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Technisches Gebiet
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Diese
Erfindung betrifft allgemein Verbrennungsmotoren, -pumpen und/oder
kompressoren zur Verwendung bei zahlreichen Anwendungen, einschließlich Motorfahrzeugen.
Um genau zu sein, diese Erfindung betrifft solche Motoren, Pumpen und/oder
Kompressoren, die sowohl Drehbewegung als auch Hubkolben einschließen.
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Ein
Motor dieses Typs wird in der deutschen Patentschrift
DE-C-948018 (MANNS) offenbart.
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Stand der Technik
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Für viele
Jahre sind Motoren, Pumpen oder Kompressoren vom Hubkolbentyp vorherrschend
gewesen. Während
mit Rotationskolbenmotoren, -pumpen oder kompressoren Vorteile erzielt
werden können,
sind bei bestimmten Anwendungen von zuvor versuchten Rotationskonzepten
Probleme aufgetreten.
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Der
Durchschnittsfachmann wird einsehen, dass diese Erfindung Anwendungen
und Ausführungsbeispiele
nicht nur für
Motoren, sondern auch für
Pumpen und Kompressoren hat, obgleich durch diese Beschreibung hinweg
auf einen Motor Bezug genommen und dieser verwendet wird.
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Es
ist deshalb eine Aufgabe dieser Erfindung, verbesserte Motoren,
Pumpen oder Kompressoren mit Hubkolben und Drehbewegung bereitzustellen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die folgende
beigefügte
Zeichnung beschrieben werden:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, die eine Unterbringung
eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung innerhalb des Fahrzeugs zeigt,
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2 ist
eine Querschnittansicht eines Ausführungsbeispiels eines durch
diese Erfindung ins Auge gefassten Motors;
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3 ist
eine Seitenansicht von Endplatten und der Verbindung von Endplatten
bei einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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4 ist
eine Endansicht einer vorderen Endplatte, die bei einem Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung benutzt werden kann;
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5 ist
eine hintere Endansicht einer hinteren Endplatte, die bei einem
Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung benutzt werden kann;
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Die 6 bis 11 stellen
die Bewegung und die Positionierung von Zylindern relativ zu Zylinderschlitzen,
die an der hinteren Endplatte gezeigt sind, die in 5 dargestellt
ist;
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6 stellt
eine erste mögliche
Zylinderposition bei 0 Grad dar;
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7 stellt
eine zweite mögliche
Zylinderposition bei 45 Grad von der in 6 gezeigten
dar;
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8 stellt
eine Zylinderkonfiguration bei 120 Grad von der in 6 gezeigten
dar;
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9 stellt
eine Zylinderkonfiguration bei 180 Grad von der in 6 gezeigten
dar;
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10 stellt
eine Zylinderkonfiguration bei 240 Grad von der in 6 gezeigten
dar; und
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11 stellt
eine Zylinderkonfiguration bei 300 Grad von der in 6 gezeigten
dar;
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12 ist
eine Endansicht eines Zylinders und eines Zylinderüberströmschlitzes,
der bei einem Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung und wie es in den relativen Positionen in 6 bis 11 gezeigt ist
benutzt werden kann;
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13 ist
eine schematische Draufsicht eines Zylindersatzes, der bei einem
Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung benutzt werden kann, die Beispiele von alternativen
Positionen von Komponenten des Kurbelsatzes eines Ausführungsbeispiels
dieser Erfindung zeigt;
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14 ist
eine schematische Darstellung eines Kolbensatzes und eines Zylindersatzes,
die bei einem Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung benutzt werden können;
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15 ist
eine Draufsicht der in 14 dargestellten Kolbenkonfiguration;
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16 ist
eine Explosionsansicht einer Kolbenschraubendetailkonfiguration,
die beim in 15 dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung eingesetzt werden kann;
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17 ist
eine schematische Darstellung einer inneren Kurbelzahnradkonfiguration,
die bei einem Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung eingesetzt werden kann, die ein Zahnraddetail des
Kurbelsatzes und des exzentrisch montierten Kurbelzapfens zeigt;
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18 ist
eine Darstellung eines Kurbelzahnrads und eine Innenzahnradkonfiguration
und deren Drehung, welche beim in 17 dargestellten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung eingesetzt werden kann;
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19 ist
eine schematische Darstellung der relativen Positionierung des Kurbelzapfenzahnrads
und des Innenzahnrads relativ zur runden Basis und dem Kurbelzapfen
durch einen Hub des Kolbens;
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20 ist
eine Querschnittansicht eines Ausführungsbeispiels eines Kurbelsatzes,
der bei einem Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung eingesetzt werden kann;
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21 ist
eine Explosionsansicht eines Ausführungsbeispiels eines Kurbelsystems,
das bei einem Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung eingesetzt werden kann;
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22 ist
Endansicht einer Planscheibe, die in Kombination mit einer Endplatte
bei einem Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung eingesetzt werden kann;
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23 ist
Vorderansicht der in 22 gezeigten Planscheibe;
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24 ist
eine Endansicht eines Ringzahnrads, das bei einem Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung eingesetzt werden kann, und darüber hinaus äußere Zahnräder darstellt, die mit dem
Ringzahnrad interagieren;
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25 ist
eine Vorderansicht des Ringzahnrads und des äußeren Zahnrads, die in 24 dargestellt
sind;
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26 ist
eine schematische Vorderdarstellung eines Blocks, der bei einem
Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung eingesetzt werden kann;
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27 ist
eine erste schematische Enddarstellung des in 26 dargestellten
Blocks;
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28 ist
eine zweite schematische Enddarstellung des in 26 dargestellten
Blocks;
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29 ist
eine schematische Vorderdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer Endplattenrahmenkonfiguration
mit vorderem Lager und Antriebswellenhalterungen, die bei einem
Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung eingesetzt werden kann;
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Die 30 bis 35 sind
schematische Darstellungen von Beispielen der Kolbensatz- und Kurbelsatzbewegungen
innerhalb des Zylindersatzes an verschiedenen Stufen im Zyklus,
wie sie bei einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung eingesetzt werden können;
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30 stellt
ein Beispiel eines beliebigen Startpunktes des Kolbensatzes und
des Kurbelsatzes innerhalb des Zylindersatzes dar, wie es bei einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung eingesetzt werden kann,
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31 stellt
den Kolbensatz und den Kurbelsatz innerhalb des Zylindersatzes um
90 Grad von der in 30 gezeigten Position gedreht
dar;
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32 stellt
den Kolbensatz und den Kurbelsatz innerhalb des Zylindersatzes um
180 Grad von der in 30 gezeigten Position gedreht
dar;
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33 stellt
den Kolbensatz und den Kurbelsatz innerhalb des Zylindersatzes um
270 Grad von der in 30 gezeigten Position gedreht
dar;
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34 stellt
den Kolbensatz und den Kurbelsatz innerhalb des Zylindersatzes um
315 Grad von der in 30 gezeigten Position gedreht
dar;
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35 stellt
den Kolbensatz und den Kurbelsatz innerhalb des Zylindersatzes um
360 Grad von der in 30 gezeigten Position gedreht
dar;
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36 ist
eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung
ohne das äußere Gehäuse;
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37 ist
eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Zahnradgruppe,
die bei dieser Erfindung eingesetzt werden kann;
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38 ist
eine Querschnittansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines Motors,
der durch diese Erfindung ins Auge gefasst wird, bei dem die Drehung
des Motors über
die Außenverzahnung
wie gezeigt erfolgt; und
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39 ist
eine Querschnittansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines Motors,
der durch diese Erfindung ins Auge gefasst wird, bei dem die Drehung
des Motors über
die Außenverzahnung
wie gezeigt erfolgt.
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Beste Modi zur Ausführung der
Erfindung und Offenbarung der Erfindung
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Viele
der Befestigungs-, Verbindungs-, Herstellungs- und anderen Mittel
und Komponenten, die bei dieser Erfindung verwendet werden, sind
weithin bekannt und werden auf den Gebiet der beschriebenen Erfindung
verwendet und ihre exakte Natur oder ihr exakter Typ ist nicht wichtig
für das
Verständnis und
die Anwendung der Erfindung durch einen Fachmann, deshalb werden
sie nicht detailliert diskutiert. Darüber hinaus können die
verschiedenen hierin gezeigten oder beschriebenen Komponenten für irgendeine
spezifische Anwendung dieser Erfindung wie durch diese Erfindung
vorgesehen variiert oder geändert
werden und die Ausführung
einer spezifischen Anwendung oder eines spezifischen Ausführungsbeispiels
irgendeines Elements kann im Fachgebiet bereits weitgehend bekannt
sein oder durch einen Fachmann verwendet werden, wobei es jeweils
nicht in Detail diskutiert werden wird.
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Die
Begriffe „ein", „der", „die" und „das", wie sie hierin
in den Ansprüchen
verwendet werden, werden in Übereinstimmung
mit der langjährigen
Praxis der Auslegung von Ansprüchen
und nicht in einschränkender
Weise verwendet. Soweit es hierin nicht speziell angegeben ist,
sind die die Begriffe ein", „der", „die" und „das" nicht auf ein solches
Element beschränkt,
sondern bedeuten „wenigstens
eines".
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1 zeigt
ein Fahrzeug 100 mit einem Verbrennungs-Rotations- und
-hubkolbenmotor 102 innerhalb des Fahrzeugs. Wiederum,
obwohl der Ausdruck Motor durch das dargestellte Ausführungsbeispiel
hindurch verwendet wird, gilt diese Erfindung gleichermaßen für Pumpen
und Kompressoren.
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2 ist
eine Querschnittansicht eines Ausführungsbeispiels von vier Zylindern
eines durch diese Erfindung ins Auge gefassten Motors. 2 stellt ein
Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung dar, wobei ein erster Zylindersatz 113 einen
ersten Zylinder und einen gegenüberliegenden
zweiten Zylinder beinhaltet, wobei jeder Zylinder ein proximales
Ende (143 für den
zweiten Zylinder) offen zu seinem gegenüberliegenden Zylinder und ein
terminales Ende, das einen Überströmschlitz 132 und 142 aufweist,
umfasst, wobei jeder Überströmschlitz 132 und 142 so
angeordnet ist, dass sie abwechselnd einen Durchgang mit dem Einlassschlitz
und dem Auslassschlitz in der Endplatte 110 oder 111 bilden.
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Der
erste Zylindersatz 113 und der zweite Zylindersatz 114 drehen
sich um eine Mittelachse 115 des Motors. Die hintere Endplatte 110 und
die vordere Endplatte 111 sehen Einlassschlitze, Auslassschlitze
und eine Zündkerze 133 vor,
die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel
untergebracht ist. Die vordere Endplatte 111 und die hintere
Endplatte 110 sind stationär, während sich der erste Zylindersatz 113 und
der zweite Zylindersatz 114 relativ zu den Endplatten und
um die Mittelachse 115 drehen.
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Die
Drehung der Zylindersätze 113 und 114 um
die Mittelachse 115 wird durch den in den Figuren dargestellten
Kolbensatz, Zylindersatz und Kurbelsatz oder das Kurbelsystem angetrieben.
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Der
erste Zylindersatz 113 beinhaltet einen ersten Zylinder 130 mit
einem inneren Hohlraum 131, einem terminalen Ende 134 mit Überströmschlitz 132,
der so angeordnet ist, dass er Durchgänge mit Einlass- und Auslassschlitzen
und Zündkerzen
in der hinteren Endplatte 110 bildet.
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Der
zweite Zylinder 140 befindet sich in gegenüberliegender
Beziehung zum ersten Zylinder 130 und 2 stellt
einen inneren Hohlraum 141 zum zweiten Zylinder 140,
proximales Ende 143, das offen sein kann, und Überströmschlitz 142 am
terminalen Ende des zweiten Zylinders 140 dar. 2 stellt
den Überströmschlitz 142 ausgerichtet
mit dem Auslassschlitz in der vorderen Endplatte 111 dar,
so dass Auspuffgasen 148 ermöglicht wird, durch das Abgasrohr 149 zu
entweichen.
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Der
erste Kolbensatz ist innerhalb des ersten Zylindersatzes in 2 dargestellt,
wobei der erste Kolbenkopf 135 mit dem Kolbengesicht 136 und
der Kolbenstange 137 gezeigt wird, wobei das erste Ende
der Kolbenstange 137 am Kolbenkopf 135 befestigt
ist. Der zweite Kolben ist innerhalb des Zylinders 140 montiert
und zeigt den Kolbenkopf 151 mit dem Kolbengesicht 152 und
der Kolbenstange 147. Ein erstes Ende der Kolbenstange 147 ist
am Kolbenkopf 151 befestigt.
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Beim
im bevorzugten Ausführungsbeispiel gezeigten
ersten Kolbensatz sind der erste Kolben und der zweite Kolben operativ
verbunden oder integral, derart, dass sie sich während des Betriebs des Ausführungsbeispiels
des gezeigten Motors zusammen bewegen.
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Der
erste Zylindersatz 113 und der erste Kolbensatz dienen
dazu, den Kurbelsatz oder das Kurbelsystem, das in diesem Ausführungsbeispiel
dargestellt wird, anzutreiben. Der Kolbensatz, wie er in anderen
Figuren genauer gezeigt ist, beinhaltet eine runde Basisöffnung in
der Kolbenkonfiguration zwischen dem ersten Kolben und dem zweiten
Kolben, wobei die runde Basisöffnung
angeordnet ist, um eine runde Basis aufzunehmen, die innerhalb der runden
Basisöffnung
um eine Querkurbelsatzachse drehbar montiert ist, die als Element 117 in 2 gezeigt
ist. Die runde Basis 160 weist einen Kurbelzapfen 161 auf,
der darin oder darauf exzentrisch montiert. Ein Kurbelzapfenzahnrad 163,
vorzugsweise ein Stirnrad, ist derart in einer festen Beziehung
zum Kurbelzapfen 161 montiert, dass sie sich zusammen in
einer festen Beziehung bewegen.
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Das
Innenzahnrad 162 (oder zweite Zahnrad) weist innere Zähne auf,
die so konfiguriert sind, dass sie derart in äußere Zahnradzähne auf
dem Kurbelzapfenzahnrad 163 eingreifen, dass sich das Kurbelzapfenzahnrad 163 innerhalb
des Innenzahnradsatzes 162 dreht, wie es in späteren Figuren
genauer gezeigt wird.
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Der
Kurbelzapfen 161 ist exzentrisch innerhalb des ersten äußeren Kurbelmoduls 165 montiert und
exzentrisch innerhalb des ersten inneren Kurbelmoduls 167 montiert.
Die Antriebs- oder Kurbelkraft vom Kolbensatz veranlasst den Kurbelzapfen 161 dazu,
sich um die Querkurbelachse 117 zu drehen, wodurch die
Drehung des ersten äußeren Kurbelmoduls 165 und
des ersten inneren Kurbelmoduls 167 erzwungen wird. Am
ersten äußeren Kurbelmodul 165 ist
ein äußeres Kurbelmodulzahnrad 166 montiert,
das sich mit dem ersten äußeren Kurbelmodul 165 dreht.
Sowie sich das erste äußere Kurbelmodul 165 und
das erste innere Kurbelmodul 167 drehen, greifen die äußeren Zahnradzähne am äußeren Kurbelmodulzahnrad 166 in
die Zahnradzähne
am Ringzahnrad 245 (in späteren Figuren genauer gezeigt) ein
und Wechselwirken mir diesen, so dass die Drehung des ersten Zylindersatzes 113 und
des zweiten Zylindersatzes 114 um die Mittelachse 115 veranlasst
wird. Das Ringzahnrad 245 ist in späteren Figuren genauer gezeigt,
ist aber stationär.
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Sowie
sich der Kurbelzapfen 161 dreht, veranlasst es auch, dass
sich das erste innere Kurbelmodul 167 dreht, und das erste
innere Kurbelmodul 167 weist darauf innere Kurbelmodulzahnräder 171 auf
(die integral oder daran angefügt
sein können). Das
erste innere Kurbelmodul 167 wird gleicherweise dazu genötigt, sich
um die Kurbelsatzachse 117 zu drehen. Die inneren Kurbelmodulzahnräder 171 greifen
in die Zahnräder 169 am
Block 174 ein, so dass auch die Drehung des ersten Zylindersatzes 113 und des
zweiten Zylindersatzes 114 um die Mittelachse 115 erzwungen
wird. Der Block 174 dreht sich um die Mittelachse 115.
Dies sorgt dadurch für
zwei Kontaktpunkte oder Zahnradwechselwirkungspunkte für den ersten
Zylindersatz, so dass für
die Drehung um die Mittelachse 115 gesorgt wird, und gleicherweise
gibt es zwei Zahnradwechselwirkungspunkte oder Kontaktpunkte, so
dass der zweite Zylindersatz 114 um die Mittelachse 115 angetrieben
wird.
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Es
sollte beachtet werden, dass, während das
innere und das äußere Kurbelmodul
beim dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung identifiziert, verwendet und bevorzugt wird, sie zur
Ausführung
der Erfindung nicht unbedingt notwendig sind. Es gibt andere Wege,
um den Kurbelzapfen 161 relativ zu einem Punkt auf dem
Kolbensatz und relativ zum äußeren Kurbelmodulzahnrad 166 und 223 exzentrisch
und drehbar zu montieren, so dass die dargestellte kombinierte Bewegung
ermöglicht
wird.
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Die
Antriebswelle 116 weist einen Antriebswellenzahnradsatz 162 mit
Zahnradzähnen 168 auf, die
mit dem Zahnrad 171 des ersten inneren Kurbelmoduls 167 wechselwirken,
so dass dem Kurbelsatz ermöglicht
wird, die Drehung der Antriebswelle 116 zu veranlassen.
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Man
wird einsehen, dass die zwei Zylinder innerhalb des ersten Zylindersatzes 113 und
die Komponenten davon gleichartig zu den zwei Zylindern im zweiten
Zylindersatz 114 arbeiten, wobei alle zusammen die Drehung
der Zylindersätze
um die Mittelachse antreiben und die Antriebswelle 116 antreiben
und drehen. Man wird darüber
hinaus einsehen, dass, während
die Schnittansicht in 2 nur vier Zylinder zeigt, dies
nur ein Ausführungsbeispiel ist
und der Konfiguration auf ähnliche
Weise vier weitere Zylinder um 90 Grad versetzt zu den bestehenden
vier Zylindern hinzugefügt
sein können.
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Auf
der Unterseite von 2 sind Komponenten des zweiten
Zylindersatzes 114 dargestellt. 2 zeigt
zwei Zylinder 200 mit einem inneren Hohlraum 204, Überströmschlitz 203 und
Einlass 201 vom Ansaugrohr 202. Der Kolbenkopf 205,
der dritte Kolbenkopf, ist gleichartig zum vierten Kolbenkopf 211 konfiguriert
und beide wie in Bezug auf den ersten Zylindersatz 113 beschrieben.
Der vierte Zylinder 206 enthält einen inneren Hohlraum 207 und
einen Überströmschlitz 210.
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2 zeigt
darüber
hinaus eine stabilisierende Stumpfwelle 170 für den ersten
Zylindersatz 113 und eine zweite stabilisierende Stumpfwelle 224 für den zweiten
Zylindersatz 114. Der zweite Zylindersatz 114 interagiert
mit dem Kurbelsatz, der mit den folgenden dargestellten Komponenten
gezeigt ist: zweites inneres Kurbelmodul 221 mit zweiten
inneren Kurbelmodulzahnrädern 250.
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Darüber hinaus
ist in 2 das zweite äußere Kurbelmodul 222 mit
einem zweiten Kurbelzapfen 213 gezeigt, der exzentrisch
darin montiert ist und exzentrisch auf der runden Basis 212 montiert
ist. Es wird bevorzugt, dass der Kurbelzapfen 213 integral oder
einstückig
mit der runden Basis 212 ist, obwohl es für die Ausführung dieser
Erfindung nicht unbedingt notwendig ist.
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Darüber hinaus
zeigt 2 das zweite äußere Kurbelmodul 222 mit
dem zweiten äußeren Zahnrad 223,
das sich mit dem zweiten äußeren Kurbelmodul 222 dreht. Ähnlich wie
das erste äußere Zahnrad 166,
das in das Ringzahnrad 245 eingreift, greift das zweite äußere Zahnrad 223 gleicherweise
in das Ringzahnrad 245 ein und veranlasst ebenso die Drehung
des Zylindersatzes um die Mittelachse 115. 2 zeigt
zudem den zentralen Block 230 um den ersten Zylindersatz 113 und
den zweiten Zylindersatz 114. Zudem ist in 2 die
Planscheibe 209 gezeigt, die aber in späteren Figuren genauer gezeigt
ist. Bei einem Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung kann die Planscheibe 209 eine vorbelastete
oder vorgespannte Feder sein, um die Abdichtung von Schlitzen zu
fördern,
die mit den Überströmschlitzen
der Zylinder interagieren.
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2 zeigt
die Planscheibe 209 innerhalb der Endplatten und wie es
genauer in 22 gezeigt ist, sowie die Planscheibe 219 oder
Ventilplatte, die auch in den 4 bis 11 gezeigt
ist. Obwohl es nicht notwendig ist, wird es bevorzugt, die Planscheiben 219 und
Planscheiben 209 unter Anderem zur Herstellung und/oder
aus Abdichtungsgründen
zu verwenden. Die Planscheiben 219 können im Allgemeinen ähnlich zu
den Planscheiben 209 konfiguriert und geformt sein, nur
mit Schlitzlöchern.
Für ein
bestimmtes Ausführungsbeispiel
können
zwischen dem Schlitz und den Planscheiben und Endplatten Vorspannungskräfte eingesetzt
werden, um die gewünschte
Abdichtung zu erreichen.
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Bei 2 wird
man einsehen, dass das Antriebswellenlager 240 an der hinteren
Endplatte 110 fixiert sein kann und dass das vordere Haltelager 241 fest
an der vorderen Endplatte 111 montiert sein kann, wobei
die Erfindung nicht durch irgendeine bestimmte Anwendung eingeschränkt wird.
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Der
Fachmann wird einsehen, dass die Basiskomponenten dieser Motoren,
Pumpen oder Kompressoren für
die Verwendung mit Dieselkraftstoff sowie andere Kraftstoffe als
Benzin angepasst werden können.
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Es
sollte auch beachtet werden, dass bei einem anderen durch die Erfindung
ins Auge gefassten Ausführungsbeispiel
der Rahmen und folglich die Endplatten stationär sind und sich die Schlitzplatten 219 relativ
zum Rahmen, den Endplatten und dem Block 230 drehen. Bei
diesem Ausführungsbeispiel würden die
Einlass- und Auslassschlitze
in den Endplatten vorzugsweise in Kombination mit den Schlitzöffnungen
in den Schlitzplatten 219 verwendet werden, um die Einlass-
und Auslassfunktionen der Erfindung zu bewerkstelligen. Bei diesem
Ausführungsbeispiel
wäre es
nicht nötig,
den Block 230 zu drehen, und jene Komponenten, die die
Drehung des Blocks 230 betreffen, wären nicht nötig. Die Einlass- und Auslassfunktionen,
die als Teil des Ventils bewerkstelligt werden, würden durch
Drehung anderer Elemente, wie etwa der Schlitzplatten 219,
wie hierin erläutert,
oder die Drehung des Rahmens oder der Endplatten, wie unten beschrieben,
bewerkstelligt werden. Die Drehung der Schlitzplatten 219 oder
des Rahmens oder der Endplatten (wie unten beschrieben) können auf
irgendeine einer Vielzahl von bekannten mechanischen Wegen bewerkstelligt
werden, die im Fachgebiet bekannt sind.
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Bei
einem noch anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung könnte
der Rahmen, der beim gezeigten Ausführungsbeispiel die Endplatten
enthalten würde,
zusammen mit den Schlitzplatten 219 darin, gedreht werden
und der Block stationär
gehalten werden.
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3 ist
eine schematische Vorderansicht von Ausführungsbeispielen einer hinteren
Endplatte 110 und der vorderen Endplatte 111,
die bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung eingesetzt werden können. Bei einem Ausführungsbeispiel
werden Abstandsstäbe 280 verwendet,
um die relativen Positionen der vorderen Endplatte 111 und
der hinteren Endplatte 110 zu fixieren, und Schrauben 281 werden
verwendet, um die Endplatten an den Abstandsstäben anzubringen. Der Fachmann
wird einsehen, dass es andere Wege gibt, um die Endplatten innerhalb
der Auslegung dieser Erfindung auf Abstand zu halten und zu fixieren,
wie etwa durch Rahmenhalterungen hinter den Endplatten oder irgendeinen
einer Vielzahl von Wegen, obwohl die Abstandsstäbe derzeit bevorzugt werden. 3 zeigt
darüber
hinaus die Mittelachse, um welche sich die Zylindersätze und
die Antriebswelle drehen würden.
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4 ist
eine erste Endansicht von der Vorderseite der vorderen Endplatte 111,
die die vordere Endplatte 111, drei Einlassschlitze 285 und
drei Auslassschlitze 286 zeigt. 4 zeigt
darüber
hinaus eine vordere Haltelageröffnung 287,
die so konfiguriert ist, dass sie ein vorderes Haltelager aufnimmt, wobei
sich Überströmschlitze
um die Mittelachse drehen, wie es in späteren Figuren gezeigt wird.
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5 ist
eine zweite Endansicht der Endplatte 110, die drei Einlassschlitze 288 und
drei Auslassschlitze 289 zusammen mit der Antriebswellenlageröffnung 290.
Beim gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Schlitze
der hinteren Endplatte mit den Schlitzen der vorderen Endplatte um
ungefähr
dreißig
(30) Grad entgegen dem Uhrzeigersinn aus der Phase, von vorne gesehen.
Die Anordnung der hinteren Endplattenschlitze aus der Phase mit
den vorderen Endplattenschlitzen ermöglicht es, dass die Zylinderzündung in
gleichen Intervallen stattfindet, da der doppelseitige Kolben in
seinen Bohrungen hin- und herbewegt, wobei die vier Einlass-, Kompressions-,
Verbrennungs- und Auslasszyklen erzeugt werden. Die Verbrennung
wird durch die Zündkerze
mit einem zu Standardhubkolbenmotoren ähnlich Takt ausgelöst, welche
allgemein bekannt sind.
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Bei
Rückschau
auf 4 kann es drei Arbeitstakte pro Zylindersatzumdrehung
geben, wobei der Zylindersatz der Zylinder, die Kolben und ihre Halteanordnung
ist. Beispielsweise würde
es ungefähr
sechs Undrehungen der Kurbelwelle benötigen, um eine Umdrehung eines
Zylinders um die Mittellinie des Motors zu erzeugen. Dieses Verhältnis und dieser
eine Zylinder zündet
dreimal während
dieser einer Umdrehung Zwei Umdrehungen des Kurbelsatzes erzeugt
vier Verbrennungszyklen, die die gleichen wie bei Standard-Achtzylindermotoren
sein können.
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Wie
es in den 4 und 5 gezeigt
ist, sind die Auslassschlitze und die Einlassschlitze radial angeordnet,
so dass sie mit den Zylinderschlitzen oder Überströmschlitzen in Verbindung stehen,
sowie die Überströmschlitze
um die Mittelachse des Motors gedreht werden. Die Einlass- und Auslassschlitze
in der vorderen Endplatte 111 sind in einer Reihenfolge
im Uhrzeigersinn angeordnet, wobei der Auslassschlitz zuerst mit
dem Zylinderschlitz in ihrer jeweiligen Gruppierung in Verbindung
kommt. Bei dem in den 4 und 5 gezeigten
Entwurf der in den 4 und 5 gezeigten
Endplatten ist eine Achtzylinderversion des Motors dargestellt,
die durch Ausführungsbeispiele
dieser Erfindung ins Auge gefasst wird. Bei den Ausführungsbeispielen,
bei denen nur vier Zylinder eingesetzt werden, wird es halb so viele
Verbrennungszyklen produzieren.
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Die
in den 3, 4 und 5 gezeigten Endplatten
können
auch als Rahmenelemente und Befestigungsvorrichtungen für Schlitzplatten,
Einlass- und Auslasssysteme und als Kühltürme für das Motorkühlmittel
fungieren. Kühlmitteldurchgänge können in
das Innere der Endplatten gefräst
oder gegossen werden, die alle eingebauten Einheiten umgeben.
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Die 6 bis 11 sind
zeigen die schematische Drehungsendansicht der hinteren Endplatte 110,
sowie sich der Zylindersatz um die Mittelachse des Motors dreht,
in Intervallen von ungefähr
60 Grad.
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6 wäre beispielsweise
der theoretische Startpunkt oder die 0-Grad-Position des Zylindersatzes
relativ zur hinteren Endplatte 110. es sind der erste Zylinder 300 und
der zweite Zylinder 301 gezeigt, wobei der erste Zylinder 300 den
ersten Zylinderüberströmschlitz 303 und
der zweite Zylinder 301 den zweiten Zylinderüberströmschlitz 304 enthält. Die
Einlassschlitze 289 und Auslassschlitze 288 sind in
Winkeln von ungefähr
60 Grad versetzt voneinander gezeigt und die Zündkerzen 302 sind
in ihrer relativen Position gezeigt.
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7 sind
die gleiche Ansicht und die gleichen Objektnummern wie bei 6,
nur mit dem ersten Zylinder 300 und dem zweiten Zylinder 301 jeweils
um ungefähr
60 Grad relativ zu 6 gedreht.
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8 sind
die gleiche Ansicht und die gleichen Objektnummern wie bei 6,
nur mit dem ersten Zylinder 300 und dem zweiten Zylinder 301 jeweils
um ungefähr
120 Grad relativ zu 6 gedreht.
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9 sind
die gleiche Ansicht und die gleichen Objektnummern wie bei 6,
nur mit dem ersten Zylinder 300 und dem zweiten Zylinder 301 jeweils
um ungefähr
180 Grad relativ zu 6 gedreht.
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10 sind
die gleiche Ansicht und die gleichen Objektnummern wie bei 6,
nur mit dem ersten Zylinder 300 und dem zweiten Zylinder 301 jeweils
um ungefähr
240 Grad relativ zu 6 gedreht.
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11 sind
die gleiche Ansicht und die gleichen Objektnummern wie bei 6,
nur mit dem ersten Zylinder 300 und dem zweiten Zylinder 301 jeweils
um ungefähr
dreihundert (300°)
Grad relativ zu 6 gedreht.
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12 ist
eine vereinfachte schematische Endansicht eines Zylinders, wie etwa
einem in 14 gezeigten Zylinder, die einen
exemplarischen Zylinder 310 mit Überströmschlitz 311 und terminalem
Ende 312 zeigt, welches mit einer Endplatte interagiert.
Der in 12 gezeigte Zylinder ist ein
exemplarischer Zylinder, aus Gründen
der Anschaulichkeit vereinfacht.
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13 zeigt
die Bewegung des Kolbensatzes 312 in linearer Art und Weise
derart, dass sich der erste Kolbenkopf 322 und der zweite
Kolbenkopf 324 zusammen mit den Kolbenstangen 323 und 325 in
einer im Wesentlichen linearen Bewegung oder Richtung bewegen oder
hin- und herbewegen. 13 zeigt die vordere Endplatte 315,
die vordere Endplatte 316, Schrauben 317, Abstandsstab 318, ersten
Zylinder 319 mit erstem inneren Zylinderhohlraum 331 oder
Verbrennungskammer, zweitem Zylinder mit innerem Hohlraum 334.
Der erste Zylinder weist den Überströmschlitz 332 und
den zweiten Zylinderüberströmschlitz 333 auf.
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Wie
es ersichtlich ist, sind die Kolbenstangen integral oder einstückig und
weisen die runde Basisöffnung 327 auf,
in der die runde Basis 328 drehbar montiert oder angeordnet
ist. Der Kurbelzapfen 329 ist exzentrisch an der runden
Basis 328 montiert. Die Folge von Phantomlinien zeigen
die relative Bewegung des Kurbelzapfens 329 durch den Zyklus
sowie die relative Bewegung der runden Basis 328, während alle
eine im Wesentlichen lineare Bewegung der Kolbenstangen und Kolbenköpfe beibehalten.
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14 ist
eine schematische Vorderdarstellung eines Kolbensatzes innerhalb
eines Zylindersatzes, die den ersten Zylinder 350 mit terminalem
Ende 351 und proximalem Ende 352 zeigt. Der zweite
Zylinder 353 ist mit proximalem Ende 354 und terminalem
Ende 355 gezeigt. Die erste Verbrennungskammer 356 und
die zweite Verbrennungskammer 357 sind ebenso dargestellt,
wobei der erste Überströmschlitz 358 und
der zweite Überströmschlitz 359 ebenfalls
gezeigt sind. Kopfschrauben 360 sind als ein Weg zur Verbindung
der Komponenten des Zylinders miteinander gezeigt.
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14 zeigt
zudem den Kolbensatz 362 mit dem ersten Kolbenkopf 363,
dem zweiten Kolbenkopf 364, der ersten Kolbenstange 365,
der zweiten Kolbenstange 366. Die Zylinder sind mit Wärmeübertragungsrippen
an deren Außenseite
dargestellt.
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Der
Kolbensatz 362 ist vorzugsweise im Allgemeinen integral
oder einstückig
und enthält
die runde Basisöffnung 370,
Kolbenschrauben 371 mit Arretierstiften 372 (wie
es in 16 genauer gezeigt ist).
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Der
Fachmann wird bemerken, dass das erste Zylindergesicht 380 und
das zweite Zylindergesicht 381, wie es in 14 gezeigt
ist, konturiert sind, so dass sie im Allgemeinen oder im Wesentlichen
mit der Form des terminalen Endes 351 des Zylinders übereinstimmen.
Die Übereinstimmung
wie gezeigt, wobei ein Teil des Kolbengesichts zum Überströmschlitz 258 hin
oder in ihn hinein ragt, stellt eine wirksamere Konfiguration und
einen besseren „Squish" bereit als vom Fachmann
bekannt. Obwohl es für
die Ausführung
der Erfindung nicht erforderlich ist, sind die konturierte Form
des Kolbengesichts und des terminalen Endes konturiert und glatt,
so konfiguriert, dass sie den Fluss von Gasen und Verbrennungsprodukten
wirksam ermöglicht,
wohingegen bei typischen Zylindern die Zylinder so geformt sind,
dass sie anderen Gesichtspunkten des Motors Rechnung zu tragen und/oder
sie zu steuern, beispielsweise eine bessere Steuerung der Ventile.
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15 ist
eine Draufsicht des in 14 dargestellten Kolbensatzes 362 und
zeigt den ersten Kolbenkopf 363, das erste Kolbengesicht 380,
die erste Kolbenstange 365, die Kolbenschraube 371 und
den Arretierstift 372. 15 zeigt
darüber
hinaus den Kolbenkopf 364 mit dem Kobengesicht 381,
die Kolbenstange 366 und die runde Basisöffnung 370.
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16 ist
eine Explosionsansicht der Kolbenschraube 371 und des Arretierstifts 372 in
einer relativen Konfiguration davon. Die Kolbenschrauben- und die
Arretierstiftkonfiguration werden eingesetzt, um einen integralen
oder einstückigen
Kolbensatz 362 zu erzeugen, wie es genauer in 15 gezeigt ist.
Die Kolbenschraube kann in eine Aufnahmegewindeöffnung in der Kolbenstange 366 oder
Kolbenstange 365 gedreht oder geschraubt werden, um sie darin
zu befestigen, und dann kann der Arretierstift 372 in die
Kolbenschraube 371 eingesetzt werden, um den Mittelteil
des Kolbensatzes 362 an den entsprechenden Kolbenköpfen 363 und 364 zu
befestigen.
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17 ist
eine Draufsicht eines Ausführungsbeispiels
eines Kolbensatzes 362, der durch diese Erfindung ins Auge
gefasst wird, die die Wechselwirkung des Kolbensatzes mit dem Innenzahnrad 400 und
dem Kurbelzapfenzahnrad 401 zeigt, das ein Stirnrad sein
kann.
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17 zeigt
den ersten Kolbenkopf 363 und den zweiten Kolbenkopf 364.
Die runde Basisöffnung 370 ist
innerhalb der Kolbensatzkonfiguration 362 gezeigt, wobei
die runde Basis 403 drehbar in der runden Basisöffnung 370 montiert
ist. Der Pfeil 404 stellt eine Richtung dar, in die sich
die runde Basis 403 innerhalb der runden Basisöffnung 370 drehen kann,
und die Kurbeldrehachse ist eine Achse, um die sich der Kurbelzapfen 402 relativ
zur runden Basis 403 dreht. Der Kurbelzapfen 402 dreht
sich gleichzeitig um die Kurbelzapfenachse 117.
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Der
Kurbelzapfen 402, der auch als eine Hauptwelle, Antriebsstift
oder irgendwie aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Namen bezeichnet werden
kann, ist vorzugsweise integral oder einstückig mit der runden Basis 403 und
dreht sich damit mit. Das Kurbelstiftzahnrad 401 ist an
und um den Kurbelzapfen herum befestigt und weist, wie es gezeigt
ist, äußere Zähne auf,
die den inneren Zähnen auf
dem Innenzahnrad 400 entsprechen, so dass sie ineinander
greifend Wechselwirken. Sowie sich die runde Basis 403 in
der gezeigten Ansicht im Uhrzeigersinn dreht, dreht sich das Kurbelstiftzahnrad 401 innerhalb
des Innenzahnrads 400 entgegen dem Uhrzeigersinn. Die relative
Auslegung der runden Basis 403, die exzentrische Befestigungsbeziehung des
Kurbelzapfens 402 zur runden Basis 403, die Größe und Konfiguration
des Kurbelzapfenzahnrads 401 und die Größe und die Konfiguration des
Innenzahnrads 400 wirken zusammen, so dass sie sich derart
gegeneinander in einer Querrichtung versetzen, dass die Gesamtbewegung
des Kolbens linear oder eine Hin- und Herbewegung ist, wenn sie
innerhalb des Zylindersatzes stattfindet. Das Kurbelstiftzahnrad 401,
ein kleineres umkreisendes Zahnrad, wird in einer Richtung entgegen
dm Uhrzeigersinn um seine eigene Achse gezwungen, wodurch die Umlaufbahn
in eine Richtung im Uhrzeigersinn innerhalb des Innenzahnrads 400 gezwungen
wird, was wiederum den Kurbelzapfen 402 und die runde Basis 403 dazu
zwingt, sich entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Der Fachmann
wird einsehen, dass es nicht notwendig ist, eine runde Basis in
einer runden Basisöffnung
zu verwenden, sondern anstelle dessen kann der Kurbelzapfen andernfalls
relativ zum Kolbensatz exzentrisch montiert sein, so dass er sich um
eine Kurbelsatzachse dreht.
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18 ist
eine Darstellung eines Innenzahnrads 400, eines Kurbelstiftzahnrads 401 und
eines Drehrichtungspfeils 407, der eine Drehung des Kurbelstiftzahnrads 401 um
seine eigene Achse entgegen dem Uhrzeigersinn zeigt, die eine Darstellung der
Umlaufbahn des Kurbelzapfenzahnrads 401 innerhalb des Innenzahnrads 400 im
Uhrzeigersinn ermöglicht.
Das Zentrum des Innenzahnrads 400 kann auch das Zentrum
der Drehung des Kurbelsatzes sein, auch bezeichnet als die Kurbelsatzachse 117, die
quer zur Mittelachse 115 des Motors verläuft, die in 2 gezeigt
ist.
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Das
Innenzahnrad 400 ist vorzugsweise stationär und das
Kurbelstiftzahnrad 401 dreht sich im Allgemeinen in einem
Verhältnis
von ungefähr
2 zu 1 für
jede Umlaufbahn innerhalb des Innenzahnrads 400. Es ist
auch ersichtlich, dass der Kurbelzapfen 402 relativ zum
Kolbensatz exzentrisch montiert ist, durch dessen Montieren an der
runden Basis 403 (wie es in den 17 und 18 gezeigt
ist).
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19 ist
eine andere schematische Darstellung eines Kolbensatzes, der mit
dem Innenzahnrad 400 interagiert, wobei der Kolbensatz
mit 362 nummeriert ist, ähnlich zu dem in 17,
nur dass es verschiedene Positionen des Kurbelzapfens 402 durch
die Phantomlinien zeigt, sowie er sich mit dem Kurbelstiftzahnrad 401 innerhalb
des Innenzahnrads 400 im Uhrzeigersinn dreht. Die Phantomlinien
stellen die erste Kurbelzapfenposition 402a ungefähr 90 Grad
von der Ausgangsposition des Kurbelzapfens 402 dar. Der
Kurbelzapfen 402b stellt eine zweite Phantomkurbelzapfenposition
180 Grad von der Ausgangsposition des Kurbelzapfens 402 dar
und der Kurbelzapfen 402c stellt eine dritte Phantomposition des
Kurbelzapfens 402 dar, 270 Grad von der Ausgangsposition
des Kurbelzapfens 402.
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19 zeigt
darüber
hinaus die relative Position einer runden Basis 403a, wenn
sich der Kurbelzapfen an einer Position 402b befindet,
wobei die runde Basis 403a durch Phantomlinien gezeigt
ist. Diese Darstellung der runden Basis 403a gilt, wenn sich
der Kurbelzapfen 402 beim Kurbelzapfen 402b befindet,
180 Grad von der dargestellten Ausgangsposition.
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20 ist
eine Querschnittansicht eines Kurbelsatzentwurfs, die bei einem
Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung eingesetzt werden kann. 20 zeigt
die Mittelachse 115 des Motors, wobei die Antriebwelle 116 im
Allgemeinen um die Mittelachse 115 zentriert ist. Die Antriebswellenlager 174 lokalisieren
und positionieren die Antriebswelle 116 relativ zur Mittelachse 115 und
anderen Komponenten des Motors, der Pumpe oder des Kompressors. Das
Innenzahnrad 162 und das Kurbelzapfenzahnrad 163 an
der oberen Kurbelsatzseite sind gezeigt, wie es in den vorherigen
Figuren genauer gezeigt und erläutert
wurde. Die runde Basis 160 und der Kurbelzapfen 161 sind
integral oder einstückig
mit der runden Basis 160. Nicht gezeigt ist die runde Basisöffnung,
die die runde Basis 160 im Allgemeinen drehbar darin montiert
und durch sie angetrieben aufweisen würde. Das erste äußere Kurbelmodul 165 weist
darin einen Kurbelzapfen 161 exzentrisch und drehbar montiert
auf und sowie der Kolbensatz die runde Basis 160 und den
Kurbelzapfen 161 drängt, sich
zu drehen, drängt
dies gleichermaßen
das erste äußere Kurbelmodul 165,
sich zu drehen und ein daran montiertes äußeres Zahnrad in der Richtung
des gezeigten Pfeils anzutreiben. Das erste äußere Kurbelmodul 165 dreht
sich im Allgemeinen und ungefähr
um die Kurbelachse 117, die im Allgemeinen quer und senkrecht
zur Mittelachse 115 ist. Das erste Kurbelmodul 165 nutzt
das Lager 248, um dessen Drehung zu lokalisieren und zu
ermöglichen.
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Die
gegenüberliegende
oder Gegenseite des Kurbelzapfens 161 ist derart exzentrisch
innerhalb des ersten inneren Kurbelmoduls 167 montiert,
dass sich der Kurbelzapfen 161 innerhalb der Öffnung drehen
kann, in der er untergebracht ist. Die Forcierung der Drehung der
runden Basis 160 und des Kurbelzapfens 161 forciert
gleicherweise die Drehung des ersten inneren Kurbelmoduls 167 um
die Kurbelsatzachse 117.
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Es
ist ersichtlich, dass das erste innere Kurbelmodul 167 mit
der Antriebswellenverzahnung 172 interagiert, so dass die
Drehung der Antriebswelle 116 veranlasst wird. Der Rotationsübertragungsmechanismus
kann irgendeiner einer Vielzahl von unterschiedlichen Typen von
Getrieben oder Mitteln sein, von denen alle allgemein im Fachgebiet
bekannt sind.
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Es
gibt eine stabilisierende Miniwelle 170, die am ersten
inneren Kurbelmodul 167 befestigt ist, so dass eine zusätzliche
Stabilität
und Lokalisierung der Drehung bereitgestellt wird, und im Allgemeinen um
die Kurbelsatzachse 117 zentriert ist. Die stabilisierende
Miniwelle 170 wird wie gezeigt durch Stiftlager gehalten
und lokalisiert.
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Am
unteren Ende der 20 befindet sich die gleiche
allgemeine Konfiguration wie am oberen Ende, das das zweite äußere Kurbelmodul 222 innerhalb
des Lagers 246 montiert zeigt. Der Kurbelsatz 213 ist
exzentrisch an der runden Basis 212 montiert und drehbar
und exzentrisch innerhalb des zweiten äußeren Kurbelmoduls 222 montiert
und exzentrisch und drehbar innerhalb des zweiten inneren Kurbelmoduls 221 montiert,
wie es gezeigt ist. Das zweite innere Kurbelmodul 221 enthält das zweite
innere Kurbelmodulzahnrad 250, das mit dem Antriebwellenzahnrad 172 interagiert,
so dass für
die Antriebsdrehung der Antriebswelle 116 gesorgt wird.
Die stabilisierende Miniwelle 224 ist wie gezeigt innerhalb
von Stiftlagern montiert und weist wie gezeigt die gleiche Position
und Funktion wie die stabilisierende Miniwelle 170 im oberen
Teil des Kurbelsatzes auf.
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20 zeigt
auch das zweite innere Kurbelmodullager 222 und das Innenzahnrad 220.
Das erste innere Kurbelmodulzahnrad 171 wird im Allgemeinen
in der Konfiguration und Wechselwirkung mit der Antriebswelle 172 dem
zweiten inneren Kurbelmodulzahnrad 250 entsprechen. Es
wird darauf hingewiesen, dass die exzentrisch montierten Kurbelzapfen 161 und 213 jeweils
vorzugsweise einstückig
mit der runden Basis 160 und 212 sind.
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Wiederum
drehen sich die inneren und äußeren Kurbelmodule
um die Kurbelachse 117, die die runden Basen 160 und 212 mit
exzentrisch montierten Kurbelzapfen 161 und 213 dazu
drängen,
sich entgegen zu drehen. Im Allgemeinen erfordert dieses Ausführungsbeispiel
der Erfindung einen Satz innerer und äußerer Kurbelmodule, einen Innenzahnradsatz
und exzentrisch montierte Kurbelzapfen für jeden Kolbensatz. Dieses
Motorendesign ist insofern flexibel, als es einfach und gleichmäßig einen
gleichartigen Satz von Zylindersätzen
und Kurbelsätzen
in einem Winkel von neunzig Grad (90°) rotierend um die Mittelachse 115 aufweisen
kann, so dass die Zahl der Zylinder bei einer gegebenen Anwendung
von 4 auf 8 erhöht
wird.
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21 ist
eine Explosionsansicht des Kurbelsatzentwurfs für dieses Ausführungsbeispiel
der Erfindung, das das erste äußere Kurbelmodul 165, die
runde Basis 160 mit dem daran exzentrisch montierten Kurbelzapfen 161,
das Kurbelzapfenzahnrad 163 (das vorzugsweise ein Stirnrad
ist), das Innenzahnrad 162, das erste innere Kurbelmodul 167,
das erste Kurbelmodulzahnrad 171, die stabilisierenden Miniwelle 170 für das erste
innere Kurbelmodul 167, die Antriebswelle 116 mit
dem Antriebswellenzahnrad 172, dem zweiten äußeren Kurbelmodul 222 montiert
und positioniert innerhalb des Lagers 246, der zweiten
runden Basis 212 mit den zweiten exzentrisch montierten
Kurbelzapfen 213 montiert an der zweiten runden Basis 212 zeigt. 21 zeigt
darüber hinaus
das Innenzahnrad 220, das zweite innere Kurbelmodul 221 mit
dem zweiten inneren Kurbelmodulzahnrad 250 daran und die
stabilisierenden Miniwelle 224. Der Kurbelsatz dreht sich
um die Kurbelsatzachse 117.
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Das
erste innere Kurbelmodulzahnrad 171 ist vorzugsweise ein
45 Grad Kegelrad, das so bemessen ist, dass es die Kurbelsätze um das
Hauptantriebswellenzahnrad 172 aufnehmen kann. Das zweite
innere Kurbelmodulzahnrad 250 würde vorzugsweise das gleiche
oder ungefähr
das gleiche wie das erste innere Kurbelmodulzahnrad 171 sein
und auf gleiche Weise mit dem Antriebswellenzahnrad 172 interagieren.
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22 ist
eine Endansicht einer Planscheibe 209 mit einer ersten
Planscheibenöffnung 209a und
einer zweiten Planscheibenöffnung 209b mit
einer zentraler Öffnung 209c.
Die Bohrungen 209a und 209b verlaufen im Allgemeinen
um den Zylinderhals herum, der dann die Planscheibe 209 mit
den Zylindern dreht. Die Planscheibe ist vorzugsweise federbelastet,
so dass die Abdichtung der Einlass- und Auslassschlitze unterstützt wird,
wenn die Schlitze nicht mit den Überströmschlitzen
in den entsprechenden Zylindersätzen
in Verbindung stehen. Die Planscheibenoberfläche, die auf der Schlitzplatte
gleitet, würde
vorzugsweise stark poliert und in Abhängigkeit von der speziellen
Anwendung und den verwendeten Materialien geschmiert sein. Wiederum
dreht sich die Planscheibe mit den Zylindern und die Dichtungen und
Schlitze sind auf der Schlitzplatte herausgeschnitten, die unbeweglich
in der Endplatte montiert ist. Die Planscheibe ist zu Abdichtungs-
und Schmierungszwecken vorzugsweise mit einer Ölzuführung und Schabern für überschüssiges Öl ausgestattet.
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23 ist
eine vordere Endansicht der Planscheibe 209. Während die
gezeigte Planscheibe zum Zeitpunkt der Anmeldung der bevorzugte
Weg ist, um eine Schmierung und Wechselwirkung von Oberflächen und
Schlitze sicherzustellen, kann dies auf irgendeine einer Vielzahl
von verschiedenen Wegen an der hinteren Endplatte, der vorderen
Endplatte oder auf Sonstigem ausgeführt werden, die alle durch die
Erfindung ins Auge gefasst werden.
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24 ist
eine Endansicht des Ringzahnrads, das im Allgemeinen am sich drehenden
Umfang des Motors situiert ist, auch in Fig. als Objekt 245 gezeigt.
Das Ringzahnrad weist auf einer oder auf beiden Seiten eine Verzahnung
auf und die äußeren Kurbelmodulzahnräder 166 und 223 interagieren, wie
es ebenfalls in 2 gezeigt ist, mit dem Ringzahnrad 245,
so dass ein Teil der Drehung oder die gesamte Drehung des Motors
um die Mittelachse angetrieben wird. Die Wechselwirkung der äußeren Kurbelmodulzahnräder 166 und 223 stellt
eine Antriebskraft bereit, so dass der Zylindersatz und die Kolbensätze in einem Übersetzungsverhältnis von ungefähr 1 zu
6 um die Mittelachse des Motors gedreht wird, welche die Endantriebswelle
des Motors oder der Antriebswelle sein würde. Die ungefähre Mitte
des Ringzahnrads 245 wird zudem die ungefähre Mittelachse
des Motors sein. Man wird auch einsehen, dass das Ringzahnrad stationär ist und
sich nicht mit dem Motor dreht, sondern anstelle dessen forcieren
die zwei äußeren Kurbelmodulzahnräder 166 und 223 die
Drehung des Motors durch Wechselwirkung mit dem Ringzahnrad 245.
Das Ringzahnrad ist zudem mit Schraubenlöchern zur Lokalisierung und
zur Befestigung des Ringzahnrads an einem äußeren Gehäuse versehen.
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Es
ist bei einem Vierzylinderausführungsbeispiel
dieser Erfindung zweckmäßig, dass
zwei äußere Kurbelmodulzahnräder 166 und 223 um
180 Grad getrennt montiert vorhanden sind. Bei einem Achtzylinderausführungsbeispiel
dieser Erfindung würden allerdings
vier solche äußeren Kurbelmodulzahnräder vorhanden
sein, jeweils vorzugsweise und der Reihe nach um 90 grad voneinander
getrennt. Die zwei äußeren Kurbelmodulzahnräder 166 und 223 drehen
sich im Allgemeinen in voneinander entgegengesetzten Richtungen,
wodurch die Zylindersätze gedrängt werden,
sich um die Mittelachse des Motors zu drehen.
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25 ist
eine Vorderansicht des Ringzahnrads 245 und des ersten äußeren Kurbelmodulzahnrads 166 und
des zweiten äußeren Kurbelmodulzahnrads 223,
wie es auch in 24 gezeigt ist.
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26 ist
eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels
des Zylinderblocks 400, der bei Ausführungsbeispielen dieser Erfindung
eingesetzt werden kann. 26 zeigt
eine Blindlochbohrung 401, eine erste Zylinderdurchgangsbohrung 402,
wobei der Pfeil 403 die Durchgangsbohrung zeigt, eine zweite
Zylinderdurchgangsbohrung 404 durch den Zylinderblock 400.
Die Kurbelsatzbohrung 405 ist ebenfalls in der oberen Hälfte gezeigt
und in der unteren Hälfte
des in 26 dargestellten Zylinderblocks 400 ist
ein entsprechendes Kurbelbohrloch 406 gezeigt. Man wird
einsehen, dass die erste Zylinderbohrung 402 die Kurbelsatzbohrung 405 schneidet
und die zweite Zylinderbohrung 404 die zweite Kurbelsatzbohrung 406 schneidet.
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27 ist
eine rechte Endansicht des in 26 dargestellten
Zylinderblocks 400, die die erste Zylinderbohrung 402,
die zweite Zylinderbohrung 404, Ausfräsungen 408 zeigt,
die lediglich Abschnitte sind, an denen Metall oder Material ausgefräst sind, um
das Gesamtgewicht des Zylinderblocks zu reduzieren. 27 zeigt
einen eher universellen Zylinderblock 400, weil zwei zusätzliche
Zylinderbohrungen 410 und 411 gezeigt sind und
bei einem Vierzylinderausführungsbeispiel
dieser Erfindung nicht benötigt würden. Anstelle
dessen würden
die dritte Zylinderbohrung 410 und die vierte Zylinderbohrung 411 bei einem
Achtzylinderausführungsbeispiel
dieser Erfindung eingesetzt. Es sollte auch beachtet werden, dass
sich der Zylinderblock 400 um die Mittelachse des Motors
drehen würde.
Zusätzlich
wären bei
einer Achtzylinderversion und beim bevorzugten universellen Zylinderblock
Querkurbelsatzbohrungen für
die zusätzlichen
zwei Zylinder vorgesehen, beispielsweise wäre die Querkurbelsatzbohrung 412 von ähnlicher
Natur wie die Kolbensatzbohrungen 405 und 406.
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27 stellt
zeigt darüber
hinaus Schultern 422, an denen das in früheren Figuren
gezeigte und beschriebene Innenzahnrad lokalisiert und montiert sein
kann.
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28 ist
eine linke Endansicht des Ausführungsbeispiels
des in 26 dargestellten Zylinderblocks 400,
die die Blindlochbohrung 401, die erste Zylinderbohrung 402,
die zweite Zylinderbohrung 404, die dritte Zylinderbohrung 410 und
die vierte Zylinderbohrung 411 zeigt, wobei die Ausfräsungen 408 auch
als Durchgangsausfräsung
gezeigt sind.
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Der
Durchschnittsfachmann wird einsehen, dass es keine besondere Zylinder-
oder Ausfräsungskonfigration
gibt, die erforderlich ist, um den Zylinderblockabschnitt dieses
Ausführungsbeispiels auszuführen, sondern
irgendeine einer Vielzahl von Konfigurationen sowie Materialien
verwendet werden können,
die alle ins Auge gefasst werden.
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29 ist
eine Vorderansicht, die die Wechselwirkung von Endplatten mit Lagerhalterungen zeigt,
die für
die Antriebswelle oder andere Komponenten eingesetzt werden können. 29 zeigt
eine hintere Endplatte 450, eine vordere Endplatte 451, Abstandsstäbe 452,
Rahmenschrauben 453, eine Antriebswellenhalterung 454,
eine vordere Lagerhalterung 455 und die Mittelachse 456,
um die sich der Motor dreht.
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Die 30 bis 35 stellen
den periodischen Durchlauf eines Ausführungsbeispiels eines Kolbensatzes
dar, das durch diese Erfindung erwogen wird, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel
ein Zylindersatz und die Innenzahnradkonfiguration dargestellt ist.
Jede der 30 bis 35 veranschaulicht
oder zeigt einen Zylindersatz, der einen ersten Zylinder 500 mit
einem ersten Zylinderhohlraum 502 (Verbrennungskammer),
einen Überströmschlitz 503, ein
erstes terminales Ende 501 des Zylinders, ein erstes proximales
Ende 499 des Zylinders, und einen zweiten Zylinder 504 enthält, der
einen zweiten inneren Hohlraum 505, ein zweites proximales
Ende 513 des Zylinders, ein zweites terminales Ende 514 des Zylinders
und einen zweiten Zylinderüberströmschlitz 506 enthält.
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Jede
der 30 bis 35 zeigt
zudem einen Kolbensatz, der einen ersten Kolben 507, einen zweiten
Kolben 508 und kurbelbezogene Mechanismen, wie etwa eine
runde Basis 509 innerhalb einer runden Öffnung im Kolbensatz, ein Kurbelzapfenzahnrad 511,
das an einem exzentrischen Zapfen 510 befestigt ist, und
ein Innenzahnrad 512.
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Da
in den 30 bis 35 alle
gleichen Gegenstände
identisch nummeriert sind, werden sie hierin nicht wiederholt.
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30 ist
als ein theoretischer Startpunkt für den periodischen Durchlauf
des Kolbensatzes innerhalb des Zylindersatzes gezeigt. 31 ist
eine Darstellung der Zylinder- und Kolbenkonfiguration, wobei sich
der Kurbelzapfen 510 innerhalb des Innenzahnrads 512 um
90 Grad gedreht hat. 32 stellt eine Drehung des Kurbelzapfens 510 um
180 Grad dar, 33 stellt eine Drehung des Kurbelzapfens 510 um
270 Grad dar, 34 stellt eine Drehung oder Bewegung
des Kurbelzapfens 510 um ungefähr 315 Grad dar und 35 stellt
eine Drehung des Kurbelzapfens 510 innerhalb des Innenzahnrads 512 um 360
Grad dar. Die 30 bis 35 zeigen
deshalb eine vollständige
Drehung des Kurbelzapfens 510 und die relative Position
der runden Basis 509, des Kurbelzapfenzahnrads 511 und
relativ zum ersten Kolben 507 und zweiten Kolben 508.
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36 ist
eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels dieser Erfindung,
das acht Zylinder oder vier Zylindersätze einsetzt. 36 zeigt
ein Ringzahnrad 621, das vorzugsweise stationär ist, eine
Antriebswellenhalterung 622, ein äußeres Kurbelmodulzahnrad 628 am
Zylindersatz 623. Der Zylindersatz, der durch das Element 623 repräsentiert
wird, beinhaltet einen ersten Zylinder 624, einen zweiten
Zylinder 625, ein äußeres Kurbelmodul 629,
eine Kolbenstange 632, eine runde Basis 641, ein
Innenzahnrad 631, ein terminales Ende 627 des ersten
Zylinders 624, einen Überströmschlitz 626 für den ersten
Zylinder 624, ein inneres Kurbelmodul 630 mit
Zahnrädern 634 daran.
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Bei
dem in 36 gezeigten Ausführungsbeispiel
des Motors 620 stellt eine Bruchansicht innerhalb des Zylinders 650 den
Kolbenkopf 642, die Kolbenstange 640 und die runde
Basis 641 besser dar.
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37 ist
eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Zahnradgruppe,
das durch diese Erfindung eingesetzt werden kann, die ein Achtzylinderausführungsbeispiel
einer Motor-, einer Pumpen- oder einer Kompressorenzahnradgruppe
zeigt. Die Zahnradgruppe 600 ist mit den inneren Kurbelmodulen 601, 603, 605 und 606 gezeigt,
die daran jeweils Zahnräder 609, 610, 607 bzw. 608 aufweisen.
Die inneren Kurbelmodule weisen exzentrisch positionierte Öffnungen 602 und 604 (wobei
die Öffnungen
für die
inneren Kurbelmodule 605 und 606 nicht gezeigt
sind) und eine Antriebswelle 611 auf. Das bevorzugte Verhältnis für die inneren
Kurbelmodule gegenüber
der Antriebswelle 611 sind sechs zu fünf (6:5). Es sollte beachtet
werden, dass es bevorzugt wird, dass das Verhältnis zur relativen Auslegung
und Wechselwirkung größer ist
als eins, obwohl kein bestimmtes Verhältnis erforderlich ist, um
diese Erfindung auszuführen.
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38 ist
eine Querschnittansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines durch
diese Erfindung ins Auge gefassten Motors, bei dem die Drehung des
Motors wie gezeigt über
eine Außenverzahnung
erfolgt. 38 ist in vielerlei Hinsicht
gleich zu 2 und gleiche Komponenten werden
deshalb in Bezug auf 38 nicht separat identifiziert
und beschrieben werden. Allerdings stellt 38 darüber hinaus
ein Motorrotationssystem dar, das ein Rotationszahnrad 701 oder
ein Ritzel verwendet, das an oder auf einer Rotationszahnradwelle 702 montiert ist,
wobei die Rotationszahnradwelle 702 bei diesem Ausführungsbeispiel
drehbar an den Endplatten montiert ist. Das Rotationszahnrad 701 kann
ein Zahnrad, ein Ritzel zur Aufnahme einer Kette oder irgendeine
andere mechanische Konfiguration zur Übertragung/Aufnahme von Drehung
von der Antriebswelle, die alle innerhalb der Erwägung dieser Erfindung
sind.
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Obwohl
das Rotationszahnrad 701 über eine Kette am Antriebswellenzahnrad 703 operativ
angebracht oder drehbar gekoppelt ist, kann es auf irgendeine einer
Vielzahl von unterschiedlichen Wegen innerhalb der Erwägung dieser
Erfindung operativ oder drehbar angebracht sein. Die Drehung der Antriebswelle
und folglich das Antriebswellenzahnrad 703 veranlasst,
dass sich das Rotationszahnrad 701 und die Rotationszahnradwelle 702 drehen,
was wiederum die Blockantriebszahnräder 705 dreht. Die Blockantriebszahnräder 705 sind
operativ an Blockzahnrädern 706 angebracht
und treiben diese an und die Drehung der Blockantriebszahnräder 705 drehen dadurch
den Motorblock, Zylindersätze
etc. um die Antriebswellenachse. Es wird bevorzugt, dass das Zahnrad-
oder Ritzelverhältnis
zwischen dem Antriebswellenzahnrad 703 und dem Rotationszahnrad beim
gezeigten Ausführungsbeispiel
sechs zu eins (6:1) beträgt.
Es sollte auch beachtet werden, dass das äußere Kurbelzahnrad und das
Ringzahnrad bei diesem Ausführungsbeispiel
wie in Bezug auf 2 gezeigt und beschrieben durch
die gezeigte Konfiguration ersetzt worden ist.
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19 ist
eine Querschnittansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines Motors,
der durch diese Erfindung erwogen wird, bei dem die Drehung des
Motors wie gezeigt über
eine externe Verzahnung erfolgt. 39 ist
in vielerlei Hinsicht gleich und/oder ähnlich zu 2 und 38 und
jede gleiche Komponente wird deshalb bezüglich 2 und/oder 38 nicht
separat identifiziert und beschrieben werden. 39 stellt,
wie 38, darüber hinaus
ein Motorrotationssystem dar, das ein Rotationszahnrad 701 oder
ein Ritzel verwendet, das an oder auf einer Rotationszahnradwelle 702 montiert ist,
wobei die Rotationszahnradwelle 702 bei diesem Ausführungsbeispiel
drehbar an den Endplatten montiert ist.
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39 stellt
ein Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung dar, das ein zusätzliches Zahnrad in der Zahnradgruppe,
ein Gruppenrotationszahnrad 712 und ein Differential bei
der Drehung des Gruppenrotationszahnrads 712, einem Blockrotationszahnrad, gegen
die Drehung der Antriebswelle, bei einem bevorzugten Verhältnis von
6:5 zu drehen, verwendet, um die Drehung des Blocks zu erreichen.
Die Konfiguration in 39 ist ein Ausführungsbeispiel,
das einen anderen Weg zeigt, um den Motorblock zu drehen, das ein
zweites Rotationszahnrad 708 oder Ritzel zeigt, das über das
Zahnrad oder Ritzel 709 derart operativ mit einer Gruppenrotationszahnradwelle 710 verbunden
ist, dass sich das Gruppenrotationszahnradwelle 710 und
das Gruppenrotationszahnrad 712 in entgegengesetzter oder
umgekehrter Richtung der Rotationszahnradwelle 702 drehen.
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Der
Mechanismus 711 stellt lediglich irgendeinen Mechanismus
dar, der verwendet werden kann, um die Drehung zwischen der Rotationszahnradwelle 702 und
der Gruppenrotationszahnradwelle 710 umzukehren. Dieser
Mechanismus kann durch Verzahnung oder irgendein anderes bekanntes
Mittel erfolgen.
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Zudem
wird, wie es oben in Bezug auf 2 ausgeführt wurde,
die relative Drehung zwischen den Zylindern und den Überströmschlitzen
im Zylinder relativ zu den Einlass- und Auslassschlitzen in den Schlitzplatten
und/oder Endplatten als Ventilfunktion eingesetzt, und das kann
innerhalb der Erwägung dieser
Erfindung durch Drehen des Blocks und der Zylinder, durch Drehen
der Schlitzplatten oder durch Drehen des Rahmens oder der Endplatten
oder einiger Kombinationen daraus bewerkstelligt werden.
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Wie
der Fachmann einsehen wird, gibt es zahlreiche Ausführungsbeispiele
dieser Erfindung und Variationen von Elementen und Komponenten, die
verwendet werden können,
alle innerhalb des Umfangs dieser Erfindung.
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Beispielsweise
werden bei einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung Drehkolbenmotoren, -pumpen oder -kompressoren bereitgestellt,
umfassend: einen stationären
Rahmen, umfassend eine erste Schlitzplatte an einer ersten Seite
des Rahmens und eine zweite Schlitzplatte an einer zweiten Seite
des Rahmens und in Bezug auf die erste Schlitzplatte fixiert, wobei
jede Schlitzplatte einen Einlassschlitz und einen Auslassschlitz
durch die Schlitzplatte umfasst, ferner einen Block, der relativ zum
stationären
Rahmen und um eine Mittelachse drehbar befestigt ist, ferner einen
ersten Zylindersatz und einen zweiten Zylindersatz, die im Block
in gegenüberliegender
Beziehung zueinander um die Mittelachse montiert sind, wobei jeder
Zylindersatz folgendes umfasst: einen ersten Zylinder (500 oder 624)
und einen gegenüberliegenden
zweiten Zylinder, wobei jeder Zylinder ein proximales Ende und ein terminales
Ende umfasst, wobei ein Überströmschlitz so
angeordnet ist, dass abwechselnd ein Durchgang mit dem Einlassschlitz
und dem Auslassschlitz in der Schlitzplatte gebildet wird; einen
ersten Kolbensatz, der beweglich innerhalb des ersten Zylindersatzes montiert
ist, und einen zweiten Kolbensatz, der beweglich innerhalb des zweiten
Zylindersatzes montiert ist, wobei der erste und der zweite Kolbensatz
jeweils folgendes umfasst: einen ersten Kolben im ersten Zylinder
und einen zweiten Kolben im zweiten Zylinder, wobei jeder Kolben
einen Kolbenkopf mit einem Kolbengesicht und eine Kolbenstange umfasst, die
ein am Kobenkopf befestigtes erstes Ende aufweist, wobei die Kolbenstangen
miteinander operativ verbunden sind; einen ersten Kurbelsatz, der
vom ersten Kolbensatz angetrieben wird, und einen zweiten Kurbelsatz,
der vom zweiten Kolbensatz angetrieben wird, wobei der erste und
der zweite Kurbelsatz jeweils folgendes umfasst: einen Kurbelzapfen, der
exzentrisch am Kolbensatz befestigt ist, so dass er sich um eine
entsprechende Kurbelzapfenachse dreht, und ferner ein Kurbelzapfenzahnrad,
das am Kurbelzapfen fixiert ist; ein Innenzahnrad, das in Bezug
auf den ersten Zylindersatz fixiert ist, wobei das Innenzahnrad
eine Innenverzahnung aufweist, die so konfiguriert ist, dass sie
in das Kurbelzapfenzahnrad greift, sobald sich dieses Kurbelzapfenzahnrad
innerhalb des Innenzahnrads dreht; wobei die exzentrische Rotation
des Kurbelzapfens die Drehung des Kurbelzapfenzahnrads innerhalb
des Innenzahnrads so ausgleicht, dass für eine ungefähr lineare
Bewegung des Kolbenkopfes innerhalb des ersten und zweiten Zylinders
gesorgt wird, und derart, dass sich der Kurbelzapfen auch um eine
Kurbelzapfenachse dreht; eine nach Innen gerichtete Seite des Kurbelzapfens
derart exzentrisch an einem inneren Kurbelzahnrad montiert ist,
dass die Drehung des Kurbelzapfens auch das innere Kurbelzahnrad
um die Kurbelsatzachse dreht; wobei die allgemein lineare Bewegung
der runden Basisöffnung
des Kolbensatzes das Kurbelzapfenzahnrad so antreibt, dass es sich
innerhalb des Innenzahnrads ringsumher dreht, wodurch der Kurbelzapfen
so angetrieben wird, dass er sich um die Kurbelsatzachse dreht;
und das innere Kurbelzahnrad derart in ein Antriebswellenzahnrad greift,
dass die Drehung des inneren Kurbelzahnrads die Antriebswelle dreht.
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Bei
weiteren Ausführungsbeispielen
zu denen im vorhergehenden Absatz offenbarten werden Drehkolbenmotoren,
-pumpen oder -kompressoren bereitgestellt, die darüber hinaus
ein Rotationszahnrad umfassen, das in Bezug auf den stationären Rahmen
drehbar befestigt ist und operativ mit der Antriebswelle verbunden
ist und davon angetrieben wird, wobei darüber hinaus das Rotationszahnrad angeordnet
ist, um die Drehung des Blocks anzutreiben. Bei anderen Gesichtspunkten
der Erfindung zu den vorherigen wird ein Blockantriebszahnrad bereitgestellt
und vom Rotationszahnrad angetrieben wird, wobei das Blockantriebszahnrad
operativ mit dem Block interagiert, so dass die Drehung des Blocks
angetrieben wird, oder das Blockantriebszahnrad kann operativ mit
dem Block interagieren, so dass die Drehung des Blocks über ein
Blockzahnrad angetrieben wird, das mit dem Block integral ist und
mit dem Blockantriebszahnrad korrespondiert und dadurch angetrieben
wird, und noch weiter kann das Rotationszahnrad und das Blockantriebszahnrad
integral sein.
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Während es
mehrere mögliche
Rotationsverhältnisse
zwischen dem Rotationszahnrad und der Antriebswelle gibt, nutzt
ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung ein Rotationsverhältnis
von sechs zu fünf. Noch
weitere Ausführungsbeispiele
dieser Ausführungsbeispiele
der Erfindung können
darüber
hinaus eine Zündvorrichtung
umfassen, die jeweils derart an der ersten Schlitzplatte und der
zweiten Schlitzplatte montiert ist, dass die Drehung des Überströmschlitzes
um die Mittelachse verursacht, dass der Überströmschlitz einen Durchgang mit
der Zündvorrichtung
bildet, und wobei darüber
hinaus die Zündvorrichtung
eine Zündkerze
ist. Weitere Gesichtspunkte davon können Konfigurationen einschließen, bei
denen der Überströmschlitz
so an einem terminalen Ende eines jeden Zylinders angeordnet ist,
dass sich abwechselnd ein Durchgang mit dem Einlassschlitz und dem
Auslassschlitz in der Schlitzplatte bildet.
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Andere
Ausführungsbeispiele
dieser Erfindung sind beispielsweise Drehkolbenmotoren, -pumpen
oder -kompressoren, umfassend: einen stationären Rahmen, umfassend eine
erste Schlitzplatte an einer ersten Seite des Rahmens und eine zweite Schlitzplatte
an einer zweiten Seite des Rahmens und in Bezug auf die erste Schlitzplatte
fixiert, wobei jede Schlitzplatte einen Einlassschlitz und einen
Auslassschlitz durch die Schlitzplatte umfasst, ferner einen Block,
der relativ zum stationären
Rahmen und um eine Mittelachse drehbar befestigt ist, ferner einen
ersten Zylindersatz und einen zweiten Zylindersatz, die im Block
in gegenüberliegender
Beziehung zueinander um die Mittelachse montiert sind, wobei jeder
Zylindersatz folgendes umfasst: einen ersten Zylinder (500 oder 624)
und einen gegenüberliegenden
zweiten Zylinder, wobei jeder Zylinder ein proximales Ende und ein
terminales Ende umfasst, wobei ein Überströmschlitz so angeordnet ist,
dass abwechselnd ein Durchgang mit dem Einlassschlitz und dem Auslassschlitz
in der Schlitzplatte gebildet wird; einen ersten Kolbensatz, der
beweglich innerhalb des ersten Zylindersatzes montiert ist, und
einen zweiten Kolbensatz, der beweglich innerhalb des zweiten Zylindersatzes
montiert ist, wobei der erste und der zweite Kolbensatz jeweils
folgendes umfasst: einen ersten Kolben im ersten Zylinder und einen
zweiten Kolben im zweiten Zylinder, wobei jeder Kolben einen Kolbenkopf
mit einem Kolbengesicht und eine Kolbenstange umfasst, die ein am
Kobenkopf befestigtes erstes Ende aufweist, wobei die Kolbenstangen
miteinander operativ verbunden sind; einen ersten Kurbelsatz, der
vom ersten Kolbensatz angetrieben wird, und einen zweiten Kurbelsatz,
der vom zweiten Kolbensatz angetrieben wird, wobei der erste und
der zweite Kurbelsatz jeweils folgendes umfasst: einen Kurbelzapfen,
der exzentrisch am Kolbensatz befestigt ist, so dass er sich um
eine entsprechende Kurbelzapfenachse dreht, und ferner ein Kurbelzapfenzahnrad,
das am Kurbelzapfen fixiert ist; ein Innenzahnrad, das in Bezug
auf den ersten Zylindersatz fixiert ist, wobei das Innenzahnrad
eine Innenverzahnung aufweist, die so konfiguriert ist, dass sie
in das Kurbelzapfenzahnrad greift, sobald sich dieses Kurbelzapfenzahnrad
innerhalb des Innenzahnrads dreht; wobei die exzentrische Rotation des
Kurbelzapfens die Drehung des Kurbelzapfenzahnrads innerhalb des
Innenzahnrads so ausgleicht, dass für eine ungefähr lineare
Bewegung des Kolbenkopfes innerhalb des ersten und zweiten Zylinders
gesorgt wird, und derart, dass sich der Kurbelzapfen auch um eine
Kurbelzapfenachse dreht; eine nach außen gerichtete Seite eines
Kurbelzapfens derart exzentrisch an einem äußeren Kurbelzahnrad montiert
ist, dass die Drehung dieses Kurbelzapfens auch das äußere Kurbelzahnrad
um die entsprechende Kurbelsatzachse dreht; eine nach Innen gerichtete
Seite des Kurbelzapfens derart exzentrisch an einem inneren Kurbelzahnrad
montiert ist, dass die Drehung des Kurbelzapfens auch das innere
Kurbelzahnrad um die Kurbelsatzachse dreht; wobei die allgemein
lineare Bewegung der runden Basisöffnung des Kolbensatzes das
Kurbelzapfenzahnrad so antreibt, dass es sich innerhalb des Innenzahnrads
ringsumher dreht, wodurch der Kurbelzapfen so angetrieben wird,
dass er sich um die Kurbelsatzachse dreht; das innere Kurbelzahnrad
derart in ein Antriebswellenzahnrad greift, dass die Drehung des
inneren Kurbelzahnrads die Antriebswelle dreht; das äußere Kurbelzahnrad
derart in ein stationäres Ringzahnrad
um den ersten und zweiten Zylindersatz greift, dass die Drehung
des äußeren Kurbelzahnrads
gegen das Ringzahnrad die Drehung des ersten Zylindersatzes und
des zweiten Zylindersatzes um die Mittelachse antreibt.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
des im vorherigen Absatz beschriebenen Ausführungsbeispiels umfassen Drehkolbenmotoren,
-pumpen oder -kompressoren darüber
hinaus eine Zündvorrichtung,
die jeweils derart an der ersten Schlitzplatte und der zweiten Schlitzplatte
montiert ist, dass die Drehung des Überströmschlitzes um die Mittelachse verursacht,
dass der Überströmschlitz
einen Durchgang mit der Zündvorrichtung
bildet; wobei die Zündvorrichtung
eine Zündkerze
ist; wobei der Überströmschlitz
so an einem terminalen Ende eines jeden Zylinders angeordnet ist,
dass sich abwechselnd ein Durchgang mit dem Einlassschlitz und dem
Auslassschlitz in der zugehörigen
Schlitzplatte bildet, umfassend: eine runde Basisöffnung zwischen
der ersten und zweiten Kolbenstange eines jeden Kolbensatzes; und
wobei der erste Kurbelsatz und der zweite Kurbelsatz jeweils folgendes
umfasst: den Kurbelzapfen, der exzentrisch an einer runden Basis montiert
ist, die innerhalb der runden Basisöffnung montiert ist, wobei
die runde Basis so angeordnet ist, dass sie sich um eine Kurbelzapfenachse
dreht, wobei sich der zugehörige
Kurbelzapfen sowohl um die Kurbelzapfenachse als auch um den Kurbelsatz dreht;
wobei darüber
hinaus die runde Basisöffnung mit
dem ersten und zweiten Kolbensatz integral ist; wobei das Kurbelzapfenzahnrad
in Bezug auf den Kurbelzapfen durch dessen Montage um diesen Kurbelzapfen
fixiert ist; wobei die nach außen
gerichtete Seite des Kurbelzapfens exzentrisch und drehbar in einem äußeren Kurbelmodul
montiert ist, das derart operativ mit dem äußeren Kurbelzahnrad verbunden ist,
dass die Drehung dieses Kurbelzapfens das äußere Kurbelmodul und das äußere Kurbelzahnrad um
die Kurbelzapfenachse dreht; wobei die nach innen gerichtete Seite
des Kurbelzapfens exzentrisch und drehbar in einem inneren Kurbelmodul
montiert ist, das derart operativ mit dem inneren Kurbelzahnrad
verbunden ist, dass die Drehung des Kurbelzapfens das innere Kurbelmodul
und das innere Kurbelzahnrad um die entsprechende Kurbelsatzachse dreht.