DE60320467T2 - Reibscheibe einer reibungskupplung und kupplung mit einer solchen scheibe - Google Patents

Reibscheibe einer reibungskupplung und kupplung mit einer solchen scheibe Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kupplungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
  • Eine Kupplung umfasst bekanntlich eine Gegenanpressplatte, die für die drehfeste Anbringung an einer treibenden Welle bestimmt ist, eine Reibscheibe, die an ihrem äußeren Umfang Reibbeläge trägt und zur drehfesten Anbringung einer getriebenen Welle bestimmt ist, eine Druckplatte, einen an der Gegenanpressplatte befestigten Deckel sowie axial wirksame elastische Mittel, die zwischen dem Deckel und der Druckplatte zum Einsatz kommen, wobei die Druckplatte drehfest mit dem Deckel verbunden ist, während sie im Verhältnis zu diesem axial verschiebbar gelagert ist.
  • Eine Reibscheibe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der Druckschrift US-A-4,546,866 bekannt.
  • Die Reibbeläge sind auf einem axial elastischen Träger in Form einer Scheibe oder von Segmenten befestigt, um eine gewisse Progressivität beim Einspannen der Reibbeläge zwischen der Gegenanpressplatte und der Druckplatte herbeizuführen. Die Reibflächen auf Seiten der Reibbeläge und auf Seiten der Gegenelemente verlaufen insgesamt parallel, wobei sie senkrecht zur Drehachse der Kupplung angeordnet sind.
  • Bei wenig anspruchsvollen Einsatzbedingungen, etwa beim Ein- und Ausparken, beim Anfahren mit niedrigem und mittlerem Drehmoment oder beim Gangwechsel, wird eine niedrige Energie abgegeben, und die Gegenelemente, d. h. Gegenanpressplatte und Druckplatte, werden auf Temperaturen unter 200°C bzw. unter 100°C erhitzt. Unter diesen Bedingungen wird die Geometrie der Gegenelemente durch die erzeugte Erhitzung kaum beeinträchtigt, wobei die Auflage der Reibbeläge auf den Gegenelementen und dementsprechend der spezifische Druck der Reibbeläge gut verteilt sind. Insoweit die Leistungen der Reibbeläge vom Einfluss der Temperatur und des spezifischen Drucks abhängig sind, bleiben diese Leistungen auf einem sehr hohen Niveau.
  • Bei anspruchsvollen Einsatzbedingungen hingegen, etwa beim Anfahren des Fahrzeugs mit schwerer Ladung oder mit angekuppeltem Anhänger oder Wohnwagen, beim Anfahren des Fahrzeugs auf starken Steigungen und/oder mit hoher Motordrehzahl bei hoher Beschleunigung des Fahrzeugs, erhöht die erhebliche Energie, die unter diesen Bedingungen beim Schlupf zwischen Reibbelägen und Gegenelementen abgegeben wird, die Temperaturen der Reibbeläge und der Gegenelemente, die dabei 200°C übersteigen und sogar 300°C und mehr erreichen können.
  • Auf die Reibflächen der Gegenelemente wirken die vorgenannten hohen Temperaturen ein, während ihre gegenüberliegenden Flächen niedrigere Temperaturen aufweisen, da sie lediglich durch die Umgebungstemperatur des Kupplungsgehäuses beeinflusst werden. Diese Temperaturunterschiede verursachen unterschiedliche Ausdehnungen der Gegenelemente, die wiederum eine konische Verformung dieser Gegenelemente zur Folge haben. Bei dieser konischen Verformung handelt es sich stets um eine konvex-konische Verformung ihrer Reibfläche, das heißt, dass die Reibfläche an ihrem Außendurchmesser im Verhältnis zur Reibfläche an ihrem Innendurchmesser zurückversetzt ist.
  • Der axial elastische Träger der Reibbeläge kann sich nicht immer vollständig an diese neue Geometrie der Gegenelemente anpassen, was aus den nachstehend angeführten Gründen einen Effizienzverlust bei der Drehmomentübertragung zur Folge hat.
  • Der spezifische Druck erhöht sich schnell im mittleren Bereich des Reibbelags, dessen Temperatur stark ansteigt, wobei sein Reibungskoeffizient entsprechend absinkt. Im Übrigen verringert sich vor allem der mittlere Anwendungsradius der Einspannkraft, so dass sich auch das übertragene Drehmoment entsprechend verringert.
  • Insoweit die axiale Elastizität des Trägers nicht ausreicht, um ein vollständiges Zusammenwirkender Reibbeläge mit den Gegenelementen sowohl an ihrem Innendurchmesser als auch an ihrem Außendurchmesser bei ihrer konvex-konischen Verformung herbeizuführen, ist, insbesondere in der Druckschrift FR-A-2 772 851 , vorgeschlagen worden, Mittel zur Wegbegrenzung in einem mittleren Bereich vorzusehen, der einem Durchmesser gleich dem 0,3 bis 0,7-fachen bzw. besser gleich dem 0,48 bis 0,52-fachen der Summe von Außen- und Innendurchmesser der Reibbeläge entspricht. Wie dies in 5 der vorgenannten Druckschrift sehr deutlich zu erkennen ist, wird der elastisch verformbare Träger vom mittleren Bereich bis zum Außendurchmesser entspannt, wobei die vorstehend erwähnten Nachteile erneut auftreten und wobei darüber hinaus der starke Druck in diesem mittleren Bereich gegeben ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß ist eine Belagträgerscheibe zur Bildung einer Reibscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die einen Mittelteil und einen zur Aufnahme von Reibbelägen geeigneten Umfangsteil aufweist, der mindestens eine Trägerzone für den Kontakt mit mindestens einem der Reibbeläge und deren Befestigung umfasst, wobei der besagte Umfangsteil axial elastisch und geeignet ist, unter einer axialen Kraft sowohl in Höhe seines Innendurchmessers als auch in Höhe seines Außendurchmessers nachzugeben, wobei der axiale Nachgebeweg in Höhe seines Innendurchmessers größer als derjenige in Höhe seines Außendurchmessers ist, dadurch gekennzeichnet, dass im unbelasteten Zustand die Außenreibflächen der am axial elastischen Träger befestigten Reibbeläge parallel verlaufen, wobei sie senkrecht zur Achse der Reibscheibe angeordnet sind.
  • Der starke Druck liegt hier in der Nähe des Außendurchmessers vor.
  • Vorteilhafterweise besteht der Umfangsteil aus einer einfachen gebogenen Platte, welche Falze aufweist, die eine abwechselnde Folge von Auflagestellen für einen der Reibbeläge und von Auflagestellen für den anderen der Reibbeläge begrenzen.
  • Der Umfangsteil ist vorzugsweise in Segmente unterteilt, die sich jeweils durch einen Fuß an den besagten Mittelteil anschließen.
  • Vorzugsweise weisen mindestens einige der besagten Segmente, die als Dreifuß-Segmente bezeichnet werden, eine zentrale Trägerzone für den Kontakt mit einem der Reibbeläge und dessen Befestigung sowie zwei Umfangs-Trägerzonen beiderseits der besagten zentralen Zone für den Kontakt mit dem anderen der besagten Reibbeläge auf.
  • Vorteilhafterweise schließt sich die zentrale Trägerzone einerseits durch einen senkrecht zur radialen Symmetrieachse der besagten Dreifuß-Segmente verlaufenden tangentialen Falz an den Mittelteil der Belagträgerscheibe und andererseits durch schräg zur radialen Symmetrieachse der besagten Dreifuß-Segmente liegende Falze an die besagten Umfangs-Trägerzonen an.
  • Der Unterschied der axialen Wege wird vorzugsweise durch eine Wegbegrenzung in Höhe des Außendurchmessers erreicht.
  • Die besagte Begrenzung wird vorteilhafterweise durch eine Anschlaglasche erreicht, die von dem Bereich des Umfangsteils getragen wird, welcher einen Belag trägt, und die gegen den anderen Bereich gerichtet ist, welcher den anderen Belag trägt.
  • Nach einer anderen Ausführungsform sind die Reibbeläge an den Bereichen des Umfangsteils anhand von metallischen Plättchen befestigt, wobei eines dieser Plättchen eine Anschlaglasche aufweist, die zu dem anderen Reibbelag hin mittels eines Einschnitts gerichtet ist, der in den dieses Plättchen tragenden Bereich des Umfangsteils eingearbeitet ist.
  • Nach einer anderen Ausführungsform ist der Umfangsteil ausgebaucht und gewölbt, so dass mindestens einer der mit einem Reibbelag verbundenen Bereiche einen Winkel mit der Ebene des Mittelteils bildet, wobei er sich dieser zum Umfang hin nähert. Die beiden mit den Reibbelägen verbundenen Bereiche sind von innen nach außen gegeneinander geneigt.
  • Nach einer anderen Ausführungsform besteht die Reibscheibe aus zwei Teilen, die Rücken an Rücken angeordnet sind, wobei die beiden Teile von innen nach außen gegeneinander geneigt sind.
  • Nach einer anderen Ausführungsform trägt einer der Reibbeläge einen Kontaktpunkt oder Sockel, der sich an seinem äußeren Umfang mittels einer Aussparung, die in den ihn tragenden Umfangsteil eingearbeitet ist, axial erstreckt.
  • Als Variante wird der Unterschied der axialen Wege dadurch erreicht, dass eine Vergrößerung des inneren Wegs ermöglicht wird. Vorzugsweise sind auf der Innenfläche eines Reibbelags an seinem inneren Umfang Kontaktpunkte in Höhe von Einsenkungen vorgesehen, die am inneren Umfang des anderen Reibbelags eingearbeitet sind.
  • Die Reibbeläge weisen vorzugsweise im Axialschnitt eine rechteckige Form auf.
  • Die Reibbeläge weisen vorteilhafterweise im Axialschnitt eine Trapezform auf.
  • Die Reibbeläge sind vorzugsweise durch Vernietung befestigt.
  • Die Reibbeläge sind vorteilhafterweise durch Kleben befestigt.
  • Außerdem hat die Erfindung eine Kupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, zum Gegenstand, umfassend eine zur drehfesten Anbringung an einer Antriebswelle bestimmte Gegenanpressplatte, eine Reibscheibe, die an ihrem äußeren Umfang Reibbeläge trägt und zur drehfesten Anbringung an einer getriebenen Welle bestimmt ist, eine Druckplatte, einen an der Gegenanpressplatte befestigten Deckel, axial wirksame elastische Mittel, die zwischen dem Deckel und der Druckplatte wirken, wobei die Druckplatte drehfest, aber axial verschiebbar mit dem Deckel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibscheibe eine Belagträgerscheibe der vorgenannten Art umfasst.
  • Die Gegenanpressplatte ist vorteilhafterweise die Sekundärplatte eines Zweimassen-Dämpfungsschwungrads mit zwei Platten, einer Primärplatte und einer Sekundärplatte.
  • Die Kupplung ist vorzugsweise mit einer Vorrichtung zum Ausgleich des durch den Verschleiß der Reibbeläge bedingten Spiels ausgerüstet.
  • Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, folgt nun, als Beispiel, nur zur Veranschaulichung und ohne einschränkende Wirkung, eine Beschreibung von Ausführungsarten, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Darin zeigen im Einzelnen:
  • 1 eine im Axialschnitt ausgeführte Teilansicht einer Kupplungsreibscheibe;
  • 2 eine als Draufsicht ausgeführte Teilansicht der erfindungsgemäßen Belagträgerscheibe;
  • 3 eine ähnliche Ansicht wie 2 zur Darstellung einer Variante;
  • 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV von 2;
  • die 5 bis 10 schematische Teilansichten von erfindungsgemäßen Reibscheiben, wobei jeweils eine Variante dargestellt ist;
  • 11 eine Ansicht der Innenkante einer erfindungsgemäßen Reibscheibe von ihrer Mitte aus gesehen;
  • 12 eine im Axialschnitt ausgeführte Teilansicht einer Kupplung nach dem bisherigen Stand der Technik im ausgekuppelten Zustand;
  • 13 eine ähnliche Ansicht wie 12 zu einer erfindungsgemäßen Kupplung;
  • 14 eine ähnliche Ansicht wie 12, wobei die Kupplung im eingekuppelten Zustand mit geringer Wärmebeanspruchung dargestellt ist;
  • 15 eine ähnliche Ansicht wie 14 zu einer erfindungsgemäßen Kupplung;
  • 16 eine ähnliche Ansicht wie 12, wobei die Kupplung im eingekuppelten Zustand mit starker Wärmebeanspruchung dargestellt ist;
  • 17 eine ähnliche Ansicht wie 16 zu einer erfindungsgemäßen Kupplung.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 ist zu erkennen, dass eine Reibscheibe für eine Kraftfahrzeugkupplung eine Belagträgerscheibe 10 umfasst, die fest mit einer Nabenscheibe 11 verbunden ist, welche ihrerseits fest mit einer Nabe 12 verbunden ist.
  • Als Variante umfasst die Reibscheibe zwei koaxiale Teile, die im Verhältnis zueinander beweglich entgegen umfangsmäßig wirksamen elastischen Organen und axial wirksamen Reibmitteln gelagert sind. In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass einer der Teile zwei Führungsscheiben und die Belagträgerscheibe umfasst, während der andere koaxiale Teil die drehfest mit der Nabe verbundene Nabenscheibe umfasst.
  • Nach einer anderen Variante stellt sich der Aufbau umgekehrt dar, wobei die Belagträgerscheibe fest mit der im Verhältnis zur Nabe beweglich gelagerten Nabenscheibe verbunden ist, während die Führungsscheiben fest mit der Nabe verbunden sind.
  • Die Belagträgerscheibe 10 umfasst einen flachen ringförmigen Mittelteil 16 und einen Umfangsteil, der in insgesamt radial ausgerichtete Segmente unterteilt ist, die weiter unten beschrieben werden.
  • Die Belagträgerscheibe 10 ist mit zwei ringförmigen Reibbelägen 13, 14 bestückt, die Rücken an Rücken angebracht sind.
  • In einer Kupplung sind diese Reibbeläge normalerweise zwischen der Druckplatte und der Gegenanpressplatte der Kupplung (beide hier nicht dargestellt) eingespannt. Diese Platten sind drehfest mit der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors des Fahrzeugs verbunden.
  • Dadurch wird das Drehmoment von den besagten Platten an die Nabe 12 übertragen, die mit einer genuteten Innenbohrung für die drehfeste Verbindung mit der Getriebeeingangswelle versehen ist.
  • In der Position mit ausgekuppelter Kupplung befinden sich die Reibbeläge 13, 14 nicht mit den besagten Platten in Kontakt.
  • Die Segmente 17 erstrecken sich radial vorstehend am äußeren Umfang des Mittelteils 16 der Belagträgerscheibe, wobei sie einstückig mit dem besagten Mittelteil ausgeführt sind. Diese Segmente 17 bestehen, ebenso wie der Mittelteil 16, aus Metall und sind auf zwei sich abwechselnde Gruppen 71, 72 verteilt, wobei jedes Segment ein und derselben Gruppe im Verhältnis zum Segment der anderen Gruppe umfangsmäßig versetzt ist, wobei der Winkel zwischen zwei aufeinanderfolgenden Segmenten hier in einer Größenordnung von 20 Grad liegt.
  • Diese radialen Segmente weisen eine Dreifußform mit drei ebenen Träger- oder Auflagebereichen 21A, 21B23A, 23B auf.
  • Betrachtet man zum Beispiel das Segment 72, so ist zu erkennen, dass dieses symmetrisch gestaltet ist und einen großen flachen mittleren Auflagebereich 21A für den Kontakt mit dem betreffenden Belagkranz und dessen Befestigung umfasst, wobei der besagte Bereich 21A dazu Löcher 19 für den Durchgang von Nieten aufweist.
  • Dieser Bereich verengt sich in Richtung des äußeren Umfangs der Belagträgerscheibe, wobei er an seinem äußeren Umfang insgesamt eine dreieckige Form aufweist. Dieser dreieckige Teil hat hier eine abgebrochene Spitze, so dass der innere Teil des mittleren Bereichs in Umfangsrichtung breiter als der verengte äußere Teil ausfällt.
  • Außerdem weist das Segment 72 zwei koplanare ebene Auflagebereiche 21 auf, die mit dem anderen Reibbelag zusammenwirken können. Diese als Umfangsbereiche bezeichneten Bereiche erstrecken sich am äußeren Umfang des Segments, wobei sie Nasen bilden. Die Bereiche 21B erstrecken sich beiderseits des mittleren Bereichs 21A. Sie haben eine dreieckige Form und schließen sich an den Bereich 21A über Schrägfalze 22A an, die im Verhältnis zur radialen Symmetrieachse des Segments symmetrisch angeordnet sind. Die Bereiche 21B und 21A sind daher axial versetzt.
  • Der Bereich 21A schließt sich durch einen tangential ausgerichteten Falz oder Längsfalz, der hier senkrecht zur radialen Symmetrieachse des Segments verläuft, an den Mittelteil 16 an. Der mittlere Bereich 21A ist daher im Verhältnis zum Mittelteil 16 axial versetzt.
  • An seinem äußeren Umfang weist das Segment mittig eine Aussparung 40 auf.
  • Die Segmente 71, 72 sind durch radiale Schlitze 24 getrennt. Diese Schlitze münden am äußeren Umfang der Belagträgerscheibe und besitzen ein kreisförmiges geschlossenes Ende für den Anschluss an die Falze 30, 31 und an den Mittelteil 16.
  • Wenigstens bestimme Segmente, hier die Segmente 72, haben einen mittleren Auflagebereich, der bei 25 mittig radial nach innen mittels eines Einschnitts 26 verlängert ist, der sich auf den Längsfalz 30 erstreckt. Die Befestigung des Reibbelags wird daher durch zwei radial beabstandete Löcher 19 ermöglicht.
  • Die Segmente 71 haben hier zwar einen mittleren Auflagebereich 23B, der sich in der Ebene des Mittelteils 16 befindet; sie könnten aber auch ähnlich wie die Segmente 72 ausgeführt sein, wie dies in 3 veranschaulicht ist.
  • Das Segment 71 hat hier eine symmetrische Form gleich der des Segments 72, wobei jedoch sein ebener mittlerer Bereich 23B im Verhältnis zum mittleren Bereich 21A axial versetzt ist. Dieser mittlere Bereich 23B befindet sich in der Ebene der Bereiche 21B des Segments 72. Ebenso sind die beiden ebenen Umfangsbereiche 23A des Segments 71 im Verhältnis zum mittleren Bereich 23B axial versetzt, wobei sie sich in der Ebene des mittleren Bereichs 21A befinden.
  • Die Bereiche 23A schließen sich an den Bereich 23B durch Schrägfalze 22B an, die bezogen auf die Schrägfalze 22A in entgegengesetzter Richtung axial verlaufen. Der mittlere Bereich 23B schließt sich an den Mittelteil 16 durch einen tangentialen Falz 31 an, der in entgegengesetzter Richtung zum tangentialen Falz 30 verläuft.
  • Jedes Segment weist daher einen mittleren Auflagebereich für den Kontakt mit einem der Reibbeläge und dessen Befestigung sowie zwei äußere Umfangsauflagebereiche für den Kontakt mit dem anderen Reibbelag auf, wobei die besagten mittleren Bereiche im Verhältnis zu den Umfangsbereichen und hier zum Mittelteil 16 der Belagträgerscheibe axial versetzt sind.
  • Erfindungsgemäß erstrecken sich die mittleren Bereiche und die Umfangsbereiche nicht in Ebenen parallel zur Mittelebene des Mittelteils, sondern sie bilden einen Winkel miteinander, wobei sie so geneigt sind, dass sie sich mit zunehmendem Durchmesser fortschreitend einander nähern.
  • Wie dies in 4 erkennbar ist, fällt daher der Nachgebeweg 35 der Segmente 17 in Höhe ihres Innendurchmessers größer als der Nachgebeweg 15 in Höhe ihres Außendurchmessers aus. Dieser Wegunterschied liegt in einer Größenordnung von 0,2 bis 0,8 Millimeter, oder besser von 0,3 bis 0,5 Millimeter, unabhängig vom jeweiligen Innen- und Außendurchmesser.
  • In den 12 bis 17 ist eine Kupplung in drei Arbeitspositionen dargestellt worden, und zwar in ausgekuppeltem Zustand, in eingekuppeltem Zustand mit geringer Wärmebeanspruchung und in eingekuppeltem Zustand mit starker Wärmebeanspruchung, mit einem Vergleich zwischen dem Stand der Technik (12, 14 und 16) und in erfindungsgemäßer Ausführung (13, 15 und 17).
  • In den 14 bis 17 ist außerdem auf der rechten Seite dieser Figuren ein Druckverteilungsdiagramm zu den auf die Reibflächen einwirkenden Drücken dargestellt worden. Der Vergleich der 16 und 17 veranschaulicht deutlich die Vorteile der Erfindung, wie sie zu Beginn der Beschreibung dargelegt wurden.
  • Dieser Wegunterschied zwischen Innen- und Außenweg lässt sich natürlich nach verschiedenen Verfahren herbeiführen, die auf alle Arten von Segmenten anwendbar sind. So können bekanntlich auch andere Segmente als Dreifuß-Segmente bei der Ausführung von Belagträgerscheiben zum Einsatz kommen, wie beispielsweise fahnenförmige Segmente, die sich von ihrem Fuß aus in Umfangsrichtung erstrecken, wobei sie nahezu radiale Falze für das Zusammenwirken mit dem einen und dem anderen der Reibbeläge aufweisen, oder sogenannte Doppelsegmente, die sich beiderseits ihres Fußes in Umfangsrichtung erstrecken, wobei sie ebenfalls radiale Falze aufweisen.
  • In 5 ist schematisch ein Segment dargestellt worden, dessen Teil 33 den Reibbelag 13 und dessen Teil 34 den Reibbelag 14 aufnimmt. Die Teile 33, 34 sowie die Flächen der Reibbeläge 13, 14 verlaufen alle parallel zur Nabenscheibe 11, wobei der Wegunterschied durch eine Anschlaglasche 18 herbeigeführt wird, die am Teil 34 in Höhe seines Außendurchmessers angebracht und zum Teil 33 hin gerichtet ist. In 6 sind die Reibbeläge 13, 14 an den Teilen 33, 34 des Segments anhand von Metallplättchen 13A, 14A befestigt, die sie tragen, was vorteilhafterweise durch Kleben erfolgt, wobei das Metallplättchen 14A eine Anschlaglasche aufweist, die mittels eines in den Teil 34 des Segments eingearbeiteten Einschnitts zum Teil 33 gerichtet ist. Diese Anschlaglaschen 18 bedecken in Umfangsrichtung einen großen Teil von 360 Grad, um eine gute Verteilung des Einspanndrucks zu erzielen.
  • In 7 ist das Segment ausgebaucht und gewölbt, so dass sich der mit dem Reibbelag 13 verbundene Teil 33 in einer Ebene parallel zur Ebene der Nabenscheibe 11 erstreckt, während der mit dem Reibbelag 4 verbundene Teil 34 einen Winkel mit der Ebene der Nabenscheibe 10 bildet, indem er sich dem Umfang nähert.
  • Um eine gute Parallelität der Reibflächen und der Gegenelemente gleich zu Beginn der Belastung der Belagträgerscheibe zu erzielen, wird so vorgegangen, dass im Ruhezustand, d. h. im unbelasteten Zustand, die Reibflächen der Reibbeläge 13, 14 parallel verlaufen. So sind im Beispiel von 7 die beiden Flächen des Reibbelags 13 parallel angeordnet, während der Querschnitt des Reibbelags 14 eine Trapezform mit kurzer Basis auf der Seite des Innendurchmessers aufweist. Diese Form wird entweder durch Herstellung als Formteil oder maschinelle Bearbeitung geschaffen.
  • In 8 sind die beiden Teile 33 und 34 im Verhältnis zur Nabenscheibe 10 von innen nach außen zueinander hin geneigt, wobei die beiden Reibbeläge 13 und 14 einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen.
  • In 9 besteht die Belagträgerscheibe 10 aus zwei Teilen 10A, 10B, die Rücken an Rücken angeordnet und beide fest mit der Nabenscheibe 11 verbunden sind, wobei die besagten Teile von innen nach außen zueinander hin geneigt sind.
  • 10 zeigt eine Anordnung, bei der der Wegunterschied zwischen Innenweg und Außenweg durch das Vorhandensein eines Kontaktpunkts oder Sockels 28 erzielt wird, der sich axial am äußeren Umfang der Innenfläche des Reibbelags 14 erstreckt, was mittels einer in den Umfang des Teils 34 des Segments eingearbeiteten Aussparung erfolgt, wobei der besagte Sockel 28 den Stauchweg am äußeren Umfang der Belagträgerscheibe 10 begrenzt.
  • Nach den vorerwähnten Varianten wird der Wegunterschied zwischen Außenweg und Innenweg durch eine Begrenzung des Außenwegs erzielt.
  • Natürlich ist auch die umgekehrte Vorgehensweise möglich; das heißt, dass dieser Wegunterschied dadurch herbeigeführt werden kann, dass eine Vergrößerung des Innenwegs ermöglicht wird.
  • Ein Beispiel für eine derartige Anordnung ist in 11 dargestellt, die eine Ansicht der Innenkante der Belagträgerscheibe von ihrer Mitte aus gesehen zeigt. In diesem radial inneren Teil dringen Sockel 28, die an der Innenfläche des Reibbelags 14 in Höhe von Einsenkungen 27 am inneren Umfang des anderen Reibbelags 13 eingearbeitet sind, unter axialer Beanspruchung und dank der Elastizität der Belagträgerscheibe 10, die sie verformen, in das Innere der besagten Einsenkungen 27 ein.
  • Alle diese im Zusammenhang mit den 5 bis 11 beschriebenen Anordnungen sind bei allen Arten von Segmenten anwendbar, einschließlich der im Zusammenhang mit den 1 bis 3 beschriebenen Dreifuß-Segmente.
  • Grundsätzlich ist es vorzuziehen, dass bei normalem Betrieb die Wegbegrenzung nicht direkt und abrupt, sondern vielmehr elastisch und allmählich stattfindet.
  • Die Befestigung der Reibbeläge an den Segmenten kann auf herkömmliche Weise durch Niete oder durch Kleben erfolgen. Wenn sie aufgeklebt werden, fällt die Gesamtdicke der Reibbeläge kleiner aus, da die Notwendigkeit einer Werkstoffdicke unter den Nietköpfen entfällt.
  • Die Erfindung kommt bei einer Kupplung zur Anwendung, bei der die Gegenanpressplatte die Sekundärplatte eines Zweimassen-Dämpfungsschwungrads mit Primär- und Sekundärplatte ist. Bei einer solchen Kupplung haben bekanntlich die beiden Platten eine geringere Dicke, wobei sie dazu neigen, sich unter anspruchsvolleren Bedingungen stärker zu verformen. Die Erfindung eignet sich daher besonders gut für derartige Kupplungen.
  • Außerdem ist darauf hinzuweisen, dass sich die verschiedenen Betriebsspiele leichter einstellen lassen, wenn die Kupplung mit einer Vorrichtung zum Ausgleich des verschleißbedingten Spiels ausgerüstet ist, die es bekanntlich ermöglicht, die Membranfeder im eingekuppelten Zustand unabhängig vom jeweiligen Verschleißzustand der Reibbeläge in gleichbleibender Position zu halten und dadurch eine konstante Belastung an der Platte herbeizuführen.

Claims (21)

  1. Reibscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend Reibbeläge (13, 14) und eine Belagträgerscheibe, welche einen Mittelteil (16) und einen zur Aufnahme der Reibbeläge (13, 14) geeigneten Umfangsteil (17) aufweist, und welche mindestens eine Trägerzone (21A21B, 23A23B) für den Kontakt und die Befestigung mindestens eines der Reibbeläge (13, 14) aufweist, wobei der besagte Umfangsteil axial elastisch und dazu geeignet ist, unter einer axialen Kraft im Bereich seines Innendurchmessers sowie im Bereich seines Außendurchmessers nachzugeben, wobei der axiale Hub des Nachgebens im Bereich seines Innendurchmessers größer ist als der im Bereich seines Außendurchmessers, dadurch gekennzeichnet, dass im freien Zustand die Außenflächen der Reibbeläge (13, 14) parallel zueinander und senkrecht zur Achse der Scheibe sind.
  2. Reibscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsteil aus einer einfachen gebogenen Platte ausgebildet ist, welche Falze aufweist, die eine Abwechslung von Trägern zur Auflage (21A, 21B23A, 23B33, 34) für einen der Reibbeläge und von Trägern zur Auflage für den anderen der Reibbeläge begrenzen.
  3. Reibscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsteil in Segmente (17) aufgeteilt ist, die sich jeweils über einen Fuß (30) an den Mittelteil (16) anschließen.
  4. Reibscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige der besagten Segmente, die als Dreifuß- Segmente (71, 72) bezeichnet werden, eine zentrale Trägerzone (21A, 23B) für den Kontakt und die Befestigung eines der Reibbeläge, sowie zwei Umfangs-Trägerzonen (21B, 23A) auf beiden Seiten der zentralen Zone für den Kontakt mit dem anderen der Reibbeläge aufweisen.
  5. Reibscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Trägerzone (21A) einerseits durch einen senkrecht zur radialen Symmetrieachse der besagten Dreifuß-Segmente verlaufenden tangentialen Falz (30) an den Mittelteil (16) der Belagträgerscheibe, und andererseits durch schräg zur radialen Symmetrieachse der besagten Dreifuß-Segmente liegende Falze (22A) an die Umfangs-Trägerzonen (21B) angeschlossen ist.
  6. Reibscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterschied der axialen Hübe durch eine Begrenzung des Hubes im Bereich des Außendurchmessers erreicht wird.
  7. Reibscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzung durch eine Anschlaglasche (18) erreicht wird, die von dem Bereich (34) des Umfangsteils getragen wird, welcher einen Belag (14) trägt, und die gegen den anderen Bereich (33) gerichtet ist, welcher den anderen Belag (13) trägt.
  8. Reibscheibe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Beläge (13, 14) an den Bereichen (33, 34) des Umfangsteils unter Vermittlung von metallischen Plättchen (13A, 14A) befestigt sind, wobei es eines dieser Plättchen (14A) ist, das eine Anschlaglasche aufweist, welche gegen den anderen Belag gerichtet ist und dabei begünstigt wird von einem Einschnitt, der in den dieses Plättchen tragenden Bereich (34) des Umfangsteils eingebracht ist.
  9. Reibscheibe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsteil ausgebaucht und tailliert ist, so dass mindestens einer (34) der Bereiche (33, 34), der mit einem Belag (14) verbunden ist, einen Winkel mit der Ebene des Mittelteils (10) bildet, wobei er sich dieser zum Umfang hin nähert.
  10. Reibscheibe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden mit den Belägen (13, 14) verbundenen Bereiche (33, 34) von innen nach außen gegeneinander geneigt sind.
  11. Reibscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (10) aus zwei Teilen (10A, 10B) besteht, die Rücken an Rücken angeordnet und mit dem Mittelteil (11) verbunden sind, wobei die beiden Teile (10A, 10B) von innen nach außen gegeneinander geneigt sind.
  12. Reibscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass einer (14) der Beläge (13, 14) einen Kontaktpunkt (28) trägt, der sich an seinem äußeren Umfang axial erstreckt, und dabei begünstigt wird von einer Einbuchtung, die in den den Belag tragenden Umfangsteil (34) eingebracht ist.
  13. Reibscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterschied der axialen Hübe durch die Ermöglichung einer Erhöhung des inneren Hubes erreicht wird.
  14. Reibscheibe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenfläche eines Belags (14) an seinem Innenumfang Kontaktpunkte (28) aufgebracht sind, die im Bereich von am Innenumfang des anderen Belags (13) eingebrachten Aushöhlungen liegen.
  15. Reibscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Beläge im Axialschnitt eine rechteckige Form haben.
  16. Reibscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Beläge im Axialschnitt eine trapezförmige Form haben.
  17. Reibscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Beläge (13, 14) durch Vernietung befestigt sind.
  18. Reibscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Beläge (13, 14) durch Kleben befestigt sind.
  19. Kupplung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine zur drehfesten Befestigung an einer Antriebswelle bestimmte Gegendruckplatte, eine Reibscheibe, die an ihrem Außenumfang Reibbeläge trägt und dazu bestimmt ist, drehfest an einer getriebenen Welle befestigt zu werden, eine Druckplatte, einen an der Gegendruckplatte befestigten Deckel, axial wirksame elastische Mittel, die zwischen dem Deckel und der Druckplatte wirken, wobei die Druckplatte drehfest aber axial verschiebbar mit dem Deckel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 18 ausgebildet ist.
  20. Kupplung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegendruckplatte die Sekundärplatte eines Zweimassen-Dämpfungsschwungrades mit einer Primärplatte und einer Sekundärplatte ist.
  21. Kupplung nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Vorrichtung zum Ausgleich von Spiel aufgrund von Verschleiß der Beläge ausgerüstet ist.
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