DE60423C - Dampfwasserheber - Google Patents
DampfwasserheberInfo
- Publication number
- DE60423C DE60423C DENDAT60423D DE60423DA DE60423C DE 60423 C DE60423 C DE 60423C DE NDAT60423 D DENDAT60423 D DE NDAT60423D DE 60423D A DE60423D A DE 60423DA DE 60423 C DE60423 C DE 60423C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- steam
- water
- piston
- vessel
- container
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 title claims description 41
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 4
- 239000007789 gas Substances 0.000 claims description 3
- 238000002144 chemical decomposition reaction Methods 0.000 claims description 2
- 150000002430 hydrocarbons Chemical class 0.000 claims description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims 1
- 238000007865 diluting Methods 0.000 claims 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 9
- 239000004575 stone Substances 0.000 description 7
- 238000009833 condensation Methods 0.000 description 3
- 230000005494 condensation Effects 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 239000011435 rock Substances 0.000 description 3
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 2
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 description 2
- 241000287828 Gallus gallus Species 0.000 description 1
- 241000270295 Serpentes Species 0.000 description 1
- 238000009835 boiling Methods 0.000 description 1
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 238000002474 experimental method Methods 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F1/00—Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
- F04F1/02—Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped using both positively and negatively pressurised fluid medium, e.g. alternating
- F04F1/04—Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped using both positively and negatively pressurised fluid medium, e.g. alternating generated by vaporising and condensing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei bisher ' ausgeführten Dampfwasserhebern wirkt der Arbeitsdampf entweder unmittelbar
oder durch Vermittelung von metallenen bezw. hölzernen, als Schwimmer ausgebildeten Kolben
auf die Wassersäule. Im ersten Fall findet einerseits zur Zeit der Druckperiode durch die
Berührung des heifsen Dampfes mit dem kalten Wasser eine sehr starke Condensation des
Dampfes und folglich ein bedeutender Kraftverlust statt, während andererseits zur Zeit der
Saugperiode die obersten Schichten des Wassers verdampft und die darunter befindlichen durch
die ihnen dabei entzogene Wärme abgekühlt werden. Im zweiten Fall wird ein grofser
Theil der dem Dampf innewohnenden Kraft zur Ueberwindung der Reibung verbfaucht,
welche der Schwimmerkolben an der Cylinderwandung erleidet, und aufserdem ist auch hier
infolge der ungenügenden Abdichtung des Kolbens gegen die Cylinderwandung Dampfverlust
durch Condensation nie zu verhüten.
Diese Uebelstände sollen durch die den Gegenstand dieser Erfindung bildende Einrichtung
vermieden werden. Die letztere besteht darin, in dem Cylinder oder Gefä'fs des Dampfwasserhebers auf der Wassersäule an
stelle des hohlen, metallenen oder massiven, hölzernen Kolbens eine Schicht einer Flüssigkeit
zu lagern, welche sich nicht mit Wasser mischt, leichter als das Wasser ist und ohne
chemische Zersetzung oder physikalische Aenderung sowohl die Einwirkung der Kälte als
auch diejenige der Wärme erträgt, soweit dies für den vorliegenden Zweck erforderlich ist.
Diese als Kolben dienende Flüssigkeit mufs ferner der Einwirkung des unter Druck befindlichen
Dampfes wiederstehen und auch, ohne sich zu verflüchtigen, die Einwirkung der Luftleere aushalten.
Flüssigkeiten, welche diesen Bedingungen genügen, sind die nicht mit Wasser mischbaren,
schwer siedenden Kohlenwasserstoffverbindungen, vornehmlich Steinöl.
Ein von einer solchen Flüssigkeit gebildeter Kolben bewahrt während des fortdauernden
Hin- und Herganges beständig in seinen obersten Schichten eine hinreichend hohe Temperatur, um während der Druckperiode,
die Condensation des Dampfes, welche in den bisherigen Apparaten bei der Berührung des
Dampfes mit dem kalten Wasser bezw. dem metallenen oder hölzernen Kolben eintritt, zu
verhüten.
Die Wärmeleitung durch den flüssigen Kolben auf das darunter befindliche Wasser ist eine
äufserst'geringe, wie durch zahlreiche Versuche erwiesen wurde, und daher gar nicht in Betracht
zu ziehen.
Der beschriebene flüssige Kolben läfst sich in allen solchen Dampfwasserhebern anwenden,
bei welchen die Arbeitskammer anfänglich mit Wasser gefüllt ist und immer ein Theil dieses
Wassers in der genannten Kammer zurückbleibt.
Ferner läfst sich der beschriebene flüssige Kolben auch in solchen Apparaten unterbringen,
welche einen Wasserkolben enthalten und zum Verdünnen und Verdichten von Luft und Gasen dienen.
Als Beispiele sind im Nachfolgenden zwei mit dem neuen Kolben versehene Apparate
beschrieben, von denen der eine zum An-
saugen und Fortdrücken von Flüssigkeiten, der andere zum Verdichten von Gasen dient.
Fig. ι zeigt den ersteren zum Theil in An^
sieht, zum Theil im Schnitt.
ι ist ein grofser cylindrischer Behälter, welcher
innen und aufsen mit einer die Wärme schlecht leitenden Masse bekleidet und sowohl
oben als unten geschlossen ist.
Auf dem Deckel dieses Behälters ist zum Zweck der Verminderung des schädlichen
Raumes eine Haube 2 vorgesehen, in deren oberes Ende ein Rohr 3 einmündet, welches
abwechselnd mit einem Dampferzeuger und einem Condensator in Verbindung gebracht
wird.
Von dem unteren Theil des Behälters 1 zweigt seitlich ein Rohr 4 ab, durch welches
die zu hebende Flüssigkeit angesaugt und fortgedrückt wird.
Beim Beginn der Arbeit ist der Behälter 1 bis zur Linie χ - χ mit kaltem Wasser gefüllt.
Von dieser Linie an bis zum unteren Ende der Eintrittsöffnung des Rohres 3 lagert auf
dem Wasser der Steinölkolben, welcher als Wärmespeicher dient und die Berührung des
heifsen, vom Kessel kommenden Dampfes mit dem kalten Wasser verhütet.
Wenn nun Dampf in den Behälter 1 eingelassen wird, so treibt ersterer den Steinölkolben
und das darunter befindliche Wasser vor sich her, wobei letzteres durch das Rohr 4
nach aufsen gedrückt wird. Man läfst den Dampf nur so lange einwirken, bis die Gröfse
der Verschiebung des Steinölkolbens ungefähr gleich einem Drittel der Höhe des Behälters 1
geworden ist. In diesem Augenblick wird das Rohr 3 mit dem Condensator verbunden und
infolge dessen über dem Steinölkolben Luftleere erzeugt, worauf durch das-Rohr 4 von
Neuem Wasser angesaugt und demgemäfs der Steinölkolben wieder nach oben bewegt wird.
Nun wird wieder Dampf eingelassen u. s. f.
Der dargestellte Dampfwasserheber arbeitet mit Expansion und ist mit selbsttätiger Steuerung
versehen, deren Einrichtung folgende ist.
An jeder Seite des Behälters 1 ist ein langes, cylindrisches, oben und unten geschlossenes
Gefäfs 5 bezw. 6 angeordnet, von denen 5 höher als 6 gelegen ist. Beide Gefäfse 5
und 6 stehen oben und unten durch die Rohre 7 und 8 bezw. 9 und 10 mit dem Behälter
i in Verbindung. In jedem Gefäfs befindet sich ein Schwimmer 11 bezw. 12,
welche an der Bewegung der im Gefäfs 1 vorhandenen Flüssigkeit theilnehmen. Der
Schwimmer 11 ist an seinem oberen und an seinem unteren Ende mit je einer Stange 13
bezw. 14 versehen, von denen 13, wenn der
Schwimmer sich seiner zulässig höchsten Stellung nähert, eine in das obere Ende des
Gefäfses 5 verschiebbar und dicht geführte Stange 15 nach oben bewegt, während die
Stange 14 bei der umgekehrten Bewegung des Schwimmers auf eine im unteren Ende des
Gefäfses 5 ebenso wie die Stange 15 angeordnete
Stange 16 einwirkt und letztere nach unten bewegt. Jede der Stangen 15 und 16
ist mit einem einarmigen Hebel 17 bezw. 18, deren freie Enden durch eine. Kette 19 mit
einander verbunden sind, so gekuppelt, dafs, wenn die Stange 15 nach oben geht, der
Hebel 17 und durch die Kette 19 auch der Hebel 18 nach oben gedreht werden, wobei
auch die Stange 16 gehoben wird. Geht die Stange 16 dagegen nach unten, so findet der
umgekehrte Vorgang statt. Die Kette 19 steht mit einem DampfvertheilUngsorgan 20 in Verbindung,
welches dazu dient, die Verbindung zwischen dem Dampferzeuger und dem Gefäfs
ι nach Bedarf herzustellen und zu unterbrechen.
Die Leitung 3, welche oben in den Behälter ι einmündet und abwechselnd mit dem
Dampferzeuger und dem Condensator verbunden wird, ist am unteren Ende mit zwei Rohren 21 und 22 in Verbindung, von denen
21 zum Dampferzeuger und 22 zum Condensator führt. Jedes dieser Rohre 21 und 22
ist mit einem Absperrhahn 23 bezw. 24 versehen, welche bald gemeinsam, bald unabhängig
von einander bewegt werden müssen. Zu dem Zweck ist der Schlüssel jedes Hahnes 23 bezw. 24 mit der Kolbenstange
eines kleinen Dampfcylinders 25 bezw 26 gekuppelt. Der Dampfcylinder 25 steht mit dem
oben genannten Vertheilungsorgan 20 in Verbindung, welches mittelst des Schwimmers 11
umgesteuert wird. Ist der letztere in seiner höchsten Lage, so tritt Dampf unter den
Kolben des Cylinders 25. Hierdurch wird der Hahn 23 geöffnet, also Dampf in den Behälter
ι eingelassen. Gleichzeitig wird der Hahn 24 der Condensatorleitung geschlossen,
indem der Kolben des Dampfcylinders 26 nach abwärts bewegt wird. Letzteres erfolgt durch
Vermittelung eines doppelarmigen Hebels 27, welcher seinen Drehpunkt zwischen den beiden
Hähnen 23 und 24 auf einer Säule hat und mit dem freien Ende jedes Armes in je eine
oben offene Gabel eingreift, welche an den oberen Enden der Kolbenstangen der Dampfcylinder
25, 26 vorgesehen sind.
Sobald der in den Behälter ι eingelassene Dampf den Steinölkolben und das darunter
befindliche Wasser so weit herabgedrückt hat, dafs der Schwimmer 11 das Vertheilungsorgan
20 umsteuert, tritt Dampf über den Kolben des Dampfcylinders 25 und findet Schliefsen des Hahnes 23 statt. Der Hahn 24
bleibt hoch geschlossen, weil die Kolbenstange des Dampfcylinders 25 wegen der oben offenen
Gabel der Kolbenstange bei dieser Bewegung
ohne Einflufs auf den doppelarmigen Hebel 27 ist. Der Dampf im Behälter 1 expandirt nun,
bis der andere Schwimmer 12 seine tiefste zulässige Lage erreicht hat. Dieser Schwimmer
ist nur an seinem unteren Ende mit einer Stange 28 ausgerüstet, welche, ebenso wie die
untere Stange 14 des Schwimmers 11, auf eine im Gefäfs 6 dicht geführte Stange 29 und
einen damit verbundenen einarmigen Hebel 30 einwirkt' Der Hebel 30 steht, durch eine
Kette 31 mit dem Schlüssel eines Hahnes 32 in Verbindung, welcher in die zum Dampfcylinder
26 führende und dort unter dem Kolben einmündende Leitung eingeschaltet ist. Bei
der Abwärtsbewegung des Schwimmers 12 wird der Hahn 32 geöffnet und der Kolben
des Cylinders 26 gehoben.
Der expandirte Dampf wird dann aus dem Behälter 1 abgesaugt und zwar durch eine
Kühlschlange 34 hindurch, welche innerhalb des mit Wasser gefüllten Gefäfses 33 angeordnet
ist. Dieses Gefäfs communicirt einerseits durch das Rohr 4 mit dem Behälter 1,
andererseits durch die Ventile 35 und 36 bezw. mit der Saug- und mit der Druckleitung für
das zu hebende Wasser. Das andere Ende der Schlange 34 mündet in ein Gefäfs 37 ein,
welches als Sauger dient und in welchem mittelst eines Ejectors ein Vacuum aufrecht erhalten
wird, das der Höhe der angesaugten Wassersäule gleichwerthig ist.
Infolge des Absaugens des Dampfes aus dem Behälter 1 steigt der Steinölkolben wieder
nach oben und wird unterhalb desselben wieder Wasser durch das Gefäfs 33 hindurch
angesaugt. Hierbei wird zunächst der Schwimmer 12 gehoben und der Hahn 32, welcher
den Dampfzutritt zum Cylinder 26 gestattete, durch die Wirkung einer Feder 38 geschlossen.
Daraufhebt sich auch der Schwimmer 11, und das
Vertheilungsorgan 20 wird umgesteuert, worauf wieder Dampf unter den Kolben des Cylinders
25 gelangt und der Hahn 23 geöffnet, der Hahn 24 aber geschlossen wird. Nun wiederholt
sich der vorhin beschriebene Vorgang u. s. f.
Der zum Verdichten von Luft dienende Apparat ist in Fig. 2 schematisch dargestellt.
ι ist der Behälter, in welchem der Steinölkolben
untergebracht ist. Dieser Behälter ist anfangs bis zur Linie x-x mit Wasser gefüllt,
auf welchem der Steinölkolben schwimmt. Zur Rechten und zur Linken des Behälters 1
ist je ein Gefäfs 2 bezw. 3 aufgestellt, welche abwechselnd als Verdichter dienen und durch
die Röhren 4 und 5 mit der Vertheilungsvorrichtung 6 (Hahn, Schieber oder Ventil)
verbunden sind, von welcher ein Rohr zum Behälter 1 führt.
Die Gefäfse 2 und 3 sind an ihrem oberen Ende mit je einer Haube ausgerüstet, auf welcher
die Saug- und Druckventile 7 und 8 für die Luft angeordnet sind. Das Gefäfs 2 ist
bis zur Linie 14-14 und das Gefäfs 3 bis zur
Linie 13-13 mit Wasser gefüllt.
Das obere Ende des Behälters 1 wird durch das Rohr 3 und den Vertheiler 12 abwechselnd
mit dem Dampferzeuger und dem Condensator 9, 10 nebst Sauger 11 in Verbindung gebracht.
Hierzu dienen ähnliche Einrichtungen, wie die in Fig. 1 dargestellten. Der Einfachheit
halber ist hier im Behälter 1 nur ein vom Steihölkolben getragener Schwimmer 4 angegeben,
welcher nach vollendeter Saugperiode die Mündung des Rohres 3 verschliefst.
Ist letzteres geschehen, so werden die Vertheiler 6 und 12 so eingestellt, dafs der Behälter
ι mit dem Gefäfs 3 communicirt und oben an den Behälter 1 Dampf eintritt. Es
wird dann aus dem Behälter 1 Wasser in das Gefäfs 3 gedrückt, wobei zunächst die in 3
befindliche Luft bis zu einer Spannung verdichtet wird, welche gleich ist dem Druck des
in ι enthaltenen Dampfes. Sowie die Luft den gewünschten Druck erlangt hat, tritt sie
durch das Druckventil 8 in die mit diesem verbundene Druckleitung, während das Gefäfs
3 sich gleichzeitig mit Wasser füllt. Sobald das Gefäfs 3 voll ist, stellt der Vertheiler
6 die Verbindung zwischen dem Behälter ι und dem Gefäfs 2 her, wohingegen
der Vertheiler 12 die Verbindung zwischen
dem Behälter 1 und dem Dampfkessel unterbricht.·' Nun expandirt der in 1 enthaltene
Dampf und es findet dann so lange Fortdrücken von Wasser aus 1 in das Gefäfs 2
statt, bis zwischen dem Druck, welchen der Dampf am Ende der Expansion hat, und der
Spannung der im Gefäfs 2 verdichteten Luft das Gleichgewicht hergestellt ist. Hierauf werden
die Vertheiler 6 und 12 umgesteuert und dadurch der Behälter 1 einerseits mit dem Gefäfs
3, andererseits mit dem Condensator 10 und Sauger 11 verbunden.
Es tritt folglich der gröfsere Theil des Wassers aus 3 in 1, während 3 sich gleichzeitig
durch das Saugventil 7 mit Luft von atmosphärischer Pressung füllt. Nach vollendeter
Saugperiode beginnt wieder der vorhin beschriebene Vorgang, nur mit dem Unterschied
, dafs dieses Mal zuerst das Gefäfs 2, in welchem die Luft bereits durch die Wirkung
der Expansion des Dampfes etwas verdichtet worden war, mit dem Behälter 1 verbunden
wird.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Dampfwasserheber, bei welchem der Verlust an der dem Betriebsdampf innewohnenden Kraft, sowie der sonst durch die Reibung metallener oder hölzerner Schwim-merkolben verursachte Verlust dadurch auf ein sehr geringes Mafs herabgemindert ist, dafs auf der Wassersäule eine als Kolben dienende Schicht eines. nicht mit Wasser mischbaren fettigen Körpers, vorzugsweise eine Kohlenwasserstoffverbindung lagert, welche die Berührung des Dampfes mit der Wassersä'ule verhütet, die Uebertragung von Wärme auf das Wasser verhindert und ohne chemische Zersetzung oder physikalische Aenderung sowohl die Einwirkung des Dampfes als auch diejenige der Luftleere aushalf.Eine Ausführungsform des durch den Anspruch i. gekennzeichneten Dampfwasserhebers, bei welchem die Bewegung der den genannten Kolben tragenden Wassersä'ule in der Weise zum Verdünnen bezw. Verdichten von Luft und Gasen nutzbar gemacht ist, dafs der den Kolben enthaltende Behälter ι, Fig. 2, unten mit zwei oder mehreren Gefäfsen 2, 3 communicirt, welche oben mit Saug- und Druckventüen versehen sind und von denen bei einem Niedergang des Kolbens zunächst das Gefäfs 2 bezw. 3 oder mehrere Gefäfse 2 bezw. 3 durch den mit vollem Druck wirkenden Dampf vollständig und darauf . das oder die anderen Gefäfse (3 bezw. 2) durch die Wirkung der Expansion des Dampfes zum Theil mit Wasser gefüllt werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE60423C true DE60423C (de) |
Family
ID=334565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT60423D Expired - Lifetime DE60423C (de) | Dampfwasserheber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE60423C (de) |
-
0
- DE DENDAT60423D patent/DE60423C/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2462651B1 (de) | Betonpumpe | |
DE60423C (de) | Dampfwasserheber | |
DE412842C (de) | Vorsteuerung fuer Druckluftfluessigkeitscheber | |
DE1001956B (de) | Hydraulischer Grubenstempel | |
DE118526C (de) | ||
DE835157C (de) | Vorrichtung zum Abfuellen abgemessener Fluessigkeitsvolumina | |
DE959774C (de) | Ventil fuer die Kontrolle der Fuellung von Behaeltern | |
DE802040C (de) | Steuerkopf fuer einen schwimmergesteuerten Druckluftfluessigkeitsheber | |
DE24507C (de) | Dampfwasserheber | |
DE573791C (de) | Blechziehpresse mit Prellvorrichtung | |
DE1040488B (de) | Presslufteinrichtung fuer Blechziehpressen | |
AT157549B (de) | Wärmekraftmaschine. | |
DE686528C (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Waesche | |
AT61154B (de) | Nockensteuerung für Ventile mit hydraulischer Kraftübertragung. | |
DE81884C (de) | ||
DE430488C (de) | Absorptionskaeltemaschine | |
AT66913B (de) | Sicherheitsauslaufventil zur Entnahme von leicht entzündlichen Flüssigkeiten an verschiedenen Stellen einer einheitlichen Leitung. | |
DE425807C (de) | Kolbenpumpe | |
DE269487C (de) | ||
DE198281C (de) | ||
DE232391C (de) | ||
DE36245C (de) | Wasserhebeapparat, bestehend aus der Verbindung einer einkammerigen Dampfvacuumpumpe mit einer Differentialkolbenpumpe | |
AT41713B (de) | Gas-Pumpvorrichtung. | |
DE86903C (de) | ||
AT139064B (de) | Flüssigkeitsmeßvorrichtung mit einem oder mehreren, insbesondere mit zwei abwechselnd gefüllten und entleerten Meßgefäßen. |