DE60320168T2 - Gelenkvorrichtung von einem Reifendrucksensor auf einer Felge eines Fahrzeugs - Google Patents

Gelenkvorrichtung von einem Reifendrucksensor auf einer Felge eines Fahrzeugs Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gelenkvorrichtung von einem Reifendrucksensor auf einer Felge eines Fahrzeugs. Insbesondere befindet sich dieses Gelenk zwischen einem Ventilfuß und einem elektronischen Gehäuse, das die Signale bearbeitet, die von einem Reifendrucksensor ausgegeben werden.
  • Es ist schon bekannt, ein Fahrzeug mit Reifendrucksensoren zu versehen. Im Allgemeinen umfasst jedes Fahrzeugrad einen Drucksensor, der auf seiner Felge im Reifen angeordnet ist. Diese Sensoren sind insbesondere geeignet, um den Druck zu messen, der im Inneren des Reifens herrscht und sind zu diesem Zweck in einem elektronischen Gehäuse angeordnet, das auch Mittel zum Bearbeiten des gemessenen Signals und zum Senden dieses Signals an einen sich im Fahrzeug befindenden Empfänger umfassen. Wenn der Druck in einem der Reifen auf ungewöhnliche Art variiert, benachrichtigt ein Warnhinweis (eine akustische Meldung, eine visuelle Meldung, usw...) den Fahrer über die erkannte Störung. Der Fahrer wird auch über die Position des betroffenen Rades informiert. Da diese Signalbearbeitungs- und Störungsbestimmungsverfahren an sich bekannt sind, werden sie im weiteren Verlauf nicht genauer erläutert.
  • Es ist schon bekannt, das elektronische Gehäuse des Reifendrucksensors am Schlauchventil der Reifen zu befestigen. Vorteilhafterweise wird durch das Anziehen einer Schraubenmutter dieses Ventils an der Felge das gesamte elektronische Gehäuse an der Felge befestigt.
  • Zu diesem Zweck ist das Gehäuse angepasst, um während des Schraubens des Ventils an der Felge den Ventilfuß aufzunehmen und um zur Felge zu kippen (so dass es gegen das Felgenbett gedrückt wird). Ein solches Befestigungsbeispiel wird beispielsweise in den Patentanmeldungen FR 0110843 und FR 0111539 im Namen der Anmelderin beschrieben.
  • Die Gelenkverbindung des Ventilfußes in Bezug auf das elektronische Gehäuse erfolgt dann entweder durch einen Satz von zwei versetzten Axiallagern oder durch Falten eines Faltenbalgs. Diese Lösungen sind zufriedenstellend und ermöglichen das Drücken des Gehäuses in das Felgenbett, unabhängig von den Abmessungen dieser Felge (verschiedene Krümmungsradien). Jedoch sind diese Lösungen verhältnismäßig kostspielig und benötigen einen Ventilfuß, der mit Verlängerungen versehen ist, die verhältnismäßig schwer herzustellen sind.
  • Eine Gelenkvorrichtung eines Reifendrucksensorgehäuses, das an der Felge eines Fahrzeugs montiert ist, ist auch aus dem Dokument DE 196 10 376 bekannt. Dieses Gehäuse umfasst einen Abschnitt, der eine Aufnahmewiege bildet, die zur Aufnahme des Fußes eines Druckventils dient. Insbesondere weist der Fuß dieses Ventils einen deutlich kugelförmigen Abschnitt auf, der mit einem Bereich mit einer entsprechenden Form zusammenwirkt, der auf der Aufnahmewiege angeordnet ist.
  • Die Aufnahmewiege umfasst ihrerseits eine Öffnung, die sich gegenüber einer Ventilöffnung befindet, die auf der Felge angeordnet ist, und die das Hineinführen des Druckventils ermöglicht. Typischerweise umfasst das Druckventil einen Gewindebolzen, der dazu ausgestaltet ist, den Ventilkörper an der Felge eines Reifens zu befestigen.
  • Mehrere Schritte sind erforderlich, um die Positionierung des Druckventils auf der Felge durchzuführen. Typischerweise wird der Gewindebolzen des Druckventils zunächst durch die Ventilöffnung eingeführt, die auf der Felge angeordnet ist. Das Druckventil wird dann an der Felge unter Verwendung einer Befestigungsmutter befestigt, die am Gewindebolzen des Druckventils befestigt wird. Das Druckventil steht somit von der Felge nach außen hervor. Das Drucksensorgehäuse wird dann auf das Druckventil angebracht, so dass der Druckventilkopf in der Aufnahmewiege des Gehäuses zusammenwirkt. Dadurch wird eine kugelgelenkartige Verbindung zwischen der Aufnahmewiege und dem Druckventilkopf erzeugt. Diese Verbindung ermöglicht es unter anderem, das Gehäuse zu schwenken und es in das Felgenbett zu platzieren. Um das Drucksensorgehäuse auf dem Druckventil zu halten, wirkt ein plattenförmiges Befestigungselement, das auf dem Befestigungsgehäuse angeordnet ist, durch Ineinanderstecken mit einem anderen Befestigungselement, das auf dem Körper des Druckventils angeordnet ist, zusammen.
  • Diese technische Lösung erfordert eine Anzahl komplizierter Schritte, um das Halten des Gehäuses im Felgenbett zu ermöglichen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Ventilfußgelenk auf einem Gehäuse zu erzeugen, das das Gehäuse gegen das Felgenbett unabhängig des Durchmessers dieser Felge drücken kann. Diese Gelenkverbindung soll einfach herzustellen und kostengünstig bleiben.
  • Zu diesem Zweck betrifft die vorliegende Erfindung eine Gelenkvorrichtung von einem Reifendrucksensor auf einer Felge eines Fahrzeugs, wobei die Vorrichtung umfasst:
    • – Ein Schlauchventil der Reifen, das einen angepassten Fuß aufweist, um an einem entsprechenden Abschnitt, Aufnahmewiege genannt, eines elektronischen Gehäuses eines Reifendrucksensors anzuliegen, wobei das Ventil außerdem einen angepassten Gewindeschaft aufweist, um durch eine Öffnung einer Radfelge eingeführt zu werden und um von der Felge nach außen hervorzustehen, wobei der Ventilfuß in der Verlängerung des Schafts angeordnet ist,
    • – ein elektronisches Reifendruckgehäuse, das den Ventilfuß in einer Aufnahmewiege aufnimmt, wobei das Gehäuse durch Anziehen einer Befestigungsmutter am Gewindeabschnitt des Ventilschafts gegen das Felgenbett gedrückt wird, wobei der Ventilfuß einen deutlich kugelförmigen Abschnitt aufweist, der mit einem Bereich mit einer entsprechenden Form zusammenwirkt, der an der Aufnahmewiege vorgesehen ist,
  • Diese Gelenkvorrichtung ist dadurch bemerkenswert, dass der Ventilschaft dafür ausgestaltet ist, durch eine Öffnung durchzugehen, die in der Aufnahmewiege ausgeführt ist, und durch die Öffnung durchzugehen, die in der Felge ausgeführt ist, so dass er von der Felge nach außen hervorsteht, wobei die Öffnung es ermöglicht, den Ventilschaft in Bezug auf das Gehäuse zu positionieren, wobei der Ventilfuß dann mit der Aufnahmewiege des Gehäuses zusammenwirkt, um dieses Gehäuse gegen die Felge zu drücken, wobei die Schraubenmutter es ermöglicht, die Einheit zu befestigen und zu sichern, die aus dem Ventilfuß und der Aufnahmewiege auf der Felge besteht.
  • Der Ventilfuß und der Gehäuseabschnitt, der diesen Ventilfuß berührt, sind vorteilhafterweise mit einer Mehrzahl Facetten versehen. Das Zusammenwirken einer Facette des Ventilfußes mit einer der Facetten des Gehäuses ermöglicht das Festlegen des Neigungswinkels zwischen dem Ventil und dem Gehäuse. Dadurch entsteht ein perfektes Anlegen (von dem Krümmungsradius der Felge abhängig) des Gehäuses in das Felgenbett.
  • Abhängig von der Anzahl der Facetten, die auf dem Ventilfuß und auf dem Gehäuse ausgeführt sind, ist eine bestimmte Anzahl möglicher Neigungswinkel zwischen dem Ventil und dem Gehäuse vorhanden. Es reicht, ein angepasstes Facettenpaar (eine auf dem Ventilfuß, eine auf dem Gehäuse) auszuwählen, um abhängig vom Krümmungsradius dieser Felge das Gehäuse gegen die Felge zu drücken.
  • Alternativ ist der kugelförmige Abschnitt des Ventilfußes in direktem Kontakt mit einem kugelförmigen Abschnitt des Gehäuses. Diese beiden Abschnitte weisen keine Facetten auf. Hingegen weisen sie Mittel zum rutschfreien Klemmen miteinander (beispielsweise Stifte und Nuten) auf. In diesem Fall reicht es beim Anziehen der Befestigungsmutter an dem Schaft, das Gehäuse gegen die Felge zu drücken, um den Neigungswinkel des Gehäuses in Bezug auf die Felge einzustellen. Das Kippen des Gehäuses in das Felgenbett beim Anziehen ist hierdurch manuell.
  • Vorteilhafterweise ist ein Verstärkungsteil zwischen dem Gehäuse und der Felge angeordnet, so dass jegliches Problem einer Verstemmung zwischen diesen beiden Elementen vermieden werden kann.
  • Weitere Vorteile, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden übrigens aus der nachstehenden Beschreibung deutlich, die beispielhaft und nicht einschränkend mit Bezug auf die anhängigen Zeichnungen erfolgt. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht, die eine Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt, vor dem Anbringen an einem Fahrzeug,
  • 2a und 2b schematische Ansichten ähnlich der von 1, die eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen, die auf einer Radfelge mit einem Kippwinkel von 0° bzw. ungefähr 90° montiert ist,
  • 3 eine schematische Ansicht, die eine erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung darstellt,
  • 4a und 4b schematische Ansichten ähnlich der von 3, die eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen, die auf einer Radfelge mit einem Kippwinkel von 0° bzw. ungefähr 90° montiert ist, und
  • 5 eine schematische Sicht, die einen erfindungsgemäßen Verstärkungsteil zeigt.
  • Gemäß der in 1 und 2 dargestellten Ausführungsform umfasst die erfindungsgemäße Gelenkvorrichtung 10:
    • – ein Schlauchventil 11 und
    • – ein elektronisches Gehäuse 12.
  • Insbesondere weist das Schlauchventil 11 einen Fuß 13 und einen Gewindeschaft 14 auf einem Abschnitt seiner Höhe auf, wobei der Schaft in der Verlängerung des Fußes ausgeführt ist. Eine Schraubenmutter 15 (2b) wirkt mit dem Gewinde des Schafts zusammen, um das Ventil auf einer Felge 16 (die vereinfacht im Schnitt und durch eine punktierte Linie dargestellt ist) zu halten. Vorzugsweise ist dieses Ventil aus Metall (zum Beispiel aus Aluminium) hergestellt.
  • Das elektronische Gehäuse 12 ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und umfasst eine Aufnahme 17, die die erforderlichen Sensoren (Druck, Temperatur, Beschleunigungsmesser, usw.) und elektronischen Komponenten (nicht gezeigt) zum Bearbeiten der Signale aufnimmt, die von diesen Sensoren gemessen werden. Diese Aufnahme umfasst außerdem einen Abschnitt der Mittel zum Senden der gemessenen Daten an eine Zentraleinheit, die sich gewöhnlich im Fahrzeug befindet. Da die Bearbeitung der gemessenen Daten vollkommen herkömmlich ist, wird sie hier nicht genauer erläutert.
  • Dieses elektronische Gehäuse umfasst außerdem eine Aufnahmewiege 18, die angepasst ist, um mit dem Ventilfuß zusammenzuwirken, wie dies im weiteren Verlauf erläutert wird.
  • Eine flexible Zunge 19 ist auf der gesamten Länge des Gehäuses vorgesehen. Wenn das Gehäuse im Bett der Felge 16 (2a oder 2b) angebracht ist, ist diese flexible Zunge in Kontakt mit dem Felgenbett und vermeidet dadurch die Ausbreitung von Schwingungen zwischen der Felge und dem Gehäuse.
  • Wie dies in den 2a und 2b besser zu sehen ist, ist der Schaft 14 des Ventils 12 dazu ausgestaltet, durch eine Öffnung 21, die in der Aufnahmewiege 18 ausgeführt ist, und dann durch eine Öffnung 22, die in der Felge ausgeführt ist, hindurch zu gehen, so dass er von der Felge nach außen hervorsteht. Die Öffnung 21 ermöglicht das Positionieren des Ventilschafts in Bezug auf das Gehäuse von 0° bis 45°. Der Ventilfuß wirkt dann mit der Aufnahmewiege des Gehäuses zusammen, um dieses Gehäuse gegen die Felge 16 zu drücken. Die Schraubenmutter 15 ermöglicht das Befestigen und Sichern in ihrer Position der Einheit, die aus dem Ventilfuß und der Aufnahmewiege auf der Felge 16 besteht.
  • Vorteilhafterweise weist der Ventilfuß gemäß einer ersten Ausführungsform eine deutlich kugelartige Form auf und ist mit einer ersten Mehrzahl Facetten 23 versehen, die ausgestaltet sind, mit einer zweiten Mehrzahl Facetten 24 zusammenzuwirken, die auf der Aufnahmewiege des Gehäuses (das ebenso eine deutlich kugelartige Form aufweist) angebracht sind.
  • Die Facetten, die auf dem Ventilfuß und auf der Aufnahmewiege des Gehäuses angeordnet sind, ermöglichen das Einstellen des Winkels α zwischen der Längsachse des Ventils und der Längsachse des Gehäuses. Die Einstellung dieses Winkels ermöglicht es, unabhängig von der Krümmung der Felge bei dem Ventildurchgang, das elektronische Gehäuse gegen das Felgenbett zu drücken.
  • Es wird nämlich darauf hingewiesen, dass dieses Gehäuse ein Gewicht aufweist, das in der Größenordnung von einigen zehn Gramm ist, und im Inneren des Reifens des Fahrzeugs angebracht ist. Wenn das Fahrzeug fährt, wird er durch die Umdrehung des Rades (in dem das Gehäuse angebracht ist) Beschleunigungskräften ausgesetzt, die 2000 G erreichen können.
  • Gemäß dieser ersten Ausführungsform wird das Kippen des Gehäuses in das Felgenbett automatisch (vorbestimmt) durch den Neigungswinkel zwischen dem Ventilfuß und dem Gehäuse ausgelöst. Dabei kann dieser Winkel durch Zusammenwirken einer der Facetten des Fußes mit einer der Facetten der Halterung des Gehäuses ausgewählt werden.
  • Abhängig von der auf dem Fuß ausgewählten Facette und der auf dem Gehäuse ausgewählten Facette ist es möglich, einen spezifischen Winkel zu bestimmen und dadurch das Gehäuse gegen das Felgenbett zu drücken, unabhängig von der Krümmung der Felge. Die Anzahl der Facetten ist groß genug, um es zu ermöglichen, eine große Anzahl vorbestimmter Winkel zu erhalten. Jedoch ist diese Anzahl anfangs bei der Herstellung des Ventilfußes und des entsprechenden Gehäuses vorbestimmt.
  • Die 2a stellt beispielsweise einen Winkel α von 180° dar und die 2b stellt eine gleiche Vorrichtung dar, bei der der Winkel α ungefähr 90° beträgt.
  • Natürlich können die auf dem Ventilfuß und die entsprechend auf dem Gehäuse hergestellten Facetten regelmäßige oder unregelmäßige Polygone bilden. Im Fall von unregelmäßigen Polygonen ist es möglich, eine größere Anzahl von Winkeln α zu erhalten. Jede der Facetten (23) der ersten Mehrzahl und der zweiten Mehrzahl (24) weist dann eine unterschiedliche Neigung auf.
  • Es ist außerdem zu beachten, dass in dieser Ausführungsform der Winkel α automatisch festgelegt ist, wenn bei der Montage die Facetten des Ventilfußes und des Gehäuses ausgewählt wurden, die zusammenwirken sollen.
  • Es ist zu beachten, dass nur der untere Abschnitt (auf den Zeichnungen) des Ventilfußes dazu bestimmt ist, mit dem elektronischen Gehäuse zusammenzuwirken. Dadurch kann die Mehrzahl Facetten, die auf dem Ventilfuß vorhanden ist, nur auf dem unteren Abschnitt des Fußes hergestellt werden. Der obere Abschnitt kann dann irgendeine Form (abgeflacht, kugelförmig, andere ...) aufweisen.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung (3, 4a, 4b und 5) ist der Winkel α nicht vorbestimmt. In dieser Ausführungsform ist der Ventilfuß kugelförmig (oder weist die Form einer abgeflachten Kugel am oberen Abschnitt auf). Dieser kugelförmige Fuß wirkt mit einer Aufnahmewiege mit einer ergänzenden Form zusammen, die im Gehäuse ausgeführt ist.
  • In diesem Fall kann sich der Ventilfuß in der Aufnahmewiege während der gesamten Dauer des Anziehens der Mutter 15 drehen. Genauer drückt während des Anziehens dieser Mutter 15 ein Bediener auf die obere Fläche 25 des Gehäuses, so dass dieses gegen das Bett der Felge 16 gedrückt ist. Das Kippen und Befestigen des Gehäuses am Bett der Felge 16 erfolgt nicht mehr automatisch sondern manuell. Jedoch ist dieses Drücken dank dem Zusammenwirken der kugelförmigen Flächen des Ventilfußes und der Aufnahmewiege des Gehäuses möglich.
  • Um die Befestigung und das Feststellen (ein rutschfreies Klemmen gewährleisten) des Ventils in Bezug auf das Gehäuse zu vereinfachen, kann der Ventilfuß mit mehreren Nuten 26 versehen sein, die mit mehreren Stiften 27 zusammenwirken, die auf der Aufnahmewiege des elektronischen Gehäuses angeordnet sind.
  • Diese zweite Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass sie dem genauen Krümmungsradius der Felge angepasst ist, unabhängig von der Größe dieses Krümmungsradius'. Folglich kann eine gleiche erfindungsgemäße Vorrichtung auf verschiedenen Felgen angewandt werden und so verschiedene Fahrzeuge ausrüsten, ohne dass ihre Herstellung erschwert wird.
  • Unabhängig von der angewandten Ausführungsform ist es möglich, zwischen dem Gehäuse und der Felge ein Verstärkungsteil 30 einzusetzen, das vorzugsweise aus Metall ist. Eine erste Fläche dieses Teils ist möglichst genau an dem Außenprofil der Aufnahmewiege des Gehäuses angepasst und eine zweite Fläche ist angepasst, um mit der Felge und einem Dichtungsring (nicht gezeigt) zusammenzuwirken, der bei der Öffnung 22 für das Durchgehen des Ventils der Felge angebracht ist.
  • Dieses Verstärkungsteil 30 dient dazu, jegliche Verstemmung der Materialien zwischen dem Gehäuse und dessen Bereich, mit dem es gegen die Felge drückt (oder einem Dichtungsring, der eventuell durch eine Unterlegscheibe 28 geschützt ist) zu vermeiden.
  • Natürlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und umfasst alle Alternativen, die dem Fachmann zur Verfügung stehen. So können die Nuten 26 in gleicher Weise auf dem Gehäuse und die Stifte 27 auf dem Ventilfuß vorgesehen sein. Ebenso kann der Winkel α zwischen 0° und 270° in Abhängigkeit von den verschiedenen Krümmungsradien der Felge variieren, auf der die erfindungsgemäße Vorrichtung angebracht werden soll.

Claims (8)

  1. Gelenkvorrichtung (10) von einem Reifendrucksensor auf einer Felge (16) eines Fahrzeugs, wobei die Vorrichtung umfasst: – ein Schlauchventil (11) der Reifen, das einen Fuß (13) aufweist, der angepasst ist, um in Berührung mit einem entsprechenden Abschnitt, Aufnahmewiege (18) genannt, eines elektronischen Gehäuses (12) eines Reifendrucksensors zu kommen, wobei das Ventil außerdem einen Gewindeschaft (14) aufweist, der angepasst ist, um durch eine Öffnung (22) einer Felge eines Rades eingeführt zu werden, und von dieser Felge nach Außen hervorzustehen, wobei sich der Ventilfuß in der Verlängerung des Schafts befindet, – ein elektronisches Gehäuse (12) für den Reifendruck, das den Ventilfuß (13) in einer Aufnahmewiege aufnimmt, wobei das Gehäuse gegen das Bett der Felge (16) durch Anziehen einer Befestigungsmutter (15) am Gewindeabschnitt des Ventilschafts drückt, wobei der Ventilfuß einen deutlich kugelförmigen Abschnitt aufweist, der mit einem Bereich mit einer entsprechenden Form zusammenwirkt, der auf der Aufnahmewiege (18) angeordnet ist wobei die Gelenkvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass der Schaft (14) des Ventils (12) dafür ausgestaltet ist, durch eine Öffnung (21), die in der Aufnahmewiege (18) ausgeführt ist, dann durch die Öffnung (22), die in der Felge so ausgeführt ist, dass er von der Felge (16) nach Außen hervorsteht, hindurch zu gehen, wobei die Öffnung (21) das Positionieren des Ventilschafts in Bezug auf das Gehäuse ermöglicht, wobei der Ventilfuß dann mit der Aufnahmewiege des Gehäuses zusammenwirkt, um dieses Gehäuse gegen die Felge (16) zu drücken, wobei die Schraubenmutter (15) es ermöglicht, die Einheit in ihrer Position zu befestigen und zu halten, die aus dem Ventilfuß und der Aufnahmewiege auf der Felge (16) besteht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der deutlich kugelförmige Abschnitt eine erste Mehrzahl Facetten (23) aufweist, die angepasst sind, um mit einer zweiten Mehrzahl Facetten (24) zusammenzuwirken, die auf dem entsprechenden Abschnitt des Gehäuses angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) des Kippens des Gehäuses in Bezug auf das Ventil durch das Facettenpaar bestimmt ist, das bei dem Anziehen der Befestigungsmutter (15) am Schaft (14) des Ventils in Berührung kommt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Facetten (23) der ersten Mehrzahl und der zweiten Mehrzahl (24) eine verschiedene Neigung aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der deutlich kugelförmige Abschnitt des Ventilfußes eine Mehrzahl Nuten (26) aufweist, die angepasst sind, um mit Stiften (27) zusammenzuwirken, die auf dem entsprechenden Abschnitt des Gehäuses angeordnet sind, so dass ein rutschfreies Klemmen des Ventilfußes im entsprechenden Abschnitt des Gehäuses gemäß einem vorbestimmten Neigungswinkel gewährleistet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der deutlich kugelförmige Abschnitt des Ventilfußes Stifte (27) aufweist, die angepasst sind, um mit einer Mehrzahl Nuten (26) zusammenzuwirken, die auf dem entsprechenden Abschnitt des Gehäuses angeordnet sind, so dass ein rutschfreies Festziehen des Ventilfußes in dem entsprechenden Abschnitt des Gehäuses gemäß einen vorbestimmten Neigungswinkel gewährleistet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verstärkungsteil (30) mit einer Form entsprechend dem Außenprofil des Gehäuses zwischen dem Gehäuse (12) und der Felge (16) gesetzt wird, so dass jegliche Verstemmung zwischen dem Gehäuse und seinem Druckbereich auf der Felge vermieden wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilfuß und das Verstärkungsteil aus Metall sind und das Gehäuse aus Kunststoff ausgeführt ist.
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