DE60318405T2 - Verfahren zur herstellung von diaminodiphenylmethan und seinen höheren homologen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von diaminodiphenylmethan und seinen höheren homologen Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Herstellung der Gemische von Methylen-verbrückten Polyphenylpolyaminen (im Folgenden Polymethylenpolyphenylpolyamine), die Di(aminophenyl)methane enthalten, durch Kondensation von Anilin und Formaldehyd unter wässrigen Bedingungen in Gegenwart starker Säuren, insbesondere Salzsäure, wurde in großem Umfang beschrieben. Typisch für solche Verfahren sind die, die in den US-Patenten Nr. 2 638 730 , 2 950 263 , 3 260 751 , 3 277 173 , 3 297 759 und 3 476 806 gezeigt sind. Solche Verfahren werden in einer Form oder in einer anderen in einem großen Umfang kommerziell verwendet, um die fraglichen Polyamine herzustellen, wobei diese Polyamine als Intermediate in der Herstellung der entsprechenden Isocyanate, d. h. Diisocyanatodiphenylmethan und Gemische von Polymethylenpolyphenylpolyisocyanaten, eingesetzt werden. Die Isocyanate werden bei der Herstellung einer Vielzahl von Polyurethanen, Polyisocyanuraten und anderen Polymeren (sowohl zelluläre als auch nicht-zelluläre) verwendet, die von Polyisocyanaten abgeleitet werden können.
  • Für viele Zwecke ist es wünschenswert, dass der Diamin-Gehalt der obigen Polyamine und der Diisocyanat-Gehalt der davon abgeleiteten Polyisocyanate einen hohen Anteil an 4,4'-Isomer, und dies wurde in großem Umfang erreicht, indem Anteile an starker Säure in der Kondensation des Anilins und Formaldehyds verwendet werden, wobei das Anilin in einer Menge von wenigstens 2 Mol pro Mol Formaldehyd vorliegt.
  • Es gibt eine Reihe von Gründen, warum es nicht erwünscht ist, diese hohen Konzentrationen an starker Säure in der Kondensation zu verwenden. So stellt das Vorliegen einer starken Säure, insbesondere in den späteren Stufen der Kondensation, die bei erhöhter Temperatur durchgeführt werden, ein ernstes Korrosionsproblem dar, das ständige Reparatur- und Wartungsanforderungen involviert, die signifikant zu allgemeinen Betriebskosten der Herstellungsanlagen beitragen, in welchen solche Verfahren verwendet werden. Alternativ kann eine teurere Vorrichtung verwendet werden. Zweitens muss die fragliche Säure am Ende der Reaktion neutralisiert werden, üblicherweise durch wässriges Natri umhydroxid, und die Entsorgung der resultierenden neutralen Salzlösung stellt ein ernstes Problem wegen der riesigen Volumina solchen Materials, die erzeugt werden, dar.
  • Es wurden Verfahren beschrieben, die die Verwendung der starken Säurekatalysatoren und die Notwendigkeit, die Reaktionsprodukte zu neutralisieren, eliminieren und durch feste Katalysatoren, zum Beispiel Ton, Zeolithe und Diatomeenerde ersetzen; siehe zum Beispiel US-Patente Nr. 3 362 979 , 4 039 580 und 4 039 581 . Allerdings führen solche Verfahren zu Produkten, in denen der 4,4'-Isomer-Gehalt des Diamins zugunsten des 2,4'-Isomers und in einigen Fällen des 2,2'-Isomers wesentlich verringert ist.
  • Wir haben nun überraschenderweise gefunden, dass die Kondensation von Anilin mit Formaldehyd und die Umwandlung des Kondensationsprodukts zu den gewünschten Polaminen unter Verwendung von spezifischen heterogenen Katalysatoren ohne die oben genannten Nachteile durchgeführt werden kann.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Es wurde nun ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Diaminodiphenylmethan und höheren Homologen davon entdeckt. Die Erfindung umfasst den Schritt des Kondensierens von Anilin und Formaldehyd entweder vor der Zugabe von oder in Gegenwart von spezifischen heterogenen Katalysatoren, ausgewählt aus der Klasse von (a) delaminierten Zeolithen und/oder (b) Metallsilicat-Katalysatoren, die eine geordnete mesoporöse Porenstruktur haben. Anschließend wird das resultierende Gemisch in Gegenwart des Katalysators (der Katalysatoren) im Wesentlichen zu dem gewünschten Gemisch aromatischer primäre Amine umgewandelt.
  • Es wird ein Gemisch von Produkten produziert, welches die Diaminodiphenylömethan-Isomeren, umfassend die 2,2'-, 2,4'- und 4,4'-Diamin-Isomeren und höhere Homologe davon oder Polymethylenpolyphenylamine, einschließt. Die letztgenannten sind Kondensationspolymere des Formaldehyds und des Anilins mit höherem Molekulargewicht und werden als Homologe der einfachen Diaminodiphenylmethan-Isomeren angesehen.
  • In Abhängigkeit von Reaktionsbedingungen, der verwendeten Menge an Katalysator, den Verhältnismengen der Recktanten und anderen Variablen können die Verhältnisanteile von Diaminen und höheren Polyaminen, die im Endreaktionsgemisch vorliegen, in großem Umfang variiert werden. Üblicherweise enthält allerdings das Reaktionsgemisch wenigstens 10 Gew.-% Diamin, wobei der Rest höhere Polyamine davon sind. Öfter beträgt der Prozentgehalt an Diaminen im Gemisch 50–95% und am häufigsten liegt er im Bereich von 70 bis 90 Gew.-%. Entsprechend liegen die polymeren Produkte bzw. die Polymerprodukte, die höher als die Diamin-Produkte sind, in der bevorzugten Ausführungsform im Bereich von 5 bis 50 Gew.-% und am häufigsten im Bereich von 10 bis 30 Gew.-%. Im Allgemeinen haben Polymethylenpolyphenylpolyamine eine durchschnittliche Funktionalität von 2,1 bis 3,0, öfter von 2,2–2,7.
  • Die spezifischen heterogenen Katalysatoren der vorliegenden Erfindung sind ausgewählt aus (a) delaminierten Zeolithen und/oder (b) Metallsilicat-Katalysatoren, die eine geordnete mesoporöse Porenstruktur haben. Als bevorzugte Katalysatoren innerhalb dieser Klasse von Katalysatoren werden für (a) ITQ-2, ITQ-6 und ITQ-18, für (b) MCM-41 genannt. ITQ-2-Katalysatoren werden detailliert in den veröffentlichten Artikeln Corma et al., Chem. Commun., 1999, 779–780; A. Corma et al., Nature, 396(1998) 353 und in der US 6231751 beschrieben. ITQ-6-Materialien sind vollständig in WO 00/97722 beschrieben. ITQ-18-Materialien sind vollständig in EP 1211224 beschrieben. MCM-41 werden in den veröffentlichten Artikeln J. S. Beck et al., J. Am. Chem. Soc. 114 (1992) 10834; A. Corma, Chem. Rev. 97(1997) 2373, beschrieben.
  • Metallsilicat-Katalysatoren mit einer geordneten mesoporösen Porenstruktur bestehen aus einer porösen anorganischen Oxidsubstanz und haben einen Durchmesser von 1,5 bis 30 nm, der größer ist als bekannte Zeolith-Porendurchmesser. Die Porengrößenverteilung ist im Allgemeinen gleichmäßig und die Poren sind regelmäßig angeordnet. Die Porenstruktur von solchen mesoporösen Materialien ist groß genug, um große Moleküle zu absorbieren, und die Porenwandstruktur kann so dünn wie 1 nm sein. Darüber hinaus ist von solchen mesoporösen Materialien bekannt, dass sie eine große spezifische Oberfläche (1000 m2/g) und große Porenvolumina (1 cm3/g) haben.
  • Beispiele für solche mesoporösen Materialien sind FSM-16 (T. Yanagisawa et al., Bull. Chem. Soc., Jpn, 63,988 (1990), S. Inagaki et al., J. Chem. Soc., Chem. Commun., 680 (1993)) und die M41S (z. B. MCM-41, MCM-48) (C. T. Kresge et al., Nature, 359, 710 (1992), J. S. Beck et al., J. Am. Chem. Soc., 114, 10834 (1992)).
  • Die bevorzugten Aluminosilicate vom MCM-41-Typ, die eine enge Porengrößenverteilung haben, wurden von Kresge et al. in Nature 359 (1992, 710–712, beschrieben.
  • Aluminosilicat-Katalysatoren, die eine geordnete mesoporöse Porenstruktur haben, wurden in den US-Patenten Nr. 5 098 684 ; 5 102 643 offenbart. In Abhängigkeit von den Herstellungsbedingungen wurden M41S-Materialien mit hexagonaler (MDM-41), kubischer (MCM-48) oder geschichteter, kristallographischer Struktur offenbart (Beck et al., J. Am. Chem. Soc., Bd. 114, 10834–10843 (1992)).
  • Bevorzugte Silicate mit MCM-41-Struktur sind: amorphes mesoporöses MCM-41, das eine einstellbare Porenweite im Bereich von typischerweise 3 bis 10 nm hat (siehe zum Beispiel J. Am. Chem. Soc., 114 (1992) 10834–10843, US-Patent Nr. 5 098 684 , US-Patent Nr. 5 105 051 , US-Patent Nr. 5 134 242 , US-Patent Nr. 5 134 243 ), Molekularsiebe der M41S-Familie, zum Beispiel MCM-41 mit hexagonaler Struktur, MCM-50 mit laminarer Struktur (siehe Stud. Surf. Sci. Cata. 84 (1994) 53–60), MCM-48 mit kubischer Struktur (siehe Stud. Surf. Sci. Catal. 84 (1994) 53–60), FSM-16 (siehe Stud. Surf. Sci. Catal. 84 (1994) 125–132), Metallsilicate mit verschiedenen Metallen M (siehe WO 91/11390 für M = Al, J. Chem. Soc., Chem. Commun. (1994) 147–148 für M = Ti, J. Chem. Soc., Chem. Commun. (1994) 1059–1060 für M = V, und Prep. 6th Int. Symp. Sci. Gases Heterog. Cat. 1 (1994) 345–352 für M = W, Mo, Pb und Fe).
  • Die Katalysatormenge, die hier verwendet wird, kann entsprechend der Wahl des Durchführenden variiert werden. Üblicherweise werden bis zu 30 Gew.-% Katalysator, bezogen auf das Gewicht des Formaldehyd-Kondensats, verwendet.
  • Um die Methylen-verbrückten Polyphenylpolyamine (Ausdruck beinhaltet sowohl Diaminodiphenylmethan-Isomere als auch höhere Homologe davon oder höhere Polymere) herzustellen, sind die folgenden Verfahrensbedingungen bevorzugt.
  • Das Molverhältnis von Anilin zu Formaldehyd kann innerhalb vergleichsweise weiter Grenzen variiert werden. So können zum Beispiel 1 bis 15 Mol Anilin pro Mol Formaldehyd verwendet werden. Im Allgemeinen werden bei den niedrigeren Anilin:Formaldehyd-Verhältnissen, zum Beispiel Verhältnissen von 1 zu 5, vorzugsweise die höheren Polymeren ge bildet und die Ausbeute an höheren Polymeren ist im Überschuss zur Dimer-Ausbeute. Wenn allerdings progressiv größere Mengen an Anilin verwendet werden, wird die Ausbeute an Dimer progressiv auf Kosten der Polymer-Ausbeute erhöht.
  • Wie oben angegeben, wird das Dimer als ein Gemisch der 2,2'-, 2,4'- und 4,4'-Diamin-Isomeren gebildet werden.
  • Formaldehyd kann in einer beliebigen seiner handelsüblichen Formen verwendet werden. So können Formalin, Paraformaldehyd, "stabiliserte" Methanollösungen von Formaldehyd, Gas, usw. verwendet werden.
  • Die Reaktion kann in Gegenwart oder Abwesenheit eines organischen Lösungsmittels durchgeführt werden. Wenn ein Lösungsmittel zu verwenden ist, kann es ein beliebiges geeignetes Lösungsmittel sein, das unter den herkömmlicherweise bekannten aromatischen oder aliphatischen Lösungsmitteln, zum Beispiel Kohlenwasserstofflösungsmitteln oder chlorierten Kohlenwasserstoffen, Alkoholen, Ethern, Ester, usw., die innerhalb des Bereichs von 50 Grad bis 250 Grad C sieden, ausgewählt wird. Das Lösungsmittel sollte in einer ausreichenden Menge verwendet werden, um eine Einphasenlösung der Amin-Verbindung bereitzustellen. Wasser kann auch mit dem Katalysator der vorliegenden Erfindung vorliegen, was ein zusätzlicher Vorteil gegenüber den Katalysatoren des Stands der Technik ist.
  • Die Reaktionsbedingungen, die verwendet werden sollen, können geeigneterweise eine Reaktionstemperatur innerhalb des Bereichs von 50 Grad bis 250 Grad C, und vorzugsweise innerhalb des Bereichs von 50 Grad bis 150 Grad C, umfassen.
  • Druck ist bezüglich des Verfahrens nicht besonders kritisch. Allerdings sollte der Druck ausreichend sein, um für Flüssigphasenreaktionsbedingungen zu sorgen. So können Drücke im Bereich von Atmosphärendruck bis zu 6,9 MPa (1000 psig) verwendet werden.
  • Die Reaktion kann chargenweise, halbkontinuierlich oder kontinuierlich durchgeführt werden. Es können sowohl Aufschlämmungsphasen- als auch Festbettreaktoren verwendet werden. Die Form der Katalysatorpartikel kann entsprechend der bevorzugten Reaktorkonfiguration variiert werden, und kann Pulver, mikrosphäroidale Partikel, Granulen, Extrudate oder Pellets umfassen. Die Reaktion kann auch unter Verwendung eines oder mehrerer Reaktortypen und Katalysatortypen in Kombination durchgeführt werden. Es können viele Variationen bezüglich Reaktionstemperaturen und -zeiten verwendet werden, um die Anwendung der Erfindung zu verstärken.
  • Die Diamine und Polyaminopolyphenylmethane der vorliegenden Erfindung werden durch ein beliebiges gewünschtes Mittel aus dem Reaktionsgemisch gewonnen. Wenn die Reaktion mit dem in einer Aufschlämmung dispergierten Katalysator durchgeführt wird, werden die Produkte zweckdienlicherweise gewonnen, indem der Katalysator abfiltriert wird und Wasser und überschüssiges Anilin durch Destillation unter reduziertem Druck entfernt werden. Die Böden aus diesen Vorgängen werden aus Diamin und Polyamin in Verhältnismengen bestehen, die vom Verhältnis von Anilin zu Formaldehyd abhängen, wie es oben angegeben ist. Wenn es gewünscht wird, das Diamin von dem Polyamin abzutrennen, wird dies in einfacher Weise durch einfache Destillation oder andere geeignete Mittel erreicht.
  • Das Diamin und höhere Produkte, zum Beispiel Triamine, Tetramine und Oligomere sind für eine Vielzahl von Zwecken nützlich. Sie können zum Beispiel als Ausgangsmaterialien für die Produktion der entsprechenden Di- und Polyisocyanate verwendet werden. Sie können auch in der Herstellung von Polyolen verwendet werden, die über die Polymerisationsreaktion der Diamin- und Polyamin-Produkte dieser Erfindung mit Ethylenoxid und/oder Propylenoxid gebildet werden.
  • Die Vorteile bei der Verwendung der spezifischen Katalysatoren der vorliegenden Erfindung im Verfahren der Erfindung sind viele und unterschiedliche. An erster Stelle wird ein wesentlich stärker umgelagertes Produkt in erwünschter Weise zu primären Aminen erreicht, wenn man Vergleiche mit vielen heterogenen Katalysatoren des Standes der Technik, die in diesem Verfahren eingesetzt werden, anstellt. Zusätzlich sind viele üblicherweise verwendete Katalysatoren, zum Beispiel Salzsäure, hochkorrosiv, wohingegen es keinen Hinweis gibt, dass die hier verwendeten Katalysatoren in irgendeiner Weise korrosiv sind.
  • Überraschenderweise wurde gefunden, dass die spezifischen Katalysatoren der vorliegenden Erfindung eine hohe Aktivität mit Selektivität für 4,4'-Diamin aufweisen, die ver gleichbar ist mit der Selektivität, die in Verfahren mit heterogenem Katalysator erzielt wird. Bevorzugte Katalysatoren sind ITQ-2, ITQ-18, ITQ-6 und MCM-41. Im Fall der bevorzugten ITQ-18- und MCM-41-Katalysatoren ist die Selektivität für 4,4'-Diamin sogar höher. Eine bevorzugte Kombination von Katalysatoren sind ITQ-2 oder ITQ-6 in Kombination mit ITQ-18 und/oder MCM-41.
  • Die Diamine und/oder Polyamine, die mit Hilfe der vorliegenden Erfindung produziert werden, können in einem weiteren Schritt in Di- und Polyisocyanate umgewandelt werden.
  • Eine anschließende Umwandlung der Diamine und/oder Polyamine, die durch die vorliegende Erfindung produziert wurden, durch ein beliebiges der vielen und unterschiedlichen Verfahren des Stands der Technik zu den entsprechenden Isocyanaten resultiert in Diisocyanaten und/oder polymeren Isocyanaten mit verbesserter Farbe und niedrigeren Gehalten an chlorhaltigen Verunreinigungen auf einem wirtschaftlich vorteilhaften Weg im Vergleich zu den Isocyanaten, die aus herkömmlichen Polymethylenpolyphenylpolyaminen produziert werden.
  • Die obigen Vorteile können selbst mit geringen Mengen an Katalysator, die verwendet werden, erzielt werden und der Katalysator wird in einfacher Weise, zum Beispiel durch Filtration, aus dem Reaktionsgemisch entfernt.
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen das Verfahren der Erfindung.
  • Beispiel 1
  • ITQ-2 wurde im Labor entsprechend den beschriebenen Herstellungen synthetisiert. Der Katalysator wurde vor Verwendung in Luft mit 540°C für 6 Stunden calciniert.
  • Reaktionsverfahren und Produktcharakterisierung
  • Synthese des neutralen Kondensats
  • In einen 100 ml-Dreihalskolben wurden 50,00 g Anilin gegeben und bei autogenem Druck in einem Ölbad mit 50°C unter Rühren erwärmt. Formaldehyd (37 Gew.-%ige wässrige Lösung) wurde aus einer Spritzenpumpe der Cole-Parmer 74900-Reihe mit 1,000 g min–1 für 15 min zugegeben. Das Molverhältnis Anilin-Formaldehyd (A/F) war 2,9. Nach voll-in den Wasser und Methanol für 1.
  • Stunde bei 50°C und 100 Torr abdestilliert. Im Destillationsschritt ging eine kleine Anilin-Menge verloren (etwa 2–3 Gew.-%). So wurde Anilin nach der Wasserentfernung zu dem Gemisch gegeben, um zu dem ursprünglichen A/F-Verhältnis zurückzukehren. Die Destillation wurde durchgeführt, bis gerade 5 Gew.-% Wasser zurückgeblieben waren.
  • Isomerisierung des Gemisches in primäre Amine
  • 4,00 g des A/F-Gemisches wurden in einen 25 ml-Kolben, der mit einem Rückflusskühler, einem Stickstoffeinlass und Benzol als innerem Standard (15 mg·g–1) ausgestattet war, eingeführt. Das Gemisch wurde auf 150°C erhitzt und dann wurde 1,00 g Katalysator eingeführt. Die Reaktion wurde für 60–120 min ablaufen gelassen. Nach der Reaktion wurde eine 1/10-Verdünnung des Rohmaterials mit Methanol hergestellt, und es wurde unter Entfernung des Katalysators filtriert. Diese Probe wurde durch Gaschromatographie (GC) analysiert. Es wurde auch eine 1H-NMR-Charakterisierung des Rohprodukt durchgeführt.
  • Resultate und Diskussion
  • Eine Kondensation und Isomerisierung von Anilin mit Formaldehyd über ITQ-2 führte bevorzugt zu einem Gemisch aus Diaminen und Triaminen. Beim Arbeiten bei 150°C bei einem A/F-Verhältnis = 2,9 (M) und einer Katalysatorbeschickung von 20 Gew.-% war ein Amin-Gehalt von 98–99 Gew.-% im Rohprodukt nach 0,5–1 Stunde vorhanden. Die Gesamtmengen an Intermediaten, zum Beispiel an sekundären Aminen und Chinazolinen, sowie von Verunreinigungen wie N-methylierten Verbindungen, waren 1 Gew.-%. In dem End-Rohprodukt wurden keine höheren Polyamine als Triamine gefunden.
  • Beispiel 2
  • MCM-41 wurde im Labor nach den beschriebenen Verfahren hergestellt.
  • Reaktionsverfahren und Produktcharakterisierung
  • Synthese des neutralen Kondensats
  • In einen 100 ml-Dreihalskolben wurden 49,90 g Anilin eingeführt und unter autogenem Druck in einem Ölbad bei 50°C unter Rühren erhitzt. Formaldehyd (37 Gew.-%ige wässrige Lösung) wurde mit einer Spritzenpumpe der Cole-Parmer 74900-Reihe mit 1,000 g·min–1 für 15 min zugesetzt. Das A/F-Molverhältnis war 2,90. Nach Zugabe von Formaldehyd wurde das Gemisch für 45 min rühren gelassen, um die Kondensation zu vollenden. Nach der Kondensation wurden Wasser und Methanol für 1 Stunde bei 60°C und 100 Torr in einem Rotationsverdampfer abdestilliert. Im Destillationsschritt ging eine geringe Menge an Anilin verloren (1,593 g). So wurde nach der Wasserentfernung Anilin zu dem Gemisch gegeben, um zu dem ursprünglichen A/F-Verhältnis zurückzukehren.
  • Isomerisierung des Gemisches in primäre Amine
  • 4,000 g des A/F-Gemisches, 0,075 g Nitrobenzol (interner Standard, ALDRICH) und 0,750–0,950 g (15–19 Gew.-%) Katalysator wurden in einen 25 ml-Kolben eingeleitet, der mit einem Rückflusskühler und einem Stickstoffeinlass ausgestattet war. 0,210 g Milli-Q-Wasser wurden zugegeben, um einen Wassergehalt von 5 Gew.-% im Reaktantengemisch zu erhalten. Das Gemisch wurde bei 150°C erhitzt. Dann wurde die Reaktion für 60–120 min ablaufen gelassen. Die Reaktion wurde durch Abkühlen des Gemisches in einem Eisbad gestoppt. Dann wurden 20 ml Methanol zu dem gekühlten Rohprodukt gegeben. Diese Verdünnung wurde filtriert und direkt durch GC analysiert. Danach wurde Methanol in einem Rotationsverdampfer vollständig aus dem Gemisch entfernt (15 min, 40°C, 100 Torr). Dieses von Methanol freie Rohprodukt wurde auch durch 1H-NMR charakterisiert.
  • Resultate und Diskussion
  • Die Kondensation und Isomerisierung von Anilin mit Formaldehyd über MCM-41 führte vorzugsweise zu einem Gemisch aus Diaminen und Triaminen. Beim Arbeiten bei 150°C mit einem A/F-Verhältnis = 2,9 (M) und bei einer Katalysatorbeschickung von 19 Gew.-% war nach 1–2 Stunden im Rohprodukt ein Amin-Gehalt von 98–99 Gew.-% vorhanden. Die Gesamtmengen an Intermediaten, zum Beispiel sekundären Aminen und Chinazolinen, sowie an Verunreinigungen, wie N-methylierten Verbindungen, waren 1 Gew.-%. In dem End-Rohprodukt wurden keine höheren Polyamine als Triamine gefunden. Im Vergleich zu Beispiel 1 waren die Konzentrationen des 2,4'-Diamin-Isomers, die im End-Produktgemisch gefunden wurden, deutlich verringert.
  • Beispiel 3
  • ITQ-6 wurde im Labor nach beschriebenen Verfahren hergestellt.
  • Reaktionsverfahren und Produktcharakterisierung
  • Synthese des neutralen Kondensats
  • In einen 100 ml-Dreihalskolben wurden 49,90 g Anilin eingeführt und bei autogenem Druck in einem Ölbad mit 50°C unter Rühren erhitzt. Formaldehyd (37 Gew.-%ige wäßrige Lösung) wurde mit einer Spritzenpumpe der Cole-Parmer 74900-Reihe mit 1,000 g·min–1 für 15 min zugesetzt. Das A/F-Molverhältnis war 2,90. Nach Zusatz von Formaldehyd wurde das Gemisch für 45 min rühren gelassen, um den Kondensationsprozess zu vollenden. Nach der Kondensation wurden Wasser und Methanol in einem Rotationsverdampfer für 1 Stunde bei 60°C und 100 Torr abdestilliert. Im Destillationsschritt ging eine geringe Menge an Anilin verloren (1,593 g). So wurde nach der Wasserentfernung Anilin zu dem Gemisch zugegeben, um das ursprüngliche A/F-Verhältnis wieder herzustellen.
  • Isomerisierung des Gemisches in primäre Amine
  • 4,000 g des A/F-Gemisches, 0,075 g Nitrobenzol (interner Standard, ALDRICH) und 0,750–0,950 g (15–19 Gew.-%) Katalysator wurden in einen 25 ml-Kolben, der mit einem Rückflusskühler und einem Stickstoffeinlass ausgestattet war, eingeleitet. Es wurden 0,210 g Milli-Q-Wasser zugesetzt, um einen Wassergehalt von 5 Gew.-% im Reaktanten-Gemisch zu erhalten. Das Gemisch wurde bei 150°C erhitzt. Dann wurde die Reaktion für 60–120 min ablaufen gelassen. Die Reaktion wurde durch Kühlung des Gemisches in einem Eisbad gestoppt. Dann wurden 20 ml Methanol zu dem abgekühlten Rohmaterial gegeben. Diese Verdünnung wurde abfiltriert und direkt durch GC analysiert. Danach wurde Methanol in einem Rotationsverdampfer vollständig aus dem Gemisch entfernt (15 min, 40°C, 100 Torr.). Dieses Rohmaterial, das frei von Methanol war, wurde auch durch 1H-NMR charakterisiert.
  • Resultate und Diskussion
  • Eine Kondensation und Isomerisierung von Anilin mit Formaldehyd über ITQ-6 ergab vorzugsweise ein Gemisch aus Diaminen und Triaminen. Beim Arbeiten bei 150°C bei einem A/F-Verhältnis = 2,9 (M) und einer Katalysatorbeschickung von 15–18 Gew.-% war ein Amin-Gehalt von 97–99 Gew.-% nach 1–2 Stunden im Rohprodukt vorhanden. Die Gesamtmengen an Intermediaten, zum Beispiel an sekundären Aminen und Chinazolinen, sowie an Verunreinigungen, wie N-methylierten Verbindungen, waren 1 Gew.-%. Es wurden keine höheren Polyamine als Triamine im End-Rohprodukt gefunden. Die Konzentrationen des 2,4'-Diamin-Isomers, die im End-Produktgemisch gefunden wurden, waren ähnlich denen, die in Beispiel 1 gefunden wurden.
  • Beispiel 4
  • ITQ-18 wurde im Labor nach den beschriebenen Verfahren hergestellt.
  • Reaktionsverfahren und Produktcharakterisierung
  • Synthese des neutralen Kondensats
  • In einen 100 ml-Dreihalskolben wurden 49,90 g Anilin eingeführt und bei autogenem Druck in einem Ölbad mit 50°C unter Rühren erhitzt. Formaldehyd (37 Gew.-%ige wäßrige Lösung) wurde mit einer Spritzenpumpe der Cole-Parmer 74900-Reihe mit 1,000 g/min–1 für 15 min zugesetzt. Das A/F-Molverhältnis war 2,90. Nach Zusatz von Formaldehyd wurde das Gemisch für 45 min rühren gelassen. Nach der Kondensation wurden Wasser und Methanol in einem Rotationsverdampfer für 1 Stunde bei 60°C und 100 Torr abdestilliert. Im Destillationsschritt ging eine geringe Menge an Anilin verloren (1–2 g). So wurde Anilin nach der Wasserentfernung zu dem Gemisch gegeben, um das ursprüngliche A/F-Verhältnis wieder herzustellen.
  • Isomerisierung des Gemisches in primäre Amine
  • 4,000 g des A/F-Gemisches, 0,075 g Nitrobenzol (interner Standard, ALDRICH) und 1,28 g (24 Gew.-%) Katalysator wurden in einen 25 ml-Kolben, der mit einem Rückflusskühler und einem Stickstoffeinlass ausgestattet war, eingeführt. Das Gemisch wurde bei 160°C erhitzt. Dann wurde die Reaktion für 60 min ablaufen gelassen. Die Reaktion wurde durch Abkühlen des Gemisches in einem Eisbad gestoppt. Dann wurden 20 ml Methanol zu dem gekühlten Rohprodukt gegeben. Diese Verdünnung wurde filtriert und direkt durch GC analysiert. Danach wurde Methanol in einem Rotationsverdampfer vollständig aus dem Gemisch entfernt (15 min, 40°C, 100 Torr). Dieses Rohprodukt, das frei von Methanol war, wurde auch durch 1H-NMR charakterisiert.
  • Resultate und Diskussion
  • Die Kondensation und die Isomerisierung von Anilin mit Formaldehyd über ITQ-18 führten vorzugsweise zu einem Gemisch von Diaminen und Triaminen. Beim Arbeiten bei 150°C mit einem A/F-Verhältnis = 2,9 ((M) und mit einer Katalysatorbeschickung von 24 Gew.-% war nach 1 Stunde ein Amin-Gehalt von 99–100 Gew.-% vorhanden. Die Gesamtmengen an Intermediaten, zum Beispiel sekundären Amin und Chinazolinen, sowie Verunreinigungen, wie N-methylierten Verbindungen, waren weniger als 1 Gew.-%. Im End-Rohprodukt wurden keine höheren Polyamine als Triamine gefunden. Im Vergleich zu Beispiel 1 waren die Konzentrationen des 2,4'-Diamin-Isomers, die im End-Produktgemisch gefunden wurden, deutlich niedriger.

Claims (4)

  1. Verfahren zur Herstellung von Diaminodiphenylmethan und höheren Homologen davon aus Anilin und Formaldehyd in Gegenwart von heterogenen festen sauren Katalysatoren, ausgewählt aus (a) delaminierten Zeolithen und (b) Metallsilicat-Katalysatoren, die eine geordnete mesoporöse Porenstruktur aufweisen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Katalysator aus ITQ-2, ITQ-6, ITQ-18 und MCM-41 ausgewählt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend den Schritt eines Kondensierens von Anilin entweder vor der Zugabe oder in Gegenwart der genannten Katalysatoren.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend den weiteren Schritt eines Konvertierens des Diaminodiphenylmethans und höherer Homologe zu Polyisocyanaten.
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