DE60319345T2 - Gewichtsmanagementsystem für übergewichtige tiere - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Haustierfutter zur Verwendung in einem Gewichtsmanagementsystem für Haustiere. Insbesondere beinhaltet das Gewichtsmanagementsystem eine tägliche Diät mit hohem Protein- und geringem Kalorienanteil, die einen funktionellen Inhaltsstoff beinhaltet, der ferner den Metabolismus moduliert und in Haustieren magere Muskelmasse aufbaut.
  • In westlichen Gesellschaften ist die am meisten verbreitete Form falscher Ernährung bei Menschen der Überverzehr von Kalorien, der in überschüssigem Körperfett resultiert. Studien haben gezeigt, dass ungefähr 20 bis 30% der Hunde- und Katzenpopulationen übergewichtig und fettleibig sind (überfett). Fettleibigkeit bei domestizierten Hunden und Katzen wird mit dem Auftreten von zahlreichen Krankheiten in Verbindung gebracht, die Nierenfehlfunktionen, Diabetes, Arthritis und Schilddrüsenfehlfunktion beinhalten. Übergewichtige Hunde haben ein erhöhtes Risiko, Harnblasenkarzinome zu entwickeln. Des Weiteren ist wohlbekannt, dass Fettleibigkeit ein prädisponierender Faktor für idiopatische hepatische Lipidose bei Katzen ist, jedoch erzeugt deren Unfähigkeit diätische C18 essentielle Fettsäuren in langkettige Fettsäuren umzuwandeln einen Bedarf nach Aufnahme von 20 Kohlenstoffe langen Fettsäureketten in der Nahrung. Solche diätischen Anforderungen macht Katzen extrem verwundbar für Gewichtsstörungen und gewichtsverbundene Krankheiten wie Diabetes (Appleton et al., 2000).
  • Es wird angenommen, dass Fettleibigkeit im Allgemeinen vorhanden ist, wenn das Körpergewicht des Haustiers mehr als 15% größer als das Optimalgewicht ist, was der Punkt ist, an dem Gesundheitsprobleme mit zunehmendem Gewicht zuzunehmen beginnen. Im Allgemeinen gesprochen nimmt das Vorkommen von Fettleibigkeit in Haustieren mit zunehmendem Alter zu. Ähnlich wie beim Menschen nimmt das Körperfett zu und die magere Körpermasse ab, wenn der Hund altert. Indes bleibt Fettleibigkeit normalerweise vom Besitzer des Tieres unbemerkt und stellt dadurch ein lebensbedrohendes Problem für das Haustier dar.
  • Einige Haustierfutterzusammensetzungen, die zur Vermeidung oder Behandlung von Fettleibigkeit in Tieren formuliert sind, wurden bereits beschrieben. US-Patent 6 071 544 beschreibt, dass eine spezifische Kombination von langkettigen konjugierten Fettsäuren (0,2 bis 1,5 Gew.-% der Trockenmasse) zusammen mit bis zu 50% Protein die Gewichtsabnahme bei Katzen fördern. Eine Diät mit mehr als 16 Gew.-% an tierbasiertem Protein wird als Körperfett reduzierend in betagten Hunden beschrieben ( WO00/51443 ). Jedoch beschreibt US-Patent 5 141 755 , dass nicht fleischbasierte tierische Fette in einer Diät mit hohem Protein und hohem Mehlanteil ein Ovo oder Lacto-Ovo Haustierfutterprodukt zur Verfügung stellt, das aus ernährungstechnischer Sicht ausgewogen ist. US-Patent 4 892 748 beschreibt eine Hundeleckerei mit niedrigem Kaloriengehalt, die hauptsächlich aus Cellulose, einem β-1,4-Glucam besteht, das keinen ernährungstechnischen Wert für das Tier beisteuert.
  • Ähnlich enthalten Diäten, die für die Behandlung von menschlicher Fettleibigkeit beschrieben sind, Zusammensetzungen wie ein Konzentrat, das ausschließlich aus nichttierischen natürlichen Komponenten besteht, weisen ein Fehlen von einfachen Zuckern auf und enthalten ein Mehl, das aus mindestens 50% Protein, weniger als 15% Kohlehydraten und 15 bis 50% Pflanzenballaststoffen besteht, zur Verwendung in der Herstellung von Nahrungsmitteln wie z.B. Bäckereiprodukten ( US-Patent 4 737 364 ; EP 965278 A1 ). Solche Diäten sind nicht ohne Glaubwürdigkeit, weil Bluthochdruck und damit das Risiko der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in fettleibigen Patienten mit Störungen im Kohlehydratmetabolismus in Verbindung gebracht wurden (Nobels et al., 1989).
  • Jedoch verursachen Diäten mit geringem Kalorienanteil, die einen erhöhten Anteil des Verhältnisses von Aminosäuren zu Kohlehydraten aufweisen, wie zum Beispiel die im US-Patent 4009265 beschriebene Diät, erhöhte Blut-Harnstoff-Konzentrationen. Harnstoff ist ein Nebenprodukt des Protein- oder Aminosäuremetabolismus und entspricht damit direkt der Menge an Protein in einer Diät. Die Nieren bewirken die Entfernung von Harnstoff aus dem Plasma, und aus diesem Grund stellen Diäten mit hohem Proteinanteil eine hohe Belastung für die Nieren dar, was mit der Zeit zu gravierenden Konsequenzen führen kann, eingeschlossen die Entwicklung von Azothämie oder Urämie.
  • Ebenso symptomatisch für Diäten mit hohem Proteinanteil ist die Möglichkeit zu Ketose zu verursachen, einen Zustand, der bei Menschen und Tieren auftritt. Ketose ist ein pathologischer Zustand, in dem das Gehirn Ketonkörper als seine Hauptbrennstoffquelle verbraucht und ist ein Diagnosebefund für Diabetes mellitus. Zum Beispiel erwartet man Urin mit abnormal hohem Ketonkörperanteil nach länger andauerndem Fasten. Diese metabolische Verschiebung ist jedoch nicht wünschenswert und führt ebenso zu schweren Nierenschäden, wenn sie über lange Zeitperioden erfahren wird.
  • Naturstoffe, die sich von Pflanzen ableiten, und Nahrungsmittel waren des Öfteren der Ursprung von effizienten Arzneimitteln, und es gab in den letzten Jahren ein zunehmendes Interesse an der Analyse von solchen Naturstoffen, insbesondere bei solchen, bei denen ein klinischer Vorteil beansprucht wird. Aus diesem Grund wurden funktionelle Inhaltsstoffe oft zu Haustierfutter zugegeben, um eine bestimmte metabolische Antwort zu erzielen. Zum Beispiel beschreibt EP 646325 A1 ein Haustierfutter, beinhaltend mindestens 30 Gew.-% eines unverdaubaren Dextrins, das Fettleibigkeit verbessernde Effekte durch Kontrolle des Blutzuckerlevels und der Insulinausscheidung bei Hunden und Katzen zeigt.
  • US-Patent 5962043 beschreibt Jojobasamenmehl als ein Nahrungsergänzungsmittel in Tierfutter, speziell für Haushunde, um Gewichtsabnahme zu bewirken. Simmondsin ist als Wirkstoff oder funktioneller Inhaltsstoff beschrieben, der sich basierend auf vorhergehender Forschung in einer damit verbundenen Reduktion der Nahrungsaufnahme und einer Verlangsamung des Wachstums auswirkt. Solche Formulierungen beinhalten eine hohe Dichte an Fett und Kalorien, um die Schmackhaftigkeit zu gewährleisten.
  • US-Patent 6204291 beschreibt den diätischen Zusatz von L-Carnitin, einer natürlich vorkommenden Säure, die auch als β-Hydroxy-γ-trimethylaminobutyrat bekannt ist, zu Hundefutter, um die Gewichtsabnahme zu fördern. Carnitin kommt im Körper vor und wird enzymatisch mit Fettsäuren verbunden, um ihren Transport durch mitochondrische Membranen zu erleichtern und dadurch im Fettsäuremetabolismus zu helfen (Yalkowsky, S.H., 1970). Orale Verabreichung von L-Carnitin bei Fettleibigkeit in Säugetieren wurde im US-Patent 3810994 beschrieben. Es wurde ebenso mit Verbesserungen bei der myocardischen Kontraktionsfähigkeit und dem systolischen Rhythmus bei kongestiver Herzinsuffizienz in Verbindung gebracht, es wurde in Fällen von Herz-Rhythmus-Störungen verabreicht ( US-Patent 3830931 ; US-Patent 3968241 ) und es wurde zur Erhöhung des Levels an hochdichten Lipoproteinen eingesetzt ( US-Patent 4255449 ).
  • Der vorliegenden Erfindung vorausgehend haben bekannte Lösungen keinen umfassenden Ansatz bei der Befassung mit Belangen des Gewichtsmanagements gebracht. Die meisten Diäten reduzieren einfach die Kaloriendichte, erhöhen die absoluten Kohlehydrate durch Erhöhung der Ballaststoffe, was zu reduzierter Schmackhaftigkeit führt, und erzeugen damit eine Diät, die das Tier hungrig bleiben lässt und manchmal zum Verlust von magerer Muskelmasse führt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein lange gesuchtes Gewichtsmanagementsystem für Haustiere bereit, und im Speziellen für fettleibige Tiere zur Behandlung und Vorbeugung von Fettleibigkeit durch diätische Intervention bei Haustieren wie Hunden und Katzen. Die vorliegende Erfindung erhöht außerdem die magere Körpermasse von Haustieren und führt ebenso zu einer Erhöhung der Sattheit und einer Abnahme der freiwilligen Essensaufnahme eines Tieres.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein umfassendes Gewichtsmanagementsystem als Hilfe zur Optimierung der Körperzusammensetzung eines Haustiers durch diätische Intervention bereit, indem sie ein Haustierfutterprodukt beinhaltend 35 bis 70 Gew.-% eines Proteins, 4 bis 10 Gew.-% eines Fetts, 5 bis 25 Gew.-% eines Ballaststoffes, 10 bis 35 Gew.-% eines verdaubaren Kohlehydrats, und 0,1 bis 1 Gew.-% eines funktionellen Inhaltsstoffes bereitstellt.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Haustierfutterprodukts, das ein umfassendes Gewichtsmanagement bei Haustieren durch Zusammengeben von 35 bis 70 Gew.-% eines Proteins, 4 bis 10 Gew.-% eines Fetts, 5 bis 25 Gew.-% eines Ballaststoffes und 10 bis 35 Gew.-% eines verdaubaren Kohlehydrats, und 0,1 bis 1 Gew.-% eines funktionellen Inhaltsstoffes bereitstellt.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Fütterung von Haustieren mit einem Haustierfutterprodukt, das ein umfassendes Gewichtsmanagement bereitstellt, indem es 35 bis 70 Gew.-% eines Proteins, 4 bis 10 Gew.-% eines Fetts, 5 bis 25 Gew.-% eines Ballaststoffes, 10 bis 35 Gew.-% eines verdaubaren Kohlehydrats, und 0,1 bis 1 Gew.-% eines funktionellen Inhaltsstoffes beinhaltet. Die vorliegende Erfindung erhöht außerdem die magere Körpermasse eines Haustiers, verbessert die Sattheit, vermindert die freiwillige Essensaufnahme und vermindert potentielle negative medizinische Risiken, die mit Diäten mit hohem Proteinanteil verbunden sind.
  • Weitere Gegenstände, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich. Es ist jedoch vorausgesetzt, dass die detaillierte Beschreibung und spezifische Beispiele, während sie bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung aufzeigen, nur als Illustration angegeben sind, da verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb Anwendungsbereichs der Erfindung dem Fachmann aus dieser detaillierten Beschreibung ersichtlich sind.
  • Zusammenfassung der Zeichnungen.
  • Die folgenden Zeichnungen sind ein Teil der vorliegenden Beschreibung und wurden zur weiteren Demonstration von bestimmten Aspekten der vorliegenden Erfindung aufgenommen. Die Erfindung kann durch Bezug auf eine oder mehrere dieser Zeichnungen in Kombination mit der detaillierten Beschreibung von bestimmten Ausführungsformen, die hier aufgezeigt sind, besser verstanden werden:
  • 1 ist ein Diagramm, das vergleichende Körpergewichtsprozentänderungen über die Zeit in Hunden anzeigt, die die erfindungsgemäße Diät zu sich nehmen, im Vergleich zu Kontrolldiäten;
  • 2 ist ein Diagramm, das die Änderungen in magerer und fetter Masse über die Zeit in Prozent anzeigt;
  • 3 ist ein Diagramm, das den Blut-Harnstoff-Stickstoff (BUN)-Level von Hunden, die die erfindungsgemäße Diät zu sich nehmen, bzw. Kontrolldiäten über die Zeit anzeigt; und
  • 4 ist ein Diagramm, das den Level des Blutharnstoff-Stickstoff (BUN)/Creatin-Verhältnislevel in Hunden über die Zeit anzeigt, die die erfindungsgemäße Diät oder Kontrolldiäten zu sich nehmen.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Definitionen
  • Der Begriff "funktioneller Inhaltsstoff" wie hier verwendet, bezieht sich auf eine natürlich vorkommende oder synthetische Verbindung, die in einer Zusammensetzung enthalten ist und eine vorbeugende und/oder therapeutische Antwort durch Modulation des Metabolismus bewirkt, die für die Verbindung spezifisch ist.
  • Ein Diacylglycerid ist ein Lipid, das strukturell durch ein Glycerol (einen Alkohol mit drei Kohlenstoffen) Rückgrat, zwei Fettsäureketten und eine Phosphatgruppe charakterisiert ist. Per Definition beinhaltet ein 1,2-Diacylglycerid Fettsäureketten, die an die Kohlenstoffe 1 und 2 gebunden sind und des Weiteren die durch ein langes Kohlenwasserstoffmolekül charakterisiert sind wie einen ungesättigten, gesättigten oder konjugierten Kohlenwasserstoff. 1,2-Diacylglycerid ist ein Vorläufer des Phosphatidylcholins, des Phosphatidylethanolamins und des Phosphatidylinositols, die unverzichtbare Bestandteile von biologischen Membranen sind. Darüber hinaus sind 1,2-Diacylglyceride Vorläufer für die Triglyceridbiosynthese und sind dadurch von zentraler Bedeutung für die Energiespeicherung von Organismen. Jedoch werden 1,3-Diacylglyceride nicht zu Triglyceriden metabolisiert und werden dadurch auch nicht als Fett abgelagert, sondern eher als Energie verbrannt. 1,3 Diacylglyceride unterscheiden sich strukturell von 1,2-Diacylglyceriden, indem sie eine Acylgruppe am C3 des Glycerinrückgrats an Stelle des C2 haben. Klinische Untersuchungen von Fettleibigkeit, die den diätischen Verzehr von Diacylglycerol beinhaltet haben, haben gezeigt, dass Diacylglycerin das Triglycerid und Cholesterollevel im Serum vermindert (Takasaka et al., 2000) und das Körpergewicht und die regionale Fettablagerung vermindert (Nagao et al., 2000). Natürliche Quellen, die reich an 1,3-Diacylglyceriden sind, sind pflanzliche die wie Econaöl. Jedoch kommt ein synthetisches 1,3-Diacygylcerid ebenso in Betracht. Wie hier verwendet bezieht sich der Begriff Diacylglycerin und, damit austauschbar, Diacylglycerid, auf ein 1,3-Diacylglycerinmolekül, falls dies nicht anderweitig vermerkt ist.
  • Eine Verbindung, ein Bestandteil oder eine Zusammensetzung wird als akzeptabel bezeichnet, wenn ihre Gabe durch ein Empfängersäugetier toleriert werden kann. Solche eine Verbindung wird in einer effektiven Menge verabreicht, wenn die verabreichte Menge physiologisch signifikant ist. Eine Verbindung ist physiologisch signifikant, wenn sich aus ihrer Anwesenheit ein technischer Wandel in der Physiologie des Empfängersäugetiers ergibt. Zum Beispiel wird beim Gewichtsmanagement von Haustieren eine Verbindung als effektiv angesehen, die die Krankheit und/oder die Symptome von Fettleibigkeit verlangsamt, erschwert, aufschiebt oder vollständig behandelt.
  • Mit Körperzusammensetzung ist die absolute Qualität von mager, Fett und Knochen im Körper gemeint. Mit verbesserter Körperzusammensetzung ist gemeint, dass das Tier einen größeren Prozentsatz an magerem Gewebe und einen geringeren Prozentsatz an Körperfettenergieaufnahme im Überschuss zu bei täglichen Aktivitäten verbrauchten aufweist.
  • Derzeitige Diäten für Gewichtsverlust bei Hunden basieren auf starker Kalorienbegrenzung und kalorischer Verdünnung, um effektiv zu sein. Die vorliegende Erfindung offenbart eine Diät mit hohem Proteinanteil, die einen funktionellen Inhaltsstoff zur Verbesserung des Gewichtsverlusts in fettleibigen Hunden fördert, ohne von starker Kalorienbegrenzung oder Kalorienverdünnung Gebrauch zu machen. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gewichtsmanagementsystem für Haustiere, das für die Optimierung der Zusammensetzung des Körpers eines Tieres durch diätischen Eingriff sorgt und ein Verfahren zur Herstellung eines Haustierfutterprodukts und ein Haustierfutterprodukt, das ein umfangreiches Gewichtsmanagementsystem zur Verfügung stellt. Das Gewichtsmanagementsystem beinhaltet ein Haustierfutterprodukt, das allgemein, auf Trockenmassebasis, ungefähr 35 bis ungefähr 70 Gew.-% eines Proteins, ungefähr 4 bis ungefähr 10 Gew.-% eines Fetts, ungefähr 5 bis ungefähr 25 Gew.-% eines Ballaststoffes, ungefähr 10 bis ungefähr 35 Gew.-% eines verdaubaren Kohlehydrats, und ungefähr 0,1 bis ungefähr 1 Gew.-% eines funktionellen Inhaltsstoffs beinhaltet.
  • Werden Haustiere, wie ein Hund oder eine Katze, und alternativ dazu fettleibige Hunde und Katzen, mit dem Haustierfutter der vorliegenden Erfindung gefüttert, so hilft dies die Körperzusammensetzung des Haustiers durch Modulation des Metabolismus und Bildung von magerer Körpermasse zu verbessern. Die Fütterung von Haustieren mit dem Haustierfutter der vorliegenden Erfindung verbessert ebenfalls die Sattheit und vermindert die freiwillige Essensaufnahme des Haustiers. Die Fütterung des Haustiers mit dem Haustierfutter der vorliegenden Erfindung vermindert das Blut-Harnstoff-Stickstoff-Level (BUN) und das Blut-Harnstoff-Stickstoff (BUN)/Creatin-Verhältnis-Level, und reduziert dadurch das Risiko von Nierenschäden für das Tier.
  • Wie dem Fachmann bekannt ist, gibt es eine Anzahl von allgemein bekannten Haustierfutterprodukten. Im Bereich von Katzen- und Hundefutter gibt es nasses Haustierfutter, halbfeuchtes Haustierfutter, trockenes Haustierfutter und Haustierleckereien und Knabberartikel. Getränke für Haustiere sind ebenso erhältlich, wie zum Beispiel Milchgetränke für Katzen. Nasse Tierfutter enthalten normalerweise einen Feuchtigkeitsanteil über 65%. Halbfeuchte Haustierfutter haben typischerweise einen Feuchtigkeitsanteil zwischen 20 bis 65% und können Befeuchtungsmittel wie Propylenglykol, Kaliumsorbat und andere Inhaltsstoffe enthalten, um das Wachstum von Mikroben zu verhindern (Bakterien und Schimmel). Trockenes Haustierfutter (Schrot) hat normalerweise einen Feuchtigkeitsgehalt unter 20% und seine Verarbeitung beinhaltet typischerweise eine Extrusion, Trocknen und/oder Backen bei Hitze. Haustierleckereien und Knabberartikel können typischerweise halbfeuchte kaubare Leckereien oder Knabberartikel sein; trockene Leckereien oder Knabberartikel in jeder Zahl von Formen, kaubare Knochen, gebackene, extrudierte oder geprägte Leckereien; konfektionierte Leckereien/Knabberartikel; oder andere Arten von Leckereien wie sie dem Fachmann bekannt sind.
  • Ein halbfeuchtes Haustierfutterprodukt beinhaltet normalerweise Inhaltsstoffe wie Getreidekörner, Fleischeinlagen, Fette, Vitamine, Mineralien und funktionelle Inhaltsstoffe, die zusammengemischt, gekocht und verpackt werden. Es kann jedoch jede dem Fachmann bekannte halbfeuchte Haustierfutterformulierung verwendet werden. Zum Beispiel kann ein Haustierfutter der vorliegenden Erfindung hergestellt werden, indem ungefähr 35 bis 70 Gew.-% eines Proteins, ungefähr 4 bis ungefähr 10 Gew.-% eines Fetts, ungefähr 5 bis ungefähr 25 Gew.-% eines Ballaststoffes, ungefähr 10 bis ungefähr 35 Gew.-% eines verdaubaren Kohlehydrats, und ungefähr 0,1 bis ungefähr 1 Gew.-% eines funktionellen Inhaltsstoffes zusammengefügt werden. Alternativ kann das Haustierfutter hergestellt werden, indem eine erste Mischung von ungefähr 35 bis ungefähr 70 Gew.-% eines Proteins, ungefähr 4 bis ungefähr 10 Gew.-% eines Fetts, ungefähr 5 bis ungefähr 25 Gew.-% eines Ballaststoffes, und ungefähr 10 bis ungefähr 35 Gew.-% eines verdaubaren Kohlehydrats angefertigt wird. Der funktionelle Inhaltsstoff kann dann zur ersten Mischung mit ungefähr 0,1 bis ungefähr 1 Gew.-% zugegeben werden.
  • In einem Beispiel von trockenem Tierfutter beinhalten die Inhaltsstoffe normalerweise Getreidekörner, Fleisch, Geflügel, Fett, Vitamine, Mineralien und andere funktionelle Inhaltsstoffe. Die Komponenten werden gemischt und durch einen Extruder/Kocher bearbeitet. Danach wird das Produkt geschnitten oder geformt und getrocknet. Nach dem Trocknen kann das getrocknete Produkt mit Geschmacksstoffen, Fetten und anderen funktionellen Inhaltsstoffen überzogen oder eingesprüht werden. Das verwendete Spray ist von der Art, die dem Fachmann für die Produktion von trockenem Tierfutter bekannt ist.
  • Obwohl eine Zusammensetzung und ein Verfahren zur Produktion eines halbfeuchten Haustierfutterprodukts und eines trockenen Haustierfutterprodukts im Allgemeinen oben beschrieben sind, sollte verstanden werden, dass jede halbfeuchte Haustierfutterzusammensetzung und Verfahren oder jede trockene Haustierfutterzusammensetzung und Verfahren, die dem Fachmann bekannt sind, zur Herstellung des Haustierfutterprodukts der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • Ein nasses Haustierfutter und Haustierleckereien/Knabberartikel werden, wie dem Fachmann bekannt, abhängig von der Art des nassen Haustierfutterprodukts und der gewünschten Leckerei oder Knabberartikel hergestellt. Das Verfahren zur Herstellung des Haustierfutters der vorliegenden Erfindung hängt von der Art der Verarbeitung ab, die zur Herstellung des nassen Haustierfutters oder der Leckerei/des Knabberartikels benötigt wird. Zum Beispiel werden bei halbfeuchten Leckereien/Knabberartikeln, in denen die Verarbeitungstemperatur normalerweise nicht 5 bis 70°C übersteigt, einige oder alle der Bestandteile für die Leckerei während der Verarbeitung zugegeben. Wenn jedoch die Verarbeitungstemperatur der Leckerei normalerweise 70°C übersteigt und ein Bestandteil wie z.B. ein funktioneller Inhaltsstoff temperaturempfindlich ist, dann wird die temperaturempfindliche Komponente auf das fertige Produkt aufgebracht.
  • In besonderen Ausführungsformen können die ungefähr 4 bis ungefähr 10 Gew.-% des Fetts durch ein Fett bereitgestellt werden, das essentielle langkettige Fettsäuren enthält. Dies ist besonders wünschenswert in Tierfutterprodukten für Katzen. Funktionelle Inhaltsstoffe, die den Metabolismus modulieren und magere Körpermasse bilden, beinhalten L-Carnitin, konjugierte Linolsäure und ein Diacylglycerid, und beinhalten bevorzugt konjugierte Linolsäure und Diacylglycerid, besonders bevorzugt ein Diacylglycerid. Ein nicht limitierendes Beispiel einer Quelle von Diacylglycerid ist Econaöl. In einer besonderen Ausführungsform wird das Diacylglycerid aus einem pflanzlichen Öl erhalten, das einen Diacylglyceridanteil von ungefähr 1% bis ungefähr 85% hat. In einer bevorzugten speziellen Ausführungsform wird das Diacylglycerid aus einem pflanzlichen Öl erhalten, das mindestens ungefähr 5% Diacylglyceridanteil hat.
  • Der Fachmann ist sich bewusst, dass ein Haustierfutterprodukt, das darüber hinaus Vitamine, Spurenelemente und Geschmacksstoffe enthält, innerhalb des Gültigkeitsbereichs der vorliegenden Erfindung liegt und bevorzugt das Tier mit einer vollständigen täglichen Diät zur Bewältigung der Fettleibigkeit und Verbesserung des gesunden Lebens versorgt.
  • Ein Verfahren zur Herstellung des Haustierfutters der vorliegenden Erfindung beinhaltet den Schritt des Zusammengebens von ungefähr 35 bis ungefähr 70 Gew.-% eines Proteins, ungefähr 4 bis ungefähr 10 Gew.-% eines Fetts, ungefähr 5 bis ungefähr 25 Gew.-% eines Ballaststoffes, ungefähr 10 bis ungefähr 35 Gew.-% eines verdaubaren Kohlehydrats und die Verarbeitung zu einer ersten Mischung. Die erste Mischung wird dann mit ungefähr 0,1 bis ungefähr 1 Gew.-% eines funktionellen Inhaltsstoffes kombiniert, um ein Gewichtsmanagementsystem bereitzustellen, in dem der funktionelle Inhaltsstoff den Metabolismus moduliert und magere Muskelmasse ausbildet. Alternativ können das Protein, das Fett, der Ballaststoff, das verdaubare Kohlehydrat und der funktionelle Inhaltsstoff zusammen zu einer Mischung verarbeitet werden.
  • Das Verfahren zur Fütterung von Haustieren mit dem erfindungsgemäßen Haustierfutterprodukt fördert ein umfangreiches Gewichtsmanagement in Haustieren, erhöht die magere Muskelmasse des Tiers, und erhöht die Sattheit und vermindert die freiwillige Nahrungsaufnahme des Tiers.
  • Dadurch stellt, wie hier beschrieben, die vorliegende Erfindung einen umfangreichen Ansatz zur Hilfe der Verbesserung der Körperzusammensetzung eines Haustiers zur Verfügung. Die Erfindung zielt auf (i) eine Stimulierung des Adipose/Körperfettmetabolismus, (ii) eine Minimierung des Muskelschwunds der bei Diäten mit geringem Proteinanteil und beschränkten Kalorien auftreten kann und (iii) eine Zunahme der Sattheit und eine Beibehaltung der Schmackhaftigkeit zur Verminderung von Verhaltensänderungen (zum Beispiel Betteln), die zu einem erhöhten Kalorienverbrauch und der Nichteinhaltung einer begrenzten Diät führen. Dieses System reduziert die absolute Energiezufuhr, induziert eine Erhöhung im Fettmetabolismus, und lässt dadurch das Tier gesättigt sein. Das System reduziert ebenso das bei Diäten mit hohem Proteinanteil auftretende Risiko von Nierenschäden durch Reduktion des BUN-Levels und des BUN-Creatinverhältnislevels im Tier.
  • Beispiel
  • Fünf Versuchsdiäten (n = 10 fettleibige Hunde/Diät) wurden über einen Zeitraum von 12 Wochen getestet. Die fünf Diäten beinhalteten: (1) Kontrolle (28% Protein); (2) Kontrolle + konjugierte Linolsäure (CLA); (3) Kontrolle + Diacylglyceride (DAG); (4) hoher Proteinanteil (50% Protein); und (5) hoher Proteinanteil + CLA. Hunde wurden mit einer geringen Begrenzung der Kalorien gefüttert (15% Begrenzung der Kalorien, basierend auf Kalorienaufnahme als Grundlinie), um den Gewichtsverlust zu stimulieren. Die magere Körpermasse wurde anhand von isotopen Verhältnismassenspektrometrie (IRMS) in Deuteriumdioxid (D2O) bestimmt, und die Fettmasse wurde berechnet, indem die magere Körpermasse vom Körpergewicht abgezogen wurde.
  • Wie im Diagramm von 1 gezeigt, zeigen die Resultate einen signifikant höheren Gewichtsverlust in Hunden, die mit der Diät mit hohem Proteinanteil gefüttert wurden, verglichen mit der Kontrolldiät und anderen Testverbindungsdiäten, mit oder ohne dem funktionellen Inhaltsstoff CLA.
  • Der beobachtete Gewichtsverlust bei den Hunden ist auf einen signifikanten Verlust von Fettmasse (2) bei allen fünf Diäten zurückzuführen, während die magere Körpermasse geschont wird. Die Hunde auf den folgenden Diäten: Kontrolle + konjugierte Linolsäure (CLA), Kontrolle + Diacylglyceride (DAG), hoher Proteinanteil (50% Protein), und (5) hoher Proteinanteil + CLA, erfuhren eine Zunahme an magerer Körpermasse. Im Kontrast dazu, zeigten die Hunde auf der Kontrolldiät eine geringe Abnahme der mageren Körpermasse. Interessanterweise zeigte der Effekt von DAG alleine auf die Fettmasse und die magerere Körpermasse seine Wichtigkeit als funktioneller Inhaltsstoff in einem Gewichtsmanagementsystem. Der Vergleich der zwei Diäten mit hohem Proteinanteil zeigt, dass der Effekt des Verzehrs von hohen Proteinanteilen stärker als der Effekt ist, der bei CLA alleine auf sowohl das Fett als auch die magerere Körpermasse beobachtet wird. Anhand dieser Ergebnisse ist klar, dass ein umfangreiches Gewichtsmanagementsystem beinhaltend einen hohen Proteinanteil, konjugierte Fettsäuren und 1,3 Diacylglyceride bei der Förderung der Zunahme an magerer Körpermasse und der Abnahme an Fettmasse effizient ist.
  • BUN-Level sind ein direktes Maß für den Proteinverbrauch. Hunde, die mit der HPLC (hoher Protein-, geringer Kohlehydratanteil) Diät gefüttert wurden, zeigten erwartungsgemäß einen erhöhten BUN-Level (3) und ein erhöhtes BUN/Creatinverhältnislevel (4). Jedoch behalten diejenigen Diäten mit hohem Proteinanteil, die konjugierte Linolsäure (HPLC + CLA) oder ein 1,3-Diacylglycerid (Econa) beinhaltend, verglichen mit dem Level der Kontrolldiät über die zwölfwöchige Testdauer normale BUN-Level. Die Bezeichnungen "a", "b" und "c" zeigen signifikante Unterschiede zwischen den bestimmten Gruppen (p > 0,05) am Zeitpunkt der Blutentnahme. Jede Diät zeigte während der ersten Hälfte der Testperiode der normale BUN-Level, mit oder ohne Anpassung für das Creatinin. Nach sechs Wochen zeigten Hunde, die mit der HPLC-Diät gefüttert wurden, übernormale und signifikant unterschiedliche BUN-Creatinin-Verhältnislevel (4), verglichen mit den CLA, HPLC + CLA und Econadiättestern. Ähnlich ergab das direkte Messen des BUN-Levels übernormale und statistisch unterschiedliche Level verglichen mit der CLA, HPLC + CLA und Econa-gefütterten Hunden (3).
  • Dieser unerwartete Effekt der erfindungsgemäßen Diät auf den Proteinmetabolismus zeigt, dass das potentielle medizinische Risiko, das mit Diäten mit hohem Proteinanteil verbunden ist, durch den Verzehr des funktionellen Inhaltsstoffes neutralisiert wird. Das reduzierte Risiko von Nierenschäden und (Nieren-)Versagen beim Verzehr der erfindungsgemäßen Diät ist eine substantielle metabolische Verbesserung in den Bemühungen der Vermeidung und Behandlung von fettleibigen Tieren.
  • Eine allgemeine falsche Vorstellung bei der Behandlung und Verhinderung von Fettleibigkeit bei Haustieren ist, dass eine starke Reduzierung der Essensaufnahme notwendig ist. Wenn das passiert, sucht das Tier oft und bittet nach Essen, weil es einen andauernden Hunger verspürt. Als ein Resultat von Hungergefühlen findet das Tier zusätzliches Essen oder Haustierhalter füttern das Tier, um das Betteln abzustellen, mit dem Resultat, dass keine Gewichtsreduktion stattfindet. Bei Methoden des Standes der Technik zur Verursachung von Gewichtsverlust muss die Essensaufnahme des Tieres für einen über einen andauernden und geregelten Zeitraum vermindert werden und das Tier muss von andauerndem Suchen nach Essen und Betteln abgehalten werden, was die Nahrungsaufnahme erhöht. Die meisten Haustierhalter scheitern bei der Behandlung und Prävention von Fettleibigkeit in ihren Haustieren, weil es ihnen nicht gelingt, die Essensaufnahme des Tieres auf einem reduzierten Niveau für einen längeren Zeitraum zu halten, und sie nicht in der Lage sind, ihr Tier von Nahrungssuche und Betteln abzuhalten.
  • Das neue Gewichtsmanagementsystem stellt einen umfassenden Ansatz bereit, um die Optimierung der Körperzusammensetzung eines Haustiers durch diätisches Eingreifen zu verbessern, ohne dass Nebeneffekte auftreten, die mit früheren Diäten verbunden sind. Die vorliegende Erfindung zielt auf (i) eine Stimulation der Adipose (des Fettmetabolismus), (ii) eine Vergrößerung der Sattheit und eine Beibehaltung der Schmackhaftigkeit zur Reduzierung von Verhaltensänderungen (z.B. Betteln), die zu einer erhöhten Aufnahme von Kalorien führen, und (iii) einer Minimierung des Muskelabbaus, die bei Diäten mit geringem Kalorienanteil und reduzierten Kalorien auftreten kann. Dieses Gewichtsmanagementsystem reduziert die absolute Energielieferung, führt zu einer Erhöhung des Fettmetabolismus, und erreicht damit eine Sättigung des Tieres. Des Weiteren vermindert dieses Gewichtsmanagementsystem das Potential von negativen Effekten, die mit dem Verzehr einer Diät mit hohem Proteinanteil verbunden ist.
  • Quellen
  • Die folgenden Quellen sind in dem Maße, dass sie beispielhafte verfahrenstechnische oder andere Details beisteuern, die zusätzlich zu den hier dargelegten sind, im Speziellen hier als Quellen aufgenommen:
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Claims (25)

  1. Haustierfutterprodukt zur Förderung des Gewichtsmanagements bei Haustieren, umfassend, auf Trockenmassebasis, 35 bis 70 Gew.-% eines Proteins, 4 bis 10 Gew.-% eines Fetts, 5 bis 25 Gew.-% eines Ballaststoffes, 10 bis 35 Gew.-% eines verdaubaren Kohlehydrats, und 0,1 bis 1 Gew.-% eines funktionellen Inhaltsstoffes.
  2. Haustierfutterprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Haustier ein Hund oder eine Katze ist.
  3. Haustierfutterprodukt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fett essentielle langkettige Fettsäuren umfasst.
  4. Haustierfutterprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der funktionelle Inhaltsstoff L-Carnitin oder ein Diacylglycerid ist.
  5. Haustierfutterprodukt nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der funktionelle Inhaltsstoff ein Diacylglycerid ist.
  6. Haustierfutterprodukt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Diacylglycerid aus einem pflanzlichen Öl erhalten wird.
  7. Haustierfutterprodukt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das pflanzliche Öl Econa-Öl ist.
  8. Haustierfutterprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der funktionelle Inhaltsstoff eine konjugierte Linolsäure ist.
  9. Haustierfutterprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Management einen Wechsel in der Physiologie eines Haustiers beinhaltet, der aus der Gruppe, bestehend aus Zunahme an magerer Körpermasse, Gewichtsverlust, einer Zunahme der Sattheit des Tieres, einer Abnahme der freiwilligen Essensaufnahme des Tieres, einer Abnahme des Blut-Harnstoff-Stickstoff Levels, und einem reduzierten Ketoserisiko ausgewählt ist.
  10. Haustierfutterprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Haustierfutterprodukt aus der Gruppe, bestehend aus einem nassem Haustierfutter, einem halbfeuchtem Haustierfutter, einem trockenem Haustierfutter, einer Haustierleckerei, einem Haustierknabberartikel, und einem Haustiergetränkt, ausgewählt ist.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Haustierfutterprodukts für Haustiere, wobei das Verfahren den Schritt der Zugabe von 35 bis 70 Gew.-% eines Proteins, 4 bis 10 Gew.-% eines Fettes, 5 bis 25 Gew.-% eines Ballaststoffes, 10 bis 35 Gew.-% eines verdaubaren Kohlehydrats, und 0,1 bis 1 Gew.-% eines funktionellen Inhaltsstoffes umfasst, und wobei der funktionelle Inhaltsstoff den Metabolismus moduliert und magere Muskelmasse bildet.
  12. Verwendung von 35 bis 70 Gew.-% eines Proteins, 4 bis 10 Gew.-% eines Fettes, 5 bis 25 Gew.-% eines Ballaststoffes, 10 bis 35 Gew.-% eines verdaubaren Kohlehydrats, und 0,1 bis 1 Gew.-% eines funktionellen Inhaltsstoffes bei der Herstellung einer Diätnahrung zur Förderung des Gewichtsmanagements in Haustieren.
  13. Verwendung von 35 bis 70 Gew.-% eines Proteins, 4 bis 10 Gew.-% eines Fettes, 5 bis 25 Gew.-% eines Ballaststoffes, 10 bis 35 Gew.-% eines verdaubaren Kohlehydrats, und 0,1 bis 1 Gew.-% eines funktionellen Inhaltsstoffes bei der Herstellung einer Diätnahrung zur Erhöhung der mageren Körpermasse eines Haustieres.
  14. Verwendung von 35 bis 70 Gew.-% eines Proteins, 4 bis 10 Gew.-% eines Fettes, 5 bis 25 Gew.-% eines Ballaststoffes, 10 bis 35 Gew.-% eines verdaubaren Kohlehydrats, und 0,1 bis 1 Gew.-% eines funktionellen Inhaltsstoffes bei der Herstellung einer Diätnahrung zur Steigerung der Sattheit und Verminderung der freiwilligen Essensaufnahme eines Haustieres.
  15. Verwendung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Tier ein Hund oder eine Katze ist.
  16. Verwendung von 35 bis 70 Gew.-% eines Proteins, 4 bis 10 Gew.-% eines Fettes, 5 bis 25 Gew.-% eines Ballaststoffes, 10 bis 35 Gew.-% eines verdaubaren Kohlehydrats, und 0,1 bis 1 Gew.-% eines funktionellen Inhaltsstoffes bei der Herstellung einer Diätnahrung zur Verminderung des Blut-Harnstoff-Stickstoff (BUN) Levels eines Haustieres.
  17. Verwendung von 35 bis 70 Gew.-% eines Proteins, 4 bis 10 Gew.-% eines Fettes, 5 bis 25 Gew.-% eines Ballaststoffes, 10 bis 35 Gew.-% eines verdaubaren Kohlehydrats, und 0,1 bis 1 Gew.-% eines funktionellen Inhaltsstoffes bei der Herstellung einer Diätnahrung zur Reduktion des Ketoserisikos eines Haustieres.
  18. Verwendung nach den Ansprüchen 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Tier ein Hund ist.
  19. Verwendung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Fett essentielle langkettige Fettsäuren umfasst.
  20. Verwendung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der funktionelle Inhaltsstoff eine konjugierte Linolsäure ist.
  21. Verwendung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der funktionelle Inhaltsstoff L-Carnitin oder Diacylglycerid ist.
  22. Verwendung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der funktionelle Inhaltsstoff ein Diacylglycerid ist.
  23. Verwendung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Diacylglycerid aus pflanzlichem Öl erhalten wird.
  24. Verwendung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das pflanzliche Öl Econa-Öl ist.
  25. Verwendung nach einem der Ansprüche 11 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Haustierfutterprodukt aus der Gruppe, bestehend aus nassem Haustierfutter, einem halbfeuchten Haustierfutter, einem trockenen Haustierfutter, einer Haustierleckerei, einem Haustierknabberartikel und einem Haustiergetränk, ausgewählt ist.
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