DE603290C - Maschine zum Zaehlen und Abfuellen von Tabletten - Google Patents
Maschine zum Zaehlen und Abfuellen von TablettenInfo
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- DE603290C DE603290C DEF70429D DEF0070429D DE603290C DE 603290 C DE603290 C DE 603290C DE F70429 D DEF70429 D DE F70429D DE F0070429 D DEF0070429 D DE F0070429D DE 603290 C DE603290 C DE 603290C
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- Germany
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- workpieces
- rollers
- counting
- tube
- machine
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B35/00—Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
- B65B35/10—Feeding, e.g. conveying, single articles
- B65B35/26—Feeding, e.g. conveying, single articles by rotary conveyors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- De-Stacking Of Articles (AREA)
- Specific Conveyance Elements (AREA)
Description
- Maschine zum Zählen und Abfüllen von Tabletten Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Zählen und Abfüllen von Tabletten, Drops und ähnlichen Werkstücken, bei welcher die Werkstücke zwei in gleichem Sinne umlaufenden Walzen zugeführt werden und im Anschluß daran in eine Rollröhre gelangen.
- Die Zuführung von W erkstücken an Tablettensortier- und Abfüllmaschinen geschieht größtenteils derart, daß man die Werkstücke auf einer schiefen Ebene entlang rollend bzw: gleitend der Abzähl- oder sonstigen Vorrichtung zuführt. Um das Arbeitstempo hierbei zu beschleunigen, hat man schon versucht, die Werkstückzufuhr dadurch zwangsläufig zu gestalten, daß man die Werkstücke zwischen zwei Walzen hindurchführte, von denen die vorderste Walze höher angeordnet wurde als die zweite. Die vorderste Walze bildet dabei einen Wall, an dem sich die Werkstücke stauen, bevor sie zwischen den Walzen flachliegend weiterbefördert werden. Wenn diese Walzen gleichsinnig umlaufen, so ist es nicht immer der Fall, däß die Werkstücke auch- sicher und schnell zwischen den Walzen hindurchbewegt werden. Es wird deshalb erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine der Walzen -mit hervorstehenden federnden Stiften zu versehen, welche die quer liegenden, die Zufuhr versperrenden Werkstücke hinwegschieben und in die richtige Lage drehen.
- Es sind zwar Scheiben bekannt,- welche an ihrem Umfange Ausnehmungen bzw. Öffnungen mit federnden nachgiebigen Böden besitzen, die aber nur zur Aufnahme von einzuwickelnden Werkstücken dienen, nicht aber dazu bestimmt sind, die Werkstücke vordem Durchlaß zwischen den Walzen zu ordnen.
- Die zwischen den Walzen flachliegend herauskommenden Werkstücke gelangen in eine Vorratsröhre, von welcher sie, übereinandergestapelt, einer Abzählvorrichtung zugeleitet werden. Damit die Werkstücke sich in diesem Vorratsrohr flach aufeinanderlegen, wurde eine Rollröhre verwendet, die erfindungsgemäß mit einem Kegelrad versehen ist, in welches ein Zahnradsegment eingreift, das durch Hebel, von einer Kurvenscheibe gesteuert; der Rollröhre eine schwingende Bewegung um ihre Achse erteilt.
- Die Abb. i stellt die Vorrichtung in der Ansicht dar. Abb. 2 zeigt die Vorrichtung im Grundriß.
- Aus dem Vorratsbehälter i gelangen die Werkstücke 2 auf eine Zuführungsbahn 3, welche durch die Hebelanordnung 25 und 26 in eine rüttelnde Bewegung versetzt wird. Vor den im gleichen Sinne umlaufenden Walzen ¢ und 5, stauen sich die Werkstücke 2. Die Achse g der Walze 4 läßt sich in dem Schlitz 8 verschieben, wodurch der Abstand der beiden Walzen 4 und 5 der Stärke deiWerkstücke 2 entsprechend eingestellt werden kann. Die Walze 4 besitzt an ihrem Umfang Öffnungen, die durch nachgiebige Stifte io abgeschlossen sind, welche durch eine Schraubenfeder ii immer nach außen gepreßt werden. Diese Stifte dienen dazu, quer liegende Werkstücke zurückzuwerfen bzw. so zu drehen, daß sie zwischen den Walzen flachliegend hindurchfallen können; Anschließend daran nimmt die Führung 27 die hochkant gestellten Werkstücke auf, welche in der Rollröhre 6 aufeinanderzustapeln sind. Zu diesem Zweck führt die Rollröhre 6 Drehschwingungen aus, diedadurcheingeleitetwerden daß die Kurvenscheibe 16 dem Hebel 15 eine schwingende Bewegung ;erteilt, die sich auf den Hebel 1q: überträgt, welcher seinerseits das Kegelradsegment 13 in pendelnde Drehbewegung versetzt, wodurch die Rollröhre 6, auf der ein Kegelrad i2 sitzt, Drehschwingungen ausführt. Die Rollröhre dient gewissermaßen als Vorratsbehälter, aus welchem die Werkstücke anschließend daran in. das Abzählrohr 7 gelangen, in das die Bleche 17 und 18 -greifen.
- Das Blech 18 hat den Zweck, eine bestimmte Anzahl Werkstücke 2 vom Stapel abzutrennen. Ein zweites, ähnlich ausgebildetes Abschlußblech 17 bewegt sich nach außen, worauf die vorher abgezählte `Verkstücksäule in ein daruntergehaltenes Glasröhrchen o. dgl. fällt. Die Schaltbewegung der beiden Haltebleche 17 und 18 erfolgt durch Drehen der mit einem Griff 22 versehenen Scheibe 21, welche, als Kurvenscheibe ausgebildet, die Zapfen ig und 2o und damit auch die Haltebleche steuert.
- Ist die Zählröhre geschlossen, so befindet sich der untere Teil der Vorrichtung in der Lage ig, 17 (Abb. 2). Der obere Teil nimmt dann die Stellung 18, 2o ein. Wird hierauf die Scheibe 21 in die gestrichelt gezeichnete Stellung gebracht, so gelangt das Hallreblech 18 in die Stellung 18. . Dabei wird eine bestimmte Anzahl Werkstücke abgetrennt und gleichzeitig das Halteblech 17 in die Stellung 17' nach außen gelegt, wodurch die vorher abgetrennte Werkstücksäule freigegeben wird und herausfallen kann. Die Federn 23 und 24 sind dazu bestimmt, die Zapfen 2o und zg dauernd gegen die Kurvenscheibe 2i zu pressen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Maschine zum Zählen und Abfüllen von Tabletten, Drops und ähnlichen Werkstücken von zylindrischer, kugel- oder linsenförmiger Form, mit hin und her gehender, um ihre Längsachse umlaufender Rollröhre, bei welcher die Werkstücke zwei in gleichem Sinne umlaufenden, parallel angeordneten Walzen zugeführt werden, von denen die vorderste Walze höher angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Walzen (4,5) in an sich bekannter Weise mit in radialer Richtung nachgiebig gelagerten Stiften (io) besetzt sind und die an die beiden Einlaufwalzen (4,5) sich anschließende Rollröhre (6) mit einem Kegelrad (i2) versehen ist, in welches ein Zahnradsegment (i3) eingreift, das, durch die Hebel (i4, 15) von der Kurvenscheibe (i6) gesteuert, der Rollröhre (6) eine schwingende Drehbewegung um ihre Achse erteilt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF70429D DE603290C (de) | 1931-03-03 | 1931-03-03 | Maschine zum Zaehlen und Abfuellen von Tabletten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF70429D DE603290C (de) | 1931-03-03 | 1931-03-03 | Maschine zum Zaehlen und Abfuellen von Tabletten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE603290C true DE603290C (de) | 1934-09-26 |
Family
ID=7111366
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF70429D Expired DE603290C (de) | 1931-03-03 | 1931-03-03 | Maschine zum Zaehlen und Abfuellen von Tabletten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE603290C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1018780B (de) * | 1951-02-21 | 1957-10-31 | Rose Brothers Ltd | Zufuehrungsvorrichtung fuer eine Einwickelmaschine fuer Bonbons od. dgl. |
US3042182A (en) * | 1960-04-08 | 1962-07-03 | Pneumatic Scale Corp | Container handling device |
-
1931
- 1931-03-03 DE DEF70429D patent/DE603290C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1018780B (de) * | 1951-02-21 | 1957-10-31 | Rose Brothers Ltd | Zufuehrungsvorrichtung fuer eine Einwickelmaschine fuer Bonbons od. dgl. |
US3042182A (en) * | 1960-04-08 | 1962-07-03 | Pneumatic Scale Corp | Container handling device |
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