der Laufbahnen erreicht, beginnt er zu klemmen, bewirkt eine Verzögerung des Bundes η und damit auch der Büchse g gegenüber der Antriebswelle α und ruft dadurch die Verschiebung der Anschläge k hervor. Damit kommen die Zapfen I am anderen Ende der Schlitze m zur Anlage und bringen die Büchse g wieder auf die Drehzahl der Welle a. Hierdurch wird die zwischen Bund η und Klemmkörper r auftretende Klemmkraft so groß, daß der Klemmkörper den Druck des unter dem Einfluß der ' Federn stehenden Klemmringes φ überwinden und seine engste Begrenzung wie auch den nachfolgenden, sich erweiternden Teil der Rollbahnen bis zur Aufhebung jeglicher Klemmung durchlaufen kann. Bei Umkehrung der Drehrichtung wiederholt sich der gleiche Vorgang mit dem Unterschied, daß der Klemmkörper r seine Bahn in der entgegengesetzten Richtung durchwandert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Freilaufvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einer Schleppverbindung., durch welche die Anschläge für die Kupplungsglieder für die Jeweilige Kupplungs- und Freilaufstellung umgesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleppverbindung von einem durch Anschlag am Drehen verhinderten, federnd abgestützten Klemmring (f) gebildet wird, der mit einer schwalbenschwanzförmigen Nut (q) zur Aufnahme eines mit dem Klemmring (f) zusammenarbeitenden Klemmkörpers (r) versehen ist, dessen Durchmesser größer ist als der kleinste Abstand seiner Laufbahnen zwischen dem Boden der schwalbenschwanzförmigen Nut (q) und dem zylindrischen Bund (n) der Büchse (g).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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