DE603650C - Selbsttaetige Eiswaffelformmaschine - Google Patents

Selbsttaetige Eiswaffelformmaschine

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DE603650C
DE603650C DEH131789D DEH0131789D DE603650C DE 603650 C DE603650 C DE 603650C DE H131789 D DEH131789 D DE H131789D DE H0131789 D DEH0131789 D DE H0131789D DE 603650 C DE603650 C DE 603650C
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DE
Germany
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ice
waffle
container
ice cream
forming machine
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WILHELM HEGMANN DIPL ING
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WILHELM HEGMANN DIPL ING
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G9/00Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
    • A23G9/04Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
    • A23G9/22Details, component parts or accessories of apparatus insofar as not peculiar to a single one of the preceding groups
    • A23G9/28Details, component parts or accessories of apparatus insofar as not peculiar to a single one of the preceding groups for portioning or dispensing
    • A23G9/286Details, component parts or accessories of apparatus insofar as not peculiar to a single one of the preceding groups for portioning or dispensing for producing ice-cream sandwiches

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur selbsttätigen Herstellung von Speiseeiswaffeln mit einem Eisbehälter und darin angeordneter absatzweise zu betätigender Auspreßvorrichtung, einem an den Eisbehälter angebauten Waffelstapelbehälter und einem vor dem rechteckigen Auspreßmundstück angeordneten beweglichen Formkasten. Derartige Vorrichtungen sind bekannt. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform soll den allgemeinen Forderungen nach gedrängter Bauart, Einfachheit und Betriebssicherheit und der Notwendigkeit, den Weg der Eismasse so kürz wie möglich zu halten, dadurch besonders zweckentsprechend Rechnung getragen werden, daß quer zur Auspreßrichtung an der Auspreßplatte des Eisbehälters ein seitlich begrenzter waagerechter Kanal mit zwei auf gegenüberliegenden Seiten — gegebenenfalls seitlich — angeordneten Waffelstapelbehältern und einer in der Kanalrichtung wirkenden Vorschubvorrichtung angeordnet ist, die durch eine Schleppkupplung einen aus zwei in ihrer Breite mindestens der Waffelbreite entsprechenden gabelförmigen Seitenwangen gebildeten Antriebskörper so steuert, daß nach Relativverschiebung des im Abstand der Eisblockbreite voneinander gehaltenen inneren Waffelpaares gegenüber dem Eisblock bis zur vollständigen Deckung von Waffelpaar und Eisblock die fertige Eiswaffel gemeinsam ausgestoßen wird, wobei für den Fall der absoluten Bewegung des Waffelpaares gegenüber dem feststehenden geformten Eisblock innerhalb des zeitweilig vor der Auspreßöffnung im Kanal angeordneten Formkastens für die Eisblockbildung rückziehbare Seitenwände angeordnet sind, die die Bildung der für die Aufnahme der einzuschiebenden Waffeln erforderlichen Schlitze neben dem Eisblock ermöglichen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Maschine gemäß der Erfindung schaubildlich dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι einen senkrechten Längsschnitt,
Abb. 2 einen waagerechten Schnitt nach der Linie A-B (Abb. 1),
Abb. 3 die Auspreßvorrichtung in Einzeldarstellung,
Abb. 4 die Vorschubwangen für die Waffelblätter in größerem Maßstab,
Abb. 5 eine Aufsicht auf die Tischplatte.
Der Eisvorrat ist in dem Behälter 12 aufbewahrt, der in seinem Boden eine Auspreßöffnung 2 für den Eisinhalt aufweist. Oberhalb dieser Öffnung ist eine Auspreßvorrichtung vorgesehen. Diese besteht aus zwei um einen gemeinsamen Zapfen 10 drehbar gelagerten sektof artigen Prismen 9, deren Preßflächen unterschnitten sind. Der Antrieb der Sektoren erfolgt durch eine'Gabel 11 mittels an ihren vorderen Enden rechtwinklig abgebogener Klauen 12, in deren Querschlitze 13 Mitnehmerstifte 14 der Sektoren eingreifen (Abb. 3).
An ihrem hinteren Ende ist die Antriebsgabel 11 an ein Winkelstück 15 angeschlossen (Abb. i), dessen waagerechter Schenkel 16
als Zahnstange ausgebildet ist. Dieser Schenkel steht mit einem 'Zahnrad 17 in Eingriff Unterhalb der Bodenöffnung 2 des Eisbehälters 12 ist ein U-förmiger Formkastenrahmen 1 angeordnet, dessen freie Grundfläche nach seitlichem Abschluß durch ein Paßstück 3 der Öffnung 2 entspricht. Dieses Formstück 1 ist senkrecht verschiebbar. Seinen Antrieb erhält es von einem Zahnrad 18 mittels Zahnstange 19. In angehobener Aufnahmestellung legt sich der U-Rahmen 1 an die Auspreßplatte dicht an (Abb. 1). Der untere Abschluß des Formkastens wird in dieser Stellung durch die Tischplatte 20 bewirkt, so daß ein Kasten mit einer offenen Seite entsteht.
Die Tischplatte 20 weist einen U-förmigen .Durchtrittsschlitz für den Rahmen 1 auf. Die eigentliche Tischplatte setzt sich in einen Abao nahmetisch22 fort (Abb. 5).
In die offene Seite des in Aufnahmestellung befindlichen U-Rahmens 1 ragt ein Paßstück 3 hinein, das in seiner Längsrichtung verschiebbar ist. Dieses Paßstück 3 ist länger als die handelsübliche Waffeldecke. An seinem hinteren Ende trägt es zwei Zapfen 7, die in geschlossene Längsschlitze 8 zweier Seitenwangen 23 eines Antriebskörpers 5 eingreifen. Der Antriebskörper 5 erhält über eine fest mit ihm verbundene Zahnleiste 26 von einem Zahnrad 24 seinen Antrieb. Zu beiden Seiten des Paßstückes 3 sind die Waffeln in Stapelbehältern 4 unter Druck gelagert. Die Wangen 23 des Antriebskörpers 5 entsprechen in ihrer Stärke den Waffeldecken und sind an ihrem vorderen Ende, wie Abb. 4 zeigt, abgeschrägt, damit sie beim Vorschub mit Sicherheit je nur eine Waffeldecke erfassen. Durch eine Kurbel von Hand oder bei größeren Betrieben mittels eines Elektromotors werden die Zahnräder 17, 18 und 24 absatzweise angetrieben.
Der Eiswaffelgeber wirkt wie folgt: Zunächst befinden sich alle Teile in der in Abb. ι und 2 dargestellten Lage. Der U-Rahmen ι schließt sich dicht an die Öffnung 2 des Eisbehälters 12 an, und das Paßstück 3 ist so weit zurückgezogen, daß es an der offenen Seite etwas in den Formkastenrahmen 1 hineinragt. Der Antriebskörper 5 befindet sich in seiner äußersten rückwärtigen Lage. Die Sektoren 9 sind völlig auseinandergespreizt. Wird nun der Motor in Betrieb gesetzt, dann werden zunächst von dem Zahnrad 17 unter Vermittlung des Zwischenstücks 15 und der Gabel 11 die Sektoren aufeinander zu bewegt. Infolge ihrer Unterschneidung wird das von ihnen erfaßte Eis durch die Öffnung 2 in den Formkasten 1, 3, 20 getrieben. Nach vollendeter Füllung des Kastens und Formung des Eisblocks setzt die Drehung des Zahnrades 18 ein. Der U-Rahmen wird also senkrecht durch den Schlitz 21 des Tisches 20 so weit nach unten gezogen, daß seine obere Kante mit der Tischplatte abschneidet.
Sobald der Rahmen 1 diese Stellung erreicht hat, setzt sich der Antriebskörper 5 in Bewegung. Die Seitenwangen 23 schieben dabei die am Paßstück anliegenden beiden innersten Waffeldecken vor sich her, so daß die letzteren schließlich neben den vorher gebildeten Eisklotz zu liegen kommen, da die Breite des Eisblockes der lichten Weite zwischen den Wangen 23 entspricht.
Dabei macht das Paßstück 3 die Bewegung des Antriebskörpers 5 so lange nicht mit, bis die hinteren Enden der Schlitze 8 die Zapfen 7 erreicht haben. Nunmehr wird auch das Paßstück mitgenommen, das zusammen mit den Wangen 23 die inzwischen fertige Waffel vor sich her auf den Ablegetisch 22 schiebt. Danach gehen Antriebskörper 5 und Paßstück 3 in Bereitschaftsstellung zurück. Der U-förmige Formkastenrahmen 1 tritt ebenfalls wieder aus der Versenkung hervor und die Sektoren spreizen sich wieder auseinander. Alle Teile befinden sieh somit wieder in Bereitschaftsstellung, und das Spiel kann von neuem beginnen.
Der Antrieb kann beliebig mit den in der Technik gebräuchlichen Mitteln durch Zahnräder und Kurvenscheiben bewerkstelligt werden.
Zur Ausgabe von verschiedenen Eissorten kann der Behälter durch eine Trennwand oder deren mehrere so unterteilt sein, daß die einzelnen Kammern in einen gemeinsamen Auslauf münden.
Die Vorrichtung kann auch als Automat gebaut und durch Geldeinwurf betätigt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Selbsttätige Eiswaffelformmaschine mit einem Eisbehälter und absatzweise zu betätigender Auspreßvorrichtung, einem an den Eisbehälter angebauten Waffelstapelbehälter und einem vor dem rechteckigen Auspreßmundstück angeordneten beweglichen Formkasten, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Auspreßrichtung an der Auspreßplatte des Eisbehälters (12) ein seitlich begrenzter waagerechter Kanal mit zwei auf gegenüberliegenden Seiten — gegebenenfalls seitlich — ange- _ ordneten Waffelstapelbehältern (4) und einer in der Kanalrichtung wirkenden Vorschubvorrichtung (3) angeordnet ist, die durch eine Schleppkupplung (7, 8) einen aus zwei in ihrer Breite mindestens der Waffelbreite entsprechenden gabelförmigen Seitenwangen (23) gebildeten Antriebskörper (5) so steuert, daß nach Re-
    latiwerschiebung des im Abstand der Eisblockbreite voneinander gehaltenen inneren Waffelpaares gegenüber dem Eisblock bis zur vollständigen Deckung von Wafä feipaar und Eisblock die fertige Eiswaffel gemeinsam ausgestoßen wird, wobei für den Fall der absoluten Bewegung des Waffelpaares gegenüber dem feststehenden geformten Eisblock innerhalb des
    ίο zeitweilig vor der Auspreßöffnung im Kanal angeordneten Formkastens (i) für die Eisblockbildung rückziehbare Seitenwände angeordnet sind, die die Bildung der für die Aufnahme der einzuschiebenden Waffeln erforderlichen Schlitze neben dem Eisblock ermöglichen.
  2. 2. Selbsttätige Eiswaffelformmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der waagerechten Auspreßplatte des Eisbehälters (12) ein seitlich begrenzter rechteckiger, waagerechter Kanal angeordnet ist, durch dessen U-förmigen, in der Innenbreite der Auspreßöffnung (2) genau angepaßten Bodenschlitz ein Q-för-
    »5 miger Formkastenrahmen (1) senkrecht absatzweise gegen die Unterseite des Eisbehälters (12) dicht anlegbar und wieder unter die Bodenplatte (20) rückziehbar geführt ist, wobei die offene Seite des U-förmigen Kastenrahmens (1) während des Verweilens des letzteren in angehobener Aufnahmestellung durch ein zwischen die Seitenwände des U-Rahmens (1) entsprechend der Grundrißform der Auspreßöffnung (2) teilweise hineinragendes waagerecht parallel zu den Seitenwänden des U-Rahmens (1) geführtes, antreibbares Paßstück (3) verschlossen wird, das nach selbsttätiger Füllung der so entstandenen allseitig geschlossenen Form mit Eis und nach Zurückziehen des U-Rahmens (1) unter die Bodenplatte (20) sowie nach Vorschieben je einer Waffel aus den seitlich angeordneten Stapelbehältern (4) in die neben dem Eisblock verbleibenden Schlitze als Auswerfer für die fertige Waffel dient.
  3. 3. Eiswaffelformmaschine nach Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Paßstück (3) mittels beiderseitiger Zapfen (7) und geschlossenen Längsschlitzen (8) zwischen den Seitenwangen (23) eines absatzweise waagerecht hin und her bewegten Antriebskörpers (5) geführt ist, wobei das Paßstück (3) in zurückgezogener Stellung als Gegenlager für den unter Federdruck stehenden Waffelinhalt der beiderseitig angebauten Stapelbehälter (4) dient und die Dicke der Wangen (23) der Waffelstärke entspricht, so daß die Wangen die beiden innenliegenden Waffeln zunächst bis neben den Eisblock vorschieben und dann das Paßstück 3 mitnehmen zwecks gemeinsamen Auswerfens der fertigen Waffel auf den Tisch (22).
  4. 4. Eiswaffelformmaschine nach Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisbehälter durch eine Trennwand bzw. deren mehrere, die bis zur Auspreßplatte reichen, in mehrere Kammern für verschiedene Eissorten unterteilt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEH131789D 1932-05-15 1932-05-15 Selbsttaetige Eiswaffelformmaschine Expired DE603650C (de)

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